deutschsprech

gurken 21 G um gleichniss anhaun/verlieren

death is not the end oder?
lächerliche humuristische fehlkonstrukte an kreuze nageln die post its sind,
versuche ichs mit:
verlassen, fast-alt, und krank.
oder auch: wie war das möglich, wo ich doch nach wie vor bläserin des jahrtausends bin?

>relates to 'glaube verschissen zu haben' (haha, mein rechthaben in aller restweltens ehren)

eine empathische fehlkonstruktion, ich komme mir vor wie diese hunderten flugmaschinen der pre-flight-era in denen all die wrights und hastenichgesehends sich mehr oder wenig sinngebend in die lüfte erhoben und die herrlichsten tode in leinen und holz, immerhin halboben, doch letzendlich auf der erde erlebten.

damals wars auch, als ich noch renitenter und gegensprechlicherischer war da ich die version des ikarus im siebte klasse lesebuch als verdammten schund abtat, den die good ol sagenwelt nicht verdient hatte. klardeutlichst phantasierte ich von
schmelzenden wachsen, und mir, dies nicht anders getan hätte -
so schön jeglicher wissenheit und intelligenz entbehrt, so schön immer wieder auf schnauzen zu fliegen von denen man gar nicht gewusst hat das sie existieren.
>realtes to spammail via freenet und den so geprägten begriff der mundfo***
abertausende arsch und kopfschnauzen, aufgeplatze, kraterverheilte könnte ich so, bei nachfragen, stolz vorzeigen, wie ein ralledoofer extremsportler - bei dem man nur irres funkeln, nicht aber meine hl. zurücknahme in den adrenalinaugen schauen kann.

ich hocke nur unsichtbar, und mit nichtmal einem blauen fleck - ciprofloxacin-indiziert (in der packungsbeilage steht das
in tierversuchen junge hunde bedrohliche gelenkschäden an tragenden teilen ihrer gesamtheit erlitten - zudem käme bei
älteren menschen v.a. die gefahr eines achillissehenenrisses bei einnahme dieses vertrauenswürdigen antibiotikums hinzu)
auf meinem mangentafarbenen sitzball, frisch mit minzoelgetränken dampfbadbporen, teenagerextragross wie powerdongs - ja
auch diese anal-ogie sei mir verziehen - und lese den ein oder anderen positiven testbericht über mac mini -
den ich mir jetzt ins immerwährende haar der geschichte schmieren werdemusskann!

denn eines hätte ich gleich wissen müssen:
er ist Mac
ich bin Win

da ist von einer befruchtenden beziehung nicht zu sprechen, und so kam es zur entschieden unaufgeregtesten
trennung die ich je im leben ertragen musste. einem machs gut.
keine pathetischen schwälerein die meinen jetzigen zustand rechtfertigten - und gottweissgleichgarnicht wie vielen göttern ich meiner derzeiten körperlichen anti-fitness jetzt danken könnte, das ich nicht wieder gutes, teueres, seriöses kaputtschlage, wie es sonst meine aufgesetzt unkontrollierbar-manische art wäre.

alles was folgte, im mail account, war stantepede eine zahlungserinnerung von amazon, die es aus mir unbekannten
gründen nicht geschafft hat per bankeinzug abzuziehen und nun eine bearbeitungsgebühr von 6€ verlangt - und ich selbst zu fassungslos und reuevoll (reue? was ist das? vor was? aus was heraus?) bin dies als ersthaften diskussionsgrundlage zu sehen, und kurz davor bin sofort den geforderten betrag zu überweisen.

ein paar minuten zuvor teilte mir D. mit das er wohl bald ausstellungen in leipzig und der schweiz hat - er gratulierte
mir zum jiddischen neujahr, der arsch - und ich ahnte schon er sei jetzt praktizierender jude - gods sake no -
in synagogen sässen nur betonköppe.
ich überschlage grob im halbwissen wann er seine letzte austellung gehabt hatte. irgendwann in den späten 80er,
frühen 90ern -

da sehn sies, was dabei rumkommt wenn meine abwesenheit deutlich wird: seelenfrieden und erfolg, sexueller wie
finanzieller - ich bin der optimale pechbringer - ich sollte mich als voodoo-alternative bei ebay gegen höchstgebot
vermarkten - irgendwas drastisches geklautes zu guter letzt - so das auch wilde nur wild um sich schlagend nach geschmackspolizei hähen könnte...

ich denke da an....

wer mich liebt stirbt - oder sorgt zuvor für angemessenes raumklima (gemäss eg entsorgungsrichtlinien)
viele wissen nicht das es nichtmal aufpreis kostet eine ED in einem wertstoffhof abzugeben, da ich ja nicht unter die elektrogeräte sondern in den sondermüll falle.

als testamentarischen wunsch noch verfügen das ein hurricane auch mal nach mir benannt wird, so es noch keinen gibt - und einen papierausdruck dieses so gelungenen portraits von M. anfertigen -
vor dem ich bereits sass, ehe ich wusste, und wusste: das (doch) genau das alles sein wird (bei unseliger am-mac-betrachtung) was übrigbleiben würde -

[infiziert grub ich mich in noch warmes fleisch - das sich so verflucht ok anfühlte das ich hätte stutzig werden müssen, ein fleisch wie ein haus das man immer hatte bewohnen müssen wollen, so war es - und doch war nicht gegenübriges vorhanden, wie eine ausgepresste orange, ein zusammensacken war einfach - reduziert auf die allgegenwärtige einseitigkeit einer art....naja....liebe....die.../ reden sie nicht weiter] lalalalü-padauz.

jetzt steh ich da, als strohfeuerer, nur vor mir selbst - denn ein gleiches hab ich nichtmal ausgelöst -
die niedrigste stufe des brandstiftens - die höchste des gespielten selbstmitleids - man darf zu keinen zeitpunkt glauben ich bestehe aus selbsthass und mangelndem gleichen vertrauen - das tue ich, wie jeder mensch, in ein, zwei punkten: sicher. das die hauptkonzeption dieser losen punkte ist v.a. eins: die immer wieder kehrende
bewusstwerdung der eigenen mittelmässig/redundanz - die so klar wie courier new 10pt neben dem ste(h)ts
an grosse türen klopfendem allmachtsanspruch aufgeplockt ist ....

