copypaste blogall

008

Von: ellendol · 24.06.2005 um 2:26:50 Uhr

triggerwarnig
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bin grösstens weltverzweifelt und träume (viell. im zuge dessen) in letzter zeit auch ständig davon getötet zu werden. abneigung gegen menschen mittlerweile so groß das ich haus nur noch mit unwillen und nachts verlasse. schlimm genug das ich nicht allein lebe.
leide zu musik oder im schlimmsten fall auch still. (verliere aber bei all dessen meinen vielbesungenen humor nicht!)

erwogen tv zu zertrümmern. mich dann aber auf meine soziale abhängigkeit vom tv besonnen.

nenne brotburschi jetzt sascha, nachdem er recht schnell einsah das sein richtiger name unpassendst ist. dann habe ich ihm erzählt das ich ihm den namen gab weil ich versucht hätte ihm im schlafe zu nötigen; erfolglos – was mir die assoziation zu sascha brachte, - sascha ist der ideale name für typen die man wollte aber nie bekam. das war natürlich gelogen. hatte trotzdem das gefühl er hat es kurz geglaubt. da hatte ich für zwei sekunden spass. habe ihm eingeredet das sich nichts geregt hätte und er auserdem gemurmelt hätte „ich habe angst vor gespenstern“ – er frug dann ob das in dresden oder leipzig geschehen sei. woraufhin ich sowohlalsauch antwortete. – natürlich hab ich all das richtig gestellt. nie würde ich ihm das antun, er ist doch so sensibel und ich hatte das gefühl ihn nach gucken von ‚the ring’ beaufsichtigen zu müssen, im nachhinein, weil er solche angst hatte.
das entschuldigt allerdings kaums das man sich, wenn man sich bei ihm abtrocknet aussieht als höd mans nüt mit am handtuch sondern mit einer hundedecke getan. sascha hat schrecklichen haarausfall, und wenn wir uns sehen wiegen wir uns tröstend gegenseitig in den armen und sagen „wir sind auch mit glatze noch schön – we sexy things, we.“
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(heute begonnen) sichte noch immer hunderte WK I photos aus sammlung
(schwitze dabei sehr stark und habe auch sonst viel flüssigkeitsverlust, wenigstens durch tränen in den augen, sitze also teetrinkend, triefend, weinend vor dem material) will endlich mit nun zur verfügung stehenden mittel digital-art kram machen. digital hat so beruhigend wenig bestand. einige meiner frühen sachen 96 haben sich in teilen schon selbst zersetzt und es fehlen einfach pixel.
fühle mich unter all dem als substanzloses skelett und kann auch sonst nichts finden das beweise meiner existenz lieferte. bachmannpreis in großen teilen verpaßt. weibliche jurymitglieder mit verlaub zum grossteil vertrocknete votzn (immer die selben gesichter, und über allem der freundlich-überforderte granditz, es ist ein trauerspiel, aber manchmal hats auch höhen und ist gut, und wenn nicht: wenigstens lustig)

telkamp letztes jahr war schließlich super. immerhin. diesmal sind überproportional viele frauen eingeladen. und frauen schreiben oft scheisse, wie sie auch oft scheisse malen oder sonstwas – das ist kein frauenporblem, sondern ein problem derer die frauen das feld überalassen die scheisse machen. (naja, vielleicht ist es doch ein frauenproblem- vielleicht sind frauen einfach die schlechteren künstler. hab ich ein glück das ich mich nicht als frau begreife!) [grienend]
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mir ist ganz übel – und ich fluche, aufgrund D. (was glaubst du welches recht du hast?! immerwieder einzubrechen? wenn du kämpfen willst dann kämpf, wenn nicht laß es!)
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bin definitiv an einem neuem totpunkt.

007

Von: ellendol · 23.06.2005 um 2:09:57 Uhr

grosse weissheiten aus der CH, heute:
Aarou het zwöi Outobahnzuebringer, Aarou-Oschd und Aarou-Weschd
U beidi göh uf Walliselle, beidi göh uf Walliselle
(Stiller Haas – Walliselle)
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internes herz der finsternis. heute immerhin pass abgeholt und reperaturbedarf besorgt. hab schließlich seit wochen platten, der mich dran hindert größere strecken zu tun, da Horst nun mal bei aller liebe ein kurzstreckenpferd ist, dass ich ungern über 5km jage.

merke: hinter hygienemusuem platz photographieren, solangs ihn no git.

heute unfaßbaren chopper gesehen. rad mit sicher 1,30 – achwasagI sicher 1,40m langer chromgabel. wahnsinn. war übrigens das erste mal völlig einzige zu bedienende im bürgerbüro, was mich trotzdem nüt dran hinderte eine nummer zu ziehen, denn ich habe eine kindliche begeisterung für nummernautomaten.
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wahnsinnig wütend weil ich so arm bin und keinen weg finde das zu ändern. neuerdings werden mir kontoführunsgebühren berechnet, was mir das leben im monat um gut 3 tage verkürzt, keine ahnung wieso – schaffe es nicht zur bank zu sehen und nachzufragen, weil ich meinen schulvertrag nicht finden kann, der beweißt das ich schüler bin, zudem beruht es nur auf gutwill das mir dann keine gebühren berechnet werden. außerdem bekomme ich seit wochen keine emails mehr beantwortet. breche in minutenabstand zusammen obwohl ich kurzzeitig dachte depression überwunden zu haben. schaffe nichtmal verdammten reifen zu wechseln. kann nicht arbeiten. bin so verdammt arm. will mich nicht irgendwer für 100€ oder so ficken?
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im aldi dann moser-roth chocolate entdeckt. die gibt es seit 1902 und kommt aus berlin. laß ich jedenfalls irgendwann mal – und war umso überraschter das es sie bei aldi gibt. im internetz war nur zu lesen das sie mittlerweile storck angehören und zumindest im dicountbereich exclusib für aldi vertrieben werden. auch nicht so wichtig, das zeug ist nämlich wahnsinnig gut. feini edelschoki. habe mich für edelbitter mit cranberry entschieden. selten eine so zartschmelzende komposition gehabt (kann das standartsortiment von lidnt zB gehörig gegen abkacken)
für unter 90ct für die 100g Tafel ein bisweilen leistbares vergnügen.

