mit schürm scharm und kaputze.
Von: ellendol · 09.04.2005 um 11:08:31 Uhr
gestern, um mitternacht herum.
währenddessen. im loop. von p. contes aktueller LP elegia. chissá. verstehe kaum ein wort. und das gutso. italienischkurse, ich erinnere mich nichtwahr.
von einem neger, ja.
der hader macht spuren. indien. noch heut. [und natürlich sage ich nicht neger. gleichwohl: ich damit aufwuchs. stellen sie sich das vor. in die DDR wurden kaum farbige reingelassen, es gab viets, aber es gab kaum schwarze. bis ich 7 war hab ich praktisch keinen gesehen.]
egal, hab mich soeben fast entschlossen mit horst in die stadt. regnet es? ist es kalt. ich fürchte fast. regen ist gut. regen ist gut, wenn er aufs trockene fällt und wenigstens leidlich warm ist.
ich bin dann gut.
weil ich keinen schirm oder kapuze der welt aufspannen würde, und die restwelt tuts. und sieht man dann oan andern, der auch ohne alberne häute dem regen lächelt freut man sich, lächelt auch denen. so einfach ist das. selektion durch regenfinden.
der theaterplatz liegt sicher blank. vielleicht ein paar verlohrne touris, die mit den bussen gekarrt waren. ich mag ausländische touristen. grad die. sie sind so unfaßbar anders. die italiener zB. italienische reisegruppen sind immer sehr schnieke. nie sah ich eine unfeine italienische reisegruppe. sehr viele alte damen die ganze türme parfüms hinter und vor sich tragen. unfaßbare herren in unfaßbaren rahmengenähten schuhen und diesen löchli-sommerhemden, allesamt haarwassergetränk – und sonnenbrillen haben die, diese italienischen herr-et-frauschaften, und wie die lasche armhaut der alten damen zittert wenn sie heftig nach den barockgebäuden deuten, eine augenweide ist es. so doof man die italiener im eigenen land findet, so wunderbar sind sie als reisende. ganz herrlich.
der geschlachtete hase duftet hoch, ich wußte nicht das es die lindthaserln auch in zartbitter gibt, deswegen duftets deutlich zartbitter hoch, vom unwirsch meines schreibtischs durch den sitzball an die wände. der nase. die nase. die nasen hatten wir heut. samt schädel. und ohren. in der anatomie. wir sollen bald einen kerl kriegen. als aktmodell, denn wir hatten immer nur frauen. mir ist das ziemlich wurst. ich gucke ja jedem aufs geschlecht.
achja, die mit den riesigen brüsten, hab ich wohl gar nicht erwähnt. ich hab nie im leben eine frau mit solch riesigen brüsten so schön gefunden wie die. sie wirkte wie ein landmädchen auch, hatte ne spur schamlosigkeit an sich. sehr schlank, aber riesige euter, ich meine richtige bratzen, also holla. na eh egal. sie war herrlich, grad zur ausnahme auch mit den titten. überhaupt war erst eine bratze dabei. solariumsflantscherl halt. kackbraun, und auch sonst… nüja, fazit war das mich so was aggressiv macht.
Heute dann noch summend festgestellt das.
Anstatt das,
kann ich also losgelöst getrachten, vom restmensch – vermutlich bin doch a bisserl obsessiv mit körperlichkeit – aber (denn) die hände sind sehr schön, und das gesicht, das hat man auch nicht zu unrecht studiert, nicht ich neinnein, schon gar nicht zeichnerisch, davon halte ich nichts, ich zerfasere nicht mit dem stift, dafür bin ich nicht recht gebaut. zu desinteressiert dann vielleicht in der richtig, - haltfrei, gebietsuntüchtig, im sinne von: verwaltung.
es ist seltsam, ich will nicht das mir was gehört, gleichwohl hab ich besitzansprüche, als seis grundstücke auf denen man geht, einmal will man sie der ganzen welt vorwerfen, naturparks , und dann wieder: betreten verboten.
