gurken 012 mit GC-revisited

(datum: von gestern, auf heute)
wie ein tag am strand. im kopf. halbda. ich habe die letzten tage damit verbracht wenig zu schlafen, aufzuräumen, und so was wie…. zu arbeiten. rumzupixeln. forme vorsichtig, und mit sofort teilzeitig auflammender halbenergie ideen+konzepte zum gesellenstück …
künstl. photobuch, arbeitstitel: raumzeit. körpersuche – sprachfindung.
ich hab keine ahnung ob das thema überhaupt genehmigt wird – was mich umsomehr wurmt.
eigentlich ist das briefing auf re-design kram + geschäftausstattungszeugs zugeschnitten, regionsbezogen – auchnoch. also ganz schlimme sachen.

als ich doch kurz in den schlaf taumelte klingelte das tel – nein es klingelte nicht, es….blubberte. ist irgendwie kaputt – und krächztklingelte mit abbrüchen zwischendrin. wie so oft direkt nach dem aufstehen versagte mir erstmal die stimme – so hatte mich M. also geweckt.

der schüsselt derzeit auffer schüssel durche gegend. ne zeitlang. naja.

ansonsten großes trara. heule halb mond an, und seufze umher. imaganiere und höre. eigentlich ist er drin, sogar das – in meinem projekt. ich krieg und will nur seinen körper. hihihi. evtl. sogar mit exposed geschlechtsorganen. mal gucken – und wenn mutti den druck mitfanziert kriegt sie ein exemplar – ich werde natürlich erklären müssen das es sich bei dem model nur um einen sehr weitläufigen bekannten handelt….

nächste woche beginnt die schule – gleich mit lustigen präsentation (was außer dem praktikum eigentlich noch…war da nich noch was?)

fast ein viertel jahr ohne.

in einer aktuellen statistik steht das die lebenshaltungskosten in HH geringer sind als in B – was aber nur dadurch zustande kommt das eating out in HH weniger teuer ist als in B

pflege einige halbwehmütige erinnerungen an urlaub. freilich mochte ich das eigentlich urlauben nicht, die zeit auf div. kanarischen inseln, wie es die familie nach der österreich/südtiroler phase jedoch für mind. 5 urlaube hintrieb die vermisse ich ein wenig. damals war ich noch völlig halbflachbrüstig, machte meinen ersten tüpen klar (ein nebensatz den ich einfach mal schreiben wollte, und der der realität zu etwa 70% entbehrt, der rest ist wahr) und ließ mich beim kräftemessen im pool in sachen schwimmgeschwindigkeit knapp von rené weller, dem arsch, schlagen.

gegen 10/11 jährige zu gewinnen ist wahrlich keine topfpflanze wert, herr weller, das wollte ich ihnen nur mal gesagt haben. damals bekümmerte mich auch nicht der verlorene ruhm wellers, oder seine fehlende artikulationsfähigkeit, er war der halbstumme, recht kleine dorschtrainierte, stark behaarte typ mit dicken panzerketten der auffiel in der der sehr ruhigen anlage in die sich sonst nur aufgeschwemmte ‚westdeutschte’ im halbwohlstand verirrten. die apartements konnte man zw. 10.000 und 35.0000 DM erwerben wenn ich mich recht entsinne.

dazu kam der pool.

wir bewohnten bis auf den fuerteventura zwischenfall stets playe del ingles – was ein bißchen wie eine sanfte version des früheren malle-ballermanni ist. außerhalb der malls ist es aber ziemlich still.

ich erinnere mich sehr deutlich an den italiener (luigi), bei dem wir jeden 3ten abend saßen, der servierte automatisch ehe man bestellte frischgebackenes baguette, das aus einem riesigen ofen von gehetzen kellnern kam. dazu gab es knoblauchsosse. ‚das kind’ also ich, brauchte dann nur noch ein alkoholfreies getränk und bekam von mama ein stück pizza ab, und es war satt. die pizzen+pastas kosteten umgerechnet wohl um die 5DM. der erwachsenenclou war das mit dem baguette auch rum (braun), manchmal auch osborne, bananenlikör und noch eine spirutose auf den tisch gestellt wurde, in ganzen flaschen, to drink how much you want, - to drink. das nutzen sie aber, weil sie zivilisiert waren, und schon am späten mittag begannen wein zu saufen nie aus.

ich war ganz vernarrt in bananalikör, v. a. seit ich bei rosi, oder wie auch immer die dame ausm pott hieß die dort die stets frequentierte deutschbar vertrat, einen kinderlumumba bekam, d.h. nur 2cl brandy, statt 4cl – und dafür ordentlich bananalikör im kakao. ich zutzelte am halm – ich hatte zuvor nie alkohol getrunken – außer wenn ich mutig war, und erkältet, und das war ich als kind beides stets aus mutters barschrank becherovka genippt.

so war das leben da. die frauen (yves+moi famille) sonnten sich, lackierten sich fuss+fingernägel, soffen, die männer schlenderten umher, kauften urlaubsplunder (lumatras, däml. mützen+t-shirts), soffen – meine liebste beschäftigung war schwimmen, bibbern, heimlich mit yves rummachen und pepitas essen. I cannot find any information to pepita, es ist so was wie die span./kanarische version eines döners – nur ganz anders. auch mit von einem block geschnittenen fleisch in einer art pita, mit pflanzenzeugs und famoser sosse.

>dann gab es natürlich noch die kan. kartoffeln mit mojo rojo u. verde. jaha!

das war dann schon eher in bergen, denn die dritte tätigkeit war sich zweifelhafte autos auszuleihen und damit in die berge zu fahren. ich mochte die landschaft.
auf den kanarischen inseln ist immer wind. aus afrika. und in den kalten monaten eine durchschnittstemperatur von 25° - das tat mir gesundheitlich wohl – ich glaube mein vater lebt dort zeitweise. das habe ich jedenfalls mal gehört.

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