- das ich an dies alles glaube macht mich zum grössten lebenden Verneinjaher auf der welt -
und so zur grössten erfolgreichlosen ur-komplimentärkatastrophe in einem radius von geschätzen 20cm bis europaweiter gesamtausbreitung. (nie im leben kleiner peter, schicket auto)

ich wäre froh wenn bereits jetzt europa auch asien wäre, das gibt den ganzen den nötigen großmachtsflow, eine art verbalgefühlter prostatitis kleinstaatlerischen ausmasses -

so schwelgen nur die, die das verlassen werden mit arbeit ablenken - (und auch noch glauben dies sei in irgendeiner art gesellschaft eine zu wagende form!)

nein: ich bin ein feind all dessen, und weiss wann ich zu trauern habe - und spucke
auf all die verdrängungsargumente die so erfolgreich sitzgelegenheiten in jobs und facharztpraxen belegen das es mir ein bedürfniss wäre ol jesus selbst drauf am tresen anzuhaun ob er -darüber- nicht maln gleichniss im samenkornstyle schreiben könnte (ein glück das ich keine religion im hausverstand habe, sondern nur staub)

denn: so führe ich fort...

das samenkorn, das habe ich dann doch noch bekommen - und nie hab ich wohl ein endlicheres synonym im nachhinein drauf prägen können, so wie es mir sehr flüssig von wange und kinn ging - so ging es mir später in die knie - vor all der wenigen zeit die ich hatte - und wie ich all die wenige zeit jetzt nicht als winselndes argument brächte - und ich hätte noch zirkulieren können: ein kleiner schwall für mich, aber ein grosser für die menschheit, und ein bisschen holy hier, und holy da - und basketball diarys blonde jungs auf new yorker deeerbabbbdächern - und die bedeutsamkeit - und wie alles sich überschnitt, von namen und daten - papendamm - und die art
wie er sich über mich amüsierte, wenn er sich amüsierte - in der völlig gleichen art samt wortlaut, samt duktus wie D. -


und wie ich das alles zwischen wut, irritation und leichtem lächeln bemerkte - und alles in allem so wenig bemerkte -
aber endlich einmal ein mann, an dem man sofort bemerkte verschissen zu haben anhand von ein zwei worten - ein wahrer seismograph meiner unzulänglichkeit -

und das alles vorbei wo ich noch seine haare zwischen meinen fingern spüre.

so then cathlic boy, so then ghost of creeping basketball - und all die assoziationshöllen durch die nur wahre mindergebildete, welche nach määäääääääähr streben, durchwaten -

es ist was es ist sagt sein verstand. näch?

näch!

und ich hab dazu nichtmal bedeutende letzte worte, und nicht ein gedicht was ich auf ihn geschrieben hätte - nur diesen armseligen verschlag an wörtern hier - und dieses photo - das ich mich auszudrucken nun ins windows system verpuppen werde.

gurken 20 unterklasseweltraum

mit garantiert menschenfeindlichem kommentar zur aktuellen polit. lage im dings.

so, morgen gehts nach HH – mittlerweile herbschtelsch so arg das ich die hände aneinanderreiben muß um in meinem unterdimensionierten unterklassewohnraum die normale körpertemperatur halten zu können – ohne heizen zu müssen.
[das kind heizt nich weil das kind arm ist, und wohl noch bis weihnachten auf den im sommer zur fortzahlung beantragten schülerbafögbescheid warten muß – zehrend von weniger als mir von gesetzeswegen unterhaltstechnisch zusteht, weil ich zu feige bin mutter mit gesetzlichen pflichten für nichtmehr im haushalt lebende kinder zu konfrontieren – laß ich neulich, 300€ beträgt der satz – könig in drei ländern wäre ich damit!]

heut morgen gegen 5uhr von enormen regengüssen aufgewacht. entsetzt von diesem und jenem – es ist kein gutes aufstehen zu müssen, wenn es noch so dunkel ist, das es licht braucht – muesli ist alle.

apropos muesli. auf eine werbeanalyse zum thema, jawoll, vorgegeben wars, birchermuesli bekam ich auf ausdruck und inhalt eine 4.
darauf war ich sehr stolz – denn selten durfte eine leerkraft an meinem sensiblen beispiel talent so verachten.

neuerdings hat die madame ernsthafte anwandlungen mit uns ‚konkrete poesie’ durchzunehmen – bzw. das was sie, oder ihr leerplan, oder ihr weisserteufel drunter verstehen. mir indes blutet das herz – und ich weigere mich standhaft r.d. brinkmann neu zu arrangieren – auch wie Jandl besprochen wird ist einen amok wert. immer wieder murmele ich totenauferstehungsmantren, und verfluche diese idioten – wie sie nich zu lebzeiten hatten dran denken können testamentarisch zu verfügen das ihre werke nie gegenstand einer derarten fledderei hätten werden können….

um ruhig zu bleiben blätterte und mastubierte ich im unterricht in einem speziellen katalog. just bei den neuaufgenommenen bureauartikeln der elfenbein buchbinderei angekommen juchzte ich auf und wien heldenplatz war dran. armer ernst! sicher nervt der, sicher nervt der unwahrscheinlich – sicher ist es ein greuel das wir in jedem verfügbarem fach mit der vermutlich von der schule als neue megamedieninvestition geplantem relikt der audiozehde mit Jandl drauf gequält werden – alles wahr – aber nicht alles an Jandl war schlecht!
das ist fast wie mit Hitler. Der hat zumindest Frisurentrends gesetzt. das ich mir das sparen kann weiß ich – muß man denn überall satireaufkleber draufbappen?

egal, Jandel wird sich also bald wie beethoven zu mir verhalten – ich werde ihn fast! tief verabscheuen, obwohl ich mir zuvor kaum erbaulicheres hatte denken können. schuld sind redundante, talentfreie und vollkommen leidenschaftslose leerkörper, brägen voller stupidität, bestenfalls…styropor vielleicht - wobei stryropor der hippie unter den verbundstoffen ist, und damit als herhalter ungeeignet, da es für halbwüchsige selten schädlicheres gibt als schlechte lehrer!
oh elend!
oh schauriges elend!
und so!
jawoll!

gibts westwärts eins+zwei eigentlich als hardcover? ich meine als ungekürzte auflage – falls ja, bitte mir schenken.

eine warme eigentumswohnung, altbau, großzügig geschnitten auf lebenszeit mit auf immer bezahlten energiekosten in den städten hamburg und berlin, und evtl. noch irgendwo im komischen süden deutschlands tät ich auch gern als geschenk entgegennehmen.
man braucht ja domizil wie rohrfrei.

btw gleich noch was gefunden fürs künstlerbuch an dem ich mich aufhängen und verzetteln kann: Entropie der sprache – wie die innere energie sich selbst im raum aufhebt – sach ich einfach mal so – wieso? weil ichs kann….genau - möglichkeit ausloten genius loci aka melancholie der sicherheit der ewigen widerholung in form von besuchen im fussballstadion nachzugehen – muß dazu aber in leere wie volle fussballstadien zum photographieren – was mir wiederstrebt – naja, alles für die kunst oder –
wenngleich ich nicht bereit bin auch nur einen cent dafür auszugeben, und diesen drack gar unter sonstiges in der kalkulation der chose aufzuführen –

es gibt sie, die seltenen momente in denen man dann doch gerne mal journalist wäre….achja….apropos rigerose dt. staatsmacht die im dikatatorenduktus fingerfickt und informatenschutz aushebt – polen ist jetzt schwer rechts – ich glaube demnächst wird endlich ein gesetz erlassen welches es dort endlich erlaubst das gesindel auf den strassen (homosexuelle und so) ihren jeweils als gerecht erachteten strafen durchzuführen.
vielen dank polnischer wähler – das der osten neben sauferrei, wirtschaftlichem niedergang, belebung und turboverbreitung von ausgestorbenen und venerischen krankheiten, und rechts- sowie linksradikalismus keine anderen hobbys hat!

sollen sich mal ein beispiel an den skandinavischen ländern nehmen. herzeigemonarchie, gute suizidraten, gutes bildungssystem – und gewaltfreies saufen. top! so schreibt sich fortschritt+erfolg!

