deutschsprech

gurken 53, jetzt neu mit

paranoider arbeitsdepression


die tatsache einfach so, das es mir derzeit gegönnt ist, wenn die sehnenscheiden kreischen, mich einfach vom PC fortzubewegen, da weder ein abgabedruck noch ein überhauptig-er auftrag dahintersteht, sondern maximal ein sexdate unentschlossen aufgibt (aber das tun sie ja immer, und dabei geht die initiave immer von ihnen aus - manmanman)
schien mich in panik zu versetzten.

ich war 1,5 tage besessen davon unbedingt ein portfolio anfertigen zu müssen, was mir mehr als zuwieder ist, da alles immer irgendwie zusammennimmt, und es ekel verursacht scheinbar 'besonders' gelungenes herauszustellen - da mein schaffen begleitet wird, von dem, was eigentlich ausschuss ist, was eben nicht herauszustellen ist - und ich überzeugt bin, das erfüllte einen speziellen sinn -
noch viel mehr bin ich aber überzeugt, das ich gar nichts tue -
und im grunde versuche ich das damit zu beweisen, indem ich es im virtuellen raum veröffentliche. einmal in weite netz gespien ist es vergessen. es ist weit weniger aufwändig, oder überwindungsgrösser als den delete knopf zu drücken, oder gekrakeltes zum altpapier zu tragen.

so also sass ich da. völlig aufgelöst - vor dem berg allein an photos, nach abzug der indiskutablen blieben pro monat seit 2002 rd. 200 bilder übrig. wiederhole: pro monat.
das sind dann etwa 9600 bilder.
für ein portfolio dann so circa 20-40 daraus. am besten noch in lustige kategorien eingeteilt.
wie food, non-food, oder people, portrait (ich kann mich nicht erinnern je menschen photographiert zu haben - wie auch, sind ja alle wieder weggelaufen, und die ich abgeknipst habe, haben mir lebenslanges nicht-veröffentlichen aufoktruiert)

und das wäre nur die logische erste handlung gewesen, bilder auszusuchen, darüber brach ich freilich, nicht erst nach dem nachher erfolgtem rechenexempel zusammen.

vielmehr hab ich mich mit flash und dazugehörigen templates (weil jetzt flash lernen kommt garnich in die tüte, ich weiss was ich kann und flash gehört nicht dazu. sehnenscheiden sagen: sowenig wie möglich klicks. ergo: template anpassen ja. selber rumflashen: nein)
beschäftigt.

tja, und so hab ich mich dann zu einem zusammenbruch zum anderen gehievt, sehr sehr sicher ich werde binnen zwei wochen auf der strasse sitzen - was nat. bullshit ist, da ich immernoch genug geld habe, innert meiner bescheidenen verhältnisse mehr als 4 monate zu überleben.

die allgemeine paranoia wurde verstärkt, durch das ausbleiben des mitbewohners, der sich vor 2 wochen und 2 tagen verabschiedete mit, er sei mal ein, zwei wochen weg, nach kassel.
auf eine email mit den zu überweisenden nebenkosten hat er noch nicht reagiert, und ich war mal wieder sicher ein mietnomade sei mein vor kurzer zeit eingezogener mb.

(im grunde bin ich das immernoch, aber ich bin auch wirkl. paranoid, und meine umwelt tut viel mich darin zu bestärken)

ich selbst jedenfalls bin dann irgendwann, vor schmerz mal wieder so wütend das ich meinen tisch verprügelt habe ins bett getaumelt. hab versucht zu schlafen, und wurde wie immer in jeder üblen rage/depression vom bewegsbilderkasten, der in letzter zeit, zugunsten scheibenfilmen, kaum noch läuft (nichtmal kulturzeit, die verpass ich immer) aufgefangen, wie ein mittelschweres tier. eine alte folge zimmerfrei spezial von 1996 gab es, mit lotti huber und dem dings dessen namen ich immer vergesse, der aber nicht frank zander, aber auch berliner ist - aber mehr die zuhälterservion. (rolf zacher!)
danach zu erstem+2ten geschaltet, dort dann das vertraute dumdidumdidum vom nachtstudio, thema fidelc - danach dann ttt - und langsames entschlafen - das zwischen nachtstudio und ttt kann man im vorherigen beitrag nachlesen

gurken 52

fünf uhr fünzehn kommen die hässlichen.

zeit mitteilungen zu machen die nicht not tun, die aber auch niemandem schaden.

vor einiger zeit lag ich in einem klostergarten rum.
das ist an sich keine schlechte sache - wenn man noch jung und flexibel im skelett ist.

das bin ich nicht.

unter schlafstörungen leide ich auch. egal wieviel temperatur es hat.
ich lag unter einem bäumchen, nah an einem teichlein, und schmunzelte in mich hinein, so sehr man schmunzeln konnte, mit evazotematte unterm arsch - das ist das natürliche gegenteil einer therm-a-rest, die wiederrum nochmal das gegenteil meiner heiligen silikon-was-weiss ich knochenmatte ist, in die man einsinkt wie in ein grab mit dem man sich wirklich mühe gab.

ich schmunzelte, aus gründen. man liegt ja nicht einfach so zum spass in unter einer strengen äbtissin, quasi gruppendynamisch heimlich in einem klostergarten der von externa bewirtschaftet wird rum. man liegt dort rum, weil man sich u.a. vorstellt wie nonnen mit baseballschlägern (diese neuartigen metallenen, wie sie gerne von ostdeutschen zukunftslosen jugendlichen verwandt werden) mit der definitiven absicht uns 'so richtig uffzekladdschen' (was auch immer das in sorbisch heissen mögen...) in den garten stürmten.

sie sehen, ich bin ein einfaches gemüt. nebenher gab es im obendrüber, als arschseits, qualskelettseits sterne. die wanderten wie man das eben so vom draussenschlafen kennt. verhuschte sternschnuppentunten scheisserten an dem ein oder andern himmelende kopseits runter. auch sollte sich irgendein raumfahrerisches phänomen sichtbar zeigen, aber hab ich vergessen, oder war doch nicht sichtbar, oder auch egal.

ich will man die stimmung nicht zerreden, also, da liege ich nun - leidend, mit dem falschen schlafsack, weil ich gewicht sparen wollte, aber wenigstens habe ich an die richtigen kopfhörer gedacht, für den mp3 player, die nämlich die abschotten, und den player, der auch mit nur einem ladestreifchen ganz sicher noch 5h weiterpielt. also eine nacht. bzw. eine halbe durch.

nachdem mich ein rosa luxemburg hörbuch (ari! ari! ich grüsse dich! herzlichst, immer!) nicht in den schlaf wog, versuchte ich es mit onkel schakk. schakk brel, der wie ich neulich rausfand aus gründen schwitze, schlimm und sehr, die ich, im reanacting von amsterdam herausfand. das ist so ähnlich wie praktische archäologie, liegt auch als tondokument vor, ist aber keinen zumutbar.
>bitte einfach überspringen und beim nächsten initial weiterlesen. danke.
>meiner assoziation lief bis zu jenem experiment so.
krebs - schwitzen. krebsschwitzen. der krebs schwitzt aus dem mensch heraus. > assoziation b: club der toten dichter: zahnschwitzender irrer.