[Was war ich froh das ich dran dachte beim ersten mal verlassen eines jüdischen friedhofes die hände zu waschen, ja, dachte ich, so macht es ein rechter Jude. ]

Morgen geht ja der Bachmannpreis los!
[Warum bist du denn zu spät…ach, laß mich raten…der Bachmannpreis…]
Im letzten Jahr hab ich tatsächlich kurz damit geliebäugelt nach Klagenfurth zu fahren. Das ist natülich, wie mir sehr bald bewußt wurde, keine gute Idee. Denn eigentlich ist der Bachmannpreis fast immer eine Katastrophe. Es ist entweder sehr warm, oder gewittert ständig – da ärgert man sich nur noch mehr über schlechte Texte. Ausserdem finde ich es irgendwie grotesk (schon immer) mich in einem Raum zu setzen und dann Schriftstellern zuzuhören. Lesungen. Einmal war ich bei einer Lesung, zu der ich zu spät kam, weswegen ich in der ersten Reihe sitzen mußte – zum Glück Ari neben mir. Es war irgendne Alte die seit Jahren Biographien über Anna Seghers schreibt und sie wohl auch kannte. Jedenfalls hatte sie fürchterliche Zähne, und ihre Art die Buchseiten umzublättern trieb mich in den Wahnsinn – die hatte sich ihr kleines dummes weißes Jäckchen um die Schultern gelegt, was mich ebenfalls in den Wahnsinn trieben. Ein Glück das die Lesung im antiquarischen Teil einer buchhandlung stattfand und ich so den Blick schweifen lassen konnte. Wir waren nur bei der Lesung weil es in Z nicht besonders oft Lesungen gab und man da dann eben als junger intellektuell Interessierter Mensch hingeht – und weil wir kostenlos zutritt bekamen, weil wir in dem Laden ebenfalls eine Lesung ausrichteten an dessen Eintrittsgewinnen der beteiligt war.

arbeitscheue im kuhglaserl

Von: ellendol · 22.06.2005 um 0:12:56 Uhr

pflege seit ca. 20h eine erhebliche depression. sogar ohne grund geweint. gehe nun mit amaretto oder baileys im kuhglaserl bad nehmen. vorsichtshalber was zu schreiben mit, angetrunken depressiv wird ich immer literatisch.
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immerhin eins,5 punkte auf der to-do liste abgearbeitet. langsamen tempos, schließlich ist es warm und ich immer noch ich. also zwischen arbeit (teile des arno schmidt hörbuches) in katahrisch begriffner gleichmut einige schränke durchgeräumt und ca. mit gleichem gleichmut etwa 15-20kg altes papier entfernt* wohlgemerkt jenes altes papier das etwa ein jahr zu vor als noch durchaus unabdingbar geachtet wurde – aber allein weil man nie mehr als einmal im jahr, wenn überhaupt einen interessierten blick hineinwirft….
also mußten viele alte musikzeitschriften (erstaunlich aber wahr, mutter hatte mit kauf eines keyboards mitte der 90er in einem musikhaus in der provinz ein abo der fachzeitschrift plug+play erworben, die mir dann zur verfügung stand und mich früh über vst-plugins aufklärte und mich fürderhin als klassenerste wissen lies was mp3 so alles war. zu einer zeit waren menschen mit 28kb modem in vielau noch götter)
sterne, focusse und was sonst noch war dran glauben. erst neulich hatte ich alle bisher angesammelten exemplare der kunstzeitung entsorgt, denn ich tendiere von jahr zu jahr mal mehr mal weniger in richtung messie – was mich prinzipiell nicht beunruhigen würde – nur vertut sich messietum in eigenheimen auf dachböde und abstellräumen sowie keller wesentlich einfacher als auf 16m² und einem schuppen dem ich nichts wetterfühliges anvertrauen würde. schon gar kein papier.

*bedeutet in stoffbeutel gepackt, die zum irgendwannem abtransport bereitstehen, leider ist es so das die lokalen papiercontainer regelmäßig überfüllt sind, und ich den zeitpunkt ihrer leerung noch nicht herausfand, mich so also verhüten werde die fast 400m zum container ohne erfolg umsonst gehen zu müssen!
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ps: bin begeistert! weiss nun endlich was zu wählen. hoffe inständig das platz auf papier fest! sonst nicht. aus gründen des anstandes vor mir selbst unmöglich WASG zu wählen (gleiches CDU, SPD) Grüne nur mit großem unwillen, und wirklich nur wenn der nonchalante hüftschluss zwischen APPD und DER PARTEI (GAB-Grosses Asoziales Bündniss) nicht kreuzbar ist.
viva Karl Nagel und Titanic. Nagel ist übrigens das einzige vernünftige hannöversche Produkt was der Leinestadt je entkroch, wenn man das mal so lax formulieren kann. GAB wählen! Arbeitscheue muß Tugend werden.

