mit sonnebrille duschen gewesen,
die ganze zeit heftigt gezweifelt ob ich das nicht schonmal getan hat, was das geile neue erlebniss irgendwie schmälterte.
duschen mit sonnenbrille bei garstiger badbeleuchtung an sich aber sehr gut.

(mitbewohner hat zum ersten mal bad geputzt. war beeindruckt. weniger wegen dem weil, weil das hatte ich ja angeregt, sondern dass es sogar fast so manierlich aussah wie von meiner kleinen geilen putzmieze naddorlieh, die ich an der stelle herzlich grüssen möchte - in gedanken scheiss ich dir auf den badewannenrand, cherie!)

das zimmer riecht wie ein rumtopf
ergo bin ich ein leicht entzündlicher Dictamnus albus
brennender busch,

aber wie immer, ausdauerlos.
also eine art sekundenschlaf. haarloser sekundenschlaf.
das sind die bruchteilsekunden ganz kurz nach dem atombombenabwurf baby,
wenn allet so schön hell ist.

(die wirklich grossen worte kommen erst mit dem verlust, gedulden sie sich, das ist das schöne an anfängen, dass sie den verlust bereits impliziert haben, und davon lebt ja das zarte dichterseelchen, dem verlust, der einen so scheinbar schicksalsartig befällt - dabei ist es nur eine arbeit am text)


die einsicht der liebe, werte gesietze nutte fabian, ist von mir erst dann akzeptiert wenn sie weit, unendlich weit über jeden besitzgedanken emanzipiert ist.
das besitzenwollen ist das metier der masse.
das so jede liebe der realität entbehrt könnte dann in verzweiflung stürzen, aber, ..........was sind wir glückliche fatalisten!