copypaste blogall

laß mich deine fusspflaster ablecken!

Von: ellendol · 24.05.2005 um 18:51:49 Uhr

[karlheinz, oder: endlich wieder ein toter pmatz!]

launiges,gestern, gegen 3:30, bei wieviel mond auch immer.

12cm sind manchmal genug.

wie ein mißtrauisches knäuel, wie die vögel über der elbe an jenem tag, an dem ich mit tauben hacken über dem fluss stand (jesus ist da, ja eh) mit dieser fremdheit und trauer die weit genug, und also auch bis nach byzanz reichte. nicht nur das ich verloren hatte, ich hatte auch nie – und nichtmal das Nichts, bestenfalls zwei gebrochene herzen (meiner, der wie vielen?)

und das alles weil ich dazu tendiere eine liebe ewig zu nennen, wenn sie 3 jahre überdauert, und das bei verlachter zeitspanner bei elder people (gleichaltrige rollen oft anerkennd mit den augen) als großen memento mori zeigefinger ausgebe, denn wer kann schon sagen ‚komm du erst mal in mein alter’ [frommer wunsch und drohung zugleich]

ihr werdet weinen…

alljene
die mein herz so
weich(en)
werden
(ver) ließen.

wollwoll. und beware of the dog. [cause the dog knows the truth, bow, bow]

[wenn das kind pathetisch wimmert, isses gsund]

Eine Erinnerung für das Böse Buch noch zum Schluß.
Paula, wie sie in den frühen nuller Jahren sagt:
Ich hab mir jetzt eine Tracy Chapman CD gekauft.
Und ich: Was ..Tracy Chapman?! Die ausm Englischunterricht? (und dabei genau die meinend, da Hertel uns die bunte Bob Geldorf Welt nahebrachte, denn guten geschmack hatte er wohl leider nur in der literatur, und nichtmal da „ich les grad ken follet, kennst du den?“ „nein, ich lese keine bestseller, aus prinzip nicht. das ist vielleicht dumm, aber ein prinzip“ „aha, naja.“) Dann haben wir ‚talkin’ bout a revolution’ gehört und ich sagte: wennstmeinst. also ich würd mir so was nicht kaufen.
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hüt.
hingerissen von ‚the coral’ – muß ich unbedingt mehr in ehrfarig drüber bringen – ich hätt fast stein und bein geschworen als in irgendeinem kulturradio n lied von denen kam, dasses ein bisher verschollener doors-titel war – hinreißend!

falls das nicht bekannt sein sollte ich bin ein riesiger doors-fan. sie sind in meiner ‚big four’ – die seit vielen jahren anhaltenden unbedingt unabdingbaren musik(gruppen)
david bowie – doors – neubauten – beethoven
dann kommen unterordnungen, also quasi branches der big four, die fast genauso wichtig sind, aber eben nur fast. zu bowie bin ich wahnsinnig geworden und hab verdun gesehen, zu EN hab ich mich noch früher geschlachtet, bin kurz ertaubt (2 tage), das sind schließlich einscheidende erfahrungen. mit beethoven ist ein wichtiger toter verwandter verbunden. na und doors…doors, tja, mit denen hab ich mich emanzipiert. bin von der kleinen idiotin die von allen verprügelt und bespuckt wurde zum halbgott uffgstigen. hihi. sie wissen schon, die verehert+angespien nummer.

kathartisch fast war es, im herbst 01 in hellas, quer durchs land im reisebus (mit mutti) dennoch: ich las die jim bio von jerry hopkins und hatte so meine welt. der peloponnes.
soff mental mit jim und mit scheint bis heute nichts sinnvoller als stummer dichter in kargem land zu werden. später wars lenny, und lenny auf hydra – aber ich zuhaus. die bücher die man auf reisen liest halten doppelt lang.

polen, offen

Von: ellendol · 22.05.2005 um 22:00:20 Uhr

huschhusch.seufz.

zwischen gewitterschwüle und kälteeinbrüchen gelingt sicher auch hier irgendwann der sommer. eben herausgefunden das man den tennisschuh, recht hackenfreundlich da tape und pflasterlos, einfach hinten umklappen kann (ich glaube man nennt das dann sabot…) supersache. zumindest zum papier dans la container schaffen reichts (nutellaglas) frage mich gerade mit was ich den tag verschwendet habe. nach dem aufstehen hab ich ‚barfuss’ gesehen – und das trotz überwiegender schweiger-arbeit in spiel+regie gar kein übler film. richtig ok sogar, mit wirklich einigen netten momenten. kann man von schweiger denken was man will.

danach ging die lustige klopapierlose oddysee weiter…neeee, ich kann das ab, mir doch egal ob der lidl auch am sonntach auf hat…werd ich meinen arsch noch nach biegen…montag vielleicht, oder dienstag, bis dahin is auch die zahncreme leer

notiz an mich selbst: montag perso abholen und reisepass beantragen.

[der rest ist schicksal]

habe ziemlich viel gin getrunken, ohne betrunken zu werden [diesmal mit coke und später o-saft] mit großem plaisier unmengen brandt-zwiebacke mit nutella und herrlich perfekte 20% grüne bananen gefrühstückt.
später jägermeister aus jans geburtstagpaket, das ich heut (!) bekommen habe.
zu nachmittag/abend vegetarisch zeugs geköchelt/braten, dessen verdammte vegetrität mir erst spät auffiel und ich angst vor mir selbst hatte (der jasmintee mit dem limonenblättereinwurf tat der sache ja auch keinen abbruch) vor lauter gesundzweiflung erstmal wieder mit o-tonic kontinuiert.

großes campinggefühl als ich einen wartburg sehe. die sind noch ausgestorbener als trabis. seltsam das, hatten wir doch gar keinen warti mehr als ich geboren wurde – muß an den alten photos liegen, auf denen phater noch haare oben auf dem kopf hatte und man ihm entweder über der qualmenden motorhaube oder beim zeltaufbau sah. da bekommt der begriff karpatenwanderung sicher einen neuen sinn. (und omma in der hohen tatra, dem kleinsten hochgebirge der welt, wo es kalt war, manchmal)

zaunkönig fertiggebastelt. diverse anatomien im bammes gesucht, und akte, und festgestellt: ohjewei…erschreckende unvollständigkeit. freitag ist mappenabgabe. und mittwoch dieses blatt zu einer toten pflanze (als beispiel janssen-bild gezeigt und dings der erschreckend wenig ahnung von janssen hat, eigentlich gings eh nur um interessante bildmontage, also das was janssen im vollrausch zusammengerissen und aufn blatt geklebt hat) - verdammte scheisse. werbeanalyse gibt’s wohl auch noch diese woche zruck, naja, fürne 4 wird schon gereicht haben. was mir türlich einer der wenigen oken noten versaut.

wer hat eigentlich diese neue nissan micra werbig verbrochen? dem würd ich gern anbieten das maul einzuschlagen – dabei bin ich gar nicht so.

neulich mußte ich drüber nachdenken ob ich hermes phettberg schlagen und quälen würde, der ja masochist ist, und das mag. ich traute mich gar nicht so recht anzufangen darüber nachzudenken. gemeinhin bin ich ja flugs bei der sache wenns ums großformatige zerkriebeln absurder gänge geht – aber irgendwie ging mir phettberg in dem moment nicht recht in den kopf.

fand es anschließend lustig doch noch betrunken vesuchen auf sitzball sitzenzubleiben während ich mich genitalrasierte. (ebenda)

beschloß mal wieder ein buch zu lesen, so was wie herman hesse und wenn geht nicht mehr als 200 S. aber eben bloß nicht wirklich hesse.
hmmm.

das wars dann auch schon wieder.

drümdrumdenk was die hoeflig gsi. (und noch gewundert…)

Von: ellendol · 21.05.2005 um 23:28:30 Uhr

>heut mit: kleines switch in geburtsstadt, aus aktuell, unaktuellem anlass (mordeunderinnrig)