grösste grossdt. baumwollspinnerei jenseits der schönen blauen donau

Von: ellendol · 21.06.2005 um 2:25:13 Uh

es war alles aus baumwolle, und leicht, und so gottverdammt angemessen, an das wetter und die eigene körperliche unzulänglichkeit wies eben ging. sogar die farben – auch ohne geld – oh dieser verfluchte perverse wirklich unübertriebene gute geschmack. ich mag das. grunz.
(*kategorie: unverdiente loblieder auf pissfressen)
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immerhin! im allgemeinen gesundheitlichen unwohlsein sehr kleinen lit. text gelesen der mir glauben an das in jenem moment ungeschmälert gute widergab. quasi ungefiltertes gutsein in wenigen zeilen. da der kleine text online verfügbar ist lasse ich sie hier mit ihrer dengelnden phantasie gequält und linklos allein. haha. die gute literarische wohlfühlwelt ist nur mein allein, und die des unglücklichen autors!
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heute an der kasse schönen reisenden gesehen. hat sich aber auch um einen penner handeln können. haben bei lidl jetzt endlich auch hüttenkäs. mal gucken ob der taugt. habe mir echtes fleisch gekauft. marinierte hühnerflügel. chicken wings, in dem sinne. das ist übrigens ziemlich doof. irgendwas bewegt mich in supermärkten regelmäßig dazu mir sachen zu kaufen die ich überhaupt nicht mag. neulich zB erdbeermarmelade, und ich hasse erbeermarmelade, aber die versprechung das minze drin sei ließ mich nicht widerstehen – und so esse ich sie trotzig-tapfer. sie ist nicht übel – oder sagen wir: sie ist besser als die erdbeer-banane-rhabarber marmelade. grmpf.
mit den chicken wings verhält es sich ähnlich. ich hätte wissen müssen das fertigmariniertes händerlzeugs übersalzener kram ist der nur genießbar wird wenn man ihn gut 20min bruzeln läßt. naja. außerdem habe ich das ehrfurchtgebietende bild sauberabgenegter elterlicher knochen (von den eltern abgenagt, nicht knochen der eltern!) vor augen das mich immer ganz verzweifelt vor all den von mir verschmähten resten zusammenbrechen läßt die so furchtbar wüst noch dranhängen. hab ja nichtmal ein tier zum abnagen. hoffe das bessert sich mit neuem mitbewohner. was in intakten familien funktioniert sollte auch in WGs gehen: resteverwertung noch vor ort am tische.
(*kategorie: ruhe+ordnung+auch anstand)
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mit einigem schlechten gewissen wichtige und mittelwichtige dinge unerledigt gelassen – immerhin bestellung stornieren können, nachdem ich feststellte das ich mir fortlaufende verhütung sonst nicht mehr leisten kann. ist natürlich unsinnig daran überhaupt zu denken, aber mir gefällt der gedanke nicht besonders die pille abzusetzen, nur weil penetrationquote der von weihnachtenfeiern gleichkommt. das ist teil meiner hypochondrie. hatte seit ostern keinen sex mehr, und auch das eher milder zufall.
(*kategorie: gottdemherrrnseisgedankt)
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antriebslos hänge ich zwischen couch+bildschirm. der bildschirm gab heut immerhin erbauliches her. im zuge der mtv movie awards wurde mir außerdem neulich der titel eines filmes gebracht in den ich durch zufall gekommen war, jedoch vergaß wie er hieß.
‚napoleon dynamite’ ganz großartiger scheiss.
in eine ähnlich kategorie fällt ‚garden state’
uneingeschränkte empfehlung für beide.
fürderhin ‚million dollar baby’, der mich fast ins unglück stürzte da ich sooooofort eine boxausrüstung wollte. ich hab in meiner kindheit lange zeit nichts anderes getan als auf dem dachboden zu schwitzen. dort ging ich in der hauptsache folgenden tätigkeiten nach:
+ reitübungen aus buch ‚wie lerne ich reiten’ mit selbstgebautem pferd aus zwei stühlen
+ boxen an einem selbstgebauten boxsack mithilfe eines mit stoff und sandsäcken gefüllten kunstlederkoffers zum damaligem sommerhit killing me softly der fugees fet. laurin hill, fürderhin hatte ich mir aus dem radio die titel uh lalala und rumble in the jungle mitgeschnitten – was u.a. auch dazu führte das ich wunschträumte eine schwarze tänzelte schlagmaschine im ring zu sein. immerhin war ich jung. wenn mir vater sonst nichts fürs leben mitgegeben hatte, dann wenigstens das türken deutschen die arbeitsplätze wegnehmen und man die daumen beim boxen unbebedingt nach außen nehmen muß. wenn man nämlich ordentlich zuschlägt bricht man sich die, wenn man sie in der faust hat. dann hab ich mir am sack schlagen beigebracht, was auch nix dran änderte das ich nach der schule verdroschen wurde, weil ich einfach niemand aufs maul hauen konnte. [alles in allem eine ganz echte blood-sweat-tears angelegenheit, nicht das ich je aufs blut geprügelt wurde, mitnichten, aber irgendwann ist zarte mädchenhaut am boxsack durch, trotz elast-bandagen, handschuhe warn nüt drin]
+zwischendurch peitschte ich mich, oder verpeitschte damalige besten freundin, oder ließ mich auch mal von ihr verpeitschen (keine dressur, sondern eine kutschgerte – nicht weil wir drauf standen, sondern weil wir den üblichen rollenspielsexmumpitz von inzest-doktor schon durchhatten) …denn ab 12 ward das leben fad, und das ganz ohne, da gdr-lich verhinderte, medienindoktrination.
+ weiterbildung via heimlich aus dem müll gefischtem verjährtem orion katalog vatterns (dong und im schritt ouvert!)
+ versuche von rumkriegen gleichaltriger beim spielen auf matratzenlager; erfolglos. vielleicht auch nur dem geschuldet das ich selten klassenkameraden mit nach hause bringen durfte. vielleicht sind orgien mit barbies gpült auch einfach nicht das mittel der wahl wenn man menschen dazu bewegen will mit einem zu vögeln. in dem alter erschien es mir durchaus probat.
+ selbstbefriedigung auf couch unter an schrägdach gepinntes photo von sharon stone (und jared leto) ….zugegeben.
+ etwas später, als ich die versuche mit den barbies aufgab und beim peitschen blieb richtete ich mir ganz ohne feng-shui ein dojo ein und nahm zum boxsack das kicken, da diverse shaolinfilme mich an meinem wunden punkt trafen. es ist der mönch punkt, der auf zwei punkte zu bringen ist, die meiner seele+körper in der realität größtlichmöglich wiedersprechen, mir aber zeitlebens in der theorie als interssante alternative schienen
askese+friedliche kampfkunst.

aber vom thema ab. putzige bisweilen ziemlich nackte minderjährige (?) hats im filme ‚napola’ – der rest is egal. n scherz. gut gemachter film – der ost irritierte ein bißchen, wirkte meiner meinung nach etwas prätentiös und ließ stets an spielberg denken (etwa schindlers list?) – vielleicht ist man so was einfach noch nüt in dt. filmen gewöhnt, wollte auch nicht meinen er sei schlecht, gegenteilig – das war recht solid. auch sonst wenig beschwerden. er hat mich immerhin fast zu tränen gerührt – aber wer wird das nicht wenn a nacktes burscherl seinen freund unterm eis verliert *schmunzel*
also auch der uneingeschränkt empfohlen. hörte jedoch einige stimmen der film sei historisch eine katastrophe (segelfliegen an napolas?) – falls ich genug motivation aufbringe werde ich dem mal nachgehn.

