deutschsprech

gurken79

mit dem fuchxs ernst maler in paris. dazu erbeerbier. ich schaff es nicht der dosenfrucht den nimbus des besonderen abzustreifen, like a postkriegskind.
werde also noch einige jahre zubringen erbeeren und williams christ aus dosen zu bewundern. sogar nicht so ganz von mir geliebte pfirsische aus der dose - das obligate weihnachtsessensdessert, pur, mit zuckerkolärsaftgemisch auf pressglasschale (und das geräusch wie es dem opa untern silberlöffel immer wieder beim zerteilen wegflappt und er schliesslich ganz den halbierten pfirsich einsaugt, auch er, der wie selbstverständlich nichts zu sich nimmt was nach 1960 hätte auf seinen dörflichen teller finden können, sich aber vorstellen könnte sich von gekochten kartoffeln, suppenrind und leberwurstbroten zu ernähren, auch er also wird den nimbus der dosenfrucht nie abstreifen können) ist püriert auf joghurt eine spezielle herrlichkeit.

gestern bei unangenehmer witterung durch die barockstadt (hach, syberia) und was vom anno dunnemals viel populärerem widergänger vor dracul, dem Ahasverus erfahren - der wurde bezeichnenderweise in D vergessen, lässt er sich nach legenden doch als der ewige jude übersetzen, erfahren.

gurken: die knapp-vorbei ausgabe

lügen lügen lügen

gestern hasbeth witze aus der sammlung vorgelesen. die sammlung die vor vielen hundert jahren im netz kursierte - inklusive schildkröte. ohne beine. wo man eine findet.
> da, wo man sie liegengelassen hat.
jedenfalls dort auch ein tchernobylwitz. sehrgut. vorgelesen. dann schnee im kopf. als eise das hirn ein und gebe ein ei frei.
natürlich. ich hatte mir diese begebenheit, entweder schriftlich oder gedanklich zurechtgelogen, und mehr als 1x repetiert. nichts war mit tschernobyl. nichts bemerkte ich davon. nicht mit 4, und vermutlich auch noch nicht mit 5 oder 6. alles erfundene geschichten. und am ende glaubt man daran. oder an garnichts. oder nur noch das man dringend diverser hypnosen und psychoanalytiker bedürfe.
es war alles ganz anders. ja, es war ums fünfte lebensjahr herum, also im jahr 89, da wusch ich einer älteren blutsverwandten - den rücken 'schrubben' - eine kleine gefälligkeit, weil ich irgendetwas wollte (süsskram vermutlich, geld bekam ich erst nach der währungsreform, muhaha) - ich frug sie aber nicht wie abgespeichert nach tschernobyl, sondern nach nicaragua (und habe damals wie heute probleme mit der aussprache)
- nun, eigentlich pillepalle. so oder so kann ich am mythos frühen interesses am weltgeschehen festhalten - die eigentliche wahrheit ist aber, das es keine wahrheit gibt. und das bisweilen in dramen stürzt.
die hauptblutsverwandte behauptete gern ich lüge, oder übertreibe massloss - kind natürlich fühlt sich ungerecht behandelt. nur wieviel davon ist wahr. keiner seite ist zu trauen.
natürlich hat sie mich nicht die ganze treppe heruntergeprügelt - ich hing nur mit dem kopf (flimmerhäärchen, kinder) die ersten stufen nach unten. ich war immerhin in dem moment überzeugt es sei die halbe treppe. der einfachheit halber in der oral history 'elternanklage' von mutter die treppe heruntergeprügelt.
s. passierte das nie. deren eltern waren kommunisten - und kommunisten redeten mit ihren kindern. meist. meine eltern liebten helmut kohl. und fanden das kinder keine meinung zu haben hatten. so wird weltgeschichte geschrieben.

keine frage, die lüge bleibt eine, auch wenn man sich der 'geschichtsfälschung' nicht bewusst ist. ein kaum zu lösendes dilemma.

mit ausbleiben von verdun (halluzinationen) frage ich mich, trotz der zeit mit D - der teilweise noch zeuge der verherenden wirkung war, mittlerweile ob ich mir das alles nicht eingebildet habe. übertrieben habe. eine psychische krankheit forcieren wollte, um da rauszukommen. möglich ist alles. tatsächlich ist 1916 für mich schon 7 jahren her. wenn ich meinen aufzeichnungen glauben schenken darf.

gurken77 nachdenken über...

manchmal passt das gesicht in die eigenen hände. drin stell ich mir den draussen dazu passenden himmel vor. mittelgrau, keine wolkenkonturen. unüberhörbare tiefflieger. bei temperaturen in denen fruchtfliegen zum tod tendieren lenkt schäuble übungshalber ein paar kurzstreckenraketenbediener gegen blondiergrundstoffkäufer. neenä, vorbei die zeiten in denen man sich ohne registrierung im chemiegrosshandel umme ecke das tierbetäubungsmittel für einen ruhesamen schlaf kaufen konnte. thekenschwatz+schwalbenschwänze. immerhin hab ich mich zwei tage gewundert warum meine schritte so leise sind, bis ich merkte das ich über eine isomatte wandelte. tja, leichter wird man im alter nur im hirn, das sag ich ihnen.
die temperatur hingegen halte ich so schlecht wie ein schlankes eichkätzchen. bei durchaus noch humanen 19° sitze ich mit zwei pullovern, decke, wintermütze und doppelsocken angetan und fröstle noch immer.
denke viel über käse nach. über komische beläge an emaillen. und wie die hardcoretransenhaare an die höchste stelle des bades kommen. vermutlich ein körbchen mit aushäusiger behaarung mitgebracht und vermittels fön und kreativität in die waschzelle gepustet - so als erklärmodell. anders ist die himmelnahe position der haarbleibsel kaum zu verstehen. selbst wenn sich die gefühlt 70cm hohe hcthelga mit gestreckten zehen und leiterchen auf den badewannenrand begeben hätte wäre sie kaum über die letzte seifenschale hinausgelangt.
...
über das innere von möhren - und das ewige schnapsgeheimniss (manche flüssig gemachte schokolade verfestigt sich sofort nach beigabe von likör, andere wiederrum nicht - weiss wer warum?)

gurken76 mutter zeigt bilder

mutter zeigt bilder. von der taufe eines neuen bahnhofs. so ein plexiglasgehäuse mit 3 sitzschalen.
der originalbahnhof war vor vielen jahren geschlossen worden. weil kaum ein zug hielt. und im bahnhofsgebäude eine phobikerin lebt, die auch durch strom+wasserabstellen (so ist das eben bei der CDU) sich weigerte das gebäude zu räumen. frau ahoi heisst die. weil sie sich am telefon immer mit ahoi meldet.
mutter sagt das käme wohl von diesem freund den sie einst hatte, einem tschechen, und die sagen wohl den ganzen tag ahoi - die tschechen, sagt mutter.
ich sitze an der kaffeetafel und wundere mich. und bin froh um jeden tropfen alkohol den ich wohlweislich während solcher zeiten wahrnehme.
durch die finger gleitet das plastikfolierte fotoalbum - überall weiss, plexiglashütte, zwei frauen mit dauerwelle und ein tischchen.
abkommandiert wurden sie, zur einweihung. und eine flasche sekt wurde dabei auch zerschellt. einen regionalexpress wilkau-hasslau gibt es jetzt auch.