______gestrrr.
beschlossen nach siebenbürgen zu wollen. sweet transvestite ins transsexual transilvania. keine ahnung. hügel, wälder, klöster vielleicht. wenn ichs irgendwo seh fühlt sichs gut an.
mitfahri inseriert. nur wenn ich unter 20€ von hier bis hermannstadt komme. (haha! und ob das geht…..glaube ich)
rund 1300km, das ist, wenn man es mit den ougelein der gängigen sieht nüt viel. wie riskant ist es ohne reisepass zu reisen? *grien* vielleicht doch lieber nicht. [osteuropäische gefängnisse?] vielleicht sollte ich mir doch einen besorgen….13€ - und läuft dann aus, wenn ich 26 bin, und dann alzoe den reisepass für 10 jahre bekomme. hmmm. n monat. würde sich bei bearbeitungsfrist von ca. nem monat durchaus noch lohnen. gegrübel. was solls. kann man ja viell. mal brauchen, soan pass. 21, der erste reisepass.

großer bierdurst. erinnere mich mit quasi tränen in den augen als ich sommers ins MüZe mußte, da gab es eine veranstaltig an der ich irgendwie partizipieren mußte. Ari las mit andern bochert-sachen, und musikalisch untermalt – kurzum: von grausam bis ok war alles dabei. da ich solche schwankungen freiwillig nicht ertrage gab ich mich experimentierfreudig, bog vom museum in den spar ein, der ein gutes getränkesortiment hatte, kaufte da das teuerste bier (72ct) > budweiser. und noch zwei dunkle sterni. so ausgerüstet scharwenzelte ich also zwischen den mittelalten grünenbildungsbürgern Zs in die vorderste reihe, verschwitzt und mit hochgekrempelten hosen, blinzelte aus der original fliegerbauer-gegen-über-villa[seindollotschiehhh!] zum fenster in den untergehende abendsonne hinaus, besoff mich mit der bedächtigkeit eines alten mannes, und dem schnell trunken werdenden körper eines leichtgewichtigen mädchens, war glücklich, das keyboard wurde gespielt und wackelte, Ari intonierte ernst und gab sich mühe den dialekt zu unterdrücken – schlückchen für schlückchen ging die pest – und dann kam der zeitsprung, und erwin (kampf und güte in person, nicht das ich ihn kannte, aber was man sagen kann, vom hörnsehen) stellt sich vor mich und fragt was aus mir werden soll – wer ich sein will. der gute erwin. so eine art gandalf. erwin ist neben karsten einer der most-credited aus der fpj-zeit. über war nicht alles. auch wenn ich das t-shirt nicht mehr trage, und weder in irgendeiner partei, sonstigen organisation oder auch nur dem netzwerk courage bin. nein, menschenzusammenkünfte waren nie mein fall – die pds-abgeordneten die jedoch bei sitzungen ihre stullen auspackten waren schmunzeligen goldes wert. ganz abgesehen vom großen reformator luther (ja, martin ist sein fore-name, auchnoch…) (der dreggischen cdu-katholensau mit den hörigen fäns in der jugend, bah!)
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morde. good ol geburtsstadt tut sich durch spontane großtrauerarbeit hervor die bundesweit rezensiert wird. wahnsinn. toll. oder wie? morde sind persönliches unglück, keine gesellschaftliches problem. was ist das – eine sucht nach gemeinsamer trauer ? – nach schuldigern? die machen mich wahnsinnig mit ihrem hass und ihrer dummheit. es ist hier nicht meine absicht irgendwas zu verkleinern, oder zu rechtfertigen – aber morde passieren, und in D passieren sie seltener als anderswo auf der welt. mörder sind keine ungeheuer. nur maßen sind es. so ist das. ich seh schon einen aufstand der anständigen, wie sie kommen mit fackeln und mistgabeln – das paßte zu Z – ohja, da folgt einem die herkunft ins heimische bettchen.
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schön. blumentopf machen beats aus bleistiftschreibgeräuschen!
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96dpi die mich wahnsinnig machen weil sie lebenszeichen sind. händeringend+haareraufend, das zittern versuchen zu unterdrücken, aber besoffen ist eh nicht besonders viel mit zurückhaltung, auf dem klo is das papier aus, der mb hat eine zeitung auf den abort gelegt und ich fluche. ich bin immer der arsch der das papier besorgen muß. dabei ist toilettenpaper kaufen so undankbar. riesnpaket unterm arm rennt man rum, unpraktisch. verdammtäscheisse. keiner zu erreichen, zumindest keiner der eine milderung oder keine ahnung, so was wie …na kennen sie diesen hustensaft, der sich wie ein dingens über den hustenreiz legt, so was…so was meine ich.

diesmal ist es eine schöne wiese, mit wolken. das ist schön. es ist schön ja, und es fehlt, wie alles fehlt, wie ein ende fehlt, wie eine verabschiedung fehlt, wie es an überhaupt auch nur einem anflug von menschlichkeit fehlte. er war immer nur das meschugge tier das zeug faselt, wie gesagt, kein anflug von sonstigem. frag mich nich. ich hatte den anflug bei schmerz, von anderem, aber auch das nur von ungefähr, wie das gefühl sich erkältet zu haben, und auch so zu klingen, aber nicht zu sein.

frage mich ob es hölfe ohne abend, ohne nacht und ohne morgen orientierungslos durch die trümmerfelder der restauration durch die stadt zu streifen, und irgendwo heimatlos zusammenzubrechen, aber ich glaube es ist noch immer gewittrig, und man stirbt wenn man vom blitz getroffen wird, und sterben kann man auch vorm PC.

schritt für schritt werden die verweise abgebaut, wie auf einer baustelle, an die man sich gewöhnt hat, und die man vermißt wenn sie weiterzieht, den baustellen bauen nie ab, sie verlagern sich bloß [ganz deutschland hat löcher, wie die ganze erdi auch]
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hüt_______________________
mußte die kälte eines sparzwangs im arm gehabt haben (macht steiff, like stiff man, like knopf im auge, like so drunk that jenseits von g’n’b) in eine räteregierung einlegt, war auch das nix andersch als mixed pickles (mutti, I hen koi sauri gurken !)

die knöchelmethode, die es erlaubte das kind so zu strafen das es zwar wimmerte, aber keiner schläge sah, in der öffentlichkeit angewandt, wenn einschreiten oder missbill oder schlechte meinigsbildung von passanten möglich war. (bitch!)

hooked a line, sumthing like: derranged mc dirrrekt aus drrresden, steckstn finger in oarsch und dres-den.

[wir saßen mit anne in der friedensbibliothek, erwin war ausgeflogen und das faxgerät muckte, und internetzverbindung gab es nur mit 28kb modem, ich blätterte gelangweilt in ein paar, ja was eigentlich und aß eine banane, und erinnere mich deutlich wie verkalkt der wasserkocher war, 3 zimmer oder so, in einem alten neubau, direkt am theater nach hinten, da wo die bahn fuhr, beim weltbild-buchclub geradeaus, und die wände zum klo waren so dünn das man sogar das pissen der andern hörte – und ich aß noch eine banane, und wir tranken viel tee, und taten so, als müßten wir uns zu irgendeiner arbeitsbesprechung treffen, d. h. die andern wollten was, mit ehrgeiz und ich tat nur so als ob – das mache ich recht oft. und war mir wie immer sicher das die andern, also ari und anne genausowenig wußten was wir eigentlich machen. eine große zeit war zwischen bürgerengagement und common-kram und stadt und landratszusammenkünften eben einfach ordnen, und so tun als ob. was tranken wir viel tee, und kaffee und mittags, vormittags, zweitfrühstücks, nachmittagspausierten wir!]

