in der matinée heut: die stimme am telefon.
der erste film von pollakencindy mit poiter und bankcroftanne. zu bestaunen gibts u.a. eine africolaeske beatmusikszene. (alles in schwarz-weiss versteht sich) an dessen ende sich die von der beatmusik hinweggerissene suizidkandidatin* den wellen des sexuellen plingplongs der gitarrensaiten hingibt und ja...hinfortgerissen wird. gott schütze mich vor beatmusik, möchte ich ausrufen.

kojak spielt übrigens auch mit.

*so ist das immer mit filmen und stücken mit telefonen. von cocteau bis lynch - irgendwer stirbt immer. deswegen hände weg vom telefon. so lasst euch sagen, liebe kinder: ein tragetelefon bedeutet, ist man paranoid und bewandert, nichts anderes als die möglichkeit des todes in der tasche tragen.



kinski als mutterbeimer kurz vorm berühmtesten telefontod in der geliebten stimme




...okok, am ende stirbt doch niemand. aber wie sagt man so schön: es ist der wille, der zählt.