was sonst noch war….
:::::::
eigentlich wollte ich die tatsache das die schweizer nach deutschland kommen um deutsche umzubringen (dignitas) irgendwie mit der deutschen auswandererstatistik verknüpfen, wonach (quelle: capital) gleichviele krauts nach CH wie in die USA emigrieren verknüpfen – hab dann aber keine richtigen bindewörtchen gefunden – außerdem bin ich ja ein freund von sterbehilfe und überfremdung, man früge also bei hervorzurufenden erregungszuständen die falsche….

nachvollziehbar fast die ängste der schweizis vor invasierenden germans, die iine sprache sprächen die sie nüt könne verstehn - oder so – bedenkt man doch wie oft die schweiz in die USA paßt - die welt braucht länder in denen sich alles viel mehr verläuft – dann is das auch mit den naturkatastrophen nur halb so wild.

schon vater hat immer gesagt:

wenn man ne atombombe auf schiena schmeißt, dann is das scheißegal, weils da eh so viele schlitzaugen gibt das das nisch ins gewicht fällt.
aus: philosophie heute

gurken 019 elendsfläschbeck

so, nun mal wieder ganz neue schmerzerfahrungen in der nimmermüden schmerzdimension - ganz heikel angedatscht von grossem wahnsinniger wanddurchfahrender wortlosigkeit rolle ich mich mal wieder im elend in den teppich - und das mit hausstaubmilbenallergie, so sie existiert - exitus, plötzlichen meinerselbst+welt harrend heule ich lauthals mit schmerzverzerrter fresse und male nebenher unglücklich und gut aussehende junge zornige männer die sich an brando anlehnen, im rausch spucke ich meinen bildschirm voll, heule in die raufasertapete und sehe zu wie das wasser die tünche von den wänden in mein ohelendes gesicht tuscht - ich bin so alpinaweiss vor liebeschmerz, nur götter können diesen farbstich ermessen - jder belichtungssmesser schlägert besinnungslos aus vor mir - nichtmal richterskalen tausender welten magen das auch nur mit ihren phallispitzen zu deuteln was ich -
aber lassen wir das: kurzum, ich leide gewaltig unter der liebe, das ist nicht neu - neu ist nur, das der schmerz dessen so derartig viele facetten hat, wies stellungen im kamasutra gibt -und wie ich meilenweit longdongsilverartig übeer schmerz und teufel erhaben / unterdrückt fallsteige wie nur irgendwas - die perfekte antipode meiner selbst und nichtmal ne japanische oper oder/und david bowie könnten mit vergleichbaren aufwarten wie ich schreie wenn ich falle, wenn ich steige.

[das schöne am sterben, ist, das ich dichten kann dabei, ich komme mir dann vor wie bambi, aber das ist nur die krebshülle - ich sehe aus wie ein sehr zerdellter boxer in halbfrauengestalt, auch ein schicksal - wenn auch nicht mit hungerleidendemkindinafrika verlgeichbar, aber annährungsbedürftig in der offenbarung)

aber, das soll eigentlich nicht das thema sein - sondern die folgende kleine aufzeichnung vom heutigen nachmittag, als die welt insofern in ordnung war, da sich auf meinem bildschirm schwerbehaarte mittelschwergewichte mit cockringen sexuell balgten.

::::::::::::::

heute möchte ich mich mal wieder erinnern, der krankenbericht muß warten – es handelt sich meinen ersten vermutungen nach eh um was völlig unspektakuläres, ja nicht zu sagen banales (meine hausstaubmilben, bäääää – dabei war ich stets bekannt als dreckfresser feinster sorte – und ein verfechter von bisserl dreck schadet nichts > komme drauf da ich ausgerechnet aus dem schlaf mit pusteln erwache, kann aber auch sein das der sandmann neuerdings statt weißem pulver milbenscheisse ins sanderl mischt, die sau!)

also, ich erinnere mich folgendermaßen, es war kurz nach dem freiwilligenjahr – aus irgendwelchen neuen gesetzesgründen mußte ich mich beim arbeitsamt melden, denn ich tat nichts – ehe ich michs versah wurde ich plötzlich, quasi widerwillen zum arbeitslosengeldempfänger – mein monatliches einkommen betrug gemessen am vorherigen ersten und bisher regulären letzten arbeitsjahr in meinem leben ganze 80€ - aus jenem grunde mußte ich mich also auch ‚ausbildungssuchend’ melden – das alles wollte ich gar nicht, denn ich suchte ja nix, sondern hatte schon gefunden, und wollte bis zum beginne des nächsten schuljahres ein jahr lang nix machen.
aber einfach so nix machen ging nicht – so der staatsmacht wehrlos unterworfen wurde ich monat für monat in die anstalt zitiert und dazu angehalten mir die absurdesten jobs zu krallen. man schickte mich in die studentenjobvermittlung, wobei ich bereits zuvor anmerkte das sei keine geeignete idee, da ich nichtmal über den anflug von student, nämlich ein abitur verfüge, promt wies man mich milde lächelnd versorgt mit ein paar konzert-und-vernstaltungsangeboten versorgt ab. ich rief an paar an – doch die wollten immascheine haben, die ich natürlich als non-student nicht hatte. tja. später lancierte ich mich und meinen marktwert als fast-fremdsprachensekretärin (man bedenke das mein durchschnitt kein schlechter war, und ich in der abschlussprüfung –wirklich nur- im fache stenographie durchfiel) in einer zeitarbeitsfirma. auch hier mildes lächeln und gegen meinem willen festhalten meiner personalausweisnummer.

doch von den pre-hartz4-gängelein und drohgebärden gegenüber einem so harmlos stupidem menschlein wie mir einmal abgesehen war mir doch die allererste begegnung die schmunzelnerregenste. es ging darum, versteh es wer will, das ich mich nicht als arbeits, sondern als ausbildungssuchend melden mußte. dazu war ein besuch im biz nötig, um mit meinem jugendlichen alter und lebensgeschichte das bild einer auszubildenen zu erwecken – so jedenfalls meine schlussfolgerung – also tuckerte ich vom amt zum biz – keine kongruenten öffnungszeiten, einige tage später versuchte ich es erneut ….
eine schlange wie beim arzt, gespickt mit haupt- und realschulabsolventen denen man dies ansah. ich keuchte, die pickelnden klimperten auf ihren moppedhelmen und handys und schwitzen sich in ihre buffaloschuhe und steppjacken. ich hoffte inständig sie waren sich ihrer eigenen redundanz bewußt - doch wie sollte es anders sein, sie waren es nicht.
jahrelange elterliches falschvorleben vom sinne und zwecke des arbeitenden menschen hatte sich stümpfigst gemacht, und so hörte ich einen zornig vor eigenscham und fehlender sprachmacht möffenden 15-jährigen durch die milchglastür

„Isch bin vielleischd nisch indellegänt, also dumm – ober isch gann anpaggen, ich gann arbeiten, baun!“

und keuchte erneut in mein hartschalenplastiksitzchen, rimbaud lesend.