irgendwo hab ich gelesen anne studiert jetzt soziologie und theologie – oh wie genau ich mich erinnere wie dull sie war als wir in der hitze kölns (die gebäude da stauen alles, und ich glaubte die leute wohnen in plastikhosen!) zu dieser fuckin demo (von roten fahnen überrannt worden, atemlos und verwirrt da ich nur versucht hatte im laufen eine zigarette zu drehen und fast tränenreiche verzweiflung) liefen, schimpfte jeden aus der mir ins ohr pfiff (verdammte freigiebigkeit der gewerkschaften mit radau-sachen!) und sie sagte das sie das ja alles sehr interessante finde was ich so zu sagen hätte, das sie so was ja noch nie gehört hätte, da täten sich ja quasi welten auf, sie will ihr interesse nicht als spott mißverstanden wissen, sie sei nur ganz anders aufgewachsen (behütet) und ich :händi überm kopf zusammen: na ich doch auch! das genau ist es doch. die abgründe des behütetaufgewachsenseins. es gibt keine drogen, ich kiffe nichtmal, ich bin nur wahnsinnig. sie: achso. ja, das und der sex. ja aber welcher (?) (sie war mit so was von-ner sicherheit noch jungfrau, und nicht die einzige in unserer bande, aber das soll nicht näher besprochen werden) / sie meinte damit vielleicht die verwendung der hülsen ‚lieblingsschwanz’ und ‚nur für liebe leben, ja das, und musik, aber eher an erster stelle, und kunst, versteht sich – und du?’ und ich hatte nie mehr oder weniger penetration zu bieten als heut (wenig wenig, komm’ stellnse sich an, aber ich bin ein wahrer mönch, gettin virgin around the clock, kwasi!) sie spielte schlecht geige und passabel sax, und so sehr sie mir suspekt war und mich langweilte mir ihrer welttoleranten art, sosehr mochte ich sie auch. ein verständiges produkt, mit wunsch kinderbücher zu schreiben und illustrieren [wahr!]

kein wunder also, das sie jetz soz+theo studiert...

...smash like mashed potatoe.

missbrauch mit headline, aufmerksamkeit erregen:SEX

Von: ellendol · 20.05.2005 um 0:25:48 Uhr

_______vorgeschter.
erstes mal im leben schreiend auf traum hochgeschreckt. der traum war ziemlich simpel. telefon klingelt, ich gehe wie meist üblich nicht ran – der mb klopft und sagt das ein schweizer für mich dransei – und ich flüchte durchs fenster in den hinterhof und renne schreiend viele viele kilometer – und überlege wie viele sekunden es dauern mag bis er auflegt.
#
ja, da hat irgendwer eindeutig was nicht verarbeitet. aber wenns dabei bleibt – dann issat gar nich so übel, oder? er, der schweizer ist nämlich weg, also im sinne vom fort, also im sinne von – öhhhh. er meldet sich einfach nicht mehr. und wird sich auch nicht mehr melden. [nichtmal mit hoffnigsschimmer und ganze erwachsene!] so ist das.
hmpf.

ich höre nach wie vor recht andächtig das sinfonisch schöne glücklech von kutti mcs platte kultur+jugend im loop. habe es mir zum ziel gemacht ihn im gesamten osten deutschlands bekanntzumachen. habe den anfang gemacht indem ich seinen namen bisher in 3 klazimmern auf tische ‚taggte’ *löl* - hat er erst seine t-shirts draußen werde ich mir das erste wirkliche musik-t-shört meines lebens kaufen, wenns mit meersau Fritzli isch, vsteht si.

davon ab habe ich heut zauberhafte wiesel (aufgabe war dadaistische gedichte zu….untermalen, illustrieren, - ergotherapie in den letzten stunden von schuljahresend) mit monotypie erschaffen. dachte erst: argh…monotypie, soan scheiss…aber als ich dann loswieselte und das pappkärtchen zum einzeichnen in die farbschicht flutschte stand ich nur noch wie vor einen ganz besonders schön gelungenen backe-backe-kuchen-kuchen.

großes plaisier!

luna.
_______öhhhh.ja. auch ein tag.
brinkmann war häßlich, fichte nicht – beide haben vermutlich gleichviel gefickt.
ich bin häßlich und nicht häßlich, deswegen scheint bei mir asexualität zu kolumnieren – ich war mir sicher darüber ob ich das bedauern oder begrüßen soll. da ich ein hübsch durchsexualitsierter mensch bin (konsumierend+dekonstruierend) ist mir das irgendwie wurscht.

[nein das stimmt alles nicht, aber manchmal habe ich das gefühl ich müßte was aufs papier legen] bis morgen noch ein paar abstraktionen zum zaunkönig. spitzmaschine otto hat zwei 4ren abgegriffen, soviel zu: das realistischste was ich je geschafft hab.

es ist dann getrennt voneinander betrachtet. es gibt nich geltent, ich lieg abends im bett, und versuch es mit telepathie, bin natürli angepisst, denn funktioniert hat das nie, ich telepathiere noch ein, zwei minuten weiter ins nix und ergebe mich dann weiter der schlaflosigkeit. (kräftiges hmpfen!)

ein großes rätsel sind mir die raucher. ich bin der einzige quasi nichtraucher (führe in der schule nahezu nie tabak bei mir) der trotzdem nichtmal wirklich fragen braucht und kippen bekommt. man bedenke: man hat es mit am existenzminum lebenden zu tun – ich käme nie auf die idee vom widerlichen geschmack abgesehen mir fertig-ziggies zu kaufen. im gegenzug mag niemand kippen von mir annhemen hab ich doch mal welche bei. es ist als sei der kreis muttis, die mich füttern, mit zigaretten. wie seltsam! und eigentlich alles nur weilse nicht alleine rauchen wollen.

_______heute.
heute klopfen! morgen: zoo. wetter hoffentlich gut, da ich horst in richtung der gläsernen manu-fuck-tuhhhrrr riden werde. ehklar, wieder kloppstock, figürliches zeichnen, die letzten stunden mit mensch+tier – so wenig ich die stunden schätzte so schrecklich ist ihr wegfall. ich tret aus aus dem verein wenn ich nur noch kisten, pfalnzen und geräte in der richtigen perspektive zeichnen muß! ich stelle mir das grad sehr fein vor, in der noch etwas dampfenden frühwärme-kälte mit der richtigen musik über die….hmmm, welche brücke muß ich….carola glaub ich, über die hoffentlich glitzernde elbe zu segeln.
heut, fürderhin gestern bereits ps-brushes entdeckt. i hens ja immer gwusst die die fascherln auch nur mit wasser kochen. ehrgeiz weckt das nicht…aber schön isses! jahhhh. was es nicht dramt (nüt träumen, sondern drama-machen, so wie: dramatisieren, etwas) fazit wird wohl sein das ich rsi-verkrüppelt mit stumpfen augen vor PS [CS weiche, schuster bleib bei deiner 7.X] hocke, ein paar tage, wochen – und dann genausolang brauche bis ich wieder alle oberen gleidmassen anständig bewegen kann – zuviel computr verzieht der apparatnik nicht, zurecht vermutlich. mit frischgetapten füssen läuft es sich in den docs fast so ähnlich wie schmerzfrei.

ihr seid so überflüssig. geschmeiss. wieso bedankt ihr euch nicht wenigstens für diese erleuchtung. ich liebe euch.

kinder starren dich an.

