ein stück heymat schwebt ins stieble (uhhh schieee ruuuuuuuich is im stiebl, steicht dor himmelsfriedn nohhhh, doch im harzn lacht un jubelts...)
jedesmal wenn die nachrichten ein totes kind aus der hometown in den fernsehr bringen.
jaja, Z ist ein gutes pflaster zu sterben.
ich muss mir jedes mal mühe geben,die leute die da sprechen zu verstehn - sie sehn - es ist ein schreckliches, in diesem niemandsland, eingeklemmt zwischen bayern, thüringen und böhmen.
hothottie sozialburgemeisterin pia f. //ich war ja hingerissen von ihr, bis ich sie das erste mal sprechen hörte, auch sie hat den dialekt inne. wenn ich die heymat besuchen muss guck ich immer stadtratssitzung mit ton aus, pia trägt fast immer einen rock, der bedrohlich hochrutscht, und man kann, das kenne ich ja noch aus politiktagen, als ich versuchte die CDU zu kompromittieren, gnihihihi, das ohne behinderung am sitzpult sehen.
auch ist frau f. meist anständig angezogen - auch keine tugend die man da pflegt, wo ich herstamme (unterschichtsgefahr im verzug, oy oy oy)
// äussert sich und sagt 'jajajajajaja, die behörden hatten keine schuld. haben sie ja nie. reicht ja wenn man bunte buchstaben an einer glasscheibe kleben hat. im osten hat es so viel unterschicht, man müsste perse alle kinder nach schweden verschiffen, ich weiss doch wovon ich spreche *knickknack*

+ jemand ist mir ins mark gekrochen
+ naddooooorrrrrlieh läbt!
+ und: lass mich kein zuhause haben, lass mich kein zuhause haben, lass mich schnupfen produzieren.

so die news der tage.

| und dann komm her. geschliffen. ich schleiffe nix, ich verbummle.

und immer wieder nach wein die rückkehr zum bier, im gedanken, dass es nichts sonst gibt das die deutsche seele an einer solchen robusten selbstverachtenden gesundheit leiden lassen könnte. das liebe gute bier. reinheitsgebötig. all die grauenvollen weinsachen die man immer hört, am ende wird da zuckerplörre (böser weisser raffinierter rübenindustriezucker, keiner von stolz dem wind entgegenstehenden südlichen jungen braunen rohrrren!) reingekippt und von barrique kann bei dem, was ich mir leisten kann, auch keine rede sein – kupferkessel, schäumende lob ich mir, das säurebad der heimat, wo es immer über der stadt dampfte – wo ein so genannter mohr das zeichen des dort gebrauten bieres war, tres mültükültürell mauritius.

bier passt auch einfach besser zu allem. es passt zum/als frühstück, es passt als Mittag, es passt als feierabend, spätabend, dazwischen – oh löbliches bier!
wer zu einem glas wein aufsteht, den möchte ich sehen – indes beweisen tausende dt. unterschichten, gefürchtete, das ein bier das neue brötchen ist.

auch der iwan hat das bier erkannt. es gilt im weiten putinland, teurer als vodka, nun als chiqueeee mit der boddl durch die strassen zu defilieren (die russen, ein wunderliches volk – wenn man das so sieht, fühlt man wie sich die amerikaner gefühlt haben müssen als die dt. die cola entdeckten – eine mischung aus verachtung über die rückständigkeit und belustigung das sich eben gerade die, dies produkt ausgesucht haben – aber….vielleicht haben sich die amis auch einfach nur gefreut – aber kann man sich wirklich über die verbreitung von heineken freuen? man kann nicht!)

ein gutes bier zeichnet sich für mich dadurch aus, das es auch allen deutschen edelpilsen zusammengeschüttet ist, oder, dass zieht immer:
eine hohe stammwürze und mind. 6% vol. hat
hihi

zwischendurch darf nat. auch mal eine süssigkeit wie eibauer oder fürst louny sein