endlich war ich an der reihe.
der stuhl vor dem herrn war noch ganz jugendschweissnass. ich war 17 oder 18 und fühlte mich im vergleich zu jenen die mit in der reihe saßen plötzlich wie eine bank-azubine im dritten jahr. ich lächelte in den sonnigen herbstvormittag – der mensch vor mir blätterte so was wie meine akte durch und fragte was ich hier wollte – ich hätte keine ahnung, das sei eine gute frage, man hätte mich hergeschickt, weil ich mich ausbildungssuchend zu melden hätte, nicht arbeitssuchend, und das ginge nur hier – aber ich täte beides nicht, sondern wolle nur ein jahr ausspannen.
das ginge freilich nicht – und wenn ich einmal da sei, solle ich ihm doch gleich mal erzählen was ich mir so vorstelle.
nunja, künstler sei ich – hm-aha –das geht aber nicht. das ging in der ddr, da mußte man einen künstlerschein machen und wenn man den bestand war man künstler.
ich sagte dem herrn er irre sich, mein sei künstler vom augenblicke an wo man es sage und so meine. ein beispiel mit fettecken, blut und scheisse á nitsch und beuys sparte ich mir, den ich spürte in meiner instinktiv-emphatischen art das er dafür kein verständniss haben würde.
hmhm
was ich denn so mache.
oooooch. alles so. zeichnen, bilddesign, photographie –
da stoppte er mich – jaja, auch er sei ein hobbyphotograph –
aber das würde er freilich nicht als, nunja, kunst bezeichnen –
tja, wie sich die menschen doch unähnlich sind –
mit was ich denn photographierte –
damals noch mit einer canon prima super knipse bewaffnet – forschte ich ernsthaft den tiefen Zs nach – und war in großer offensichtlichkeit recht kurz vor dem kauf der 50/50 hure, wie ich meine olympus c5050 später nennen sollte – meiner ersten digitalkamera. keine spiegelreflex aber immerhin höhere kompaklasse mit hübschen lichtstarken objektiv und einem zoom der laute als eure alle grosmütter beim schnarchen war.
dann hielt er mir einen vortrag das das mit den digitalkameras ja alles schon und gut sei, jedoch ncihts mit photographie zu tun habe – und mir schon klar sein müsse das solche aufnahmen nie an die qualität eines ‚echten’ photos herankämen –
ich verneinte entschieden, er verschlafe die entwicklung.
das war ihm egal – er hatte mich ja am ausbildungswickel – ob ich mir denn eine solche ausbildung vorstellen könne – mal von der tatsache abgesehen das es deutschlandweit – er klickte am PC jedes jahr etwa 12 freie stellen gäbe die aber aus gründen (gründen?) nur zur hälfte besetzt werden – eher schon photolaborant, und auch da sähe es nicht gut….
NEIN. könnte ich nicht. ich bin kein mensch fürs duale system.
was das nun wieder heiße – nix heiße das, außer das ich mir eine solche ausbildung nicht vorstellen könne – warum?
darum!
ich hatte weder mit technik noch chemie was am hut – das ist bis heute so geblieben und trotz meiner theoretisch praktischen annährung an das thema bin ich froh wenn ich schaffe ein objektiv binnen 20min wechseln zu können.

heute möchte ich mich mal wieder erinnern, der krankenbericht muß warten – es handelt sich meinen ersten vermutungen nach eh um was völlig unspektakuläres, ja nicht zu sagen banales (meine hausstaubmilben, bäääää – dabei war ich stets bekannt als dreckfresser feinster sorte – und ein verfechter von bisserl dreck schadet nichts > komme drauf da ich ausgerechnet aus dem schlaf mit pusteln erwache, kann aber auch sein das der sandmann neuerdings statt weißem pulver milbenscheisse ins sanderl mischt, die sau!)

also, ich erinnere mich folgendermaßen, es war kurz nach dem freiwilligenjahr – aus irgendwelchen neuen gesetzesgründen mußte ich mich beim arbeitsamt melden, denn ich tat nichts – ehe ich michs versah wurde ich plötzlich, quasi widerwillen zum arbeitslosengeldempfänger – mein monatliches einkommen betrug gemessen am vorherigen, ersten, und bisher regulären letzten arbeitsjahr in meinem leben ganze 80€ - aus jenem grunde mußte ich mich also auch ‚ausbildungssuchend’ melden – das alles wollte ich gar nicht, denn ich suchte ja nix, sondern hatte schon gefunden, und wollte bis zum beginne des nächsten schuljahres ein jahr lang nichts tun.
aber einfach so nix machen ging nicht – so der staatsmacht wehrlos unterworfen wurde ich monat für monat in die anstalt zitiert und dazu angehalten mir die absurdesten jobs zu krallen. man schickte mich in die studentenjobvermittlung, wobei ich bereits zuvor anmerkte das sei keine geeignete idee, da ich nichtmal über den anflug von student, nämlich ein abitur verfüge, promt wies man mich milde lächelnd versorgt mit ein paar konzert-und-vernstaltungsangeboten ab. ich rief an paar an – doch die wollten immascheine haben, die ich natürlich als non-student nicht hatte. tja. später lancierte ich mich und meinen marktwert als fast-fremdsprachensekretärin (man bedenke das mein durchschnitt kein schlechter war, und ich in der abschlussprüfung –wirklich nur- im fache stenographie durchfiel) in einer zeitarbeitsfirma. auch hier mildes lächeln und gegen meinem willen festhalten meiner personalausweisnummer.

doch von den pre-hartz4-gängelein und drohgebärden gegenüber einem so harmlos stupidem menschlein wie mir einmal abgesehen, war mir doch die allererste begegnung die schmunzelnerregenste. es ging darum, versteh es wer will, das ich mich nicht als arbeits-, sondern als ausbildungssuchend melden mußte. dazu war ein besuch im BIZ nötig, um mit meinem jugendlichen alter und lebensgeschichte den eindruck einer auszubildenen zu erwecken – so jedenfalls meine schlussfolgerung – also tuckerte ich vom amt zum biz – keine kongruenten öffnungszeiten, einige tage später versuchte ich es erneut ….
eine schlange wie beim arzt, gespickt mit haupt- und realschulabsolventen denen man dies ansah. ich keuchte, die pickelnden klimperten auf ihren moppedhelmen und handys und schwitzen sich in ihre buffaloschuhe und steppjacken. ich hoffte inständig sie waren sich ihrer eigenen redundanz bewußt - doch wie sollte es anders sein, - sie waren es nicht.
jahrelanges elterliches falschvorleben vom sinne und zwecke des arbeitenden menschen hatte sie stümpfigst gemacht, und so hörte ich einen zornig vor eigenscham und fehlender sprachmacht möffenden 15-jährigen durch die milchglastür:

„Isch bin vielleischd nisch indellegänt, also dumm – ober isch gann anpaggen, ich gann arbeiten, baun!“

und keuchte erneut in mein hartschalenplastiksitzchen, rimbaud lesend.