Von: ellendol · 16.05.2005 um 20:22:47 Uhr

+ die addition >>kinder.
es hatte in den letzten tagen wieder kinder. sie wissen schon….kinder und ich. kinder verhalten sich in meiner gegenwart seltsam. also, die meisten beachten mich nicht, zum glück, wie kinder eben andersaltrige nicht beachten. aber dann sind da jene 50% der 2-4/5 jährigen die mich anstarren. ohja, anstarren. so richtig. neulich wars besonders arg. muttchen kommt mit kiddie im fahradrücksitz vorbeigetaumelt. kind dreht sich um, guckt, vollkommen entgeistert – sagt aber kein wort, verlagert gewicht, um dranzubleiben als sie an mir vorbei sind, mutter merkt das und will kind sagen das es das lassen soll, wegen schlenkern…mutter dreht sich als mit um – und starrt auf – ich guck hinter mich: nix. kein mensch, kein tier, kein auto – keine beeindruckende natur.
das die mutter den laternenmast nur knapp verfehlt hat lag nicht dran das ich sie gewarnt hätte (nahey…ich hab mich grad meinerseits umgedreht) sondern nur am zufall.

auf dem rückweg von dixie-katastrophe dann diese verdammten zwillinge, so um die 4 oder 5 beide, eineiig, tobten lustig mit ihrem verdammten hachichbinsojunggeblieben oppa in freeman t. porter cargospants rum, wobei der oppa ein kondition an den tag legte ich nich hatte als ich noch zweitklassenbeste im spocht war. da komm ich des wegs und die verdammten bälger bleiben mitten im kreischen-krähenden-oppa-jagen entgeistert stehen und starren mich an, der oppa wundert sich, sieht mich nicht, nimmt sie an die hand, und, ohwieicheskenne, an der hand lassen sie sich mit zurückgewandtem kopf mitschleifen ohne den blick von mir zu lassen. und da wundert sich noch wer über meine paranoia. kindern in dem alter geht es ja ab wirklich ernsthaft zu gucken. sie sehn einfach nur hulle und gestört aus, wenn sie mich anstarren. weil ich mittlerweile keine lust mehr habe angestarrt zu werden verziehe ich das gesicht zu einer grinsemaske (mäßiger erfolg, aber immerhin unterbrechen sie das starren aufgrudn überraschung dann kurz) oder ich mache ein monstergesicht….augen runtersiehen, nasenlöcher aufstellen….grimasse eben – porblem dabei: die stets anwesenden eltern, und passanten, die mich dann für gefährlich oder/und irre halten.

es ist ein kreuz. am schlimmsten sind die kids im kinderwagen, also sportwagen, säuglinge kümmern sich zum glück noch nicht um mich. da sitzen dann die lauffaulen zwerge und starrten mich, sich über die linke seite des gefährts nach hinten lehnend an! schlimm ist das! ich würde mir ja einen aufnäher basteln auf dem GUCKWEG! steht, aber in dem alter könnse ja noch nich lesen.

mahhhhh.


auf diesem wege möchte ich menschen die ebenso betroffen sind bitten sich mit mir in verbindung zu setzen und von ihrem erfahrungen zu berichten. im netz konnte ich nichts finden – höchstens wenn es um reiseberichte der III- welt geht. das einen da die kids anstarren ist klar, und hat auch mit dem alter nix zu tun. das geht erst so seit ich 12, 13, 14 bin – hab nicht so drauf geachtet, aber müßte sich in dem dreh bewegen.

die hölle sind die dixielandhörenden anderen.

Von: ellendol · 16.05.2005 um 13:02:00 Uhr

gestern unfassbar seltsamer tag. hatte waschechte marienerscheinung (unter tunnel vom neustädter bahnhof) habe menscheit als große bedrohung und sehr überflüssig empfunden (dixielandfestival = loveparade für alte menschen, überall müll, bässe und ziemlich idiotisch herumtanzende bier und weintaube) bei gleichem fast von ein paar americanern gelyncht worden, als sich eine art ungewollter dialog entspann, den ich nur in stichpunkten wiedergeben möchte

[versuchte mich durch die meute zu kämpfen die den stadtkern verstopfte, rempelte dabei wohl jemand] stürzte sich auf mich, wollte mich vor lauter lebensfreude umarmen was ich mit einigem dt. gemüffe und gemäffe abwehrte. dont understand. na dann, englisch kann ich ja auch. nein not fucking want to party, kein grund hierfür, fuckin bitch soll griffel bei sich behalten, hate those fuckin rednecks who pretend that fucking shit is jazz – fuckin shit…die meinten dann ich währe von irgendeiner white nigger abordnung, weiß der teufel, die ganzen ostdeutschen männlichen und weiblichen fotzen verstanden natürlich kein wort und standen nur da – mit mdr-fähnchen in allen körperöffnungen und luftballons in der hand und glaubten es handle sich um völkerverständigung – während ich scheinbar tatsächlich ein paar bumsen ausm good ol south vor mir hatte, und es einfach mal vorzug mich mit ein paar flüchen schleunigst zu verabschieden, denn ich bin feige und meine füsse waren zu blutig um wenn es eng würde rennen zu können.

das mit den blutigen füssen wußte ich freilich erst als ich mich nachhaus geschleppt hatte – nach der marienerscheinung. so eine m.e. ist übrigens nichts besonders spektakuläres und geht so in etwa von statten wie man sich das vorstellt, leicht fiebernd lehnte ich kurz an der brückenwand, ein ice rollte langsam über meinem kopf da kam ein leichtes licht und maria ploppte vom brückenboden, sagte nix, guckte nur, und machte mit der hand diese heiligentypische geste – ich dachte nur: verdammte scheisse ich bin protestant, genaugenommen nichtmal das, und hinkte weiter.

ich habe viel eher das bild der fähnchenbestückten dumpf-dxieland-dottern im auge denn maria – dieses fest ist ein elend, ein wirkliches echtes elend – aber so ist das wenn die immer älter werdenden alten voller sozialer neigungen und unbedingt vor sich selbst und gegenseitig und überhaupt lebendfreude und feierlaune und think positiv in parka und steppwestchen demonstrieren müssen …. goodfuckingod….

wie dem auch sei: halbtot zu hause angekommen war natürlich brot-burschi vor meiner virtuellen tür, und da ich ihn aufgrund der vorhandenen unfaßbaren schmerzen (ja, jezt mit aus-en schuhen war das blut zu sehen) und überhaupt der gesamten unerfreulichkeit der schlechten idee einen fuss in dieses irrenhaus hinaus zu setzten wohl etwas angeblafft hatte war er sehr streng beleidigt und trat grußlos ab, was mich, wenn ich nicht solche unfaßbaren körperlichen schmerzen gelitten hätte, wohl zum nachdenken hätte bringen sollen.

ich zog es jedoch vor delirierend noch einige komments zu schreiben, ehe ich endgültig, gesättigt mit 3 paracetamol, vor dem tv versackte, und dort wahre kleinodien in mein auge dringen ließ.

„Engel in Amerika“ erwischte ich das Ende von – was ich ganz enorm fand, wenn ich mich recht entsinne lag der schwulenfeindliche schwule und reiche mensch al pacino im krankenbett und redete mit seiner (toten) mutter – zuvor hatte ein mormone – ach, ich fang besser erst gar nicht an, es war großartig – ich erinnerte mich sehr dunkel von irgendeiner preisverleihung von vor einiger zeit an den hernach herausgefundenen titel. diese miniserie voller ‚stars’ (strip-meryl, pacino, usw) ließ mein herz verwirrt aus dem takt geraten, und ich schrieb es meinem leichten fieber-schmerz delirium zu, da ich mich nun aber wieder halbwegs genesen und der verschorfung der hacken freudig entgegenblicke (ja! ich bin kein diabetiker, dafür heile ich zu gut) kann ich sagen das sich wohl tatsächlich alles so zugetragen hatte – und ich frohlocke auf die kommenden teile, so sie gezeigt werden, da ich gerade las die die quten sensastionell schlecht gewesen sein soll.

zwischendurch hatte ich ein auge auf den sensationell hullen film auf p7 mit den wüst-schlechten spezialeffekten und diese ha-ha-handlung geworfen, der mir große freude bereitete – wahnsinnig schlecht, ich glaube es ging darum die erde zu vernichten. leider hab ich keinen titel parat.

zwischendurch ein zwei tränchen bei dem frauenwinselfilm schlechthin weggedrückt, den ich auch nach 10x sehen ganz herzallerliebst finde, obwohl ich g. paltrow nicht besonders leiden kann: great expectations. tschikkeboom. super-rahmenhandlung mit deniro, superdrama + kunst und freakin’ luv is auch dabei.