der grund war dann ein weit profanerer: brelsingen=anstrengend.
in meinem experiment ging ich freilich nebenher davon aus, das belgier, oder flammen, oder wie sie sich auch immer bezeichnen, genau wie ich, keine ahnung von französisch haben, und das was brel so sing vermutlich für franzosen hart und hackig klingt. oder anders scheusslich. oder auch gut. das weiss man nicht. ich hab ja mal einen bayern kennengelernt, der enttäuscht war das ich nicht säxelte - perverse gibts hoid überall.
also: brel kann kein anständiges französisch. konzertsaal=heiss. singen=eher fuhrwerken.

nun ist amsterdam eines der lieder das ich sicher wochenlang im loop hörte, vielleicht sogar monatelang. ich hatte mir noch zu walkmanzeiten eine casette nur mit amsterdam bespielt. in der olympiaversion. versteht sich. mit dem anschwellenden applaus, der sehr in den ohren wehtut, wenn mans laut hört, und man hört es laut. muss!

aber ich bin resistent gegen sprachen. das war vor laaaaaaaaaaanger zeit, ganz langer, da man mich für eines dieser sprachmädchen hielt.
sie wissen schon, das was jedes 5te weibliche kind ist. mindestens. weilse sonst nix können, und mathe gleich gar nicht, könnse eben sprachen.
es fiel mir leicht, wie lesen und lernen. im grunde tat ich beides nie. ich konnte mir praktisch alles merken, lernte also nie. und lesen tat ich wo ich ging und stand. das ging so bis zur 7ten, 8ten klasse, dann hörte es auf, die gedächtnisstörungen wurden schlimmer, ich konnte mir nichtsmehr merken. garnixmehr.

das hat mich eine weile verzweifelt. heute eher seltener. man vergisst es ja. ein bisschen segen, dann schon.

aber wo war ich....hihi.

also ich schwitzte, beim brelstottern, bestimmt zwei worte hab ich richtig erraten. portddddaaaamsterrrrdame. der rest. tüdelü. und ich hatten den text dazu liegen. zwar unzumutbar, aber ein schönes zeugniss totaler sprach/singunfähigkeit. (singen konnte ich als kind auch formidabel, bis ich mit 12 in eine stimmlage kam die keiner mehr einordnen konnte oder wollte, und ich unter protest aus jedem chor austrat in den mich muttern eingetragen hatte) beim singen, am schreibtisch stehend, bin ich sogar hingefallen, weil ich mich im kabel der stimmtransporteinheit verheddert hatte, beim gestikulieren, und mit der fresse in die tastatur knallte.

es hat mir spass gemacht, und ich habe bestimmt mehr kalorien verbrannt als bei jeglicher vor längerrer zeit, in etwa so lang, das ich mich nicht mehr erinnere, geschehener sexualität*.

.....baby, das lag auch daran das es eine zutiefst spirituelle ebene war, und ich dich wirklich geliebt habe - und das sag ich jetzt nicht nur so
-schmunzel- neinein, wenigstens das ist mir heilig. also das mit der liebe. also keinscheiss. liebendstgern hätte ich dir gegen unsrer beider willen geheiratet! aber das -weisst- du ja. one luv und so. wenn das so weitergeht isch mein chliis chärz voll von pennern wie dir, die da zeitlebens untermieter sind, alles nur weil ich so fochtba sentimental bin


aber ich albernes rotkäppchen bin schon wieder entsetzlich vom wege abgekommen ....
man imaginiere sich also wieder den stärnihimmel her - und brels olympiaauftritt in mein ohr. den von vierundsechzg. amsterdam schallert rein. in mir regt sich unterschichtenstolz. das ist die mischung aus tiefem ekel und erhabenheit die man nur hat, wenn man in dieses miljö geboren wurde - oder evtl. auch in meinem fall mit der englischen version von amsterdam via bowie bekannt wurde, und weiss das es um saufen, kotzen, huren, tod und die see geht - und dem trotzalledem eben mehr als nur ekel abgewinnt.

ich persönlich lag also einfach nur da. mit hinterm kopf verschränkten armen, augen so mit wasser gefüllt, das keine träne herauskommt, aber trotzdem zuviel flüssigkeit im auge ist, man man den kopf zur seite wenden muss, dass es doch abfliesst, halbträne - und danach weiter in den himmel. erloschene stellare zugvögel, du arsch - war mein exakter gedanke. in der playlist kam das pladdeland als nächstes.
was den gleichen effekt hat, auch wenn ich keine ahnung habe warums geht, und ich auch nie die neugier hatte, es herauszufinden.
ne kathedrale, der osten, und eben plat payes. reicht auch. n kanal kommt auch vor.

mich verlangte entsetzlich nach einer zigarette, einer mit ganz dunklem tabak, von der man sich vorstellen könnte all ihre schadsstoffe legten sich als oelfilm ums lungengeflügel und konservierten den gedanken erloschene stellare zugvögel, du arsch

dabei mochte er es, zum 10ten mal, nicht, wenn ich ihn arsch nannte.

gurken 51 hier war ich schon 1x

die vögel fangen erst 5:23 an.

und mir fällt keine jugendsünde ein, die ich vorzuweisen hätte.
kein dunkles geheimniss das dem heutigen peinlichkeitsempfinden erregung schenken könnte.
da ist nix.
entweder war ich immer ein füchterlich anständiger mensch - oder, wahrscheinlicher -
ich merk nix mehr. neben dem liegt es mir nie fern jede körperlichgeistige regung, an die ich mich erinnere, zu beplappern,
aus lauter begeisterung darüber, überhaupt erinnert zu haben.

alte männer und verdun, kleine jungs und mittelalte frauen - alles keine jugendsünden. madonna höre ich nach wie vor, und tictactoe waren das, was man damals sozialen anspruch nannte.

auch pferde sind perse immer noch nette tiere. überhaupt sind tiere ok.

es gab keine stadt, die gross+nah genug gewesen wäre, zu flüchten - jugendsünden zu begehen.

ich hatte nur die leise ahnung das ich 1x nach hamburg müsste. mit 7, oder 8 - wegen S. auch - und weil man ja immer soviel davon hörte. von den bremerhavner verwandten.
onkel bubi, der immer stotterte, weil sein vater ihn immer auf den rücken gedroschen hatte, und onkelfraububi, die irgendwie keine haare mehr hatte, und sich frischzellenkuren irgendwo zwischen usa, bali und malysia machen liess. alle paar jahre übernahmen wir einen gebrauchten roten toyota von ihnen, rot - weil man die farbe bei kleinen kratzern am besten ausbessern konnte.

nicht vor dem kind mit der herbertstrasse - ach, das versteht doch sowieso nicht worum geht [aber halt, daran hat sich bis heute nichts geändert - ein natürlicher defekt bedingt das ich nie verstehe worums geht, oder viel schlimmer: das ich äonen früher verstehe und unfähig bin zu warten bis die anderen auch - und dann vorher gehe. fast immer]

irgendwann verschwanden sie, irgendein geldstreit, die senile mutter des opas wohnte plötzlich bei uns, nannte mich beim namen meiner mutter, und verschied dann irgendwann mit ü80 im altersheim.

sie war die erste die verbrannt wurde. vermutlich aus kostengründen - "weil man es gar nicht einsah alles zu zahlen" (gerade wir! nach 40 jahren gefangenschaft! uns hattmor nischd geschenkt! und von den kreufahrten die wir machen könnwer uns ooch nix kaufen! ...oder so)

und dann gab es noch die richtigen hamburger verwandten, mit fetten zuchtkarnickeln, bankjobs, oltimer cabriolets, vielen vielen kindern mit noch mehr legosteinen, psychotische dackel die an tischbeinen leckten, und nichts anderes taten.... - und ich, die dazwischen nichts begriff, und irgendwann zu dem schluss kam das ich so wenig lego und keine geschwister hatte, weil die eltern arm sein mussten.