’lichter’ – auch hier wenig zu meckern. wenngleich der stark variirende bekanntheitsgrad der schauspieler (quasi von noname über die mitte mit h. hübchen zum olymp mit august diel)
für mich persönlich etwas verwirrend war. das ist natürlich nur meine schuld. würde mein leben nicht daraus bestehen filme zu konsumieren würden mir die darsteller allesamt wenn überhaupt nur …ach vergessenses. kleinkrieg. uneingeschränkt empfohlen.

nach vielen jahren mal wieder ’gallipoli' mit dem jungen mel gibson gesehen. dersch ganz ok, aber die 80er jahre elektromucke in den rennszenen machte es zum, sagen wir, recht eigenen vergnügen diesem film der im WK I spielt zu folgen.

außerdem hatte es die sehr feine doku ‚ich kenn keinen - allein unter heteros’ im tv.

nach ebenfalls längerer zeit mal wieder amos kollek film, und zwar den am positiv stimmendsten: fast food fast women. wie in den meisten kollek filmen in denen ja fast immer anna thompsen mitspielt verwirrt davon wie unfaßbar sexuell ich jene finde, da ich sonst nicht im geringsten zu älteren, sehr dünnen frauen mit riesentitten tendiere.
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„peter handke, der arsch“
wie ich doch sehr sauer war als niemand verstand als ich bei einem bolzspiel als keeper aufgestellt war (clever und zu faul zum laufen) und als anlauf auf mich genommen wurde brüllte das ich die angst des tormanns vorm 11 meter hätte.
die wirkung war so verheerend das der tornehmende abbracht, mich anguckte und WAS?! zurückbrüllte, woraufhin ich ‚ach nichts’ murmelte – er noch mal WASte und ich zurückbrüllte das ich die angst des tormanns vorm 11 meter hätte woraufhin der sich trollend von dannen zog und meinte das es mit der durchgeknallten schlampe die nur scheisse redete und eh völlig krank im kopf sei einfach keinen sinn hätte….

möff. [und ich hab noch gesagt so von ganz weitem und mit sobri siehter ja noch ganz schmuck aus]
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ich werde jetzt einen (echten- und keinen ersatz-)kaffe kochen und mich mittels pj harvey hören in eine art trance versetzen, die mir suggeriert furchtbar produktiver nachtarbeiter zu sein, der sehr gut eben produzieren und sich nebenher dennoch selbstbemitleiden und sehr anständig leiden kann.
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zuguterletzt eine lose tradition: kuriose geständnisse.
„Ja ich mag Ilja Richter!“ (gern auch mit dem nachsatz: nicht nur weil er jude ist)

und nun guede abig wöld. _________________________

kampf-flucht-getroffen

Von: ellendol · 19.06.2005 um 4:28:04 Uhr

vielleicht ist er auf der flucht. [ziemlich sicher sogar]
oder ich gucke zuviel lindenstrasse, aber alles deutet darauf hin. natürlich ist das unerheblich, und hat nichts mit dem kinn (untere kieferhälfte, da.) zu tun, das ich kenne, und um ein anfühlen weiss. jaha, dieses verfluchte wissen.
aber für die lautbare existenz, und die heimat und die wurzel und die herkunft natürlich mit sitz – allein aus mutterschösslichen metaphern he-raus!
2-3 tage wuchs, und eine kralle ins genickt, über nahkampftechniken die man im bett wie in der welt anwenden kann und ständig bereits bestehenden verständnissen. als sei es der feldweg den wir als kinder nahmen, am kiefernwald, der nur so hieß und mischwald war (forstökonomie, gsundi!) und man kennt jedes kieserl, und will es trotzdem immer wieder gehen, und sehen – und mutter sagt: wieso denn schonwieder, du hast doch schon tausendmal – und ich kann nicht von den kinnen lassen, den laden, den grälen, für mich
die lippen
die hände
die augen die im kopf verschwinden – und wie ich dabei immer an steiff-tiere denken muß, wie sie eingenährt werden, knöpfli.
ein bedächtiger zäher kämpfer, der stumm tut, aber sich unbedacht überschlägt, halbroutine, aber keine volle – durchs aufs maul fallen, durch learning by doing, aber er duckt sich nicht – und vielleicht hat das sieg.
als ich schrieb ‚a force that brought you no strength’ – wußte ich nichts.

man muß über 30 sein um das zu verstehen (ginger ab, eine wand hinauf)
durch den entzug auf den schlips getraten, so ist unrecht, und es gibt nur individuelles unrecht. denn wenn schwarze sich gegenseitig abschlachten findet das nicht die ganze welt unrecht – es gibt nur mehr oder wenige große individuen die nicht akzeptiere, und es fängt oft allein an – und die rechtfertigung kommt dann durch das nicken der masse.
das sind processe die man nüt bewerten kann, sie verstehen? es ist keine einigung möglich. ich verstehe auch dazu eh zu wenig von juristerei.

ichhab mich gewundert, weil nichts schwierig war, und ich groß – und wundere mich heute noch, wie einfach das ist: leben. manchmal hat man ein bißchen hunger, oder ist mehr oder minder schwer krank – aber ansonsten gehts, odRrr?
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xxx.
die sache ist unerheblich (strafrechtlich gesehen wohl kaum, das ist eine lupenreine unterschlagung und beseitigung von belastendem material)
erheblicher ist für mich das meine solidarität menschen- und idealgebunden und nicht übergreifend ist.

von der absurdität der situation ab gefiel mir mal wieder kurz der gedanke kriminell, wenn auch durch dritte, ja sogar vierte hand zu werden.

es ist dann, alles in allem, wie eine art „ungerechtes“ kloster. nur weniger still. und mit gewalt. aber man braucht keine religion.

ob-hut, oder nüt, die haare sind platt.
das sehr flache land, der sehr sehr sehr schwitzende brel,
mit sehr sehr sehr viel inselkrebs.

urlaub macht krank - rasten ist besser. ruhen.
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sich stets ungefragt in dinge einmischen. eine ätzende angewohnheit. niemand mag sie.

qietschn

Von: ellendol · 17.06.2005 um 3:53:02 Uhr

schlechts sehen auf 72dpi –
ich quietsche
du luegst
I luege zrügg.
[und nix.]