zu guter letzt gruselte ich mich bei aus-em licht ins deckchen und hatte großen spass bei dem mir noch unbekannten frühen hanks-film (unfaßbar wie häßlich der geworden ist, der sah ja mal fast putzig aus) von joe dante ‚meine teuflischen nachbarn’ – der war sehr fein, sehr absurd, und ein bißchen gegruselt hab ich mich manchmal, und das kommt wirklich sehr sehr selten vor. + bildstörung bei VOX die nicht entschuldigt wurde, da band war mal kurz gestoppt und ich dachte erst das schon wieder die sicherung bei mir rausgeflogen sei.

nicht zu vergessen die paralell laufende zimmerfrei nacht ‚sportreporter’

An einem Sonntag im April

Von: ellendol · 20.03.2005 um 15:57:18 Uhr

[vielen dank an element of crime für diesen titel im märz]

trödele im sonnenschein durchs viertel und bin ob meiner umwelt bis fast zum erschrecken geschwellt von totaler selbst- und weltzufriedenheit.
so locker lächelnd bin ich hochselten, aber ich liebe die gegend in der ich wohne.
es ist sehr still, viele vögel piepsen, einige wenige noch oder schon wieder betrunkene schleppen sich ebenso halbleise aus einem besetzten haus, aus einigen anderen häusern dringen unaufdringlich essensgerüche, dark wave und weltmusiklänge.

es ist fast wie im alten heimatdorfe. nur in schön. hier gibt es keine eifrigen hutomas die fanatisch mit der handtasche wedelnd in die kirche staken. hier gibt es keinen lauthälsigen klatsch aus kehlen der alten über das ungebührliche verhalten des nachbarn.

auch ich lasse gott einen guten mann sein, beuge mich über die beim einkauf erworbene chinapfanne süß-sauer, werfe hubert fichtes ‚gott ist ein mathematiker – annährung an die traditionelle psychiatrie in togo’ ein, ein hochinteressantes werk, in dem u. a. erwähnt wird das in 4 tagen eine sinustitis geheilt wird. (im übrigen auch diabetes jeglichen typs und irrsinn jeder art)

rational wie gottesfürchtig erzogen habe ich mich lebenslang im gesunden zwiespalt zwischen leugnen und glauben befunden. beließ es irgendwann bei sanftem infragestellen vs. glauben.

ich halte traditionelle heiler jeglicher sog. ‚naturvölker’ für hochkompetente menschen. ohja. ich habe vermutlich nie gänzlich ohne hintergedanken bruce chatwin gelesen. (der kehrt, wer es nicht weiß, freilich auch in werner herzogs cobra verde wieder)
bruce chatwin wiederum selbst weist erstaunliche ähnlichkeit mit klaus kinski gesichtsseits auf.

bruce chatwin ist in diesen breitengraden scheint mir eher unbekannt, ich traf jedenfalls nie auf einen menschen in meinen kreise der den namen auch je nur gehört hatte.
er war sicherlich einer der bedeutensten nicht primär wissenschaftlichen migrations, bzw. nomadentheoretiker.

mir fällt gerade ein das ich doch ein oder zwei menschen kennenlernte die chatwin kannten. diese begegnungen habe ich jedoch schnell aus den gedanken gestrichen, denn es handelte sich um unerträgliche esotherikschlampen. solche nerven wahnsinnig. ich glaube die lasen chatwin nur, weil er schwul war. und somit phallisch, wenn auch seit jahren tot, ungefährlich.
brrrrr!


seitdem, und seitdem bis hier her ist Dahomé ein Wort das all dies verkörpert. Die vermutlich gesammelte Mystik des Kontinents in einem da-ho-mé.

(KR Dahomé ist übrigens heute Benin)

kolonialisierung, schwarze könige thronend, schwarze sklavenhändler – alles große, grausame faszinierende welten.

nehme mir also für heute leichte studien zum reisen vor.
werde dazu quarkkränzchen und kaffee zu mir nehmen.
krankheit hat sich erheblich verbessert. plane für den abend ein bad.
inhalierte mit jap. minzoel, spruzzelte meerwasserspray in die nase, spülte mit emser salz vor oder nach und übe mich in möglichst genehmen liegen auf dem futon.
in den nächsten tagen vielleicht einmal wieder eine tabakzigarette oder pfeifchen. habe seit sicher 4 tagen nicht geraucht.

chemiedottore Janne hat sich wiederversöhnt gemeldet [derzeit auf penicillin wg. akuter bronchitis und leichter sorge mich angesteckt haben zu können] vom schweizer fehlt jedoch nach vermutlichem abbrennen seiner wohung (jaja, wie ein sog. ‚auto schauen’ in in jenem moment durchaus nicht unangebracht!) bis auf zwischenmeldung von einem netzcafé auf einem italienischen campingplatz (?) eher verschwunden.
möglich ist es das er also zZt pflegt im an seinen ehemaligen leichenwagen-chevy angeliederten zelt nächtigt.
eine vorstellung, die mich zugegebenermaßen ob gefühlter poesie einer solchen sache verzückt die hände zusammenschlagen läßt, und mich wieder auf chatwins nomadentum zurückschlägt.

falls ich wirklich einen mann suche, was ich ja ablehne, aus geg. umständen zuzugeben, da ich eher in männer treibe, denn sie zu suchen. dann: ja dann, suche ich nichts niederlässiges. alles was bisher mann zum wegrennen brachte war meine frage ob die hand nehmen und ewig ins land bewegen einwand brächte.
kein mensch läßt sich, so scheint es bisher, sich von mir zur ewigen reise an die hand nehmen lassen zu wollen.
alle beschweren sich, und sitzen lieber irgendwo umher, und sind, wenn es ums reisen geht, in den ersten tagen der bekanntschaft maximal bereit mich in ein sog. restaurant oder in eine cinematek zu führen.
das freilich lehne ich ab, da es nichtmal als reisesurrogat gewertet werden kann.

menschen können albern sein. statt einfach zu antworten das sie nichts lieber täten als mein patschehändchen zu ufassen und mit mir tage, wochen und monatelang in den sonnenuntergng zu hüpfen gucken sie nur trottelig und murmeln: wie…reisen….wie meinst du das? ich könnte im nächsten jahr mal zwei wochen urlaub machen und wir könnten dann vielleicht nach menorca fliegen, oder aber was?

…tseses.

EDs spass-jugend-situationen

Von: ellendol · 20.03.2005 um 0:54:04 Uhr

da ich kein spassmensch bin sammle ich spass-jugend-situationen.
folgende stammt aus berlin (2003)
denn wir sind big in berlin tonight
da wo alle jugendherbergsträume einst stranden.
wir strandeten dank dgb gewerkschaftorganisation, die wir via dubiose praktika im rahmen eines freiwilligenjahres sozusagen systemunterwandert einzigen waren, in einem klimatisiertem 5-sterne bus.

der vorspann;

was hatte inne gewerkschaft dohn?