ich hab frau ahoi nie gesehn oder gehört. und das obwohl ich auf dem stillgelegten nebengleis des alten bahnhofs meinen ersten roman (naja...ein zwanzigseiter, immerhin) geschrieben hab. dort war nur ein kirschgärtner, buddelte und bewachte seine früchte.

solche bilder zeigt mutter. einweihungen von gebäuden, jährlicher ausflug mit rathaus in malerische altstädte mit flüssen in der befreundeten westzone - und die ihrer jährlichen kreuzfahrten und anderweitigen urlaube in exotische länder mit negern oder verschlafene schottische städtchen. mutter sagt sätze wie: ach, ich hab kein geld und öffnet ein paar stunden später mit angestrengtem gesichtsausdruck per knopfdruck das dach ihres neuen cabrios. ein vorführwagen wie sie betont, denn einen neuwagen hätte sie sich nie leisten können.
und mutter wird manchmal gefragt ob das extensions sind, oder ob ihre haare wirklich so komisch rauswachsen.

opa hingegen sagt nur noch: hm, hm - sachen gibts.
manchmal in der variation sachen gibt's die gibt's garnicht. das sagt er zu jedem noch so profanen thema, wenn er meint, er sei mal wieder mit geräuschen an der reihe. ich bin die einzige nicht nicht geräuscht, und ertrage tapfer immer wieder darauf angesprochen zu werden. mutter und oma indes sind eher froh, denn sie wissen das ich mich flugs über soziale gerechtigkeit und religion oder teilhabe am demokrat. prozess echauffiere und dabei schon nach 2sek rote wangen bekomme, und blutdruck. daher bieten sie mir immer liköre an, denn angesäuselt rede ich nicht mehr. ich gucke nur noch aus halboffennen augen, wie kartoffelspalten, und bin froh das sich eine gewisse gleichgültigkeit gegen meine umgebung in mir ausbreitet. ich traue mich nicht nach dem becherovka zu fragen, den sie mal um mal wegschütten weil irgendwo stand er sei vergifetet. komisch das bei meinem >5 kippen am tag so getan wird als stünde die weltgesundheit auf der kippe, aber alkohol immer aufgedrängt wird.

was oma sagt weiss ich nicht. ihre stimme ist so hochfrequent das ich sie nicht verstehe. die oma an sich besteht nur aus kinnen, und ist wie alle familienmitglieder nur im sitzen sichtbar. trotz meiner unaufälligen einssiebzig überrage ich alle männlichen und weiblichen mitgleider der familie². auch das ein indiz dafür das ich mit viel glück aus einem ganz anderen genpool stammen könnte.
...
und jetzt noch was wos schöner ist:
wer nun doch fand das der brinkmann, der alte aufschneider, was lang wegbleibt beim kippenholen dem lege ich eichen&dergl. ans herz
siehe ebenda tante gu schafft an.
...
ausserdem: aufstiegswille ist für unterschichtler und andere unverortete unsichere.

² an der ernährung lags nicht. die war eher eintönig um nicht zu sagen mangelhaft. überschaubare vitamine, viel graubrot, in früher kindheit untergewicht und schwieriger esser.

gurken75

was ich eigentlich machen wollte und fahrenliess:

eine kleine sammlung zur wurst
besonders empfehlenswert
rolf cantzen - radiofeature - fleischerslust, mit vielen o-tönen vom kleinmetzger (die grossbetriebe lassen niemand ins handwerk schauen) über veganer, tierrechtler, wiglaf droste, literaturzitate etc
(alles was es dazu zu wissen gibt ist im feature zu hören und vermutlich bei droste nachzulesen)

>> Menschen sind senkrechte Schweine -

sentimental/zerbrechliche mischehe aus ahnungslosigkeit und welterbe. (dinge die ich eigentlich lieber für mich behalten hätte, da es kaum etwas unrühmlich-zeitgeistigeres gibt als ein paar zynische äusserungen zur politik - aber ich leide ja immer noch ein wenig an dem doch absehbar bevorstehenden aussterben der menschen an sich; aktuelle lieblingstherie: tod durch mangan beim abbau in der tiefsee)

ich bin sozusagen der bezaubernde schmetterlingsvogel der in china weder einem sack reis noch einem einzelnen korn davon ein haar krümmt - und überhaupt china - da waren die chinesen so tapfer in ihrer einkindpolitik, bzw. die abtreibungsprämien so wirkungsvoll, und wir schimpfen noch immer auf dieses arme, jahrhundertlang geknechte volk das zur überzahl an armen, ungebildeteten, hartarbeitenden bauern nagt...böse alte industrienation. nun ist all dieses emporkommen, sieht man von den verheerenden folgen für den weötübergreifenden wirtschaftsmarkt und den umweltfolgen ab auch v.a. ein grauenvolles stilverbrechen das durch kein geld der welt gerechtfertigt werden könnte. am russen und am chinesen kann man ablesen wie so mancher amerikaner der 50er vom wirtschaftswunderdeutschen irritiert sein musste, solang sich noch ein herz in ihm befand. hässliche kunst zu teuren preisen wird gekauft, und der champagner so stilverständig wie vom eben erst dem busch nicht aber seinen verhaltenskodex entwachsenen schwarzen wilden der sprechgesangmusik geschlürft - oh die harlem renaisance hätte euch interracial sanft in den arsch gepimpert.
nungut, das neureiche ist, wenn man es richtig macht auch ein guter garant fürs frühableben - weissmehlprodukte vom dicken D, leckergespritztes fleisch und zu guter letzt unsere gute deutsche tiermilch machen den kleinen asiaten schnell koronal schwerfällig und der crystal (neinein, der schaumwein - nicht die armendroge) entzieht dem russen die lebensnotwendige spritversorgung. kurzum: ein jeder weiss, ein neureicher ist eine grauenvolle zumutung, fast schlimmer noch als ein johannes b. kerner - denn so ein neureicher der kauft oft ganze amüsierbetriebe oder eben auch sender und irgendwann werden solche leute wohl auch inhaber politischer ämter - nun will ich wahrlich kein länzchen für bedenklich verwandte oberschichten brechen, gebe aber zu bedenken dass der umgang mit untergebenen/personal/mitarbeiten gelernt sein will, das möglichst über generationen, da man schliesslich nicht an jedem menschen genügend charakterliche und soziale bildung vermuten kann welche ihn zu jenem befähigt - ganz im gegenteil, ein neureichsein ist nachgerade die garantie für ein fehlen gewisser menschlicher qualitäten.