hofhaltig, hühner, gänse – alles was daunen hat flieht vor dir.
alles was launen hat kniet bei dir
alles was blind und stumm ist willst du
hier.
im käsegrund
im aschenhain
da hast du dein gestell verlohrn
is nümmer gseh und über 7 bärgi mindestens –
wennüt mehr, und wälderwiesentäler,
so was blinkt nicht auf, wenn mans ruft.

aber auch das schon wieder: so, oder so ähnlich – vielleicht irgendwie im blut. jedenfalls quietsche ich noch, und solangs qietscht lebts – aber das sagen auch alle die sich auf tiere setzen (mir früher oft passiert, als ich hamster hatte)

ächzen. eine rückschraube. ein unbeabsichtigtes. ich schaute es. du schaust. niemand hat absichten (=) scheisse.

ps: ich lerne nicht schnell. das wollte ich nur mal klarstellen. ich habe es früher oft gehört, deswegen.

schlafen

Von: ellendol · 16.06.2005 um 23:51:35 Uhr

der geschmack von haarwachs den ich unter den fingernägeln hervorsaugte.
ich hab vorher alles im glas gemischt, und kam nie drauf es gleich in der flasche zu tun. wies sich ausgeht wird man sehen. wahnsinniger kopfschmerz und das gefühl wochenlang schlafen zu müssen. bewege mich wenn es überhaupt sein muß träge. erinnert an echsen. hälfte vergessen. vielzuviel kram der zu tun ist. kann mietvertrag nicht finden (hab ich den überhaupt) für BAföG. fuck.

hinke gequält obwohl es nichts zu hinken gibt. höre yann tiersen. und stiller has.
paula hat sich gemeldet. wir leben neuerdings getrennt.

hm.

firefox muckt seit vielen tagen. / muss lesen, glaube ich, zu themen, studien - weiss nüt. finde keine koncentration, sofort in alten mustern.

im übrigen hätte man einjen im blog durchaus fortpflanzung gewünscht - allerdings ist das wohl auch nicht der umkehrschluss zu wortlosigkeit. abgang dann und die anteilnahmer derer - da bringt man wieder das wort geburtenkontrolle leicht über die lippen - mir fällt dazu gar nichts ein, ich bin menschenfreund, durch und durch - und mein baby jim ist wortloser und anst„ndiger begraben als tausend sterne drunten. / egal.
s nervt halt.


schlafen. [stiller has/stelzn]

Schlafen
Ohne di
Schlaf i mi müd
Und schlaf
Bis i aufwach
Dann geh i arbeiten
Na arbeit i
Und wart bis' vorbei is
Na geh i ham
Und iss was
Dann tu i rauchen
Weil mi des müd macht
Dann geh i schlafen
Ohne di
Ohne di schlaf i mi müd
Bis i einschlaf
Traumlos
Bis i aufsteh
Na is mer schlecht
Weil i no müd bin
Und frei han
Weil es is Sonntag
Dann lies i a Zeitung
Was lauft
Es lauft nix
Und nachher rauch i
Beim Warten auf di
Bis i müd bin
Und einschlaf
Und i schlaf mi müd ohne di
Bis i einschlaf
Dann tu i schlafen
Und schlaf

I schlaf mi müd ohne di...

Die Wahrheit über Mo!

Von: ellendol · 11.06.2005 um 13:44:03 Uhr

Die Wahrheit über Mo
Aus ED Klemperers geheimen Tagebüchern / Berlin. Ortszeit.

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Schon wieder Kinderweinen aus Mos Hochbett zu hören, wenn sie nicht schnarcht dass die Wände wackeln, nimmt sie sich zu Herzen was die „Zugehfrau“, Loddel Willi F., ihr aus Jugendeinrichtungen bringt. Ich muss die verängstigten, wimmernden Knaben wieder heim zu ihren Müttern bringen. Keiner von ihnen will mehr ihre „Briefmarkensammlung“ sehen.
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Mo schickt mich schon wieder Hausschlachterleberwurst holen. Sie ernährt sich von nichts anderem, aus den Resten strickt sie Socken. Bringe ihr statt frischer Leberwurst Abfälle von Konnopkes mit. Sie bemerkt den Unterschied nicht. (HaHa!)
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Mos Katze hat mir schon wieder einen Zeh abgenagt als ich schlief. Habe jetzt nur noch 3. Der weisse Flokati ist eine Größe der Unterwelt, und hält mich mit dem Butterflymesser in Schach, wenn ich mich des abgenagtwerdens erwehren möchte.
Egal, ob mit oder ohne Mos elektronische Fussfessel, ich könnte zehenlos nicht fliehen.
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Mos zwingt mich 4h lang traditionelle franz. Rockmusik zu hören und seltene Vogelarten zu gucken. Anschliessend macht sie mich mit Alkohol gefügig.
Gestern rief M. Jackson an, ob sie wieder eine „Lieferung“ für ihn habe – hege furchtbaren Verdacht. Muss dt. und belg. Polizei einschalten!
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Mo verlangt dass ich zu ihrem Amusement in den Wassersprudler steige und Kohlensäure spiele. Dabei soll ich Gedichte von Klabund aufsagen. Habe nun weder Zehen noch Gliedmaßen. / Schreibe mit dem Mund.
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Mo braut ihren wöchentlichen Schnaps im Klo, den sie an berliner Arbeitslose für 9,99 die Flasche verkauft. Ein Milliardengeschäft an der Steuer vorbei! Aber wo sonst bekommt man „Mos Abort 60“ für den Preis....
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Mo lässt sich von ihrer Geh-Rikscha, einem sehr alten 1,50m kleinem Großväterchen, zum Casino bringen um dort ihre Schnapsgewinne zu verspielen. Ich soll derweil auf die Katze aufpassen. Die elektronische Fussfessel hat sie mir in Ermangelung von Gliedmaßen um den Hals gelegt. Sie nennt mich jetzt ED-Rümpfchen. Spätnachts kommt sie mit zwei Knaben im Arm heim. Lärm und Wimmern bis 5 Uhr früh.
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Mir ist alles in allem doch sehr unwohl. So habe ich mir mein Praktikum nicht vorgestellt. Musste schwere Mülltüte in weit abgelegenes Industriegebiet tragen. Im Dunkeln.
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Mo hat besonders seltene Vogelart entdeckt. Zur Feier des Tages gibt es Hausmacherleberwurst an Sülze. Mo betrinkt sich wie immer zum Essen. Anschliessend führt sie mich im Handkarren zum Brandenburger Tor und verlangt dass ich auf die Quadriga klettere und singe