"v. a. aber waren wir wohl dort um ver.di die merchandising kaffeeböhnchen, die mit schokolade umhüllten in kleinen beutelchen im schrank rechts unten im großkarton gelagerten, wegzufressen – und uns dabei des eindrucks nicht erwehren zu können die cdu hätte unsere gefräßigen bratzerhalbwuchsleiber zur zersetzung der gewerkschaften angestellt und geködert! (ich erinnere mich gar ari-che dazu benutzen zu wollen im namen ihrer quasi-chefin eine neue bestellung dieser [schokokaffeebohndinger] zu tätigen als sie zur neige gingen. die meinte aber das das budgetloch von 48€ auffallen würde, wenn auch freilich stempel und unterschriften einfach zu fälschen währen)"

dö grobbe

aber ehe ich vom thema abkam: mit der aus 4 verschiedenen schichten zusammengewürfelten halbwuchsgruppe (das alterssegment erstreckte sich von 15-anfang 20) klabauerste man also von Z nach B.

one
es handelte sich um haupt oder abschlusslose anwärter auf den beruf der straßenmeisterei, sprich ungehobelte raue trinkerburschen umme fuffzn die an deutschen autobahnen tote tiere vom mittelstreifen kratzten.
leider hinderte sie ihre artikulationsunfähigkeit nicht im bus laute von sich zu geben, das legte sich dann aber als sie den illegal eingeführten kasten sterni weggezischt hatten. sie verlgten sich aufs rülpsen und schwanzvergleichen, was ungleich wortärmer von statten ging.

a-two
die zweite gruppe stellte azubis aus arbeitsamt, sog. verwaltungsfachangestellte. die meisten abituierten und deswegen umme 18. allesamt wahnsinnig dumm, bieder, weltfremd und nicht müde ihre zu tage tretende verachtung der trinkenden straßenmeister in ihren müden wortschatz zu gießen. zwei blonde jungs unter ihnen. der rest unteremittelschichtwohlstandsverkokelte solariumsbratzen, die sich in affektierte halbkostümchen zwängten. allesamt weissfleckig am arsch, das wußte man auch ohne nachgucken. ihren völligen willen zur anpassung und baldigen tod durch arbeit und fun fun fun willig zu demonstrieren bereit waren. sie wollens mal besser haben als mutti die bein lidl umme ecke putzen muß und die der chef nichtmal rektal hochbumsen würde, zur kassiererin.
dann kam die letzte gruppe, die man anstandshalber noch mal in zwei trennen muß: nämlich, organisierende jugendvertretungshascherln, die sich via zuständigen gewerkschaften in betrieben für rechte der auszubildenen einsetzten.

solche also, die beim kfz-heinz von nebenan einschreiten wenn der meister dem jungen den 10er schlüssel aufs schlüsselbein bollern will.
allesamt solid zehnt- bis zwölftklassengebildet. hörten gerne rockmusik. tranken auch schon mal zur ausnahme gern, aber nicht jede pisse (sterni) sondern eher becks. es gab also ein auskommen.

a-fri-four-five-6-seven-go!
dann waren da wir. die gewissermassen nur so taten als hätte sie mit gewerkschaft zu tun. die einzige die statt abitur eine art ausbildung genossen hatte war ich. freilich wurden wir sowohl von fachfotzen aus auch straßenmeisterbrägen als die linken gesindelz angesehen, die ihnen 3 tage berlin für fuzzig oiros ermöchlicht hatten.
als ob das nich billiger ginge – scheissgewerkschaftabzockerei.

ich leugente trotz aufsichtsanwesenheit der vorsitzenden des dgb bezirks soundo-so-soundso (ex heimatabort) jedoch immer meine irgendwiee gewerkschaftsverbundenheit, was ja auch der wahrheit entsprach, da ich mein praktikum damals mit drogen, sekten und gewalt verbrachte (jugenprävention unter evangelischer dachförsterei)
…freilich, wenn auch unschön zuzugeben, ist mir die ganze arbeiterrechts- und tarifabschlussbagage wenigstens in den unteren kämpferisch nimmermüden bodensätzen in teilen das arg ins herz gewuchert.

der sich seinen lauf bahnende spass am bitteren ende

im zuge der anbiederei an die jugend nahm diese von mir als strammes politikprogramm imaginierte ausflüglein dann jedoch schon in den ersten stunden groteske züge an. man kehrte ein. zu mittach. aber nich irgendwo pommes kommunistisch-weiss auffe hand, sondern: ins hard rock café. freien cheese/ham burger + freies großes getränk für alle.
ich bestand auf den runtisch an dessen gegenüberpappmachésäule die frühneunziger madonna mit den zylindrisch druffgebäbbten titten ging, und dirigierte meine fpj-bützlis mit einem harschen „zu madonnas titten, woll!“ ebendorthin.

von jener weltanschaulich vollkommen falschen rast gibt es sogar ein photo von mir. ich war damals noch schwarzhaarig, trug ein original in den frühen 90ern gefälschtes jack daniels t-shirt in schwarz welches sich von P.s Bruder auf P. und dann an mich vererbet hatte, es klebte also echter metal-schweiss an ihm. an meinem arm baumelte allerlei schnickes, u. a. ein ankh und ringe die ich heut doch lieber am finger trage, wegen verltzungsgefähr und so.
ich beisse in einen burger (cheese natürlich, wenn man ne scheibe cheddar geschenkt bekommt lehnt man sie nicht ab), und der geneigte zuseher könnte meinen ich schaue böse – ist jedoch vielverbreiter irrtum für meine mimik des zufriedenen in sich hineinlächelnden.

ich war in der tat recht glücklich mit zwei drei mich hochangehmen und einigen kuriosen menschen für umme (den für fpj-ler wurde der ‚bildungsausflug’ außer portokasse des fördertopfes bezahlt) nach berlin zu orgeln.

aber um mal nicht die eigentliche spass-jugenderinnerung ins endlose zu ziehen. es handelte sich um einen stehengelassenen einkaufswagen, irgendwo zwischen ‚obe aufe berg’ und alex. wir gingen nach oben. der wagen stand da so. ich nölte, denn der wein war alle, ich war etwas groggy von den tatsächlich vorangegangenen politischen excursionen z.B. völlig idiotisches nuffsteigen in die glaskuppel, runterglotzen und wieder runtersteigen (sich dabei noch von einem wachmann nötigen lassen sie kaputze abzusetzten + verächtlichem blick aufs palituch, das stets treue dienste beim warmhalten meines schwanenhalses leistete!)
…. blitze mich jedoch der wagen an remineszierte ich nie gehabt habende kindheit da ich von drei jahren an auf dem kartoffelfelde rüben stecken mußte in mir und ich schrie: ich setz mich rein und ihr fahrt mich.

keiner außer rené schrie ja, also fuhr rené mich. und da rené derjenige war, der den größten teil des weinchens gegroßmütterkübelt hatte ohne genug kuchen vorgestopft zu haben tat er das mit der begeisterung wie es nur ehemalige zivildienstliestende in bw-parkas eben tun konnten. ich donnterte über den asphalt und stimmte ‚kreuzberger nächte sind lang, aber dann, aber dann kommte kinski mitte wachen an und zerreist die stille, du dumme sau!’ an.

(gut, das war erfunden, - wahrscheinlicher ist das ich das tue was ich bin berlin immer tue, nämlich meine dietrich imitatorenstimme erschallen zu lassen, aufdas die motten sich beim mich umschwirren wie licht niche kopp stoßen, ne!)

das war ja noch angehem. weniger angenehm wurde es dann als man befand, das man die berg wieder runter mußte, richtung ibis-hotel, unzere 3-sterne furzburg die wir so freimütig umme löffel gekloppt bekommen hatten (eine klassenfahrt mit hotel, dass quasi n romantitel für sich!)

da ging der höllenritt los. rené trat auffe stigen und wir holperten los. ich schrie und winselte um gnade, große teile der strecke sind zumindest in meiner erinnerung gepflastert, und zwischen dem eisen des einkaufswagens und meinem zarten arsch befand sich nur die levis und die nicht vorhandene unterbuchse!

rene lachte vergnügt und ließ es sich auch nicht nehmen mich ein zwei mal im kreise zu drehen, wovon einem durchaus speiübel wird, von der blanken angst man würde bei solcher handhabe sicher baldigst aufs straßenparkett kippen, mit wagen und rené im kreuz von der letzten straba kreuzberg überfahren enden….

aber alles ging gut. auf dem photo was oben illuminiert hat der höllenritt gerade angefangen, deswegen wirke ich da noch scheinselbstständig.
für die an udo lindenberg gemahnende gestik mag ich mich hier in aller form entschuldigen.