zickzack, ist das erlegt, mit der jugend - an deren privilegien, oder existenz habe ich nie geglaubt - und es war mir mindestens mit 12 schon grausig, das man immer noch getrötest wurde, mit der zeit die man noch hat - und ein talent, das man hätte, aus dem würde.

aber es wurde nichts. man war mittellos die ganze zeit. wurde später richtiggehend arm, hat kurz gehungert, aber dafür ganze 11 jahre angst gehabt in der gosse zu sterben. und alle menschen die man kannte und ertrug, sind in einer spanne von unter 5 jahren komplett aus dem leben verschwunden. [es bleiben erinnerungen, die so falsch sind, und so verwaschen wie persönliche erinnerungen immer sind. meine im besonderen]

aber der segen, der segen der kontinuität, der segen der tauchbaren abgründe, der unvollständigen zeit, - all dieser segen, bewahrt einen vor der schrecklichkeit der verbitterung.

es gibt stilloseres sicher, aber es gibt ja auch menschen / man gibt sich ja nicht mit weniger zufrieden, es ist nur so, das man der einzige ist, der überzeugt, es müsse einem grosser ruhm zuteil werden - den man ablehnen könnte, endlich, bei zuteilwerdung.

und wissen: es hat ja nicht alles nur mit versagter anerkennung in der kindheit zu tun, sondern mit der aus sich selbst herausgeborenen grossartigkeit, eine luzide piñata im innerauge - die nich nur bewunderung, sondern auch materiell sorgenfreieres geleit ans lebensende schleifen sollte, wenn schon ein hirn wie meines immer leidend ist!

irgendwann später war ich dann mal wieder verirrt. städte gleichen sich irgendwann, egal ob man sie mag - innendrin sind immer gebäude - und nie ist etwas gut, aber immerhin anders - solang, bis man 10min irgendwo im gras sitzt, auf einer bank - und die menschen vorbeiziehen, und man begreift das man sich keinen boden, keinen menschen, zueigen macht - kann, will....

die heimatlosigkeit stört nicht, und zum glück hat einem im sozialismus niemand von ewigen lieben gelogen. man begriff früher das menschen sterben, und nach kurzer zeit einfach verschwinden, weil man selbst, und sie selbst gedankenlos sind.

so lernt man immerhin begeisterung fürs atmen, und die stunden, wo nichts wehtut, weil man liegt, auf einer orthopädischen matratze, einer meiner grössten freuden heute.
und das man nur noch um worte ringt für ämter, oder wenn man gerade vergessen hat aufzuzeichnen, das man unzurechnungsfähig ist, und sich an nichts mehr erinnert, später beschriebene blätter in den müll wandern - weil man im grunde gern vernichtet.

im übrigen dann hilft es, wenn man den menschen verzeiht, dass sie menschen sind - ich empfinde nicht oft ekel - manchmal schlafe ich mit welchen. mittlerweile auch mit denen, die ich nicht liebe. mit dem älterwerden hat sich das herz ja so weit aufgeteilt, das man manchmal lockpfeifen einsetzen muss, die stücke zusammenzusuchen - ach, und those bloody bastards spuren nie

bohnerwächserne bahnen wünscht man, und ein sammelbecken - für eine entscheidung - denn die gegenüber entscheiden immer erst dann dass sie lieben und man ihnen leid antat, wenn man die liebe in der tatenlosigkeit eines zukuntfsfreien andersficks konservierte.*

(dafür sollte man dank erwarten, keine vorwürfe und ewigl. verdammungen - also wirklich....)

*natürlich halte ich nichts von der diagnose borderline. das ist für mädchen, die immernoch schneiden anstatt drogen zu nehmen oder sich anständig umzubringen. there is no abuse in drugs, there is just consumption.
oder zumindst ein vermehrtes wissen, darüber welche stoffe nichts für einen sind.
jede droge hat einen bestimmten zweck, sie sind nicht aus gesellschaftlich erlernten attestierten wirkungen zu gebrauchen. ich trinke zum beispiel, weil ich dann mein blut hören kann, wie das fliesst. und das gefällt mir. deswegen trinke ich nur selten in gesellschaft, man hört es dann ja nicht mehr.
und wenn ich lange in den himmel starre, kann ich sauerstoffmoleküle sehen - so haben die dinge einen bestimmten zweck: ihre verlässliche wirkung.

gurken 50 der hertel mal wieder. und weltretten.

letzte nacht doch tatsächlich von meinem nicht wirklich sexy exexexenglishlehrer geträumt, der immer wieder für einen lustigen traum gut ist (ich erinnere hier nur an den weltvernichtenden lila-aufzugmann, der mich umbringen wollte
das zu erinnernde lässt sich flugs zusammenfassen - umgebung: adventurespielähnlich, mohrwiesenhaft - als käme ein ork um die ecke - jeden moment, also psssscht.

zur feier des neuen mitbewohners einweihung. omma hatte das organisiert. alle feiern, ausser moi. klar. menschen die ich nicht kenne.
menschen von gaaaaanzganz früher. oder anders: menschen die ich früher schon nicht mochte/kannte.

bierzeltambiente, ein wenig. nur kein bier mehr da. zumindest nicht für mich. lasse mich nieder, entsetzt über mein gegenüber: mr. hertel + exklassenlehrerhin kettenraucherin haupt - im weissen chemiekittel.
was - was - was?
antwort: einladung. drücken vor lehrerversammlung. deswegen hier. und bier.
ich: kein bier für mich - dabei gehts um meinen neuen mb!
ha! du?!
ja ich! ich wohnen hier. das mein lebensraum und so! demagogische versprechungen - omma inflitriert!
: ?
achso....running gag, sie nicht rezipient des runninggags sonder sein inhalt. pardonnez.
: ?
hm....anders? spazierengehen? frischluftschnappen? ficken?
: achso....ja....spazieren. stickig hier.
woll.

ja, und schon zockelte ich mit hertel durchs feindliche umland, gehetzt von bösen kreaturen, über dieses und jenes philosophierend, am ende verlohr ich ihn, als ich mich versuchte aus einem stacheldraht zu befreien, und kurz später die weltrevolution des bösen in form einer schwarzen sprechenden masse (argh! bestimmt ein starktrek flashback, von wegen tod von dieser plonten in die ich mit 9 fürchterlich verknallt** war nie verwunden...tasha yar....grunz) verhindert - war aber knapp.

nehme noch bis morgen glückwünsche zu dieser tat entgegen.

sollte hertel, nachdem ich ihn, die ich ganze 2-3x im jahr in die alte heymat zurückehre, ja gerade ihn, in der knapp eine million stadt Z sah - aber verpasste - und selbst wenn ich ihn nicht verpasst hätte - ich bin ja menschenscheu - und wie einen vormaligengedankensexualpartner ansprechen, mit dem man nicht viel mehr gemeinsam hatte als 4 schuljahre, und einige gespräche die mich unter anderem zu meinem namen 'deranged' finden liessen - malen sie es sich aus - ich sach bescheid wenns so weit ist.