„weil ich ein Rü-Hü-Hü-Hümpfchen bin“

Polizei nimmt mich für diese Nacht in Gewahrsam.
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Mo nimmt Drogen. Danach hält sie sich für H. C. Andersen und ließt nur mit einer Nickelbrille bekleidet das Märchen vom hässlichen Entlein vor. Statt „Entlein“ setzt sie „Rümpfchen“ ein. Dann macht sie mich wieder mit Alkohol gefügig.
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Mo erzählt was sie alles gern mit dem Meteo-Mann aus 10 vor 10 machen würde. Mich schauert.
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Habe Hausverbot im Jüdischen und Schwulen Museum, nachdem mich Mo vor beiden Instituten im Priestergewand und mit Schild um den Rumpf auf dem WIDERNATÜRLICH! Stand, abgesetzt hat. Mit vernähtem Mund konnte ich leider nicht richtig stellen das dies nicht meine Meinung darstellt.
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Von einem Rabbi und einem gewissen Herrn Rosa (?) halbtotgeprügelt worden. Erscheine Mo nun wertlos. Sie setzt mich wieder mit einem Schild um den Rumpf aus. Diesmal steht DÖNERSPIESS drauf. Und es ist in Neukölln. Eh mich ein Budenbesitzer findet rekrutiert mich die Bundeswehr.

Bin nun Rumpf-Spiess.

Und heute Abend grillieren die Generäle zum Sommerfest. Habe grosse Angst und versuche nun davonzurobben.
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1|

Von: herr sch: · 11.06.2005 um 15:26:46 Uhr

kommt mir vor wie der witz mit
der ameise und dem elefanten

"los egon, würg ihn, würg ihn";-)


2| Elefantenwitz

Von: hamsterhirn · 11.06.2005 um 21:19:39 Uhr

Steht ein Elefant neben einer Maus. Sagt die Maus: "Du bist mir auf den Schwanz getreten". Fragt der Elefant: "Fickschwanz oder Hintenschwanz?"



3|

Von: Mo · 11.06.2005 um 22:17:33 Uhr

[wurde zensiert]


4| brüll

Von: hermes · 12.06.2005 um 3:32:20 Uhr

und kreisch !!!***!!!
vor lachen über das unglück
und schäme mich, da ed so ambitioniert war
und nun geopfert wurde, schnöffl!!!
ZENSUR!?!?! - pranger ick hör dir trapsen oder war's nöd jugendfrei???

bin sehr neugierig,
wie das leben des ed-rumpfes nun weitergeht.
bei mir wär da übrigens auch ne praktikantinnenstelle frei, den fremdländischen nehme ich dann doch nicht ...;-))))



5| stümpfchen im leberwurschtstrümpfchen

Von: oller bock · 17.06.2005 um 15:22:02 Uhr

hai, ed!

bewundernswert, welch liebevolle pflege du - bei all deinem erklärten widerstreben- deiner heimseite angedeihen lässt!

was aber sollen die knaben anders machen als wimmern angesichts eines solchen trumms? ich weiß, dass diese bemerkung zu diplomatischen verwicklungen undiplomatischster härte führen wird, aber, wer seinen stoff im lokus vergärt, der ist allerhand gewöhnt. beser: DIE.

seit 7 jahren ("pardon" ist noch länger her) widmen sich junge und fröhliche christenmenschen der ampu unter gesichtspunkten der, nun ja, erotik. gut möglich, dass diese schöne heimseite dir neuen auftrieb verleiht, enthält sie doch hunderte von beispielen dafür, wie man sich das triste alltagsleben sinnvoll verschönern kann - und sei es durch blosses zeichnen/modellieren/3D-arten:

http://ra.sakura.ne.jp/~planet/menazort/


singe nie, never auf dem brandenburger tor! lass lieber ein paar gebrauchte tamponagen im pferdekarren zurück. japanissche touris werden es dir zu danken wissen...

remain strong!

oller bock, dessen linker lungenflügel mit julchens haaren verkleistert ist. und so wimmern wir im terzett, mo war seit jeher fan der massentierhltung in hochbetten.

btw: du solltest das mo nicht zensieren, das macht sie trurig. und wenn sie traurig ist, dann kippt sie immer schulbusse um und polkt sich die reste raus.

und: kennst du eugen egner?


6| über solche einträge...

Von: ED · 17.06.2005 um 16:02:34 Uhr

kann ich nur den kopf schütteln.
drogen vermutlich.
oder einfach nur alkohol.
schlimm!

kennen tu ich eugen e. nicht. wohl aber hab ich von ihm gehört. schliesslich bin ich aufmerksame merkheft-studiöse.

massentierhaltung in hochbetten lässt tief blicken - so sieht also Mos humanistisches menschenpilt aus - arme kinner....grööööhl...

nie würd ich zensieren. sie schrub das original so rein. ich war dabei *mit stein+bein*


7|

Von: Mo · 17.06.2005 um 17:59:51 Uhr

.. wurde nebenstehend zensiert, was bedeutet, die Ellende stand neben mir und sich, raufte sich schon vor Artikelschrieb und -absendung die Haare, auf dass sie noch spärlicher wachsen fürderhin und überhaupt bekommen Sie nächsten Donnerstag gar fürchterbar die Ohren lang und in Ihren dicken Bauch gekniffen, Sie bockiger Knallfrosch Sie, heisst übersetzt: au warte!-)



8| wunderliche

Von: ED · 18.06.2005 um 0:18:23 Uhr

alte menschen unter sich- ...gott vergälts. ;)



9|

Von: Mo · 18.06.2005 um 11:46:52 Uhr

Warte ab, wie wunderlich Du werden wirst im Alter.. ;-)



10| 6 und 8, gott vergällt´s!