endlich war ich an der reihe.
der stuhl vor dem herrn war noch ganz jugendschweissnass. ich war 17 oder 18 und fühlte mich im vergleich zu jenen die mit in der reihe saßen plötzlich wie eine bank-azubine im dritten jahr. ich lächelte in den sonnigen herbstvormittag – der mensch vor mir blätterte so was wie meine akte durch und fragte was ich hier wollte – ich hätte keine ahnung, das sei eine gute frage, man hätte mich hergeschickt, weil ich mich ausbildungssuchend zu melden hätte, nicht arbeitssuchend, und das ginge nur hier – aber ich täte beides nicht, sondern wolle nur ein jahr ausspannen.
das ginge freilich nicht – und wenn ich einmal da sei, solle ich ihm doch gleich mal erzählen was ich mir so vorstelle.
nunja, künstler sei ich – hm-aha –das geht aber nicht. das ging in der ddr, da mußte man einen künstlerschein machen und wenn man den bestand war man künstler.
ich sagte dem herrn er irre sich, mein sei künstler vom augenblicke an wo man es sage und so meine. ein beispiel mit fettecken, blut und scheisse á nitsch und beuys sparte ich mir, den ich spürte in meiner instinktiv-emphatischen art das er dafür kein verständniss haben würde.
hmhm
was ich denn so mache.
oooooch. alles so. zeichnen, bilddesign, photographie –
da stoppte er mich – jaja, auch er sei ein hobbyphotograph –
aber das würde er freilich nicht als, nunja, kunst bezeichnen –
tja, wie sich die menschen doch unähnlich sind –
mit was ich denn photographierte –
damals noch mit einer canon prima super knipse bewaffnet – forschte ich ernsthaft den tiefen Zs nach – und war in großer offensichtlichkeit recht kurz vor dem kauf der 50/50 hure, wie ich meine olympus c5050 später nennen sollte – meiner ersten digitalkamera. keine spiegelreflex aber immerhin höhere kompaklasse mit hübschen lichtstarken objektiv und einem zoom der laute als eure alle grosmütter beim schnarchen war.
dann hielt er mir einen vortrag das das mit den digitalkameras ja alles schon und gut sei, jedoch ncihts mit photographie zu tun habe – und mir schon klar sein müsse das solche aufnahmen nie an die qualität eines ‚echten’ photos herankämen –
ich verneinte entschieden, er verschlafe die entwicklung.
das war ihm egal – er hatte mich ja am ausbildungswickel – ob ich mir denn eine solche ausbildung vorstellen könne – mal von der tatsache abgesehen das es deutschlandweit – er klickte am PC jedes jahr etwa 12 freie stellen gäbe die aber aus gründen (gründen?) nur zur hälfte besetzt werden – eher schon photolaborant, und auch da sähe es nicht gut….
NEIN. könnte ich nicht. ich bin kein mensch fürs duale system.
was das nun wieder heiße – nix heiße das, außer das ich mir eine solche ausbildung nicht vorstellen könne – warum?
darum!
ich hatte weder mit technik noch chemie was am hut – das ist bis heute so geblieben und trotz meiner theoretisch praktischen annährung an das thema bin ich froh wenn ich schaffe ein objektiv binnen 20min wechseln zu können.

gurken 018 angie poliert lollies

vor einigen tagen....

were you collide in the pacific ocean

totally into rocksau.
wie gottverflucht überlebenswichtig musik immer wieder ist. was mich die tage oben hält
jugendkultur.
lords of dogtown. zephyr skateteam.
der ost.

danke. gut!
:::::::::::::::::::::::::
wahltach.
totkrank schleppe ich mich also zur wahl. ich finde ja wählen eigentlich toll.
ich wähle gern. immer wenn ich wähle ist das wetter gut. naja.
auf dem weg zum lokal treffe ich auf matthias, einen mitschöhler, er hat freundin, kumpel -
und sie alle bier im arm. offensichtlich sind alle bereits angetrunken. sie fragen mich
nach der soundsostrasse, ich weiss keine antwort - sie suchen ihr wahllokal.
fragen ob ich auch wählen gehe, bejahe, nachrufen ja nich das falsche zu wählen.
jaja.
im kabinchen neben mir steht, na wer? das aktmodell. überall wo ich gehe und stehe begegne ich dem aktmodell.
nein, nicht der solariumbratze mit den phänomenalen riesentitten, sondern der süssen kleinen, die sich so gut zeichnen
liess, aber sie kein dünner besen, sondern durch und durch normalgewichtig war.

das versetze mich schon morgens immer in schwingung zwischen frauenbeine lugen zu können - und ich durfte ganz
offiziell starren. aktzeichnen ist schon super. nur kerls lassen sich scheisse zeichnen. v. a. dünne. und wir hatten nur einen
dünnen.
es war die hölle.

D. will nun scheinbar fix nach büsingen und auch nie wieder ficken. letzterer wunsch geht vermutlich mit seinem zug nach
büsingen in erfüllung. höhö. büsingen. naja. nie wieder ficken, naja - so ist er eben. mal der durchsexualisiert raunende dirty old man
mal das erbärmliche würstchen das sich von schweizern zu anbiederlüftlemalerii finanzieren lässt.
eben alles für ein besseres und sexloses leben in guter landluft und mit dehnbaren steuren, nich...

ich für meinen teil lebte lieber weiter von h4, solang ich meinen pinsel einigermassen frei schwingen kann - jawoll.
v.a. weil er mit nebenjob nicht mit ein-euro jobs und anderm scheiss gequält werden kann.
:::::::::::::::::::::::::

day after wahl. merkel wird wohl vielleicht evtl. möglicherweise kanzler.
auf den schock muss ich zur entspannung erst einmal irgendeinen gay older men porn sehen. irgendwas nettes, eurobear oder daddy, haste nich gesehen, irgendwas mit viel viel haare und klammern inn nippeln. (jaaa genau, die aus holz!) ich mag die art pornos durchaus.
wieso?

na, da gibts sicherlich vielerlei gründe, aber nur in solchen schwulen bear/hunk pornos fliessen harter sex und heitere glückselige zärtlichkeit so hübsch und ungekünstelt ineinander. man dreht den ton ab, legt die mucke der wahl dazu - und schwupps hat man nen netten nachmittag. entspannt döse ich vor mich hin während leicht bis schwer übergewichtige behaarte mittel bis alter männer sich mit schönster gründlichkeit die lollis polieren. wenigstens so lang ist die welt gut und merkelfrei.
:)


ps: reeperbahn einplanen, für künstlerbuchaufnahmen. evtl. noch prag.

gurken 017 everybody knows, krankheiten

pünktlich zum totnahfühlen und allgemein eh immer schlimmer weltlage mit lustigen leuten die an krebs sterben,
und bildhauern die nich ausgestellt werden, weil sie hitler mochte (beides gemein, aber dazu mehr später) rollt
mir lenny, der arsch, vor die ohren und es schwarschurwörbelt an der zwirbeldrüse 'everybody knows'
Everybody knows that the dice are loaded
Everybody rolls with their fingers crossed
Everybody knows that the war is over
Everybody knows the good guys lost
Everybody knows the fight was fixed
The poor stay poor, the rich get rich
That's how it goes
Everybody knows

...nun jeder das ich in schlechter gemütslage o. zur ausnahme auch additionaler tats. krankheit nicht wirklich in der lage bin verlustfrei cohen oder neubauten zu hören. just jene beugen sich aber ins ohnehin gelochfrasste rindchen to take oer the world
- schlimmer als die spd - btw bin ich mir unsicher ob ich rot/grün oder grün/rot wählen soll, da es strategisch bei der verfickten
linkspartei und der fdp die ja fast mit grün gleichauf liegen nicht soviel sinn macht grün die zweitstimme zu geben, auch wenn das schon ein wenig wehtut. spd wählen heisst dann in dem sinne schwarz verhindern. mal schaun obs was bringt.
leider appd und die partei nur in B und HH wählbar. ja Mo, ja M. ihr seid aufgefordert. hihi. mir schon klar das die erwachsenen sowas
meist nicht wählen.

