kampf-flucht-getroffen
Von: ellendol · 19.06.2005 um 4:28:04 Uhr
vielleicht ist er auf der flucht. [ziemlich sicher sogar]
oder ich gucke zuviel lindenstrasse, aber alles deutet darauf hin. natürlich ist das unerheblich, und hat nichts mit dem kinn (untere kieferhälfte, da.) zu tun, das ich kenne, und um ein anfühlen weiss. jaha, dieses verfluchte wissen.
aber für die lautbare existenz, und die heimat und die wurzel und die herkunft natürlich mit sitz – allein aus mutterschösslichen metaphern he-raus!
2-3 tage wuchs, und eine kralle ins genickt, über nahkampftechniken die man im bett wie in der welt anwenden kann und ständig bereits bestehenden verständnissen. als sei es der feldweg den wir als kinder nahmen, am kiefernwald, der nur so hieß und mischwald war (forstökonomie, gsundi!) und man kennt jedes kieserl, und will es trotzdem immer wieder gehen, und sehen – und mutter sagt: wieso denn schonwieder, du hast doch schon tausendmal – und ich kann nicht von den kinnen lassen, den laden, den grälen, für mich
die lippen
die hände
die augen die im kopf verschwinden – und wie ich dabei immer an steiff-tiere denken muß, wie sie eingenährt werden, knöpfli.
ein bedächtiger zäher kämpfer, der stumm tut, aber sich unbedacht überschlägt, halbroutine, aber keine volle – durchs aufs maul fallen, durch learning by doing, aber er duckt sich nicht – und vielleicht hat das sieg.
als ich schrieb ‚a force that brought you no strength’ – wußte ich nichts.
man muß über 30 sein um das zu verstehen (ginger ab, eine wand hinauf)
durch den entzug auf den schlips getraten, so ist unrecht, und es gibt nur individuelles unrecht. denn wenn schwarze sich gegenseitig abschlachten findet das nicht die ganze welt unrecht – es gibt nur mehr oder wenige große individuen die nicht akzeptiere, und es fängt oft allein an – und die rechtfertigung kommt dann durch das nicken der masse.
das sind processe die man nüt bewerten kann, sie verstehen? es ist keine einigung möglich. ich verstehe auch dazu eh zu wenig von juristerei.
ichhab mich gewundert, weil nichts schwierig war, und ich groß – und wundere mich heute noch, wie einfach das ist: leben. manchmal hat man ein bißchen hunger, oder ist mehr oder minder schwer krank – aber ansonsten gehts, odRrr?
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
xxx.
die sache ist unerheblich (strafrechtlich gesehen wohl kaum, das ist eine lupenreine unterschlagung und beseitigung von belastendem material)
erheblicher ist für mich das meine solidarität menschen- und idealgebunden und nicht übergreifend ist.
von der absurdität der situation ab gefiel mir mal wieder kurz der gedanke kriminell, wenn auch durch dritte, ja sogar vierte hand zu werden.
es ist dann, alles in allem, wie eine art „ungerechtes“ kloster. nur weniger still. und mit gewalt. aber man braucht keine religion.
ob-hut, oder nüt, die haare sind platt.
das sehr flache land, der sehr sehr sehr schwitzende brel,
mit sehr sehr sehr viel inselkrebs.
urlaub macht krank - rasten ist besser. ruhen.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
sich stets ungefragt in dinge einmischen. eine ätzende angewohnheit. niemand mag sie.
vielleicht ist er auf der flucht. [ziemlich sicher sogar]
oder ich gucke zuviel lindenstrasse, aber alles deutet darauf hin. natürlich ist das unerheblich, und hat nichts mit dem kinn (untere kieferhälfte, da.) zu tun, das ich kenne, und um ein anfühlen weiss. jaha, dieses verfluchte wissen.
aber für die lautbare existenz, und die heimat und die wurzel und die herkunft natürlich mit sitz – allein aus mutterschösslichen metaphern he-raus!
2-3 tage wuchs, und eine kralle ins genickt, über nahkampftechniken die man im bett wie in der welt anwenden kann und ständig bereits bestehenden verständnissen. als sei es der feldweg den wir als kinder nahmen, am kiefernwald, der nur so hieß und mischwald war (forstökonomie, gsundi!) und man kennt jedes kieserl, und will es trotzdem immer wieder gehen, und sehen – und mutter sagt: wieso denn schonwieder, du hast doch schon tausendmal – und ich kann nicht von den kinnen lassen, den laden, den grälen, für mich
die lippen
die hände
die augen die im kopf verschwinden – und wie ich dabei immer an steiff-tiere denken muß, wie sie eingenährt werden, knöpfli.
ein bedächtiger zäher kämpfer, der stumm tut, aber sich unbedacht überschlägt, halbroutine, aber keine volle – durchs aufs maul fallen, durch learning by doing, aber er duckt sich nicht – und vielleicht hat das sieg.
als ich schrieb ‚a force that brought you no strength’ – wußte ich nichts.
man muß über 30 sein um das zu verstehen (ginger ab, eine wand hinauf)
durch den entzug auf den schlips getraten, so ist unrecht, und es gibt nur individuelles unrecht. denn wenn schwarze sich gegenseitig abschlachten findet das nicht die ganze welt unrecht – es gibt nur mehr oder wenige große individuen die nicht akzeptiere, und es fängt oft allein an – und die rechtfertigung kommt dann durch das nicken der masse.
das sind processe die man nüt bewerten kann, sie verstehen? es ist keine einigung möglich. ich verstehe auch dazu eh zu wenig von juristerei.
ichhab mich gewundert, weil nichts schwierig war, und ich groß – und wundere mich heute noch, wie einfach das ist: leben. manchmal hat man ein bißchen hunger, oder ist mehr oder minder schwer krank – aber ansonsten gehts, odRrr?
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xxx.
die sache ist unerheblich (strafrechtlich gesehen wohl kaum, das ist eine lupenreine unterschlagung und beseitigung von belastendem material)
erheblicher ist für mich das meine solidarität menschen- und idealgebunden und nicht übergreifend ist.
von der absurdität der situation ab gefiel mir mal wieder kurz der gedanke kriminell, wenn auch durch dritte, ja sogar vierte hand zu werden.
es ist dann, alles in allem, wie eine art „ungerechtes“ kloster. nur weniger still. und mit gewalt. aber man braucht keine religion.
ob-hut, oder nüt, die haare sind platt.
das sehr flache land, der sehr sehr sehr schwitzende brel,
mit sehr sehr sehr viel inselkrebs.
urlaub macht krank - rasten ist besser. ruhen.
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sich stets ungefragt in dinge einmischen. eine ätzende angewohnheit. niemand mag sie.
RAS - 2005/07/12 09:05
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