Von: oller bock · 21.06.2005 um 18:54:39 Uhr

hai, mrs. ed!

hulkiges vom hochbett: ist nicht lustig, das mit den umgekippten bussen, zumal iehtsch_teim ein neues blouson für den hulkigen trumm fällig ist! da braucht es keine drugs, kein paroxat, nicht kraut vom johnann seim johannes ned, um das zu würdigen!

egner: wer ist das eigentlich? kenne ich auch nicht. aber kaufen, sag´ich!

der sam_ur(schr)ei und der shotajong: durchgekommen? diese heimseite is würklich ein unikum!!! 

よろしいですか?
This Site is adult only!
わかりました
わかりません

zum einstieg auf diese zeile -also die 4. im block- klickhan:

わかりました

ist im siebtletzten dreiundneunzigstel, unten aufa site. und blaugrün vor klickhan, dann nicht mehr. so sindse, die eskimos!

dann kommt:

http://menazort.sakura.ne.jp/main/index.htm

da kannste dich austoben! ich insistiere, weil ich denke, es bringt dich weiter im leben. kann auch sein, dasses dich zurückwirft, aber ist das ein unterschied? siehste!

und: wir sind nicht alt - wir tun nur so! du hast keine vorstellung, was es heisst, mit katzig verklebtem lungenbechstein UND mit mo von 9 uhr12 bis untergang der leuchtreklamen durch die spielwarenabteilungen der kaufhäuser zu hecheln, du junges, unerfahrenes ding, du! (wir selbst schminken uns dann immer auf 38 1/2, das kommt voll krass an beidiejunx!)

mehr rrrrrrrrreschpeckd, bidde! wir könnten leicht der schmetterling sein, der als böiger südost um deinen gimpel pfeift.

das noch von grissemann und steermann fürrdi indelektüöll süppoor:

frau wirtin hatte einen knecht
der war von zwittrigem geschlecht
und hatte sowohl pint als punz.
morgens war er herr schmidt,
abends frau frau kunz.

apropos vier stunden freiwilliger (haha!) welscher rockmusik VOR der gefügigen bergmaid, trägt mo noch immer das bretonische schild auf den slips: "Ünde verbohden!"?

nu aba wech hier!



11| korrekur zu 10

Von: oller bock · 21.06.2005 um 19:01:11 Uhr

"zum einstieg auf diese zeile -also die 4. im block- klickhan"

es ist die DRITTE, sorry.


12|

Von: Haribär · 21.06.2005 um 19:52:39 Uhr

Seit wann trägt Mo Slips?



13| gute frage....

Von: ED · 21.06.2005 um 21:09:46 Uhr

die wahrscheinlich schon jedem ungefragt beim essen beantwortet wurde... (carry bodies bedeutet mit sicherheit nur bedingt 'leichen tragen')
zu dem rest werde ich schweigen und überlegen zuständige behörden einzuschalten. ich bin wahrlich kein freund korrekter grammatik, bitte doch aber schon sich allgemeinverständlich in den kommentare zu äussern. ;)
fremdsprachige webseiten lehne ich ab.
parotax kenne ich nicht, ist es jedoch billig und rezeptfrei mag ich es!
war weder auf Mos Hochbett (sie war so gütig mich an allen andern orten zu mißbrauchen) noch auf ihrer Katze (was meine fast freien Lungen erklärt)
die spielwarenabteilungen sind eine gute idee, ich empfehle jedoch gleich große spielkaufhäuser (beim jüdischen friedhof in der nähe angeblich das größte berlins!) – interessanter und sicherer (keine eltern dabei) ists indes gleich einen dauerposten in der alkoholabteilung eines getränkemarts zu postieren. so bekommt man nicht nur einen überblick über den biermarkt sondern auch über die hauptzielgruppe 12-14. (möchte ich meinen…)
außerdem hat man da gleich ein nettes gesprächsthema (SAUFEN! nicht trinken oder bechern)

mit empfohlnem grusse ED

(mit sicherheit gimpellos – reschpeggden sie ersma…)



14| jetzt

Von: ED · 22.06.2005 um 4:15:27 Uhr

konnte ich mirs doch nicht verkneifen...scheissdiewandan...diese japaner...da ich ein mensch bin der die toleranz verachtet enfleucht meinen mund ein: was für kranke schweine! aber wen wunderts bei der kultur.

ich persönlich fände mal interessant eine studie darüber zu machen inwieweit es die japaner bei solch menschenunschädlichen ergötzungen belassen - bzw. wieviel % davon in der realität umgesetzt werden.

dabei fällt mir jörgi buttgereits hörspiel sexy sushi ein.

jetzt. heute. sorgt zuerst...

Von: ellendol · 31.05.2005 um 22:05:56 Uhr

____________________________vor einigen tagen
vielleicht ist seine mutter eine hure
vielleicht ist sein vater ein sträfling


(kinski – jesus christus erlöser)

hatte ich erwähnt wie sehr, wieeeeeeee sehrrrrrrrrrrrrrrr ich den sausack noch liebe. ja, nicht nur das mir die schweiz, wenn auch vergleichsweise leicht aufm buckl brennt, auch D. noch – auch D. noch, und immer D. – wie etliche sommer zuvor. kann und will nicht zurück. aber was ist ein so zielloses streben ( sie werden wahnsinnig werden) er wird sterben, er stirbt mit jedem jahr - und mit mir währs vielleicht schneller gegangen ;)

habt ihr noch immer nicht begriffen das die einzje macht die liebe ist,
sie haben NICHTs in ihren händen….