__________
** in der zeit habe ich neben kotz-litze auch meinen zweiten spitznamen, ellen entenscheiss bekommen - den wiederrum finden menschen heute immer ganz super. ich war das einzige startrekmädchen - ach, es gab ja nichtmal startrek jungs in der schule - und wenn gab es keiner freiwillig zu. aber knightrider war ok, oderwas?! argh!
nach etwa 6 monaten schlimmsten schmerzes hatte ich yars tod überwunden und wandte mich wieder counselor troi zu, die ich zwar doof fand (erst recht dieser nummer mit riker, der schleimfresse!) die aber emphatin war - und hey - man sucht sich ja als verknall-tv-figur wenn man unter 10 ist immer das womit man sich identifizieren kann - auch das hat heute erzählt, bei realpersonen gute lacherfolge - oder betroffenheit.

man ist sich in der öffentlichen meinung nämlich unsicher ob ich autist bin (pienz, mit dem ich am problemlosesten klarkam, der in mir aber scheinbar aufgrund einem semester psychologie in den 80ern einen autisten erkannt hatte ;-) oder eben all den ungenannten 'du weisst zuviel, was du gar nicht wissen kannst - und fühlen tust du auch zuviels' - gesamtwertung_ ochegal.

lieblings-strekfiguren
: neelix (voyager) und ohne zweifel picard, den aber nur aus sexuellen gründen :D

captains got legs....

gurken 49 buddhabellyschöpfungsarsch

vorrede
ließt man sich so durch die gegend, ist man doch recht froh, gefangen in existentiellen zweifel, mit der zweiten halben spinachepizza ausm lidl, seit gestern zu sitzen, zu repetieren – wie ein buddhistisches mönchlein – nur eben ohne den ganzen reflektionsscheiss.
Lethargie+armut betreffen mich direkt und unmittelbar, ein bewusstsein in handlungslosigkeit zu verharren – zwischendurch aber, fremdattestiert, doch jede menge zu tun –

Zwischendurch immerhin erreichte mich jene schmunzeln machende nachricht

Vorgeschichte dazu:
Das projekt, auftraggeber christliches-irgendwas-dings – für kloster st. Marienstern 7 schöpfungstage als photos (eher collagen, assemblagen) für klostergarten. So le auftrag. Absolute freiheit, künstlerische.
Gut, keine pornographie – obwohl ich sowas natürlich vorgeschlagen hätte, zumindest ansatzweise – der autraggeber selbst nat. ein klassischer kunde – keine ahnung, ausser von dem was so in der bibel steht und zertifizierte kirchenaffen in stichen darüber festhielten.
Brachte ernsthaft das schöpfungspatschehändchen sixtinische kapelle als gestaltungselement an – auch egal.

Ich kenne das endergebniss nicht, weil kommunikation nicht so meine sache ist, wenn nichts davon abhängt – da mich in der endphase eine krankheit dahinraffte.

Aber sehn sie selbst was feines geschah:


Liebe Klosterwandgestalterfreunde,
am Donnerstag, als wir uns alle über die Zeugnisse und auf die Fete gefreut haben,
war Frau S. und Frau F. mit unseren Ergebnissen beim Christlich- Sozialen- Bildungswerk.
Sprecher für die war der uns bereits bekannte Herr N. (Ihr erinnert Euch sicher, wie dieser dafür plädierte,
daß wir "unsere Sicht" ins Werk einfließen lassen und "jugendgemäße Lesarten" einforderte. !!)
Das Ergebnis dieser Vorstellung war für unsere Vertreter niederschmetternd, weil alle, die unsere Arbeit bisher
gesehen hatten sehr (!!) davon angetan waren. Die XXX- Geschäfts- und Schulleitung steht voll hinter uns.

Die Ablehnung des CSB richtete sich vor allem auf die Darstellung des 7.Tages. Es sei "zu wenig Freudvolles", zu wenig "Begeisterung für Gottes geniale Schöpfung", zu wenig "Hoffnung"
darin enthalten. Das gipfelte darin, daß er ungefähr Bilder vorschlug, die "auf grünen Wiesen Schafe und glückliche
Familien in trautem Miteinander" zeigen!

Frau S. als Geschäftsführerin der XXX wollte eigentlich diesen Auftrag sofort zurückziehen, weil sie nicht gewillt ist, unsere Gedanken zu verwässern. Ich gab zu bedenken, daß damit auch unsere intensive
Arbeit, für die ich Euch herzlich danke, ergebnislos wäre.

Was können wir tun?
- uns entscheiden, den Auftrag an das CSB als gescheitert zurückzugeben ? (s.u.*)
- für den siebenten Tag aus unseren Vorüberlegungen eine andere Lösung für das CSB finden, ohne uns zu verbiegen ?
(dafür ist Frau Schulze bereit, zu einem gemeinsamen Workshop einzuladen)

Bitte ruft mich schnell an, oder mailt, wie Eure Meinung ist !!

Liebe Feriengrüße an alle
GS


* wenn die Arbeit nicht für das CSB geliefert wird, bemüht sich die XXX- XX und ich um einen Sponsor,
der die ursprünglich angedachte Fassung, die in Acryl eingegossen werden sollte, herstellt und an geeigneter
Stelle präsentiert. (Interessenten gibt es !!)
________________________________________________
Meine antwort kann man sich imaginieren. Elendes kirchenvertretergesindel….ich erwarte natürlich das in einer ‚teamentscheidung’ alles auf kompromiss hinausläuft, was in anbetracht des orgaufwandes (sponsorfinden, etc) nat. nicht verdenkbar, jedoch für mich inakzeptabek wäre – wenn es um etwas ginge das ich zu verteidigen hätte – aber ehrlich, ne schöpfungsarbeit fürn nonnenkloster – herrje…


Aber kommen wir zur versprochenen repetition….

wenn es einen dominanten quarakterzug in der familie gibt, dann ist es optimusmus. völlig unangebrachter, undurchdachter, absolut nicht mitreissender optimismus.

meine oma gehört zu denen, die mich sicher im kz angerufen hätte, (sos die mögl. geg. hätte) um mir dann freundlich mitzuteilen das ich ja sicher –irgendetwas- getan haben müsse (unreflektierte staatsgläubigkeit in allen belangen, selbst wenn diese gegen vermeintl. ‚tiefste überzeugungen’ vorgeht, dann ändert man eben die überzeugung – oder lässt sie nicht mehr so raushängen) – und wenn ich einmal da sei, in so einem lager, solle ich auch die guten seite sehen, man hätte da ja auch zeit zum nachdenken (der name muss ja irgendwoherkommen, bestimmt vom sich konzentrieren, etc….) und auch sonst, vielleicht ein bisschen sport treiben – und wichtig kind (ohne vermögen, ohne dispo – im lager da) ernähr dich gesund, iss viel obst+gemüse, und mach sport. (das mit dem sport hätte sie nicht gesagt, just my hypochondric point)

Jedenfalls hat sie dann wie letzten monat gesagt, nachdem sie DIREKT fragte ob ich was brauche – weil ich unfähig bin zu sagen: HALLO! Da ist nichts! Mehr! Ich verhungere! dass sie mir geld überweist, wenn die rente kommt. monatsende. kam aber nix.

karte für opa indes kam an. Man hatte sogar das erste mal in der familiengeschichte etwas arrangiert, für einen geburtstag – ein paar theaterschauspieler die bergmannslieder sangen – das weist darauf hin das man mit seinem baldigen ableben rechnet – oder ganz einfach gesamtgesundheitlich nicht mehr in der lage ist die rente in zwei fernreisen und 3 kurzreisen im jahr zu investieren…und irgendwo muss das scheissgeld ja hin - oder sind sie am ende so senil und unsensibel einem menschen der offenkundiger soziopath ist 'etwas gutes tun zu wollen' ?
na, ihren schilderungen zufolge fühle ich mich meinem fast immer schweigenden hochseltsamen opa jedenfalls näher denn je, er mag so unerträglich sein, wie der rest der familie, aber er spricht wenigstens nicht.

ich indes warte auf die zuwendung in höhe von 50-150€ – was eben so von der spärlichen rente alle 3-4 monate mal so entbehrt werden kann – und werde nicht so recht glücklich mit dieser familienpolitik.

natürlich, denn ich wurde ja anständig erzogen, schaffe ich es nicht ernstlich vor gericht zu gehen und unterhalt einzuklagen. Ich soll ja, so lehrten mich geehrter vater+mutter, froh sein das sie überhaupt was zahlen.