bitte verstehen sie mich nicht falsch - ich hege grösste emphatie mit den milliarden toten und ausgebeuteten die in beider länder erde liegen - aber denen, und jenen die noch unter ähnlichen umständen, trotz phänomenalen aufschwungs leben, kommt dies am wenigsten zugute. die mittelschicht, dass weiss jeder, waren schon immer die bösen die nach jedem regime das ärschlein schwenken und werden nur in D als garant für bildung und demokratiewahrer ernstgenommen - profitiert solange bis sie moralisch vollständig korrumpiert, ahnungslos und fehlernährter ist als der einfache bauer zuvor je sein konnte - und das ganze geht in china und russland auch noch ohne die garantie ab künftig ordentlich verbotene pornographie (meinungs&informationsfreiheit im internetz, hüstelhüstel) und einen durch folter+todestrafe unversehrten körper zu erhalten - quasi im gegenzug zum ausverkauf. dabei war das im grunde eigentlich immer der deal - leibeigenschaft mit entlohung beim arbeitgeber oder arge - aber im gegenzug mietrechte und zumindest in irgendeinem buch niedergeschriebenes rechte auf soziale absicherung - und alles so ganz ohne öffentliches auspeitschen und knäste mit schieteimern. dass es auch ohne geht hat ja die weltmacht no. one auch recht eindrücklich bewiesen - dafür wird man dort nicht übermässig mit kultur gequält und hat einen mindestlohn.

sogar ein gutes viertel der deutschen wird schon ein wenig unruhig auf den plätzchen und fühlt sich in der privatsphäre bedroht, und dann noch diese fürchterlichen guantanamo feat. bundesrepublik-gerüchte - nein, wenn schon kapitalismus dann ökologisch, lieb, nett und ohne tote - oder wenn schon dann wenigstens so intelligent verschleiert dass es keiner merkt.

ein wenig kreativität und intelligenz seitens der staatsorgane ist hier gefragt. man bedenke nur dass sich durch die zunehmende soziale isolation und verwahrlosung ein völlig neuer kundenkreis erschliesst, den zu liquidieren kaum aufsehen erregte. ich weise hier nur mit einem neonpfleil auf mich hin.

die globalisierung an sich müsste von grund auf vernichtet, und vorsichtig wiederaufgebaut werden. ein schwein kann auch im eigenen lande, ja muss sogar im eigenen lande, und nicht am weltmarkt angebaut werden. auch tabak soll prächtig in D gedeihen - noch gibt es sie ja, die tapferen kleinen badischen tabakfabriken - aber wie lange noch dank fuméfacisme...
ich bin ein grundsätzlicher konsumkommunist. frei von wirtschaftsbildung entwerfe ich mir herrliche nie eintretende szenarien um nicht den eindruck zu vermitteln untätig zu sein, während ich dem steuerzahler auf der tasche liege.
nach der zerschlagung hat die heimische land+herstellerwirtschaft wiederaufgebaut und eigenanbau finanziell unterstützt zu werden. bürgergeld und lebensmittelausgabestellen* decken einen unteren lebensstandart und der traum meiner jugend wird nach der enteignung karstadts wieder neu aufgerollt: kolonialwarenhandlungen. kaffee direkt vom adoptierten neger ihres vertrauens und lustig eingelegte fischkinder aus dem teich von omma erna (stöhrenfriede!) nur mit der einführung einer schokolade aus schweineblut zauderte ich ein wenig. die klöster werden dazu angehalten gegen prämie ein bisschen mehr zu produzieren (bier, kräuter, schnaps, handgeschöpfte seifen - die üblichen klösterlichen qualitätsprodukte eben) und in ihren lustigen trachten mit dem bollerwagen in die lebensmittelausgabestellen zu liefern - sowas zieht touristen an.

jede kommunale verwaltung darf nur noch mit linux oder original raubkopierten windowskopien arbeiten etc etc - sie sehen, ich bin in der vergehenden blüte meiner jugend ganz staatstragender visionär geworden und will für die menschheit und mich nur eines: das beste!

leider ist mein fünfjahresplan ein wenig ratlos was mit all den nun nutzloser als je zuvor gewordenen mitarbeitern einiger abgeschaffter kleinbetriebe (gez, zeitarbeitsfirmen) und behörden samt beamtenschaft (bund, länder, BA) werden soll. irgendwie würde ich auf ihr innerlich-deutsches vertrauen und sie einfach machen lassen, denn so ein deutscher, der hat die süsse der arbeit im blut und braucht kein eingangstor zur hölle auf dem steht das arbeit freimache.


* der traum vom anstehen. anstehen ist nichts schlechtes. man muss nur wissen wofür und in welchen ambiente. anstehen an diskounterkasse-nein! anstehen an der schönen lebensmittelabgabestelle an der man gegen gutschein (eine magnetstreifenkarte zum papiersparen) kostenfrei das nötigste erhält hingegen bringt spass+freude (der deutsche und das umsonste!) befördert die kommunikation und füllt die lungen mit frischer luft.
nie wieder bein lidl gehen -sondern EINHOLEN! ja, so ein kommunismus ist eine sexy kleine maus in anregend hohem schuhwerk.

// träume
träumte eiweisssynthese erfunden zu haben (in gepültem marmeladenglas) - was auch immer das sein mag
träumte bereits existierenden 80er jahre pophit zu komponieren (lutschte dabei fruchtbonbons und schrieb mit stumpfem bleistift)
träumte das meine oma plötzlich wieder zeugungsfähig oder wahlweise tot war (goldene hochzeit steht bevor, soll vorstellig werden - köder liegen aus - in schwachen stunden fabuliere ich fiebrig das meine familie beschlossen hat mich umzubringen, weil ich finanziell nicht leistungsfähig bin und auch sonst keinen nutzen für die gesellschaft darstelle)
....
über essen reden ist vulgär und derzeit modisch - kein zweifel. jeder tut es, es nimmt überhand. auch ich kann mich des übers essen reden wollens oft nicht entziehn - dabei gibt es aus unberufenem munde kaum uninteressanteres - es ist in etwa wie 'oh wow...ich finde frauen super, ziehen sich immer so lustigbunt an - und auch titten und ärsche und die haben so weiche haut...' - wer ausser ein paar homosexuellen die sogar marilyn hassen würde dem widersprechen?

nahezu jeden der nicht auch der kulinarischen unterschicht verwurzelten zieht es an - und selbst die sprechen noch über für und wieder des ein oder anderen dönermanns oder weichbrötchenherstellers. ich nehme mich da nicht aus. da ich aber meine irrelevanz in der weiten welt der nahrungsverdler+zubereiter verstehe verlege ich mich einfach mal auf neue/alte? weissheiten über getränke. das getränk ist ja, noch viel mehr als die nahrung direkter freund und feind. vermutlich laufen annährend 30% mit einer unentdeckten niereninsuffizienz herum und wissen dies nicht, so erfuhr ich neulich in den von mir sehr geliebten medialen sprechstunden.
seis drum. (und bereite mich natürlich schon einmal mental auf ein leben als dialysepatient vor)

heute also: woran man guten kaffee erkennt.
das ist nämlich ganz einfach. natürlich mag es da zahlreiche kriterien geben - aber durchschnittlichen brühkaffeeverschnitt, dessen sein oder nichtsein erkennt man in der kälte.
schmeckt der kaffee auch kalt - dann war es ein guter kaffee. diese erkenntniss war keine einfache, zahlreiche schmerzensmomemnte zogen an mir vorüber ehe ich das feststellte.
denn, die domestizierungs machts möglich, mir fällt es nach wie vor schwer kaffee wegzukippen. auch mit lebensmitteln tue ich mich schwer. ich muss sie sozusagen erst nachhaltig verderben lassen ehe ich mich in der lage sehe sie zu entsorgen, und auch das dann nur unter schlechtestem gewissen - aber kaffee wegkippen - das ist sozusagen der gipfel der dekadenz. im hause wurde immer so getan als liesse man pures gold in den ausgus rauschen - demzufolge passierte es auch max. alle 2 jahre.