[da bietet sich eine bestandsaufnahme an…]-_-_--_-_--_-_--_-_--_-_--_-_-
naja. gut. also ist er schön. aber ein oarsch. vor dem herrn. ich mag die komplette art nicht. wenn er stumm ist, und geht, auf der straße, dann wiederrum – ja dann.
bastardo wiederrrum hat doch nichts gebüßt an widerlichkeit und anziehung, jahaha, bastardo, mittlerweile ist er eher körperlich überragendes alles, denn gedankliches alles geworden – einer der verblassen kann; und dass zum glück. nicht desto trotz großartig so strotzenden verfall zu sehen. wie schön das sein kann! wolf wondratschek hätte vielleicht gefaselt: ein arsch, der ein ganzes leben lang hält (und damit den hintern einer fru gmeint) *lach*
trinchen, jules – das männlein im walde im hintergrund. weiß dinge und rührt an. aber ein masturbationsvideo von ihm selbst hab ich auch. und bilder die ich für herrlichste erpresungen einsetzen könnte. es ist herrlich wie er schwächen zugibt und erkennen kann. ich mag das, es ist mir selbst so vertraut. übrigens seinen schmerz mag ich auch, aber beiläufig, ihm zu helfen ist mir nicht möglich.
und burschi-brot, kein wort. er nötigt mich von unausgesprochenem zu referieren. als obs probleme bei gäbe zu heiraten und sich ein eigenheim zu buddeln. ein erdloch. das kann man dann meinetwegen auch rot anstreichen. er ist ein unglaublich nerviges mädchen. und mit seiner dummheit bringt er mich oft zum lachen. er hat diese schöne natürlich dummheit, ers net bleed, das nicht, aber er hat so was – wie ein verdammtes eichhörnchen. seit seinem herzigen kleingeschenk wertschätze ich ihn richtig. zudem hat er mir, dem indianer quasi, das feuerwasser gebracht. in form von gin tonic. das ist viel wert. ich nehme nicht von jedem alkoholische vorschläge an.
nikolai. das schönste an ihm ist der name. haha. sonst treibt er mich in den wahnsinn. aber scheint ein gutes tier zu sein. ich mag ihn auf wackligen beinen. der überschlägt sich oft, und wer hätte gedacht das es perversere verbalfäkalerotiker gibt als mich. der dumme pankpimmel. höhö.
jan, alpecin-hengst, chem-dottore….hat einige ernstliche probleme. geht nicht tief. manchmal rührt er mich an. aber zu selten. schließlich hört er nur heavy metal. so sicher war ich nie. das läuft sich sehr bald völlig tot, jeglicher kontakt. obwohl ich ihn mag. aber es gibt dinge die weiß man. das ist keine welt die er da hat. nur eine spirale. ich denke ich werde ihn nicht wiedersehen. keine wüsten – keine weiten, keine bilder.
D. im herzen. lang noch. ich sehne nicht. aber er bleibt. der gewachsene schmerz, ein liebes geschwür. versöhnt, verendigt. im nächsten leben. er: schlagende verbindung. sein alleinsein ertrag ich schwer, umso glücklicher der gedanke das er wieder lieben wird, und ich das weiß.
was ich an ihm benennen kann ist wenig. aber er ist ein wahrer geist. [gspenst] gerade die habens leicht an mir. immer gehabt.
Jean, aka der (verdammte) schweizer.
schwerster fall. gründe ungeklärt. bestand jedoch klar. wie ein forst. so gestaltet sich die situation, ich habe keine ahnung von forst, und weiß wie sensibel und krankheitsanfällig wälder sind – und was sie alles sein können, und erdenrund, und alles also eben auch.
eine reine verdammte präsenzbibliothek. ich flirre und flatterte, und hüpfe manchmal, und bin ganz haareraufend. das ist nicht das problem. das problem ist auch hier vielleicht eher, das ich so ruhig und so genau weiß, das ich den will. und eigentlich sonst nichts. -_-_--_-_--_-_--_-_-
nachtrag morgens: war in stadt und alles war wie gemeint. viele trunkene menschen kamen mir entgegen. überhaupt viel feierei, wie immer in der von einigen menschen neuse (noise) genannten neustadt. noise ist albern. beschloß man zumindest fast im klassenverbund. kaum ein neustädter hat einen neustädter je noise sagen hören. fremde die die neustadt jedoch aus veranstaltungstechnischen gründen von ausserhalb beehren sagten durchaus neuse.
diese dinge sind: egal.
nicht egal ist wie irgh mir das ist.
ich ertrage trunkne gruppen nicht. ich ertrage den lärm nicht. ich drücke mich in der hoffnung unsichtbar zu bleiben vorbei. genaugenommen sind feiernde jungmenschen auch nur eine fortsetzung der schule.
nichts für mich. ich spaziere ruhig und den kopf die gebäude hochblickend durch die fast leere altstadt, und schätze das sehr. großes leeres weites pflaster, und man darf glauben das es in DD viel pflaster hat. der horst hüpft nur so die pflaster entlang.
ich habe kein brot mehr. ich werde welches kaufen gehen. jetzt. jetzt.