Und das bin ich nat. – ganz ernsthaft – daran gewöhnt man sich, wenn man aufwächst, mit dem wissen, das der fortbestand derart unwerten lebens eine humanistische gönnergeste ist. schöpferseits.
und im grunde: stimmt das sogar noch. darwinistisch betrachtet.

das die schöpfer als sog. gläubige christen nat. vom darinismus nichts wissen wollen ist auch klar. (vom christentum selbst haben sie wie die meisten sich so nennenden gläubigen nat. auch keine ahnung - bringe jedesmal an zwangsweihnachten mit der obligatorischen'wenn jetzt ein penner klingeln würde' geschichte an, die in hartz-zeiten jedoch an prägnanz verliert) schliesslich könne nichtmal ein affe so doof sein und sein leben derart gar nicht in die reihe bekommen wie meine wenigkeit.

das erinnert mich an den unvermeidlichen uwe steimle – der hier immer aufgefahren wird, sobald es DD mal in die landesübergreifenden nachrichten schafft, wie aktuell mit brücke – das ist ein bisschen wie als gälten die bläckföss als krisenstab und meinungsbilder über köln (oder welcher komischen rheinstadt die auch immer assoziert sind)
Jedenfalls, sagt der steimle (der stumpf-komissar sicher auch) das es bei den dresdnern so sei das man im grunde immer zwei meinungen parat hätte, und welches fähnchen gerade wehe, die meinung hätte man eben.

damit seien die DDer ja auch weit gekommen, weimarer, nazi, sozialismus, kapitalismus – und immer ein braves antlitz wahren – bomben vernichteten arme zivilbevölkerung und gegen die npd im landtag würde ja auch ein zweimal tüchtig demonstriert – ausserdem haben wir zum rennomé ein echtes ganzes linkenviertel, das auch schon nicht mehr so 'schmuddelig' ist, mieten rasant hochgehen und anzugträger herziehen und sich an der subversiven und so wahnsinnig innovativen stimmung erfreuen. so inklusive manchmal brennbarrikaden – das soll uns ne andere CDU/PDS regierte stadt erstmal nachmachen –

Aber eines lässt der gute steimlestumpf der da zur meinungsbildung eingesetzt wird nat. aus – es ist eine gesamtostdeutsche tugend – für den rest der republik mag ich das auch attestieren, hier aber bin ich mir sicher –

lustigerweise ist genau dieses fähnchennachwindrichten das, was mir muttern, absurderweise, in kindertagen vorwarf – mich echauffierte das eben sehr, da ich dazu tendiere gegen jegliche vernunft auch, aus einem, sicher nicht immer richtigen, moralgefühl v.a. auch zu meinem eigenen nachteil, meinungen beibehalte – unpopuläre vertrete und seit ich 11 bin krakeele, dass ich für meine überzeugungen jederzeit ins gefängniss gehe – usw usf ./ und das alles immer noch furchtbar ernst meine.

gurken: Von der unterbliebenen bewegung

oder/
Reisenotwendigkeit vs. Realitätsnähe, geldlos

nun gibt ja immer noch menschen die behaupten, das eine gewisse mittellosigkeit einen nicht abspinstig machen könnte sein leben so zu führen, wie man es eben zu führe hat (rubrik: innere notwendigkeit)

– aber mal ehrlich, diese menschen, im gleichen alter wie ich, oder nur ungleich älter, sehen aus wie ende 30.
Dafür gibt es gründe.
Gründe die u.a. aus einer einigermassenen materiellen sorglosigkeit resultieren. / dazu keine nähren ausführung, wer es weiss, weiss es, wer nicht, wird es nicht verstehen.

Im grunde mag ich armut bis dorthin, wo man an just jenem punkt ist, mal nicht eben ein taxi, ein flugzeug, einen mietwagen(1), oder auch nur einen bus oder eine s-bahn nehmen zu können, weil dann das monatsbudget ausser gleichgewicht gerät, von plötzlichen woandersleben ganz abgesehen, weil so etwas behördlich nicht vorgesehen ist, und man seine wohnverhältnisse nur mit hilfe eines mitbewohners aufrechterhalten kann.

Heisst das ortswechsel immer nur auf (evtl. verlängerte) wochenenden begrenzt sind, und bei befreundeten menschen stattfinden können, oder solchen, mit denen man einfach nur fickt.(2)

Das ist die wahre tragik, der die sich dachte: ich kann nur denken wenn ich mich bewege(3)

Natürlich kann man auch viel mit tramperei und kostgängerei erreichen, aber (4)
______________________________________
(1)kommse mir nich mit so realitässcheisse wie ‚du haffdochgakeinführerscheinnnn’
(2)da ich ja praktisch niemals ‚einfach nur ficke’ bin ich als misantroph auf freunde zurückgeworfen – sie können sich das dilemma vorstellen – männnl. Freunde sind zB dann keine mehr wenn man nicht mehr mit ihnen fickt, oder irgendeine art beziehung nicht mehr existiert und man noch ‚freundebleibt’ – sie verstehen? ich nicht….
(3)und die bewegung ist nicht das was ich tue, sondern die bewegung ist wenn die landschaft an mir vorbeigetragen wird
(4) ich kann keine 20km am tag gehen, ich vertrage die sonnne nicht sonderlich, schon gar nicht wenn ich für die auf mich zukommende woche an einer frankfurter raststätte mit 2€ in der tasche und 0,5l restwasser stehe – und seit 3h kein auto hält….so als erlebnissbericht.
auch kann ich nicht draußen schlafen, weil mein rücken mich umbringt, auch bin ich ständig krank, und zwar so krank das ich eine reise sofort abbrechen müsste, nach hause fahren, mit ice oder flugzeug am besten und nach hausartztbehandlung ins bett(5) gehörte, usw. usf.
(5) the only bed on the road is the strassengraben – oder der deutsche bei dem du klingelst und fragst, der von dir denkt du seist trotz deines alters ein in den 70ern hängengebliebener drogenuser der deswegen auf die so völlig absurde idee kommt, bei dir, deutschter zu klingeln und zu fragen ob du in deinen durschnittlich einen gäste- oder leerstehendem kinderzimme ein bett für dich, deutscher schnorrer, freihättest.
(6) naklar, einen versuch ist das immer wert. Aber keine hundert um dann doch an der lustigen kuppe auf der autoraste xy zu pennen, was übrigens behürdlich auch so was von nicht vorgesehen ist – aber die polizei dein freund n’ helfer packt dich ja zur nächsten autoraste, von der sie, die polizei, meint da kämst du viel besser weg, und von dort darf dann du, deutscher senioren und mittlere kleinfamilien in vollgepackten kombis nach mitnahme fragen, anstatt geschäftmänner die dich nach 5h vielleicht einfach so oder nur mit sexuell unerfüllten hintergedanken mitnähmen….(7)
(7) nat. gibt’s in deutschland auch immer noch genug wirkl. freundliche mitnehmer, die aber auch immer reeeeden wollen, und zwar zuallererst darüber, wie ungewöhnl. es doch heutzutage ist, in diesem teil der welt, das man menschen mit daumen im wind sähe – man sollte kommunikationsbedarf nie!mals mit beförderungsbedarf verwechseln.
Le fahrt pour le fahrt.