EDs krankenakte special: geklärte und ungeklärte unfälle

Von: ellendol · 19.03.2005 um 21:17:54 Uhr

rätselhafte narbenbildung, mit ca. 12-13 aufgrund SVV zahlreiche mitteltiefe schnittwunden im linken arm (unter, später auch oberarm). tiefes einritzen über mehrere wochen hinweg der initialen des damaligen geliebten – von all dieses sachen ist bis auf die nur mit lupe wahrzunehmenden teile der initialen nichts übrich. ärgerlich fast. so kann man gar nicht mehr mit überwundenen depris angeben.

dafür: gut sichtbare kleine halbmonde auf oberfläche der hände. die kommen von einem bewährten jungs-mädchenquälspiel *krallen!*
diese verletzungen waren nicht sehr tief, im gegensatz zu den schnitten floß hier wenn überhaupt nur wenig blut, jedoch habe ich bis heute eben eine rundes dutzend kleines halbmonde auf beiden händen verteilt.


wenig rätselhafte narbenbildung: danach wird oft+gern gefragt. ich trage einige recht gut sichtbare narben am körper. benannt: linke titte, links vom bauchnabel und 3 weniger sichtbare an den schenkelinnenseiten. diese sind male meines ersten trinkens. ich war fast 16,5 und furchtbar besorgt über die tatsache noch nie richtig besinnungslos trunken zu sein. ich betrank mich also planmässig (damals wie heute bei neuen drogen mit protokoll!) und war hocherstaunt über die effekte. nämlich vollkommene schmerzlosigkeit. sonst das übliche: verlust des gleichgewichts, etc. aber diese schmerzlosigkeit freute mich erst. dann machte sie mir angst. aufgrund sehr eingeschränkter wahrnehmung der realität fürchtete ich, es könnte sich um einen bleibenden zustand handeln.
nachdem ich zweimal schlimm über meine hanteln gestützt und gestoßen war, ohne irgendwas zu merken holte ich das große küchenmesser und begann mich wo ich grad so hindalfern konnte zu schneiden (diese art des schneidens ist nicht zu vergleichen mit SVV – hier gings daran das ganze schnell hinter sich zu bringen, da ich recht kontrollos war verliefen die schnitte wohl etwas tiefer als erwünscht)
ich muß irgendwann eingeschlafen sein. um ca 3:30 wachte ich auf, göbelte meine couch zu, schlief weiter und wachte um 5 erneut auf (regulärer schultagstart war auch an jenem tag 6:30 aufstehen) und war BLUTVERSCHMIERT.
da es mit der erinnerung haperte nahm ich mein nacktes blutverschmiertes körperlein erstmal näherin in augenschein um lebensbedrohliches auszuschließen. benommen taperte ich unter die dusche. kotze da drin gleich noch mal und wusch das blut ab. langsam, aber nur langsam setzte der schmerz ein. ich war fast glücklich. (gut ok, ich hatte einen kater)
als ich dann in der schule saß brannte sich langsam aber sicher das altbekannte brennen von tiefen schnittwunden auf, das mich auch noch fast 2 wochen (wie gesagt die tiefe, evtl. eine ist viell. sogar nähbedürftig gewesen) begleitete. als manko empfand ich die narben nie. ich mag sie sogar arg. auch wußten sie immer bei anderen zu faszinieren, erfreuen, oder wenigstens neugier zu erwecken.

ich mache aus selbst an anderen körpern sehr gern narben aus. die schönsten narben hat aber bisher ungeschlagen das liebe dachslein auf dem wohlgeformten köbbäh.


mit ca 8 jahren trug sich ein mittelschweres unglück auf der rodelbahn zu. in gewohnter manier hechtete ich jungens hinterher, besinders solchen die dich gewissen coolnessfaktort erborgen hatten und mit gezietel schlittenstrick aus der hand reißen, oder beim stellen und dann schlittelstrich entwenden beim hochlaufen des berges machte ich sie naß. rache war fast ausgeschlossenen, da die jungens schließlich ihrem schlitten hinterrennen mußten. über dem bauten sich evtl. aggressionen ab. mein noch immer geschätzter, sich bis in die 10te klasse erhaltene banknachbar steven aka ‚the beeven’ (weil er seit der grundschule schwerst bi-fi abhängig war) schaffte es nicht seine aggressionnen abzubauen. wartete unten am schwungauslauf auf mich. tat freundlich. lief neben mir den berg hoch, und als ich anstalten machte seinen strick zu entwenden zimmerte er mir den guten alten holzschlitten mit der eisenkufe auf die omme.
hier kommt mein seit kindertagen berüchtigter harter schädel zum einsatz. ich sank dennoch erstmal schon schwarz vorn augen zusammen, war wohl auch sekundenbruchteile ohnmächtig. rappelte mich jedoch sofort wieder auf. brülle Beefen hinterher das ich, falls schwer oder gar tödlich verletzt sein sollte sein leben vernichten werde, denn es sei nicht erlaubt mädchen mit schlitten totzuschlagen (in etwa o-ton)
danach war eigentlich nichts. mit leichtem kopfweh rodelte ich weiter. der schwindel verflüchtigte sich etwa eine stunde nach vorfall. heute hab ich an jener stelle (sic!) eine merkliche einkerbung des schädelknochens.
gern lasse ich vertraute menschen daran fühlen und murmele bedrohlich „da isse eisenkufe ruffgeknallt…“

etwa um die 7 herum bin ich beim turnen am bachgeländer (wir hatten den dorfbach direkt hinterm haus) in eine herausstehende schraube gedonnert. mit der schläfe. ich fühlte mich nach kurzem schock in jenem moment als hätte ich das ding im kopf stecken, was glücklicherweise nicht der fall war. soweit ich weiß kam es zu keiner ärtzlichen behandlung, da die wunde aufgrund dünner haut da wenig blutete und offensichtlich kein knochen verletzt war. heut trage ich da auch eine auf bildern sichtbare hübsche kleine rundnarbe.
(ebenso eine mir unerklärliche runde, innen punktierte kleine narbe direkt in der mitte der stirn – jedoch durch haaransatz verdeckt- ich mutmaßte lang ob es sich um eine impfung handeln könnte, weil ich mehrere kinder kannte die eine völlig identische narbe hatten, möglich währe auch das wir als säuglinge von aliens entführt wurden und uns das hirn durch jene kleine öffnung entfernt wurde!)

mit ca. 9 bin ich mit dem rücken zuerst vom allerhöchsten klettergerüst (ddr-ware, das gerüst für die ‚grossen’) geflogen. ich dachte ich stürbe. ich bekam sehr lang keine luft und alles war schwarz. ich freute mich wenige minuten später ganz wahnsinnig über jene nahtoderfahrung und erzählte sie fortan an jedem jugendlichen lagerfeuer das sich mir bot.

in sehr jungen jahren (um 5, 6 herum) steckte ich einen dieser kleinen teilchen die man von den kappen der mineralwasserflaschen (metall) abknüddeltn konnte ich eine steckdose. es schlug mich heftig. mir wurde schwarz vor augen und es fiepte. ich erinnere mich erst wieder am morgen aufgewacht zu sein, noch mit dem metallding in der hand.
grund: neugier.

widerlich! EDs krankenakte

Von: ellendol · 19.03.2005 um 20:40:54 Uhr


lecker krankheiten_________________
to be continued


wohlstandsverwahrlosung. prognostoziere mir realistisch mit umme 30 ersten bandscheibenvorfall.
prognostiziere bereits jetzt aber rein hypochondrisch: hirntumor und darmkrebs.