gestern, um mitternacht herum.
währenddessen. im loop. von p. contes aktueller LP elegia. chissá. verstehe kaum ein wort. und das gutso. italienischkurse, ich erinnere mich nichtwahr.
von einem neger, ja.
der hader macht spuren. indien. noch heut. [und natürlich sage ich nicht neger. gleichwohl: ich damit aufwuchs. stellen sie sich das vor. in die DDR wurden kaum farbige reingelassen, es gab viets, aber es gab kaum schwarze. bis ich 7 war hab ich praktisch keinen gesehen.]
egal, hab mich soeben fast entschlossen mit horst in die stadt. regnet es? ist es kalt. ich fürchte fast. regen ist gut. regen ist gut, wenn er aufs trockene fällt und wenigstens leidlich warm ist.
ich bin dann gut.
weil ich keinen schirm oder kapuze der welt aufspannen würde, und die restwelt tuts. und sieht man dann oan andern, der auch ohne alberne häute dem regen lächelt freut man sich, lächelt auch denen. so einfach ist das. selektion durch regenfinden.
der theaterplatz liegt sicher blank. vielleicht ein paar verlohrne touris, die mit den bussen gekarrt waren. ich mag ausländische touristen. grad die. sie sind so unfaßbar anders. die italiener zB. italienische reisegruppen sind immer sehr schnieke. nie sah ich eine unfeine italienische reisegruppe. sehr viele alte damen die ganze türme parfüms hinter und vor sich tragen. unfaßbare herren in unfaßbaren rahmengenähten schuhen und diesen löchli-sommerhemden, allesamt haarwassergetränk – und sonnenbrillen haben die, diese italienischen herr-et-frauschaften, und wie die lasche armhaut der alten damen zittert wenn sie heftig nach den barockgebäuden deuten, eine augenweide ist es. so doof man die italiener im eigenen land findet, so wunderbar sind sie als reisende. ganz herrlich.
der geschlachtete hase duftet hoch, ich wußte nicht das es die lindthaserln auch in zartbitter gibt, deswegen duftets deutlich zartbitter hoch, vom unwirsch meines schreibtischs durch den sitzball an die wände. der nase. die nase. die nasen hatten wir heut. samt schädel. und ohren. in der anatomie. wir sollen bald einen kerl kriegen. als aktmodell, denn wir hatten immer nur frauen. mir ist das ziemlich wurst. ich gucke ja jedem aufs geschlecht.
achja, die mit den riesigen brüsten, hab ich wohl gar nicht erwähnt. ich hab nie im leben eine frau mit solch riesigen brüsten so schön gefunden wie die. sie wirkte wie ein landmädchen auch, hatte ne spur schamlosigkeit an sich. sehr schlank, aber riesige euter, ich meine richtige bratzen, also holla. na eh egal. sie war herrlich, grad zur ausnahme auch mit den titten. überhaupt war erst eine bratze dabei. solariumsflantscherl halt. kackbraun, und auch sonst… nüja, fazit war das mich so was aggressiv macht.
Heute dann noch summend festgestellt das.
Anstatt das,
kann ich also losgelöst getrachten, vom restmensch – vermutlich bin doch a bisserl obsessiv mit körperlichkeit – aber (denn) die hände sind sehr schön, und das gesicht, das hat man auch nicht zu unrecht studiert, nicht ich neinnein, schon gar nicht zeichnerisch, davon halte ich nichts, ich zerfasere nicht mit dem stift, dafür bin ich nicht recht gebaut. zu desinteressiert dann vielleicht in der richtig, - haltfrei, gebietsuntüchtig, im sinne von: verwaltung.
es ist seltsam, ich will nicht das mir was gehört, gleichwohl hab ich besitzansprüche, als seis grundstücke auf denen man geht, einmal will man sie der ganzen welt vorwerfen, naturparks , und dann wieder: betreten verboten.