______________________________________

Aber heya, ich weiss ja – diese verdammten deutsche griesgrame – I’ll promise I’ll be anders.
I’ll be alright.
I’ll move on.
I’ll have ja a geist to bewegen.
I’ll have ja my mysterois weg to the ende der stadt,
Where die funktional lebenserhaltende schweiz ist.

Ausserdem bleibt mir dank 4farbprintmedien auch immer noch das lustige-ommaspiel
‚essen aus bildern ausschneiden und dann auf echteesspampe legen und so tun als esse man das aus dem essbildkatalog’ (8)
--------------------------------------------------------------------------------

(8)übertreibung ist ein stilmittel, du arsch –
und ja….
es gibt menschen(9), ich zähle da sogar uneingeschränkt jeden dazu, denen ein verdammtes grundgehalt zusteht, und zwar für umme und mit ohne betteln. Klar?!

Und ja, ich bin und werde zeitlebens überzeugt davon sein, das gerade ich dazu(9) gehöre, denn ich habe einen besonders guten geschmack, und bin ein besonderer (adjektiv ihrer wahl) mensch. das und meine schwere kindheit, sollten wie jede anständige scheidung von besserverdienenden(10) zB entlohnt werden.
Und zwar ohne soviel papierkram.

(10) nicht vom ‚kleinenmanne’ preis/leistungsnachvollziehbar.

gurken: habits

nach getaner schule/ausbildung die nie selbst lesbaren aufzeichnungen vernichten. exemplarisch, und weil ich ein gefühlslulu bin blätter mit comics oder besonders behefteten aufgabenstellungen behalten, vereinzelt auch das sparsam kopierte lehrmaterial.
hunderte seiten arme bäume, aber man wird ja gewissermassen gezwungen sich aufzeichnungen zu machen.

früher konnte ich das nich. ich habe noch ordnerweise altes schulzeug auf dem elterlichen dachboden. aber aus der grundschule, bis zur 7ten etwa - also in der zeit in der ich mittels körperlicher und seeliger züchtigung und tatsächlicher aufmerksamkeitsspanne bis unendlich noch dem untericht zuhörte.

ab der 7ten klasse war ich dann mehr daran interessiert aus was die welt gemacht ist, wie ich am schnellten ein berühmter schriftsteller werde und so schnell wie möglich mit jungs+mädchen ins bett komme. hihi.

noch in der 7ten selbst musste ich meinen gesamten englischhefter 1x vollkommen neu abschreiben (waren etwa 150 seiten, 1/0 - damals zum glück schon mit dem neuen lamy) - man diskutierte damals gerade wieder kopfnoten, aber das war im grunde egal, da wir stets verhaltensgemassregelt wurden, sozialismus sei dank.

es waren gerade die 96er olympischen spiele in atlante. die freie presse hatte zum ersten mal leuchtenden vierfarbdruck - und auch ein neues layout eingeführt - da es keinen direkten kulturteil gab wartete ich auf dem balkon bis opa mit dem sportteil fertig war. das letzte mal das mich ein solches grossereigniss interssierte. vorher aber verbrachte ich stunden damit, nach der schule und auch am WE, meinen hefter abzupinseln, unter strenger aufsicht. alle paar seiten wurde kontrolliert, war zuviel gekilltert musste die seite noch 1x abgeschrieben werden.

zum glück konnte keiner in der familie wirklich englisch.

mich wurmte das alles mehr als vorstellbar ist. an dümmliche strafmassnahmen war ich gewöhnt, ich trug ständig welche mit mir herum (1x zB 6 monate tv-verbot, da man in der grudnschule für jedes vergessene lernmittel, p.e. bleistift, einen eintrag ins heft bekam, was für mich eine woche fernsehverbot hiess - jeden abend musste ich mit den eltern zusammen die schultasche packen, aber es half nichts - irgendwas war immer - lindenstrasse hörte ich durchs servierfenster zum wohnzimmer - und sah es spiegelverkehrt in den doppeltverglasten fenstern des nachbarn, gefühlte 5x5cm gross mit gardienen zwischen)

nun war der englischlehrer der erste mensch mit dem ich richtig dringlich schlafen wollte. und das gerade er mir eine solche strafe aufbrummte - sprach nicht dafür das dem bald geschehen würde.

zwischen 14 und 16 dann erhöhrte er mein flehen - im sinne von gegenseitiger bewunderung. ich hatte ihn ja auch tüchtig nachhaltig beindruckt :

+der madonna-erotica auftritt, der dazu führte das ich in der 8ten fast mein leben aushauchte, da zur schau gestellte billige sexualität damals noch nicht zum standartreportoire jeder minderjährigen gehörte - und somit auch keinerlei akzeptanz unter verwirrten schülern fand und man gemeinschaftlich beschloss es sei das klügste zu versuchen mit die treppe hinunter zu schubsen

+meine filmvorstellung von kieslowskis drei farben bleu, in die ich damals vernarrt war - und wie sich herausstellte le teacher auch

+ oder die buchvorstellung von millers wendekreis -
das wie sich herausstellte auch zu le teachers lieblingsbüchern gehörte

+ das theatralische schriftliche j'accuse* an die (schul)gesellschaft als öffentlicher aushang während des religionsunterrichtes (mit wissen des pfarrers, der das übertrieben, aber mutig fand, und mich deswegen gehen liess - die fisch-gegen-den-strom-sache) nach P.s suizidversuch

+ usw. usf

(nebenbei war er ein liebenswertes paradebeispiel paranoider schizophrenie, oder einfach nur ein sanfter choleriker mit gehäuft auftretender gedankenflucht - und ich hätte es nur passend gefunden mich mit solchem zu verbinden)

natürlich war ich nie eins von den lehrernachrennmädchen, alles was ich tat war erröten, und beim vorgehen-lehrer-was-fragen die titten auf gesichtshöhe ausm auschnitt baumeln lassen* - das übliche also.


*konzequenzen über konzequenzen, statt meine jugendliche aufbegherei zu fördern und mich fragend+bewundern anzugucken wie teile der schülerschaft, wird man nur zum direx geladen, bekommt ärger mit den eltern und landet fast beim jugendpsychotherapeut - vonwegen übertriebener anteilnahme und unerlaubter parteiergreifung....phö!
ich kann den spass nur jedem empfehlen wenns pressiert. trotzdem.

*nicht wirklich. damals trotzten sie noch der schwerkraft.