zuerstmal was ich erstaunlicherweise nie hatte, obwohl mir das ein rätsel ist:
.nasenbluten (basketbälle und volleyschnetter aufs maul und nasenbein, gegen sachen und köpfe geknallt…nix)
.gebrochener knochen (soweit mir bekannt, niente. das einzige was ich je hatte war ein geprellter zeh, was unglaublich schmerzhaft war und fast 2 monate bist zur schmerzfreiheit dauerte)

wieso das alles? exebithionismus? achnö. ich litt sehr sehr lang unter diversesten schamgefühlen, v. a. auf körperliche mängel bezoge. außerdem bin ich hypochonder. ich entwickelte mich dann selbst überschlagend eher in die richtung das ich jedem en detail von meinen zipperlein berichtete. diese methode ist also ein zurückhaltend gesunder zwischenweg.

aber nun mal zu meiner akte.
+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

hno-zeugs

ab und an grippaler infekt (ca. 3x im jahr)
in letzten jahren immer mit gabe von antibiotika wg. stirnhöhlengeschichten

pfeiffende nase, wenn die aussentemperaturen unter ca. 10°C betragen
gleichzeitig laufende nase nach leichter bewegung bei dieses Temperaturen

(möglicherweise eingebildetes) gefühl von leichten atembeschwerden.

soweit berichtet wurde schnarche ich nicht, was zwar polypen nicht ausschliesst, aber immerhin auch nicht unbedingt für sie spricht.

genannte beschschwerden haben sich in den letzen jahren nicht verschlimmert. genauer gesagt ‚leide’ ich schon von kindesbeinen an daran.

die laufende nase jedoch habe ich seit höchstens 5 jahren.

_________ nahezue beschwerdefreiheit jedoch bei aufenthalten an der see, oder im trockenheissen klima.

neige des weiteren zu heiserkeit und halsweh
…v. a. wenn ich zu lange und viel rede.
>nennwert: ab 2h aufwärts nahezu am stück bei normaler lautstärke


+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

muskel-sehnen-sachen

rsi – syndrome
(vorläufige selbstdiagnose nachdem ich keine lust mehr hatte bei chirirgen vorstellig zu warden und ein jahr lang erfolglos auf sehnenscheisenentzündung behandelt wurde)
konnte eingipsung beider arme also erstmal entgehen
rapide besserung nach fango-packungen gekoppelt mit massagen, aber dann wurde ich 18 und konnte mit die geschichte weder finanziell noch zeitaufwändig leisten. (behandlung ist ca. 3x die woche notwendig, jeweils 2h + wartezeit)

seitdem wenn auch mit eher mangelnder disziplin muskel+bewegungstraining angefangen. wenn ich mich brav bewege und nicht zuviel am pc klackere nahezu beschwerdefrei. lage hat sich seit meiner unseeligen sekretärinnenausbildung, in der ich wochenlang kaum fähig war überhaupt arme und hws zu bewegen nie wieder derart verschlimmert.

glaube also das es sich (noch nicht) um ein chronisches rsi handelt.

+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

knochensachen

als kind musste ich einlegesohlen tragen
senkfuss oder so ähnlich

heute habe ich
leichtes hohlkreuz
leichten rundrücken
und eine leicht deformierte halswirbelsäule
+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

augensachen
ich bin vermutlich leicht kurzsichtig.
bemerke ich aber nur wenn ich schulen besuchen muß das ich in der letzten und vorletzten reihe nichtmehr die overhead projektionen lesen kann (bzw. nur nach zu langer scharfstellungsphase)

hatte bis 5 jahre eine brille zur korrektur meines schielenden rechten auges. dieser defekt ist bis heute nicht vollständig behoben, tendiere bei nervosität zum schielen und habe leichten silberblick.
meine aber nicht merktlich in sehfähigkeit eingeschränkt zu sein.

bei den meisten ‚testbrillen’ mit um die null komma irgendwas dioptrin absolute klarsicht in sachen tafelanschriebe und projektionen.

bin aber kein freund von kontaktlinsen, oder brillen.
tenediere eher zur brille

+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

zahnsachen.

ich bekam sehr spät zähne
ich träume regelmässig davon das mir alle zähne wegfaulen/ausfallen.
habe in fast allen backenzähnen füllungen.
gebe auch hier mal wieder gen-pool die schuld. putze nämlich brav und verantwortungsvoll (uh ok –nur- 2x am tag…) und trinke selten süsslimonaden.
bis 14 lose spange (schmerzhafte und nervtötende angelegenheit, eklig obendrein, lose spangen wurden mit kukudent besprudelt und man nuschelte fürchterlich, feste war aufgrund noch vorhandener mildchzähne nicht möglich)
weissheitszähne verborgen.
vorderzahn war mal bei abenteuerlicher handhabe an einer inneren ecke abgebrochen. das kleine bützel keramik muß wohl alle paar jahre erneuert werden, da er zum wegbrechen neigt. ist jedoch minimal, also kaum sichtbar.

+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

haarsachen/haut

ich bekam sehr spät haare.
sie waren stets sehr dünn.
und auch nie sonderlich zahlreich.
seit ich 15 bin, bin ich der meinung ich leide unter, wenn auch nicht auffälligem haarausfall. (meine auch wieder: gen-pool. vatter baute mit mitte 20 rapid ab und war mit mitte 30 kranzkahl)
der zustand hielt sich in etwa. es wurde nie mehr oder weniger.
ich machte es daran fest, das wenn ich mir halbfest-lose durch haar gehe immer ein paar haare in der hand hab.

zwischen bauchnabel und schamhaaransatz habe ich 3,5 schamhaardicke schamhaare (wie all meine haare ist auch mein schamhaar eher mitteldünn!) eher ein kosmetisches problem, dem abwechselnd mit rasierer und pinzette zu leibe gerückt wird. unschön war nur eine verwachsung eines haares (des 2,5ten) welches mich dazu nötigte das dreckshaar in einer leicht blutigen prozedur aus der oberen hautschicht rauszupulen.

habe einen seit jahren wiederkehrenden mitessen fast nahezu im –naseninneren- da ich nicht davon loskomme ihn etwa ein mal im jahr herauszupressen weine ich stunden vorm spiegel. wer sich kurz ins nässchen (innen) zwickt kann nachvollziehen wieso.

trotz, meine ich, ausreichender calziumzufuhr, seit jahr und tag zum splittern neigende fingernägel.

trotz angemessener pediküre neigte ich in kindertagen zu einwachsenden fussfingernägeln. das problem hab sich ohne das ich etwas an meinen gewohnheiten umstellte.

schwaches bindegewebe. seit ich 14 bin eingerissen, sog. ‚schwangerschaftsstreifen’ (oberschenkel seiten, auch etwas an den innenschenkeln, ein einriß ist auch an den hüften zu beobachten) je nach hormoneller lage glücklicherweise alle nahezu unsichtbar.
(gen-pool!)

+ - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

arschsachen

leide seit ende 18/anfang 19 an hämorrhoiden.
vermutete zusammenhänge mit pille.

anale phobien waren allerdings schon vorher vorhanden, stehen also in keinem zusammenhang.

neigung zu h. auf jeden fall auch mit sauberem genetischen hintergrund.

ungesunde ernährung konnte jedenfalls fast ausgeschlossen werden. esse seit jahr und tag brav müsli…haferflocken, wenn auch zugegeben etwas zu wenig obst.

glücklicherweise nahezu beschwerdefrei seit entdeckung des leinsamens + viel trinken.
(noch viel lieber schwarzteetrinker seit ich von der antibakteriellen wirkung weiß)


mit 14, 15 hatte ich mal würmer.
aus scham vor bekanntgabe keinerlei behandlung
es war kein bandwurm
die tiere waren sehr klein, und weißlich im stuhl ausgeschieden. leichter juckreiz, leichtes darmgrummeln, alles in allem kaum wahrnehmbare beschwerden, von den tierchen selbst abgesehen.
nach einigen wochen (3-5 etwa, ich erinnere mich nicht genau) verflüchtigten sich die beschwerden völlig.

habe bis heute keine ahnung um welche art würmer es sich handelte. es gab kein aufenthalt in tropischen oder subtropischen gebieten.

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
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