bald wird ja onkelchen visconti 100.
am 02.11 genauergesagt. dann sendet 3sat, sehr löblich, das - was man gelinde gesagt als mein erstes sterben, noch jung an jahren, bezeichnen könnte.

irgenwann zwischen 7 und 10 war ich, als ich das ende vom tod in venedig sah, dirk bogarde lief gerade das gefärbte haar im venezianischen liegestuhl runter. sterbend. und ich mit. schicksalhaft, ohne vom vorangegangen gewusst zu haben krampfte sich mein herz, dieing for tadzio, zusammen. auf jahre.

später dann, zwischen dem ein oder andern nietzsche mit 15 hab ich dann auch das einzig erträgliche werk von thomas mann gelesen.

und den film natürlich gesehen.

und the remains of the day (hach, den muss ich auch mal wieder sehen, es geht nix über heulfilme mit hopkins) waren oft genug moi im venezianischen liegestuhl.