immerhin ist mein photobuchprojekt durch. nicht das ich dies ernsthaft in frage gestellt hätte. hab unseren neuen photoslehrer der als
weltweiter schulweiter prototyp des lieblingslehrer und auch mit hohem alter und vielen schlimmen krankheiten aufwarten kann,
die er in der persönlichen vorstellung 60min lang rezipierte. trés sümbaddig das, und hausbesetzer auch noch. zufällig.
http://www.starke-fotografen.com

sehe mich in der unschönen lage bis montag früh ne präsi zu freigewähltem thema in englisch zu machen. grah. werde wohl beatgeneration nehmen.
hat foddof, hat teggsde, kannze machen. das hat man von dem elenden trieb sachen gleich hinter
sich zu bringen, und sich, obwohl völlig konzept+
ahnungslos zu melden. naja, zu einem späteren zeitpunkt wäre ich nicht mehr konzept+ahnungsreicher, so tut das auch wenig zu sache.
im bad schwadronierte ich noch: that damn ol bitch here was a truely evil criminal, homosexual homebox, WASP - and a truley fuckingood poet.

das ist jetz doof, aber gerade der beatgeneration kann ich die kraftausdrücke nicht nehmen - kann ja hoffen das jenes als erweiterter
wortschatz gewertet wird - yeahaaa. wie provokant. lol.

aber mal spässken beiseite, dokumentieren wir erstmal die krankheit.
es verlief folgendermasen. ich nahm zwei ephe, obwohl ich genau wusste das ich jene nicht vertrage (supercaps, nicht die normalen)
es liess sich jedoch gut an, ich konsumierte stacy peraltas herrlichen dogtown and z-boys und weinte ein wenig angesichts
der schönheit+energie des photographen der die dogtownboys ausm zephyr team ablichtete und nölte dann das auch ich
teil einer jugendbewegung sein möchte, die sich willig photographieren lässt und ich so weltruhm erhalte.
intern auf meinem billigboard hibbelnd, das noch in Z in der garade steht und yves hoffentlich mitbringt, schmiss is eine ephi - und alles war gut
danft erhöhte sich der blutdruckt, pumperte kraft durch die muskelfasern, bog ich den körper durch und hoppelte gekonnt
jugendlich zu beatmusik. (der ost von lords of dogtown, auch sehr fein!)

alles war gut, bis gegen 2 uhr. es war die nacht von di auf mittwoch. ich kroch zum klo, dünnpfiff, wunderte mich über
die badwand die mit mir sprechen wollte und glaubte das das ephi doch keine gute idee war.
aber damit hat es wohl wenig zu tun, da ephedrin zwar sicher viel ist, aber keine psychedelica.
vielleicht wurde ich auch kurz ohnmächtig, ich erinnere mich nicht mehr genau.
konvulsiv ergoss ich mich in den folgenden stunden von vorn bis hinten, strömte kalten schweiss und
zittern aus, wollte sterben und zog mich völlig leergespritzt mit einem eimer und einer plastiktüte finally unter
magenkrämpfen ins bettchen zurück.

als nadine am morgen klopfte krächze ich, ich sei krank - hoffte aber nach 2 fehlstunden fähig zu sein mich in die schule zu schleppen.
begann bei hellwerden langsam damit schlückchenweise heisses wasser mit kamillan in mich zu flössen
un war mir selbst dankbar für mein verstädniss bekannter krankheiten und mein instinktives hypochondrisch gestütztes med. halbwissen.

gegen mittag konnte ich dann mit dem einzig schonkostlich aussehndem, dem knabben von knäcke beginnen. aufstehen nur wenn es/ich
musste. der magen grummelte hörbar bei bewegen auf zwei beinen, der körper an sich war wackelig, und ich dankbar, da ich bei der letzten
magenverstimmig noch mehrere treppen zum abort zu gehen hatte.

am nächsten tag raffte ich mich entgegen meiner natur zur schule auf. die magenkrämpfe waren fast weg, es blieb enorme schlappheit,
ein komischer puls udn nierenschmerzen - ausserdem konnte ich nachts nicht schlafen.

gründe hatte das durchaus
1. quartal zu ende 10€ fürn arsch
2. ärtze die ich hier kenne inkompetent
3. wartezeit von ca 3h beim artzt in diesem zustand nicht machbar, eigentlich in keinem zustand machbar
4. magen-darm grippe stand eh recht fest als diagnose, medikamente dagegen gibts nich.
kamillentee, schonkost, bettruhe und bei schmerzen+fieber paracetamol. vitamine.

etwas besorgt wurde ich vor mir selbst als gestern abend zu den nierenscherzen ein kribbeln kam, das sich lähmungsartig ausmachte
und mich wunderte da es für grössere rsi-beschwerden keinen grund gab, da ich das bett hütete da sitzen bis dato nicht zu den magenkrampffreien
aktivitäten gehörte.

das kribbeln kribbelte weiter ins bein, und nahm somit einen grossteil der rechten körperhälfte ein, das kribbeln kribbelt nicht nur
sondern schmerz auch, sehr seltsam, da nur leicht und dumpf udn über grosse fläche verteilt. wenn ich mich vorbeuge oder anstrenge
oder zB die volle teekanne mit rechts anhebe zieht der schmerz von der schulter fast stichartig zum herzen.

drohender herzinfarkt. völlig klar. seh ich doch sofort!

to be continued, hoffentlich, näch....

gurken 016 lehrerpenisse

eigentlich halt das maul wenn du nichts zu sagen hast.

music is: the gun club - sex beat
stuhlgang is: hervorragend seit 2 tagen schon
gesundheitlicher zustand gestaltet sich als unentschlossen aber unkritisch.

mittels zetteldisziplinierung nur wenig ausgelassen
WE
+ probedruckexemplar für photobuch fertigstellen
+ mucke für unterwegs brennen
+ recherche für infrastrukturanalühse
und: umsetzbarkeit von schopenhauer als websiteprojekt

samstag kommt omma, oppa, und so.

nachdem ich eher schlecht auf der matra geschlafen habe wünsche ich mir wieder einen futon.
grmpf.

sichte einige nacktbillder von angie jolie, weil ich ein solches gern ins bad hängen wollte.
naja, vielleicht auch nicht.

immerhin aufgewacht zu bildern vom zerstörten berner oberland (flut, vermutlich.)

in DD ist ne npd-direktwahlkandidation abgekratzt, was in etwa bedeutet das der wahlkreis I 6 wochen später
bundeswählt. ich bin wahlkreis II. puh.

die nichtsnutzigen sys spacken von freenet haben es fertigbekommen das mailsystem den ganzen tag flachzulegen,
und so erfahre ich wohl nicht ob die palisanderkommode zur rechten zeit geliefert werden kann.

podcasts sind doof.
apple ist böse.

so weit, so bekannt. flörte also mit einem 64bitter (ja, von haus und jeher aus amd) mit 3000+ dings und ordentlich wumme inne dose. und so.
nicht das ich von sowas ahnung hätte - aber konfigurierbare komplett PCs machen mich ganz wuschig.
kein mensch braucht 4GHherzchen arbeitspeicher, aber vielleicht werd ich doch noch pornofilmregisseur, dann kann ich
das sicher brauchen.

haben jetzt eine mikrowelle. von lg. edelstahl(look). die hat nen grill, und sieht gut aus. und lg ist sone sümbadiemarke,
wo man sagen kann: putzig, europäisch, nett. deswegen hab ich die gekauft.