Hartz1

Herr colditz, bitte in den OP –

Die arge, oder wie auch immer der laden nun heisst, gesamt AA
Findet sich in der haha, schweizer strasse, neben dem prachtbau des feldschlösschens, stammsitz des gleichnamigen bieres, und ist, wie sollte es anders sein meinerseits ausgesehen am ende der stadt. Mit rad, kaum schatten, 30min.

erstmal nach schilderung der sit. in die etage für alg II geschicht worden

dort nach einiger wartezeit erstmal allgemeinblah mit freundlicher seniorin (unter 65??) mit sehnenscheidenentzündung (trug solche bandage) aufgefordert trotzdem den algI antrag auszufüllen damit man dann feststellen könnte, was man ja bereits weiss, nämlich das ich darauf keinen anspruch habe….

also wieder runtergeschickt, dort erstmal ca. 20min anstehen für algII eintrag – überall überdimensioniert viel wachmänner (ca 2 pro raum) – sauuerei, scheinbar wird das hartzergesindel auch noch aufsässig wenn man sie in die arbeitslager oder einfach so ins hungern schickt,…

terminzettelchen + antrag bekommen, und dann nach vorlage des persos als HERR colditz eingetragen worden.

Am 26ten darf ich dann vorsprechen, da, am ende der stadt, in der schweiz.

gurken 51 wandertag an der schönen priessnitz


während draußen irgendwas mit fussball ist, fröne ich des ja seltenen schönen wetters - und habe nun etwas gefunden was so ganz nach meiner facon ist.
ruhe&nadhur!
der priessnitzgrund. (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet)

und es war tatsächlich ruhe, ja natürlich muss man erst einmal die neustadt durchqueren, mit all ihrer so belebten linksseligkeit, ihren uuuuuuurrrrigen und innen bars+kneipen+restaurant+livemusikläden, alles so was der grosstadtmenschen eben braucht, und beliebt, alles so, was ich eben immer arm&immer gesellschatfsscheu nur von aussen betrachte - also vorbei an mittagswarmen mauern aus denen WM gluckert.

in den gummie.leinenlatschen, mit buch und musik im rucksack, und einem dresdner urbock, auch in den schultern, denn es gibt ausser poppen&so nat. wenig erbaulicheres als biertrinken im warmen wald.

biertrinken im warmen wald war einer der wenigen freuden meiner frühen jugend. das und dabei nietzsche lesen. ich war so erleichtert, das es jem. auf der welt gab der die menschen noch mehr verachtete. las, und trank, und legte das ohr auf den waldboden und liess mich gefliessentlich von der natur okkupieren, die mich in form von garstigen waldameisen malträtierte, mir nach dem leben trachtete. die grosskäfer die wie teilmotorisierte segelflugzeuge klingen lasse ich ebenfalls schriftlich möglichst unbeobachtet, verfügen diese wenigstens über keine dem menschen sofort erkennbaren mordinstrumente.


bruhhhharrrr.


gut!

dann und wann an ein paar amerikanischen touristen vorbei also (es hat viele dieses jahr) die louisenstrasse hinaus, von der königsbrücker weg (laaaaaaaaaaaangweilig, würden sie nicht sagen wenn ich kästner wär, denn der hat nix anderes geschrieben, und stammt von just da) an die priessnitz gelangt. ein säuberlich dümplendes flüsschen, grösser als der dorfbach, aber weitaus dümlpiger eben.

hier werden die häuser schon umzäunter, wenigstockiger, zweifamiliger. wir befinden uns unweit der waldorfschule – die bunte trila-trulla-la neustadt so-alterntivé huha liegt nur sehr beschäftigt wenige meter zwischen diesem beginnenden semi-villenidyll. überall pflastersteine, dann die waldorfschule, einquartiert in eine monstranz von postsozialistischem schulgebäude, überall schwingende hochgeschlechtsidente mädchen und jungens (jungens in hosen, mädchen in hübschen kleidern, bälle&puppen mit sich führend) bin amüsiert. waldorfkinder, wohl.

mein von allen denkbaren alterskrankheiten heimgesuchter 22jähriger körper krächzt unter der ungewohnten sonneinstrahlung, aber ich hüpfe tapfer weiter. nach etwa 20 minuten fast entspannt, und, wenn auch nicht mit geradem kreuz so doch mindestens der lehrbuchzeichnung für hohlkreuz+rundrücken knapp entkommen.

fast direkt hinter der waldorfschule beginnt die stauffenbergallee. dort entsteht innerhalb der militärischen formaligen und heutigen albertstadt das landesminesterum für finanzen, dort hat es stets geheeeeeeiiiiiiime psssscht, -aaaaanlagen- gegeben. Putina zB hat hier etliche jahre als KGB offizier gelebt. kurzum, so ziemlich vor jeder hütte steht ein ‚militärisches sperrgebiet.schusswaffengebrauch. nö entry und so schild“

ein paar gequälte rekrutis laufen in voller uniform irgendwelche heftern schleppend von A nach B – ich grinse ihnen frech ins sonntäglich schwitzende angesicht – ich bin auf höhe der landesakademie für offiziere.

paar meter weiter wird nach plänen von libeskind das militärhistorisches Museum Dresden zum Leitmuseum des Heeres für Deutschland umgebaut (jaja, nich Bonn, nich Berlin sondern Dreeeeeesdn)

ich jedenfalls hoodwinkle auch hier tapfer weiter. irgendwann is wald. ist grenzbaum mit rot-weissbemalung, is 15km/h, is naduhrnaherholungsbiet.

die ganze strecke war so verdammt ruhig das es mich misstrauisch machte. nur ab und an ein walker, kleine radgruppis – aber nix zu sehen von natürlicher sonntäglicher freiluftüberbevölkerung. es war nichtmal notwenig die abschirmenden kopfhörer einzusetzen.

ich kam alsbald an einem friedhof vorbei – einem von mehreren, scheinbar. der aber ausschiesslich russischen kriegshelden zur verfügung stand, überdies im bau war und nur auf telefon. anfrage betreten werden durfte. soso....


ein anstieg der mich an exheymatliche wanderungen ins fichtelgebirge, oder doch zumindest an den kuhberg erinnerte (jaja, is klar – schneekoppe) - es war jedenfalls steil! ne ganz weile! und ich war tapfer...

irgendwann hatte ich keine lust mehr weiterzulaufen, bog des wegesrandes ab und machte mich bereit hallo zum GBBW zu sagen (alter toon gag) dort sass ich dann, schwodronierte in mich hinein, leerte mein urbock, meinen earlgrey, schmökerte ein wenig in der geschichte des tschechov klans, liess mir k.p. liessmanns biographische skizzen zu kriekegaard, marx & nietzsche angedeihen und hoppelte, pisste stehend in den wald (denn wers lang hat, der lässts lang hängen - ok, ich habs zumindest versucht, das mit dem im stehen pissen funktioniert erst ab einer gewissen pressanz) über einen kleinen umweg, hoffentlich nicht schiessbereites militärisches sperrgebiet, dem priessnitzgrund davon zurück home, in die äussere neustadt*

auaschuhe

* das alles nat. nicht ohne die meiste zeit damit zu verbingen photos zu machen und hinter büschen kleinen mädchen aufzulauern, weil den job mussja im wald irgendwer übernehmen!