____________________________jetzt, heute.
israelischer staatspräsi redet scheisse. man dürfe gar nicht erst in berührung kommen mit fasch. gedankengut, wg. verführungsfähigkeit nazistischer ideen. alles schwachsinn. verdammte zensur. ;)

ist wieder so ein tag an dem man mit hängenden schultern in den sonnenuntergang geht. wieso fang ich überhaupt ständig dinge an denen ausgang ich im vorheraus kenne? währe mal schön was so gar nich zu wissen. außer die reise, die weiß ich gar nicht. zum glück. freitag geht’s los. kurzerhand.
finde meinen kocher nicht. verdammt. Jans trangia (alu) mit teekessel abgekauft. 20€ - echtes schnäppchen, mehr hab ich eh nicht bieten können. kann er aber erst in ca. 3 wochen schicken, is noch bei seinen eltern (???) die eltern des chemie-dottores auf camping ? – schreibt sein vater nich bücher? verdammt. was auch immer.

das einzig seelige hüt sind die altoids. gabs überraschend zu fast mildem preis beim rossman (schirmkaufen!) oh dieser hohe minzoelgehalt, und die raue struktur. ich glaube Altoids sind die top-mints schelchthin. nahezu unverändertes über 200 jahre altes rezept. für irgendwas sind die engländer schon gut, und wenn nur für tee+mints.

morgen klausur. schulterzuck. donnerstag abgabe zweier analysen. schulterzuck. freitag abgabe zahlreicher handgeklöppelter layouts-buchseiten. riesiges schulternzuck. habe bisher 3 der 19 gestaltungen entworfen. entworfen, wohlgemerkt. zwei 6er. kann ich mir nicht wirklich leisten. - was auch immer. das reisen jetzt ist wichtiger. die bewegung ist immer wichtiger.

weirdes zeug geträumt. war bei einem zu gast der eine gruft im haus hatte in der mein ur-grpßvater lag, den ich nie kennenlernte, und die wie hitler hieß. onkel addo. er starb kurz vor meiner geburt, erzählte man mir. ich weiß nicht mehr welcher großvater. ich hab als kind vorsichtshalber immer alle onkel o. tante genannt, weil ich die familenstruktur nie durchsah.

lost in translation ist wie amelie. man denkt: brahh, scheisspublikumserfolksfilm. neee. und dann sieht man ihn: doch. ja. durchaus. sehr schön. kam mir alles bekannt vor. ich bete das davon keine fortsetzung gedreht wird. nich das ich die fortsetzung von sie wissen schon mit delpy und hawke schon gesehen und für überflüssig befunden hätte.
ach er war schon: hach. der lost in translation. durchaus.

ich hab irgendwann aufgehört um erlaubniss zu fragen, weil mich das immer nur in noch größere schwierigkeiten gebracht hat. kein: was solls also. sondern nur noch größere verwirrung, darüber wie dinge in der welt funktionieren. und wie wenig mir das gefällt. die volksstämme im apparat. gefangen.

das ist die letzte stunde dann. was kommt dann. später? soviel tut es auch nicht zur sache, oder? nein. ist wahr, ich sollte aufhören mit dem martern aufhören immer nur so zu tun als sei ich eine art rebell, sondern damit anfangen wirklich drauf zu scheissen. statt dessen liege ich nächte wach über meinen versäumten pflichterfüllungen. alles wie früher, nur ohne unmittelbar strafende eltern.
jetzt.
heute.

in diesem augenblick.

(sorgt zuerst für die liebe)

ich bin immer wieder wahnsinnig erstaunt über die anzahl der lügen die es gibt. das ich ständig stehe wos fett ist hat vielleicht damit zu tun, das ich weder lust bnoch feingefühl zu lügen habe. außer meine eltern habe ich kaum einen menschen willentlich angelogen. aber vielleicht ist gerade das schlimmer als überhaupt alles. es ist wie jeden tag in der welt stehen und fragen was man mit der welt zutun hat. ein einziges großes schulternzucken. ich fühle mich nicht eben die meiste zeit ohnmächtig. einer gesellschaft oder einer technik gegenüber. wenn es nur das währe. oder die übliche simple existenzangst - na sie wissen schon, all die gründe weswegen man sich noch psychopharmaka verschreiben lassen kann. ich bin einfach nur sehr sehr (sehr) fremd. vor mir. und andern.

vielleicht einfach gehen. ich bin ein geher und sonst nichts. aber ich sterbe dabei auch. vielleicht so. alles andere währe wohl künstliches koma.

elbe-popelbe

im sommer war das grass so tief...

hier die liebe guhde muddi elbe an der ich das erste mal liegnd aschloss, wie ich im letzten jahre aufgehört hatte. mit beat. letzes jahr neal cassayds bio 'die flügel des engels' und hüt mit der gesamtcompilation quasi 'die beat generation'. während old bull lee gerade mit seiner marihuana plantage scheitert (gesamte ernte für 100 bucks verkloppt weils einfach keine abnehmer für so enorme mengen gab) gucke ich an mir runter und grunze verwirrt. hut, jeans, shirt, leichter schlafsack, in ermangelung von essen, esse ich eben gras, und denke mir, würd schon nix tun, falte den schönen grünen klee, kaue, und stelle fest das es so ist wie ich es immer dachte: klee ist durchaus lecker. zwischendurch ein blättchen löwenzahn, leicht bitter, und ein zwei kamillen wuchsen neben mir auch, hmmm lecker. kamille kauen kannte ich noch aus der kindheit, da hat man nie kamilltee fürs stets atemorgankranke kind gekauft für die guten dämpfe, sondern an der autobahn gepflückt.
is ja eh kaum einer auf der autobahn gfare.


1| in dein rotes haar verliebt

Von: ED · 28.05.2005 um 15:09:06 Uhr

Im Sommer war das Gras so tief,
daß jeder Wind daran vorüberlief.
Ich habe da dein Blut gespürt
und wie es heiß zu mir herüberrann.
Du hast nur leise mein Gesicht berührt,
da starb er einfach hin, der harte Mann,
weil's solche Liebe nicht mehr gibt...
Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.

Im Feld den ganzen Sommer war
der rote Mond so rot nicht wie dein Haar.
Jetzt wird es abgemäht, das Gras,
die bunten Blumen welken auch dahin.
Und wenn der rote Mond so bleich
geworden ist, dann hat es keinen Sinn,
daß es noch weiße Wolken gibt ...
Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.

Du sagst, daß es bald Kinder gibt,
wenn man sich in dein rotes Haar verliebt,
so rot wie Mohn, so weiß wie Schnee.
Im Herbst, da kehren viele Kinder ein,
warum soll's auch bei uns nicht sein?
Du bleibst im Winter auch mein rotes Reh
und wenn es tausend schönere gibt ...
Ich habe mich in dein rotes Haar verliebt.

F. Villon 'Eine kleine Liebesballade, gedichtet für Jeanne C. de Quée' / Nachdichtung Paul Zech / bearbeitet von K. Kinski

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
ins weite wesentliche.

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