haben noch immer keine wamaschine, was mich völlig wahnsinnig macht, weil ich out of clothes runne und überhaupt keine lust auf
waschsalong habe - hoffe das leere bad hat irgendeine mitleidswirkung, zwecks sponsoring, morgen via l'grosseltern.
(beispiele an der schweiz brauch man sich da keine nehmen, my waschmaschine is my pörsonel hausfrauendildo - den teile ich nicht,
schon gar nüt mit anderen partein)

>notiz für witzidee: kommtne frau vonner npd umme ecke (will waschen)
hahahaha. börner!

heute erschreckend viele witze über lehrerpenisse gemacht.
(kein wunder, was auch sonst bei 4h scribblen von layoutvariationen)

bastardo übrigens nimmt sich noch immer beeindruckend wie 10 pferde aus. präsenz wie bushido-beats und schong konneri und
dieser komische deutsche schauspieler der in zürich geboren wurde und halbitaliener ist, aber in wirklichkeit aus der eifel kommt und in so vielen
italo western spielte - dessen name mir immer entfällt. gepriesen also sei diese anmut einer dampfmachine in menschengestalt!

M. hat im dicken B übrigens nicht den grossen fang mitter taz gemacht - doofe taz. zur strafe werde ich mir jetzt keine illegalen online ausgaben mehr von denen besorgen.
so! jetzt hab ichs denen aber gegeben!

(scherz. liebe anwälte. ick hab nix, ich bin nix, - gar nich erst versuchen)

gurken 015 keine kreuze nur teppiche

schmerz, müdigkeit. auch etwas krank gewesen (hoffe das es nun abgeklungen ist - da sonst monatelanger infektiöser spass)
nicht wirklich in der lage zu denken.
schule hat mich also wieder.
fahre auf lowestlevel und wundere mich wie ich manchmal ganze sätze bilden kann.

geht nicht gut. wie immer eher bodenlos. zeitweilig zu dumpf um
wirklich unglücklich sein sein, zeitweilig nicht.
was davon jetzt 'leider' ist, weiss ich nicht.

ich verfluchte drama-fotze.

naja, da bleibt die situation mit der empahtischen 'schmerz-der-welt- scheisse-auf-meinen-schultern' wohl auch nicht mehr lang weg. ist ja auch schon viel zu lang her das ich mich in krämpfen heulend auf dem teppich gesuhlt habe - flehend man möge
mir selbst bitte ein kreuz+nägel geben, weil es so sonst verdammt non-authentical ist.
aber ich bin nur tocher einer tippse, und nicht sohn eines gottes.
für uns gibts nur teppiche.
zu 1,99 dem m²

gurken 014 bakterien

rauschen in den ohren und der kamin. draussen dreissig grad.
wieder überlegt nach prag zu fahren, oder marienbad. aber zu heiss
und am WE soll regen kommen - und immernoch zu heiss.
kaufe lieber medikamente.
will auf insel. >auch weil: die insel hat keinen ausgang als zum meer.vielleicht ist cynar, calvados und cointreau auch ein medikament.
ich weiss es nicht.
aber alkohol soll man ja meiden.

ich denke wieder über hochbetten nach. M. wollte ja eins bauen, ein halbhohes.
aber ich will ganz obens. mit leitern. ich hab leitern immer gemocht.
vielleicht gerade weil ich so oft umgekippt bin.
man hat in div. seminaren auch immer so spielchen gemacht.
vertrauensspielchen.
mit 'sich fallen lassen'

ich höre arvo pärt (das war zugegeben mal via meisenmann, muss allerdings sachen
das pärt hören bei beethoven und teils bach mögen wohl automatismus ist)

überlegt kommode aus sheesham holz zu kaufen. dunkles holz immer gut.

wollt ihr den totalen konflikt gefunden, und mich gefragt wie lang das dauert.
microsoft voice, damit hab ich, wie immer unabhängig von jeder äusserlichen
einflussnahme selbst gespielt.

in letzter zeit wieder viel zu viel pixelei und deshalb aua rsi. deswegen lieber
drüber nachdenken zu lesen. und bei nachdenken bleibt es meist. e. jünger
ist mittlerweile voll von kekskrümeln + ungelesen, weiter. #
(dazwischen unterhält sich albert hofmann
mit jünger über den 'tiger meskalin' und wie jünger anfangs das lsd unterschätze, eh
ihn hofman mitnahm)


(der arsch - er hat ständig von nagelpilz geredet. warum eigentlich?)

gestern 'öffne meine augen' gesehen. wie immer bei span. filmen schreckliches gefühl bezügl. übersetzung/synchro gehabt. ich habe nie einen span. film gesehen dem man nicht anmerkte das es ein span. film ist. das hat mich fürchterlich abgelenkt.

gurken 013 fassig

:::::
+ ein wenig ernst jünger gelesen (schwadroniert wie ein junger gefühlsbetonter homosexueller, zwischen großartig+prätentiös-schwafelig, ich hab trotz allem ein großes herz für den alten käfersammler)
+ endlich klingel und briefkasten beschriftet (komm doch gez)
+ wahlschein erhalten
+ weiter aufgeräumt
+ erstaunl.weise wichtige unterlagen gefunden die ich man eher gebraucht hätte – aber nicht weiter tragisch, so schmerz das porto nicht so wenn die nachforderung von einzureichenden dokumenten sich auf eine A4 seite beläuft. grmpf. scheissbafög.
+ vermisst (sehr bis bißchen)
+ mich mental auf beginnende ungerechtigkeit eingestimmt (schule. schmunzelnd ausgesagt)
+ mir noch mal das vorläufige buchcover angeschaut und immer noch gutgefunden
+ hausbluthunde die mal wieder seit tagen große g.tags gesellschaft, diesmal in 2,5 partyzelten und doppelt soviel kindern geben verflucht. man sollte niemals ostdt. mit westdeutschen kindern spielen lassen. am anfang scheinen die ossis aufgrund sprache renitent, dann stellen sie sich im laufe eines feinen s/m spiels als die wohlerzogenen trottel raus die sie sind – das westdeutschte mädchen kreischt+schlägt den ostdeutschen jungen der sich mit ‚nor laß!’ zu wehren versucht. mädchen reitet ihn weiter + textet ihn dabei zu
….stelle mir vage vor wie das wird wenn der junge mal ‚zum arbeiten in den westen muss’
+ die erwachsenen indes saufen seit ein uhr – was vor- und nachteile hat. nachteil v.a. die ansteigende lautstärke. vorteil, sie sind irgendwie ruhiggestellter, und untereinander wohl so weitläufig verwandt das sie nicht richtig frech zueinander werden.
+ apropos arbeiten. angie merkel versucht der welt mehr arbeit abzuzwingen. das finden die menschen gut. ich finde das nur absurd. es gilt doch, der welt mehr freizeit abzupressen, nicht arbeit. komme indes wieder auf 50/50 zurück. irgendwo mal gelesen. halbes jahr arbeiten/halbes jahr frei. oder wers mag auch 2-5jahre arbeiten/2-5 jahre freizeit. so sind endlich auch mal ausgedehnte weltreisen möglich. man sollte daran denken lederfett o. doch zumindest einen schuhglanzschwamm auf solche reisen mitzunehmen, o. vor ort zu kaufen. das ist sehr wichtig. finde ich.
+ will wenn ich schon nicht die aktuellen manufactum red wing farmer shoes haben kann doch zumindest blundtones (wenn nicht r.m. williams) man muß sagen, amis+aussies könenn durchaus schuhe+hosen machen. da sag ich gar nichts. wenn sie sich mühe geben könnse das. doch doch.
+ dochja, vermisse.
- und jetzt weiter mit der wollust des blutes mit jüngers ernst. eine reportage meint übrigens, als sie Jünger mit T. Mann vergleicht einer der beiden autoren hätte im verlauf der zeit hinzugelernt, der andere sei mit seinen ansichten sitzen geblieben. ich hab freilich sofort aufgeschrieen das letzteres Mann, der arsch war ….
(vrgl. rudi, der arsch – in kolks blonde bräute, frank schulzens buch hat sich in jenem zitat bei mir zum selbstläufer entwickelt, und ich hänge an so ziemlich jedem menschen, wenn es mir besonders passend o. unpassend erscheint, gleich welcher mögigkeit er angehört ein ‚aaahhsch’), der sich nie entwickelt hat – dt. lehrvolk sieht das freilich völlig anders.