leider muss ich auch mitteilen dass der einzige kaffee der diesen test bestanden hat im kg etwa 9€ kostet. (im handel sind 250g beutel üblich - leider ist er ausserhalb der region H/BS meist nur via versand zu bekommen) in dessen genuss ich auch nur kam, weil hasbeth, das törichte arschloch, ihn für mich geklaut hat, der er der meinungs war ich bedürfe eines guten kaffees - dieses denken und wollen spreche ich ihm nicht ab, nur die mittel zum weg. das ist in seiner familie so usus. kleptomanisches bürgertum, als müsse man die eigene verkommenheit noch irgenwie unterstreichen. ich hab ja bisher immer noch eine natürliche klausperre (die eingermassen zugängliche obstbäume ausschliesst)

der kaffee übrigens war ein heimbs (milde sorte)* - und wenn ich denn einstmals über so etwas wie ein erwirtschaftetes einkommen verfüge - was durchaus im jahre 2008 der fall sein könnte², dann werde ich nur noch kaffee aus kleineren rösterein beziehen, wie es sie glücklicherweise durchaus noch gibt.

* es dauert immer ein paar tassen ehe man einen guten kaffee wertschätzt - am anfang hatte ich das befühl es handele sich um ein irgendwie parfümig schmeckendes zeug.
² der langewälzte 3-jahres plan legt nahe dass unter grösster not evtl. sogar ein start ohne föderung (man muss ja mit allem rechnen) möglich sein könnte - da die anzeigen nahezu alle druckkosten decken und druckerein generell im zahlungsziel sehr dehnbar vorgehen.

hartz7 - 4 scarlet letters

4 briefe von der arge an einem tag.
2x sicherung lebensunterhalt (huch, ging ja schnell - garkeine 3-4 monate wartezeit wie sonst immer bei folge!anträgen - liegt wohl daran dass ich einen zettel dazulegte das es nett wäre im zuge meiner lebenserhaltungslust, bitte zeitnah zuzusagen, da sich wirklich, ich betone wirklich, nichts geändert hat), nochmal den gleichen brief mit nebensatz kürzungen (jedoch keine änderung des gesamtbetrages, der ist niedrig wie eh und je) stand ja noch ab 1.07 eine kürzung von 16€/mtl aus - weil ihnen meine nebenkosten zu hoch waren und das bei sic! 200€ gesamtmiete - warm - aber wie gesagt, passte nicht in den nebenkostenspiegel - nun beläuft sich die kürzung in etwa auf die erhöhung der rentenangleichung.

ein brief mit 10% sanktionen, die mündlich bereits aufgehoben wurde, und davor nur per formloser email mitgeteilt wurde, weil ich meinen ersten zwangsuntersuchungstermin verschwitzt habe. drauf gschissen, die ganze widerspruchshölle geh ich nicht wieder durch.

und ein brief auf dem steht dass ich wenn ich nicht bis nächste woche meine nebenkosten nachweise (ja, woher nehmen, die letze abrechnung war vor mehr als einem jahr, haben sie) gar keine leistungen mehr erhalte. ausserdem ein hinweis auf formblatt 3 das dem brief beiliege. liegt es aber nicht. was glauben die, das warmwasser plötzlich billiger geworden ist, oder ich noch! weniger verbrauche?

funky ! so eine arge hat unberedet ein enormes entertaimentpotential - wenns nur nicht so lebensbedrohlich wäre, ich wäre entzückt von all dem back to kafka und all dem feeling 'short before bismarck'. also wieder telefonorgien. und das alles wo die minute zur arge 4ct kostet und sowieso niemand irgenwas weiss und man sich auf keine aussage von niemand verlassen kann. und wie ich zeitnah an die nebenkostenanrechnung komme....wird auch nochmal n akt.

gurken 74 rauschumfang [w/ matussek]

das letale bahnt sich seinen weg auch so, aus widerholungen,
rationalisierungsexpertin irene m.

keiner kritisiert hirtenkultur. religion und naturwissenschaft vereinen. grauenvolles religionsverträääätergewäsch, die sich als aufklärer aufspielen.

naja...verzweiflung ist keine eigenschaft, aber das lässt sich ja ändern.

früher ging essen, verdauen, scheissen besser, reibungsloser. ohne nennenswerte pausen hab ich verarbeitet. hinten röhrte der tv, vor mir summte der rechner, in der mitte die musik. daraus gab es kein destillat, sondern den kleinsten gemeinsamsten nenner. heute mühe ich mich an kochrezepten, praktisch - und ärgere mich über meine eigene korinthenscheisserei in wasserfragen (nebenkostenabrechnung, oh nebenkostenabrechnung)

etwa 10min überlegt wann ich zuletzt in einem café gesessen habe - gescheitert, bei marno [chere robbé] gelandet - einen halben tag später den irrtum festgestellt. dabei abgeschwiffen, gegen hund gelaufen. der hund war klein, hässlich, und nicht sofort als solcher erkennbar. so wie der besitzer geschaut hat, war der hund teuer. (chiwahhhwahhh)

also das konzept des geselligen beisammensitzen im ausgegliederten öffentlichen raum. und jetzt fällt mir wieder dieser arsch ein, der unbedingt fremdvögeln wollte, weil er zu verklemmt war sexuelle wünsche bei seiner ollen zu äussern. einer mit dem ich unter der eindeutigen ansage eines photosets fürn fuffie traf und dann trotzdem nur schwer verständliches dialektsprech dieses selbstständigen (maurers?) zu hören bekam welches sich plump um meine fickbereitschaft tastete - das 3x geäusserte welchen teil von nein hast du nicht verstanden wurde geruhsam ignoriert. der typ, der bereits, das konstatiere ich immer gerne, bereits einen mündlichen vertrag zum geschossenwerden abgeschlossen hatte, hat sich natürlich nie wieder gemeldet - vermutlich habe ich zu intensiv vermittelt dass es mir selbst in existentieller armut zuwider ist brote auch nur abzulichten.

einen kakao umsonst immerhin, sehr umsonst - und auf dem rückweg kam mir ein bauzaun entgegengeflogen und ich wurde fast von einem rauchfang erschlagen, vorm hause. kyrill. das war also mein letztes café.

deswegen lieber nachts spazieren. keine aufgedrängten worthülsen aus halböffentlichem raum. keine hunde gegen die man läuft/von denen man angefallen wird. kein gefranchister fischbrötchengestank (ah, lecker fischbrötchen, der neid der armen - ich finde die nordsee das groteskest...ste fastfoodunternehmen überhaupt, und es zieht mich wahnsinnig an, ohne es recht erklären zu können, westeuropäischer fischmangel, nehme ich an. das schlechte fischgewissen)

