what you gon' do with all that ass?
schon son büschen die coverversion des jahres....danke alanis! eine tragikomödie im musikvideopelz. für die älteren menschen, hier das org. - 'humps' lässt sich in etwa mit 'höcker-titten-duddeln-quarktaschen' übersetzen - lässt sich freilich problemlos auf alle höcherartig herausstehenden fleischerweiterungen anwenden.
mal davon abgesehen das das Black Eyed Peas stück enormes nervpotential hat - wird hier kaum anderes als eine semimodernfeminist. verkleidete message: á wenn ihr so mitm arsch wackelt und die blingblings nehmt braucht ihr euch nich zu wundern wenn ihr nachts nacher dorfdisco (da club) inn busch gezerrt werdet...
Die zeitgenössische machistische HipHop-Kultur lässt sich folglich als politisch sinnentleerte, ästhetische Fortführung der hypervirilen Codes und Posen des Black Movement der 60er interpretieren, in denen das schwarze männliche Subjekt seine in Frage stehende Männlichkeit durch völlig übertriebene Inszenierungen affirmiert. Die vielen willigen Frauenkörpern ohne eigene Persönlichkeit, mit denen der prototypische Rapper seine Umgebung ausstaffiert, bestätigen durch ihre Unterwerfung nicht nur seine Maskulinität, sondern sie rechtfertigen ihre Gängelung - 50 Cent lässt im Video zu P.I.M.P. (Remix) tatsächlich Frauen an der Leine gehen - quasi selbst durch die Erfüllung negativster Vorurteile über schwarze Frauen: Sie haben es nur auf Geld und Statussymbole abgesehen, sie setzen ihren Körper zur Erlangung ihrer Ziele ein und sie würden jeden betrügen, der ihnen den Rücken zuwendet. Als Strafe dafür werden sie subjugiert und durch ihre Zerlegung in Einzelteile - Brüste, Münder und vor allem Ärsche - als handlungsfähige Subjekte ausgelöscht. via plastikmädchen
mal davon abgesehen das das Black Eyed Peas stück enormes nervpotential hat - wird hier kaum anderes als eine semimodernfeminist. verkleidete message: á wenn ihr so mitm arsch wackelt und die blingblings nehmt braucht ihr euch nich zu wundern wenn ihr nachts nacher dorfdisco (da club) inn busch gezerrt werdet...
Die zeitgenössische machistische HipHop-Kultur lässt sich folglich als politisch sinnentleerte, ästhetische Fortführung der hypervirilen Codes und Posen des Black Movement der 60er interpretieren, in denen das schwarze männliche Subjekt seine in Frage stehende Männlichkeit durch völlig übertriebene Inszenierungen affirmiert. Die vielen willigen Frauenkörpern ohne eigene Persönlichkeit, mit denen der prototypische Rapper seine Umgebung ausstaffiert, bestätigen durch ihre Unterwerfung nicht nur seine Maskulinität, sondern sie rechtfertigen ihre Gängelung - 50 Cent lässt im Video zu P.I.M.P. (Remix) tatsächlich Frauen an der Leine gehen - quasi selbst durch die Erfüllung negativster Vorurteile über schwarze Frauen: Sie haben es nur auf Geld und Statussymbole abgesehen, sie setzen ihren Körper zur Erlangung ihrer Ziele ein und sie würden jeden betrügen, der ihnen den Rücken zuwendet. Als Strafe dafür werden sie subjugiert und durch ihre Zerlegung in Einzelteile - Brüste, Münder und vor allem Ärsche - als handlungsfähige Subjekte ausgelöscht. via plastikmädchen
RAS - 2007/04/11 22:49