[da bietet sich eine bestandsaufnahme an…]-_-_--_-_--_-_--_-_--_-_--_-_-
naja. gut. also ist er schön. aber ein oarsch. vor dem herrn. ich mag die komplette art nicht. wenn er stumm ist, und geht, auf der straße, dann wiederrum – ja dann.
bastardo wiederrrum hat doch nichts gebüßt an widerlichkeit und anziehung, jahaha, bastardo, mittlerweile ist er eher körperlich überragendes alles, denn gedankliches alles geworden – einer der verblassen kann; und dass zum glück. nicht desto trotz großartig so strotzenden verfall zu sehen. wie schön das sein kann! wolf wondratschek hätte vielleicht gefaselt: ein arsch, der ein ganzes leben lang hält (und damit den hintern einer fru gmeint) *lach*
trinchen, jules – das männlein im walde im hintergrund. weiß dinge und rührt an. aber ein masturbationsvideo von ihm selbst hab ich auch. und bilder die ich für herrlichste erpresungen einsetzen könnte. es ist herrlich wie er schwächen zugibt und erkennen kann. ich mag das, es ist mir selbst so vertraut. übrigens seinen schmerz mag ich auch, aber beiläufig, ihm zu helfen ist mir nicht möglich.
und burschi-brot, kein wort. er nötigt mich von unausgesprochenem zu referieren. als obs probleme bei gäbe zu heiraten und sich ein eigenheim zu buddeln. ein erdloch. das kann man dann meinetwegen auch rot anstreichen. er ist ein unglaublich nerviges mädchen. und mit seiner dummheit bringt er mich oft zum lachen. er hat diese schöne natürlich dummheit, ers net bleed, das nicht, aber er hat so was – wie ein verdammtes eichhörnchen. seit seinem herzigen kleingeschenk wertschätze ich ihn richtig. zudem hat er mir, dem indianer quasi, das feuerwasser gebracht. in form von gin tonic. das ist viel wert. ich nehme nicht von jedem alkoholische vorschläge an.
nikolai. das schönste an ihm ist der name. haha. sonst treibt er mich in den wahnsinn. aber scheint ein gutes tier zu sein. ich mag ihn auf wackligen beinen. der überschlägt sich oft, und wer hätte gedacht das es perversere verbalfäkalerotiker gibt als mich. der dumme pankpimmel. höhö.
jan, alpecin-hengst, chem-dottore….hat einige ernstliche probleme. geht nicht tief. manchmal rührt er mich an. aber zu selten. schließlich hört er nur heavy metal. so sicher war ich nie. das läuft sich sehr bald völlig tot, jeglicher kontakt. obwohl ich ihn mag. aber es gibt dinge die weiß man. das ist keine welt die er da hat. nur eine spirale. ich denke ich werde ihn nicht wiedersehen. keine wüsten – keine weiten, keine bilder.
D. im herzen. lang noch. ich sehne nicht. aber er bleibt. der gewachsene schmerz, ein liebes geschwür. versöhnt, verendigt. im nächsten leben. er: schlagende verbindung. sein alleinsein ertrag ich schwer, umso glücklicher der gedanke das er wieder lieben wird, und ich das weiß.
was ich an ihm benennen kann ist wenig. aber er ist ein wahrer geist. [gspenst] gerade die habens leicht an mir. immer gehabt.
Jean, aka der (verdammte) schweizer.
schwerster fall. gründe ungeklärt. bestand jedoch klar. wie ein forst. so gestaltet sich die situation, ich habe keine ahnung von forst, und weiß wie sensibel und krankheitsanfällig wälder sind – und was sie alles sein können, und erdenrund, und alles also eben auch.
eine reine verdammte präsenzbibliothek. ich flirre und flatterte, und hüpfe manchmal, und bin ganz haareraufend. das ist nicht das problem. das problem ist auch hier vielleicht eher, das ich so ruhig und so genau weiß, das ich den will. und eigentlich sonst nichts. -_-_--_-_--_-_--_-_-
nachtrag morgens: war in stadt und alles war wie gemeint. viele trunkene menschen kamen mir entgegen. überhaupt viel feierei, wie immer in der von einigen menschen neuse (noise) genannten neustadt. noise ist albern. beschloß man zumindest fast im klassenverbund. kaum ein neustädter hat einen neustädter je noise sagen hören. fremde die die neustadt jedoch aus veranstaltungstechnischen gründen von ausserhalb beehren sagten durchaus neuse.
diese dinge sind: egal.
nicht egal ist wie irgh mir das ist.
ich ertrage trunkne gruppen nicht. ich ertrage den lärm nicht. ich drücke mich in der hoffnung unsichtbar zu bleiben vorbei. genaugenommen sind feiernde jungmenschen auch nur eine fortsetzung der schule.
nichts für mich. ich spaziere ruhig und den kopf die gebäude hochblickend durch die fast leere altstadt, und schätze das sehr. großes leeres weites pflaster, und man darf glauben das es in DD viel pflaster hat. der horst hüpft nur so die pflaster entlang.
ich habe kein brot mehr. ich werde welches kaufen gehen. jetzt. jetzt.
RAS - 2005/07/11 15:39