...also das konzept des lachenden fischs zwischen zwei brötchenhälften ist nachvollziehbarer als das eines lachenden rindes. dann also versucht zu rekapitulieren wann ich zuletzt bei der nordsee ass (ein mann, irgendein mann - sowas hat immer mit indirekter bezahlung für, so auslegbare, sexuelle gefälligkeiten zu tun, wird langsam auffällig - mir fällt aber weder zeit, noch mann noch produkt ein - also greife ich zur nächsten erinnerung...) regensburg. regensburg. nachdem ich in einem antiquariat gott gelästert hatte (das wird beim überqueren des weisswurstäquators zwanghaft) ging man, an gefühlten 10 kirchen vorbei, ein tütchen fish&chips essen. d.h. ich war die einzige die so mutig war, in der jugendreisegruppe, und entzückte mich an dieser nachgeahmten realität der mit zweitungsmotiven! bedruckten papierfolie. wie disneyland mit fisch. ich jubilerte als hätte ich die herzkönigin hinter einer hecke gesehen.

und an der stelle gleite ich also ab, kein weiterfabulieren möglich oder nötig. schluss, aus. mit der faust auf die tube gehauen, lange hat das fuktioniert - aber nun ist auch der letzte farbrest vertrocknet. was bleibt ist die erinnerung an die quietschende feder des papierschneidegerätes (vorsicht, finger) das trotz der tatsache das jenes gerät aus der kindheit (dachboden) stammt, mit der strengen, oft alkoholisiert wirkenden typographielehrerin verknüpft ist - einer segensreichen entgrenzung zwischen frau und fraufrau, also transe gewissermassen, ohne freilich eine zu sein. früher hat sie sich angeblich mit bullen geprügelt und heute lektoriert sie standartlehrwerke von klasse 5-10, aber alles spekulationen, ich lehnte mich aus keinem der so eben geöffneten fenster. nicht nur ich fiel der bewundernswert wirren gesamtheit ihrer persönlichkeit ein klein wenig anheim - aber kommen wir zu einer anderen frau, die nicht mit dem gezielten kriegseinsatz von accesoires geizt....

[und überhaupt, was heisst hier eklat, wenn sich doch alles so anfühlt wie 'werktätiger macht kunst' ]
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dass ich nun ausgerechnet matussek, den arsch, ein bitzli sexuell anziehend finde ist mir nun aber das grösste rätsel - zu meiner teilerleicherung kann ich aber die hosenträger aufführen, die das auslösen. hosenträger, verschiedenfarbige, toll.
in der stimme hat er häufig das zittern einer ziege, kurz bevor es in lachen umschlägt - wie man es auch von willemsen kennt - nur das bei willemsen dann eben was lustiges kommt - bei matussek nicht, aber dafür hat er ja zu den farbigen hosenträgern auch noch herrlich steife krägen (messingstäbchen, oder von fachkundiger hand gestärkt) und sowas erregt mich dann eben ganz poientenfrei nachhaltig. das ganze reduzieren aufs äusserliche ist nat. ein reines verzweifeltes anschreiben gegen die vaterlose gesellschaft, welches die kapitulation schon mit drin hat. keine gnade vor mir selbst, auch nicht wenn matti mit den hodsenträgern schnalzte, an einem klöppelkissen sässe und dabei naughty lieder sänge.

klöppeln übrigens konnten noch meine allernächsten verwandten, und ich bin fast ein wenig geneigt die information weiterzugeben das mein heymatschoss die einzige stadt in D ist die eine hochschule beherbergt welche die klöppelkunst lehrt - so ist das jedenfalls in wiki nachzulesen.

falls man im übrigen ein wenig zeit zuviel hat, aber auch nur dann, kann ich im übrigen den videographischen kulturtipp vom matussek durchaus empfehlen, weil nichts schöner ist als stark schwankende qualität gehalten von hosenträgern. im regal hockt übrigens das romy als ästhetischer kontrapunkt und wedelt aus dem melancholischwissendemblick die schlagworte: medikamentenabhängikeit, alkoholismus und sexualität, ausgelebte - und auch ein bisschen tod, schuld&grauen.

auf all das gekommen bin ich übrigens nicht weil ich mir neuerdings den spiegel antäte, sondern über eine weit schlimmere sache die ich immer wieder verfolge um mich so richtig schlecht zu fühlen und in dieses gefühl hinein, ohne kühne erregungszustände einzuschlafen (wenn ich die reaktionen der letzten tage lese war das für viele menschen christiansen, aber so masochistisch bin dann selbst ich nicht veranlagt...) nein, es ist das philosophische quartett. hinter einem auf lifestyle gepimpten intro verbirgt sich der mal mehr, mal weniger schweratmende sloterdijk und nuschelbärchen safranski samt wechselnden gästen. matti trat in der sendung zum thema RAF (variabler untertitel) auf in der sich im grunde alle, ja was auch sonst, männer in ihrer rebellischwilden zeit selbst zu übertrumpfen suchten und die lingame möglichst soziokulturellbeflissen aufs theoretische couchtischli kloppten. erst war ich interessiert, dann angewidert, dann empört - und weil ich mich schwertue im konservieren von gefühlszuständen klappte ich alsbald ins tierfellmeer mit dem mein kunstledersesselchen vorm PC ausgelegt ist in einen unruhigen schlaf, welcher begleitet ward von der fragestellung ob eine konventionelle herrenhose mit knöpfvorrichtungen für hosenträger ausgestattet sei, oder ob es sich bei den knöpfen möglicherweise um zu clippende atrappen handele, ähnlich des grossmütterlichen ohrschmucks.

...nach einigen folgen dieses vlogs bleibt mir zu sagen...m. das ist einer der seine denkfaulheit immerhin zur relevanz erhebt, der sich wohlfühlt im ihm bekannten, der so ist, wie viele seines alters und seiner geschichte, einer der an der richtigen stelle im richtigen magazin sitzt - mehr ist dazu dann doch nicht zu sagen, und: scheiss auf die hosenträger. ____im sponforum selbst gibts allerdings einen kommentator der was ich eigentlich meine um so vieles besser ausdrückt, der sei hier zitiert:
M.s Kulturtipps allgemein: Da sitzt ein "charming-jazzfanatic-boy" hinter seinem Schreibtisch und kommentiert Dinge, die irgendwie mit "Kultur" zusammenhängen sollen, im hochnäselnden Tonfall des Pseudointellektuellen, der es immer besser weiß, immer recht hat, weil er nie selbst eine Position außer der der Kritik ergreift. Ohne den Anspruch, zur "Kulturszene" zu gehören, wäre dies ein Nörgler, ein Besserwisser. Schön, daß es diesen Firnis gibt.
Dazu noch eine immer wieder durchschimmernde, geschmäcklerische Religiösität, die den Wunsch in das infantile Gestern der Gläubigkeit aufschimmern läßt.
"Kulturszene": Was haben die immer wieder beschriebenen und gezeigten Leute, die mit der hochfeinen technischen Ausrüstung, den großen Autos, teuren Anzügen und Kleidern, den lahmen Mittelmaßgeistern und den Bürgergeschmäckern, was haben diese Leute bitte mit Kultur zu tun? Sie sind der adoleszente Status der seichten Leute von den Hochschulen, die dort nur Dünnblütiges konsumieren, weil es ihnen mit dieser Epigonen- und Primanerkunst wohlergeht. Das einzig ehrliche, was diese Menschen tun können, ist die ernstgemeinte Kultur bezahlen und zu schweigen, nur machen sie es umgekehrt, weil sie die Hitze nicht vertragen. [...]

gurken 73

stichpunkte, ach---wenn man nur im gehen schreiben könnte...lucid something - menschen abschaffen, hotels potentielle sexualställe, reisende nicht aufhalten, 2m männer, ledersohlen pferdepenisse, schönes innenfutter,
möpse, teckel, seniorenstadl, wie in eine fremde stadt kommen, what am I doing here- jedesmal, das alles, jetzt auch in der eigenen stadt.

vor regalen mit auberginen (2,79/kg) dann fast in die knie gegangen. schwärze vor augen, piepen in den ohren - schlafmangel, etwas zu viel guarana und koffein - vermutlich zu wenig getrunken - unfähig bleibende anschaffungen zu tätigen, zu verzweifelt geld für kleine freuden (eis, limo) ausgeben zu können. in meiner ganzen zeit in DD, 3 jahre fast, hab ich mir ein strasseneis gekauft. statt dessen allgegenwärtige verwirrungszustände (wo bin ich, und was tue ich hier) die mich v.a. an eins gemahnen: die phänomenale idee den menschen abzuschaffen...

orte wie irrlichter, und ich hatte mir noch verordnet nicht die kamera mitzuschleppen, sondern einfach so, des einkaufens willen richtung humana zu horsten. natürlich ist das elend immer das gleiche- kamera ja, keine motive oder vielmehr, das unsäglich jähe gewahrwerden was für einen schwachsinn man da veranstaltet - menschen ablichten, gebäude ablichten - ich bin kein komponist, nie, ich schlenkere die kamera herum, glotze auf die welt, mal durch den sucher, mal daneben - und manchmal schlenkere ich eben auch auf den auslöser. es ist ein rechtes elend in keinem bereich talent zu haben, und auch sonst keinen festen glauben an gar nichts. vielleicht an erde. die mal trocken und mal nass ist. und wie weich ein gesicht ist, und wie gross der schmerz ist wenn einem die zähne ausgeschlagen werden und wie nass das blut dann auf dem weichen gesicht ist - wie sofort die partie um den kiefer herum bis zu den augen hinauf anschwillt...sowas eben. blut&erde. achje! mit solchen vorstellungen quäle ich mich so durch den tag...das und verhaftung, verfolgung, etc - ohne je eine richtig grossausgewachsene angst zu entwickeln die mich in beschlag nähme. dazu bin ich zu vergesslich. auch in den ängsten. und liege zu gerne herum. draussen. auf bänken aus stein. und drinnen, unterm stickigen schlafsackzelt während ein radio ins ohr dudelt und die tigerkatze, die jetzt häufiger im garten turnt geräusche macht wie ein kind, das was hat.

pokele borken vom arm. da habe ich, immerhin zur andauernden erleichterung nun über ein jahr meine epicondylitisspange nach dr. med. hildebrandt getragen wann immer es not tat (also 10h des tages) und plötzlich hab ich ne kontaktallergie. immer brav gesäubert, die bandage, die extension, diese neunzehntesjahrhundertversion eines biomechanoiden anbauteilchens und nun das. vor einiger zeit hatte ich eine neue besorgt, das nach ausgiebiger nutzung das gummieband zum festzurren an festigkeit verloren hatte und hoffe die sache beruhigt sich von allein wieder. pusteln mit anschliessenden borken sollen ja kein dauerzustand werden. vor allem nicht, wo zu den üblichen rückenschmerzen neue rückenschmerzen kommen. die lendenwirbelsäule fängt nun an. immer mal wieder. nicht täglich, aber doch immer häufiger. mit dem weitgehend schmerzhaften liegen ists auch vorbei.
sitzen und überhaupt alles tut weh. nicht unerträglich, aber stetig weh. dieser zermürbende schmerz, der erst aggressiv und dann verzweifeln macht.
habe auch wieder ein bisschen gymnastische verrenkungen wiederaufgenommen. absolviere nun also wieder brav nahezu täglich 1-2 säze crunches á 3x30 - in besserer verfassung, länger her, hab ich 3x50er sätze gemacht, die dann aber eher 1x die woche. zu weiteren von ehemaligen physiotherapeuthen angedachten verrenkungen weder elan noch anderweitiges, da stehen mir entschieden zu viele verspannungen im wege.

gurken 72 alle die da fallen

3:59 tröteten heut die vögel los.
ich sitze, den rücken leicht erhöht am radio und bin entsetzt und überrascht, als ich eine talkshow eines heimischen radiosenders höre, in der bürger ihre meinung zum vorschlag kigeld nur noch bis 18, dafür bis 7ten lebensjahr doppelter bezug kundtun dürfen.
als ich auszog von zuhause, auch vorher schon, trachtete ich ja den kontakt zum 'kleinen manne' zu meiden, der kleine mann existierte wohl noch in groben berechnungen zu weltherrschatfsplänen, oder einfach nur zum gesunden menschenverstand - doch dann katapultierte sich der kleine mann in form von dialektsprechenden anrufern wieder direkt mitten ins zentrum...der kleine mann war ausnahmslos grenzdebil und/oder besoffen, schwafelte, wenn auch in meinem alter, davon das in der ddr alles besser war, und begriff nicht mal die aussage dieses, sich erstmal nicht unvernünftig anhörenden vorschlages nicht mal bis zum ersten halbsatz.

die menschen düren wählen. wie konnte ich sie vergessen haben. denn diese menschen stellen keine bemitleidenswerte randkaste da, sie sind die mehrheit, sie sind die, von denen ich mich immer bedroht fühlte, sie sind die, die bisweilen auch, ein klein bisschen meinen tod wollten, und das auch, ein klein wenig versuchten.
wer nicht in der povinz aufwuchs, und nicht ziemlich anders in allen belangen war, dem ist das unmöglich plausibel zu erklären, dem mag das übertrieben erscheinen, aber so war es.

gut möglich, das kurzzeitig so etwas einen echten überlebenswillen produziert...tat es sicher. aber über die dauer der zeit signalisierte es vor allem das darwinistische prinzip - man würde einfach unter gehen, unter ihnen, und es gab nur die wahl zwischen dasein als eremit, inklusive regelmässiger niederbrennung der eremietenhütte - oder flucht in die stadt. genauer in die mindestens übernächstgrössere stadt.

einen homosexuellen gab es im dorf. das wusste man schon seit er kind war. kam dann wohl ins heim, und haute mit spätestens 15 dann ganz ab. direkt dann in den westen...
andererseits tolerierte man schweigernd absonderliche kriminelle existenzen die ihren gesamten umkreis terrorisierten (typische krankhafte nachbarschaftskräche inklusive tote tiere in anderer leute gärten legen etc) eben weil sie wunderlich, böse, und gefährlich waren und über alle dümmlichen eigenarten der restlichen eingeborenen verfügten. von der kargen verwendung der eingeborenensprache bis zu deren politischen gewohnheiten.

und das ist nur der lose überblick über die 5,6 häuser um mich, in mittleren zipfel des unterdorfes. das oberdorf (spiel nicht mit der schmuddelomma) war schon wieder eine andere welt.

aufgrund dieses kosmos in den ich also hineingeboren war, konnte ich schon in jungen jahren im brustton der überzeugung vermelden das faschismus jederzeit wieder möglich wäre. jedenfalls bestünde die welt aus dem dorf hinter den 7 bergen.

...
aber bis hierher ist das natürlich wieder:thema verfehlt, 6.
...denn ehe diese nächtlichen radiomeinungsanrufer so unschön ins gewissen holperten da sass ich, den rücken leicht erhöht im bettchen und schaute dem dunklen himmel beim sich erhellen zu, in grabesstellung. um ein warmes molkegetränk gefaltete hände, und die beine ganz gerade, paralell. und so fiel mir ein, völlig losgelöst kam im radio (schwebt das dhrhauhaumschiff) woran mich der titel des becket stücks 'alle die da fallen' erinnerte....natürlich: den weg zum spielplatz.

vielau, kindergarten. ein karré der reformistischen kindererziehung - ein rechteck bildete die EOS, später nur noch grundschule, der flügel gegenüber der kindergarten, die leihbücherrei für kinder, und die freiwillige feuerwehr mit dem schulhort. im anschluss hinten, ein sportplatz; sprunggrube, gestänge, fussballplatz.

die kindergartenkinder mussten eine strecke von ca. 800m bis zum speziell umzäunten spielplatz nehmen. angetreten in zweierreihen, jeder nimmt einen anderen in die hand, nicht aus der reihe tanzen - und los. enig befahrene landwirtschaftsstrasse, ging auf die felder, gegenüber des spielplatztes eine kleingartenkolonie (auf dem dorf!) im weiteren, je nach jahreszeit von spielplatz sichtbaren verlauf, die autobahn. die nach bayern. oder berlin. je nachdem....

ehe man jedoch zum spielplatz gelangte war ein abschüssiger hang, vollbetoniert, mit vereinzelten kieselsteinchen zu nehmen, und da kindergartenkinder, warum das leuchtet mir heute auch nicht mehr ein, wie wilde stiere scharrten und harrten überall wo sich auch nur die leise möglichkeit schneller als schrittgeschwindigkeit sich vortzubewegen aufleuchten sah...
das tor also wurde aufgeschlossen, und die kinder rannten los. um die wette. wer schlau war, und feige, der wich gleich an die seite, ins weiche grass aus, wer fiel, fiel auf erde, und es fielen immer welche, mindestens zwei - die durften dann gleich, von der kindergartentante begleitert zur behandlung in das kleine räumchen neben dem hausmeisterschuppen eintreten.
wir trugen alle strumhosen. wenn man so fiel, das also die strumhose ein loch bekam, dann hatte man das schlimmste beileibe nicht überstanden, jedoch knapp umschifft. schlimm war nämlich sich die knie aufzuschlagen, ohne das die strumhosen ein loch bekamen, sich die strumhosen also mit dem gerinnenden blut zu einer masse verbanden - und man ging immer zu spät zur kindergärtnerin die verletzung anzuzeigen, wenn die strumhose schon festverwachsen war. so entwickelte man also die strategie bei diesen speziellen stürzen die strumhose sofort mit spitzen, zitternden fingern an der stelle hochzuhalten, wo sich eine hauschicht gelöst hatte.

wer sich ein loch schlug, der musste der strumhose erstmal entledigt werden. da wurde natürlich nicht zum wohle des kindes die schere angesetzt...neinnein, drübergezogen wurde die, so eine strumhose war ja locker noch 5-6x stopfbar, gemessen an allen die da fallen ein echter wirtschaftsfaktor. man musste also damit rechnen noch einzweimal losbrüllen zu müssen, wenn der mehr kunst-als-naturfasermix unfachmännisch abgezogen wurde und noch ein paarmal in die wunde ditschte. dann kam das entfernen von dreck, kleinen steinchen, etc aus dem wundbereich- bei kleineren gabs ein plaster drauf, grössere wunden sollten luftig gehalten werden, was die kinder veranlasste bewegungslos die wunde in die sonne zu halten, so es welche gab, mit schmerzgesicht.

ich gehörte zu denen die jeden zweiten spielplatzbesuch mit offenen knien verbrachte. oft noch auf alte grinde neue wunden schlug - so eine kindheit, das war gemetzel, das war immer-schmerz. 50/50 verbrachte ich die zeit über der erde, auf bäumen und klettergerüsten, 50% direkt auf erde und beton, entweder durch eigenen sturz, oder weil andere kinder auf mir hüpften. noch schlimmer als knie auf beton war nur sand in augen und mund.

ddr spielplätze bestanden übrigens neben aus heute längst verbotenen halbangerosteten klettergestängen, recht hoch, vor allem aus halben lkw-reifen aus der LPG. überall halbe reifen in der erde, mit primärfarben angemalt. als pferde, zum durchkriechen, als dämpfer unter wippen - lkw-reifen wohin das auge schaute. und so fiel man, mit dem festen wissen, dass so ein lkw-reifen höher war, als man selbst. viel höher. fast ein ganzer erwachsener. wer brauchte einen gott, wenn es erwachsene und über ihnen lkwreifen gab?

gurken 71 der handschuh

ist wie liegen im gras. falschrum. das gras wächst statt aus der erde in die erde - einen noch unbekanntem zwischenraum, wie ein sarg zwischen erde und sediment - dort haspelt man mit stets inadequatem wortschatz nach worten. die vögel murmeln in den ästen, der zwischenraum ist der schlafsack, seit heute ist zu den staren und elstern ein hochfrequentes schreien dazugekommen, vermute kindeskinder.
im schlaf ist alles in ordnung, ist entweder nichts, ausser schlaf oder ist es bekanntes einordnbares. träume von flucht, verfolgung, tod. man schwitzt und bangt ein bisschen, nimmt alles für echt, überlebt oder überlebt nicht - aber es gibt wenig echte zweifel. wer gejagt wird und getötet hat wenig zeit für zweifel. damit kenn ich mich traumseits aus.

nicht einordnbar sind zustände und vergesslichkeiten, der ein oder andere wahn, der früher ausnahme war, und heute ein viertel des tages ausmacht. meinte man sich arrangiert zu haben mit ein paar wellenirrheiten die einen verlässlich ein paar mal im jahr den festen willen abrangen von der erde zu verschwinden und war sogar versöhnt damit, das mit den hallizinationen auch ein grossteil an talent, äusserungsfähigkeit und einer gewissen emphatie in schriftlichen dingen verlorenenging - kommt nun eine sache, mit der eigentlich zu rechnen war, mit der ich aber, das erstaunt mich, nicht gerechnet habe.

gut möglich, das es daran liegt, das ich einfach keinen festen tagesablauf habe, das wäre eine einfache harmlose und plausible erklärung....
beunruhigender wäre festzustellen das es ein weiteres stadium ist. in was auch immer. zwischen milchprodukten und wurst, nur noch eine frage der zeit bis man bei den süssigkeiten ankommt, in der ernährungspyramide auf frühstücksflockenpackungen.

an der realität zweifeln ist keine grosse sache. das muss einen nicht in paniken stürzen. tut man es aber ein viertel des tages, setzt einem dazu noch vergesslichkeit, und eine, so kann ich nur vermuten, durch einen schmalen schlitz gefilterte, falsch gebrochene wahrnehmung zu, ist die frage angebracht, ob man nun in dem stadium des wahns ist, in dem man selbst nicht mehr bemerkt, das diese dinge so nicht existieren.

immerzu haben ich unter den fingern gefühle, von dingen, die ich entweder gut, oder niemals kannte. das pattpatt der hitlerautobahnen, mit knapp 100km/h - eins, zwei drei konnte man zählen, dann wieder pattpatt. den berg runter war es nur ein, zweieinhalb.
oder aus dem schlafsack gegriffen, in das weiche leder des roeckl-handschuhs. auch so eine sache. ich selbst besitze ein mittlerweile etwas abgegriffenes paar. seit etwa 10 jahren in meinem besitz. es war ein preisausschreiben, 70DM eines lederwarengeschäftes. natürlich hatte nicht ich es gewonnen, denn ich hatte nie im leben irgendetwas gewonnen, abgesehen von einer ausgabe vom schatz im silbersee in der villa bärenfett bei einem karl may quiz mit ca. 9. der gutschein wurde in in der fernen grossen stadt, in chemnitz eingetauscht. ich handschuhe, y. eine lederjacke deren kaufpreis mich an einen montaslohn gemahnte - was er lustig fand, da ich offenkundig falsche vorstellung von löhnen hatte (heute gibts solche löhne tatsächlich) als ich praktika in Z nachging fuhr ich täglich die knapp 30km hin und zurück mit dem rad, damit ich die fahrkostenpauschale von 30€ sparen konnte, für bücher und DVDs - im winter immer mit den roeckl, was albern war, denn im zweifel waren die immer entweder zu warm, oder zu kalt. auch saugten sie den rotz nicht auf, den ich immer wieder von der nase wischen musste, wenn ich nicht alle 20m absteigen wollte. ich habe eine art nerveusen schnupfen, sobald das thermometer unter 15° sinkt läuft meine nase. zumindest bei körperlicher betätigung. die fängt da an wo ich einen fuss vor den anderen setze. die rotzereste mussten immer mit einem feuchten tuch entfernt werden, sonst bildeten sie eine gesprungene schicht auf dem leder.

ich habe also dieses paar handschuhe. schwarz, mit einem leichten schimmer ins aubergine.
eine 6 1/2 passt auch mit dickeren ringen.

irgendwann, es muss in diesem jahr gewesen sein, war ich wieder auf dem nächtlichen weg zum kontoauszugsdrucker. ich kam an einer tasche vorbei. die lag da. im laub. ich ging dran vorbei, schwor mir aber, das auf dem rückweg näher anzuschauen. ausnahmsweise vergass ich dieses vorhaben nicht, blieb retour auf der strassenseite, besah mir die tasche. ich traute mich nicht, sie richtig zu durchsuchen. packte sie also in meine umhängetasche um sie im hause bei licht zu betrachten. eine normale billige lederimitierende frauenhandtasche. zuletzt hatte ich sowas in der hand, als ich omas 50pfennig und manchmal auch einmarkstücke, die sie dort für die kirchenkollekte in all ihre sonntagshandtaschen verpackt hatte, zu klauen. die tasche war vermutlich schon fachmännisch alles wertigem entledigt worden. oder auch nicht. allein das ich die tasche überhaupt aufgenommen hatte umgab mich mit einem bad von schuld und schlechtem gewissen - ich bin oft bei dubiosen kleinigkeiten die gesetzesuntreue darstellen ein rohes ei, und komme oft über jahre nicht über solche dinge hinweg. das geht so weit, das ich micht oft scheue über rote ampeln zu gehen, selbst wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. gut möglich, das es erzieherische domestikation war, die verstösse mit sofortiger körperliche züchtigung quittierte. diese züchtigung bleibt heute aus, es macht mich stutzig, und ich glaube bei all den gesetzesverstössen gäbe es nur noch ein adequates mittel: eine grausamen schmerzvollen tod - jaja, die wunderlichkeiten nehmen kein ende. natürlich hat auch irgendwann eine aufklärung eingesetzt. jeder weiss das man morde und perfide grausamkeiten begehen kann ohne jemals dafür von aussen belangt zu werden. was mir trotzdem bleibt ist das halbgeduckte, verspannte erwarten einer strafe.
das vertraute, in der tasche, die ich offen in meine gab, war das weiche leder. und tatsächlich, es befanden sie handchuhe in der tasche. meine handschuhe, nur weit besser gepflegt, neuer, und noch kleiner als meine. die kleinste mir bekannte handschuhgrösse. dann noch ein paar billige modeschmuckstücke, ein tampon, ein kamm.

ich kam mir vor wie ein leichenfledderer. wusste das es gut möglich war das ich an einer verfolgung und bedrohung einer frau mit schlechtem geschmack in dieser form der tasche auf meinem schreibtisch partizipiert hatte. ich entledigte mich des erdrückenden beweises. behielt aber die handschuhe. wie konnten die diebe die handschuhe übersehen. wussten sie nicht, das die mindestens einen 70DM geschenkgutschein wert waren?

jetzt liegen und verschwinden die handschuhe neben meinen. den gutscheinhandschuhen. und unterscheiden sich kaum. und an einem paar klebt vielleicht blut, und ich habe sie behalten um dem nicht entrinnen zu können. ich und mein ganzes zimmer ist voll von beweisen gegen mich. ich rechne jeden tag damit das eine haussuchung stattfindet. zum ersten mal als der vorvorherige mitbewohner beim nächtlichen sprayen erwischt wurde und ich zusagte für den fall eines falles cans bei mir unterzustellen - weiss der teufel warum, aber meine ab und an unüberlegten solidarisierungen gegen 'böse mächte' sind stärker als angst vor strafverfolgung.

woher mein kreisen um eine 'schuld' kommt ist mir ein rätsel. das alles war bei protestanten zwar thema, aber kein existenzfüllendes. ich meine es ist der glauben daran, das jede handlung eine ursache haben müsse. eine nachvollziehbare. das dem nicht so ist, hätte ich spätestens kapieren müssen als ich im grundschulalter der s. im spiel des messer, ganz ohne spiel, an die kehle presste. das einzige was ich an diesem tag aber kapierte war, das vermutlich jeder mensch in der lage war zu töten. in dem alter immerhin eine grosse einsicht. die s. hab ich natürlich nicht umgebracht. nichtmal wesentlich versehrt. vielleicht hat sie es auch gar nicht gemerkt, wie kurz ich davor war - dass sich der blick plötzlich in den eines mörders verwandelt, nur weil man den entschluss gefasst hat, ist ja ein mythos.

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