+ scheisse! hausbluthunde sind jetzt von ENomine auf volxtüml. hitparade umgestiegen. die kinder brüllern weiter, die turgauer, paldauer, wasweissichdauer übertönen sie.
sehr konsterniert!

gurken 012 mit GC-revisited

(datum: von gestern, auf heute)
wie ein tag am strand. im kopf. halbda. ich habe die letzten tage damit verbracht wenig zu schlafen, aufzuräumen, und so was wie…. zu arbeiten. rumzupixeln. forme vorsichtig, und mit sofort teilzeitig auflammender halbenergie ideen+konzepte zum gesellenstück …
künstl. photobuch, arbeitstitel: raumzeit. körpersuche – sprachfindung.
ich hab keine ahnung ob das thema überhaupt genehmigt wird – was mich umsomehr wurmt.
eigentlich ist das briefing auf re-design kram + geschäftausstattungszeugs zugeschnitten, regionsbezogen – auchnoch. also ganz schlimme sachen.

als ich doch kurz in den schlaf taumelte klingelte das tel – nein es klingelte nicht, es….blubberte. ist irgendwie kaputt – und krächztklingelte mit abbrüchen zwischendrin. wie so oft direkt nach dem aufstehen versagte mir erstmal die stimme – so hatte mich M. also geweckt.

der schüsselt derzeit auffer schüssel durche gegend. ne zeitlang. naja.

ansonsten großes trara. heule halb mond an, und seufze umher. imaganiere und höre. eigentlich ist er drin, sogar das – in meinem projekt. ich krieg und will nur seinen körper. hihihi. evtl. sogar mit exposed geschlechtsorganen. mal gucken – und wenn mutti den druck mitfanziert kriegt sie ein exemplar – ich werde natürlich erklären müssen das es sich bei dem model nur um einen sehr weitläufigen bekannten handelt….

nächste woche beginnt die schule – gleich mit lustigen präsentation (was außer dem praktikum eigentlich noch…war da nich noch was?)

fast ein viertel jahr ohne.

in einer aktuellen statistik steht das die lebenshaltungskosten in HH geringer sind als in B – was aber nur dadurch zustande kommt das eating out in HH weniger teuer ist als in B

pflege einige halbwehmütige erinnerungen an urlaub. freilich mochte ich das eigentlich urlauben nicht, die zeit auf div. kanarischen inseln, wie es die familie nach der österreich/südtiroler phase jedoch für mind. 5 urlaube hintrieb die vermisse ich ein wenig. damals war ich noch völlig halbflachbrüstig, machte meinen ersten tüpen klar (ein nebensatz den ich einfach mal schreiben wollte, und der der realität zu etwa 70% entbehrt, der rest ist wahr) und ließ mich beim kräftemessen im pool in sachen schwimmgeschwindigkeit knapp von rené weller, dem arsch, schlagen.

gegen 10/11 jährige zu gewinnen ist wahrlich keine topfpflanze wert, herr weller, das wollte ich ihnen nur mal gesagt haben. damals bekümmerte mich auch nicht der verlorene ruhm wellers, oder seine fehlende artikulationsfähigkeit, er war der halbstumme, recht kleine dorschtrainierte, stark behaarte typ mit dicken panzerketten der auffiel in der der sehr ruhigen anlage in die sich sonst nur aufgeschwemmte ‚westdeutschte’ im halbwohlstand verirrten. die apartements konnte man zw. 10.000 und 35.0000 DM erwerben wenn ich mich recht entsinne.

dazu kam der pool.

wir bewohnten bis auf den fuerteventura zwischenfall stets playe del ingles – was ein bißchen wie eine sanfte version des früheren malle-ballermanni ist. außerhalb der malls ist es aber ziemlich still.

ich erinnere mich sehr deutlich an den italiener (luigi), bei dem wir jeden 3ten abend saßen, der servierte automatisch ehe man bestellte frischgebackenes baguette, das aus einem riesigen ofen von gehetzen kellnern kam. dazu gab es knoblauchsosse. ‚das kind’ also ich, brauchte dann nur noch ein alkoholfreies getränk und bekam von mama ein stück pizza ab, und es war satt. die pizzen+pastas kosteten umgerechnet wohl um die 5DM. der erwachsenenclou war das mit dem baguette auch rum (braun), manchmal auch osborne, bananenlikör und noch eine spirutose auf den tisch gestellt wurde, in ganzen flaschen, to drink how much you want, - to drink. das nutzen sie aber, weil sie zivilisiert waren, und schon am späten mittag begannen wein zu saufen nie aus.

ich war ganz vernarrt in bananalikör, v. a. seit ich bei rosi, oder wie auch immer die dame ausm pott hieß die dort die stets frequentierte deutschbar vertrat, einen kinderlumumba bekam, d.h. nur 2cl brandy, statt 4cl – und dafür ordentlich bananalikör im kakao. ich zutzelte am halm – ich hatte zuvor nie alkohol getrunken – außer wenn ich mutig war, und erkältet, und das war ich als kind beides stets aus mutters barschrank becherovka genippt.

so war das leben da. die frauen (yves+moi famille) sonnten sich, lackierten sich fuss+fingernägel, soffen, die männer schlenderten umher, kauften urlaubsplunder (lumatras, däml. mützen+t-shirts), soffen – meine liebste beschäftigung war schwimmen, bibbern, heimlich mit yves rummachen und pepitas essen. I cannot find any information to pepita, es ist so was wie die span./kanarische version eines döners – nur ganz anders. auch mit von einem block geschnittenen fleisch in einer art pita, mit pflanzenzeugs und famoser sosse.

>dann gab es natürlich noch die kan. kartoffeln mit mojo rojo u. verde. jaha!

das war dann schon eher in bergen, denn die dritte tätigkeit war sich zweifelhafte autos auszuleihen und damit in die berge zu fahren. ich mochte die landschaft.
auf den kanarischen inseln ist immer wind. aus afrika. und in den kalten monaten eine durchschnittstemperatur von 25° - das tat mir gesundheitlich wohl – ich glaube mein vater lebt dort zeitweise. das habe ich jedenfalls mal gehört.

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
ins weite wesentliche.

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