I felt good. Der knochenschmerz war auf erträgliches mass zurückgegangen, ok – die füsse bluteten aus halboffenen wunden, da leinenschüglis nicht das richtige sind um im nahezuen gebirge wandertag zu machen, aber alles halbsowild.

was mir früher die wiederbewaldete urandeponie im muldenthale – ist mir nun der priessnitzgrund – gesegnet seyest du, oh deitsche nadhur!
_______________________________
natürlich ist kein üdüll ungetrübt. hier zB wird man opfer mutwilliger freizugänglicher comicsans anwendung. bruhhhhäääääää. don't dear the reaper...

gurken XX elternbesuch

im zuge dieses beitrages entstandene nebensätz beachten:

+ aufruf
+ kleiner knigge für eventuelle an meiner kunst partitipierende


die eltern besuchen die frauenkirche (s'isch ja pfingschde) und kurz auch das elendskind um almosen (20€ objektiv + mein fast verjährtes geburtstagsgeschenk, den teppich + im beitrag folgendes) vorbeizubringen und abzuwiegeln.

ich klage, führe das grundgesetz an, höre zur antwort das das ja alles noch zeit habe und man sehen werde - wer weiss, wer weiss - und zur not, zieh ich eben nach hause zurück.

zur not; antworte ich, lebe ich lieber auf der strasse als in meine 8m² nebenklozelle zu der mein ehemaliges zimmer bei den blutsverwandten die mich massgebl. misshandelt (körperliche und seelische züchtigung noch über das 18. Lbnj. hinaus) haben, und ihr quentchen zu diversen psychischen....indifferenzen beitrugen.

treudoof sitzen die bratzen da, in all ihrer gott-gegebenen mittelmässigkeit und denken nicht daran sich auf grundgesetzliches oder auch nur ihren eigenen viell. nicht vorhandenen aber doch kollektiv vermuteten (meienrseits) gesunden menschenverstand zu berufen - immer wieder wird die geistige haltung von faschistoider/stalinistischer geistes+körpergefangenschaft beschworen: "es is so schlimm, hier in deutschland ond inn dr weld, aber mir könn ja nischt ändern und den ausländern und den frechen schmarotzern gehts am ende noch besser wie den ehrlichen menschen"

aber jedes WE das volle programm im häusle gottes als kirchenbüttels freiwillig vor die brägen gekloppt bekommen - und dafür zahlen - ihr scheissgott sollte sie für ihre fehlenden stellungsnahmen in ihre eigenen aborte tauchen und hoffen das aus ihrem weltbild wenigstens noch echte GEISTIGE ARMUT wird, die nicht von einer welt aus springerpresse dominiert wird (dabei lesen sie nichtmal bild, sondern "nur" freiepresse und konsumieren ard+zdf) - SELIG SIND DIE GEISTIG ARMEN.

die älteren blutsverwandten kaufen auto, alle paar jährchen, keine jahreswagen, die rente gibts ja her - neben den 2 organisierten fernreisen im jahr, neger gucken vom bus aus, indianischen uhreinwohnern an income for booze machen indem sie mir türkiesvolxkunstgeschenke als mitbringsel andrehen - natürlich sterbe ich dabei wenn ich solchen (auch noch nichtmal wiederveräusserbaren mist in irgendwelchen kartons einbunkere)

eltern laden zum essen in den üblichen unterschichtengasthäusern ein, zwei-dreimal im jahr - davon abgesehen das mir der magen zwischen 11:30 und 12:00 mittags nicht nach dinner steht dreht mir die tatsache das dieser schnitzelundhausfraumüllerinforellen-kram ein getränk bei 4 menschen (blutverandte et moi) einen betrag zusammenkommen lässt von dem ich einen monat lebensmittelnd leben könnte.

nett sind die mitbringsel der verwandten, anstatt benötigte lebensmittel zu verschenken*erhalte ich 2 pralinenschachteln, ne tomate und eine kleinportion AUSGERECHNET erbsbrei, sauerkraut, zwei nürnbergerli dazu - KOTZ.
falls sich noch einmal jemand über meine empathischen fähigkeiten beklagt - im vergleich zu meinen genetischen vorgängern bin ich ein paartherapheut!

*mittlerweile mehr o. weniger auf nadines oma angewiesen, dem ihrem enkelkinde, das einen absurden-kaum vorhandenen stoffwechsel hat stets mit soviel lebensmitteln jede woche beschenkt das die gar nicht willens ist diese mitzubringen - leider auch nicht meinetwillen - im grunde ja schamhaft genug das ich von dieser im niedriglohnbereich arbeitenden omma das ein oder andere stück butter oder käse bekomme - da ich aber für scham nicht allzuviel übrighabe sehe ich es als an falsche stelle ausgeglichene solidarische zufallstransferleistung.

>wichtig. muss unbedingt einer und zweier cents zusammenkratzen, weil klopapier alle ist.

bin mittlerweile so verzweifelt das ich regelrecht in aquise gehe für photoaufträge, und selbst die uninteressantesten deppen nicht mit der maxime abweise das ich mir meine klientel selbst aussuche. natürlich ist keiner bereit einen richtigen vertrag zu machen, oder gar aufpreise dafür zu zahlen das ich ÜBERHAUPT mein urheberrecht abtrete - die kundenvorstellung belief sie etwa im schnitt auf 5€ pro bildchen - bei einem auftrag von ca. 10
von jenen ingesamt 50€ sollten eine entschädigung für
fahrkosten
entwicklungs/prinzkosten
abgabe von jegl. verwertungsrechten meinerseits
arbeitsaufwand
abschreibung auf arbeitsmittel (kamera, obby, statik, etc)
+ imzweifel auch noch bereitstellung von location/bzw. intelektuelle vorarbeit zu location, posen, etc

gesehen werden.

man bedenke das diese verzweifelten bemühen dazu dienen sollten das ich mir mal wieder ein echtes glas nutella, oder nescafé leisten kann. einen solchen taschengeld (in meinem falle das kindergeld, was mir meiner mutter caritativerweise zugesteht) anzunehmen, bzw. tatsächlich auszuüben bedeutete das ich kredite aufnehmen müsste um auftragskosten zu decken.
________________________________________________

wer mag kann hier belächeln das ich im zuge von schülernebenjobs, praktikantenarbeit oder eben frei gewählten arbeiten seit dem 14. Lebensjahr alles in allem unter 1000€ verdient habe (sogar, weil ich mich dessen nicht wehren konnte 1x versteuert, da anwaltskanzlei)

raum für ihr belächeln
......................
......................
......................
......................
......................
......................
......................
......................




danke.

________________________________________________

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
ins weite wesentliche.

www.flickr.com
This is a Flickr badge showing public photos from E.vAllesch [dreidel dreidel dreidel]. Make your own badge here.
lost/old flickr

ellenderanged.de

Keine Zielgruppe


Discover Buzz Fuzz!

bettelei

Paypalspenden und Amazongeschenke
haben sich erledigt.
Danke.

Aktuelle Beiträge

.. and she did
wenn meine meinung und die art meines denkens für...
RAS - 2008/12/22 19:38
kulturtipp
hedi slimanes photo diary zB teh doherty with some...
RAS - 2008/07/25 12:38
das einfache liegt manchmal...
das einfache liegt manchmal so nah. buh. I love myself...
RAS - 2008/07/22 12:39
the wackness. 1994. new...
the wackness. 1994. new york. und keine kids-vergleiche!...
RAS - 2008/07/19 18:50
einen mottennerz müsste...
einen mottennerz müsste man haben, immer staubig und...
RAS - 2008/07/19 17:57

Wutt?

 

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

länger

kostenloser Counter

Credits

been

Online seit 7232 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2008/12/22 19:38

a.daily.cioran
aenderige
alte egen
athemovies
bettelei
blossertraumvomdenken
bolledigg
copypaste blogall
deutschsprech
duck 'n' cover
kunschd
lidderaduhr
mittelgrosses
musi 'n' so
notizen
oberfläkke
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren