copypaste blogall

vom 100sten-1000ste: früher.

Von: ellendol · 14.05.2005 um 19:09:17 Uhr

[eine ansicht von zschocken aus den späten 20ern, dem zweit-heimatdorf, in dem ich genaugenommen wirklich aufwuchs, hier versuchte man mir reiten und skilaufen beizubringen, und wenn ich pech oder glück gehabt hätte auch autos reparieren, richtig wandern und kühe melken - heute sieht es ähnlich aus, aber trotzdem ist auch Zschohhhge nicht mehr das was es mal war; still.]


ich habe geträumt das ich ein kind hatte, das so klein war wie eine ratte – und wie die katze zuhause das auch dachte und mein kind tötete (den kopf abbiß) – was ich sah und die katze am kopf packte und und vom balkon in die tiefe schleuderte – während sie fiel war mir klar wie idiotisch das war, da man
1. gleiches nicht mit gleichem vergelten soll
2. nicht töten soll
3. katzen ja eh immer auf allen 4ren landen

weiß.

pfingschtä. bis auf eine entferntere bekannte ist die onlinecontacts liste des trillian vollkommen leer. da die meisten menschen mit internetzugang ihre jeweileigen lebensabschnittsgefickten aus dem netz haben sind sie wohl allesamt bei denen, oder bei der familie, oder auf kurzurlauben mit all den anderen deutschen auf autobahnen.

ich lauf-fahre zum lidl, um das maß der fußquälerei jeweils durch besteigen horsts auf ein gewisses erträgliches maß verringern zu können. an der deutschlandweit bekannten hiking-stelle steht ein tramper – und ich bilde mit ein, auch wenn ich sein schild nicht lesen kann, das prag draufsteht. im moment als ich ihn erblicke hält ein auto – es ist aber nicht das richtige – das sehe ich als ich mich umdrehe, und er steht weiter – und ist natürlich nach ca. 15 min. einkauf nicht mehr da – denn dies ist nicht umsonst einer der spots. ich habe mir manchmal als ich noch auf dem dorfe wohnte da zu leben vorgestellt. jetzt wo ich da lebe – seit ich in DD bin hatte ich keinen einzigen lift, das ist ziemlich erbärmlich oder?

ich stelle die gleichung auf: je beschissener das wetter, desto teurer der einkauf, blättere 15€ hin, für meine verhältnisse ein deluxe wocheneinkauf, mit viel schokolade, echtem frischen gemüse und allem was es sonst noch so brauchte. ich tröstete mich mit dem gedanken mich die woche über fast ausschliesslich von butterbrot ernährt zu haben (das gute lidl-möhrlibrot, mit extra viel scheiss, wie ich zu all dem vollen körn, und schröt und mörlikram zu sagen pflege – aussenran pappen sie sogar noch haferflocken, die nur dazu gemacht sind auf dem küchenboden festgetreten zu werden, dann.)

gedankenversunken denke ich an eine küche die mit rindenmulch ausgelegt ist, und komme vom rindenmulch zu haferflocken, die funktion währe ähnlich – ich war immer ein großer freund des mulches, und vielleicht habe ich mich deshalb als halbwüchsige so gern in reithallen aufgehalten. reiterhöfe sind ein seltsames gebiet. die meisten menschen dort waren unerträglich, entweder zerfressen von sportlichem und züchterischem ehergeiz, tierdomestition, peitschenknallen, schimpfen, zügelzerren – oder sie waren bräsig und dumme stammtischbrüder.

ich erinnere mich nur dunkel an den Dr. Den alle nur den Dr. nannten, ein dicker kleiner Mann mit vollem Bart, der immerzu vergnpgt war, ein bißchen wie ein überdimensioniertes Rumpelstilz, und sicher war er auch weise und gütig – ich kannte ihn nur vom hörensehen. Er hatte das dickste Pferd im Stall, einen fetten gutgläubigen Warmblüter, der hervorragend ging, sehr weich, wenn auch dickköpig, extrem verfressen – alle liebten sie, im Gelände blieb sie einfach stehen wenn sie einen leckeren löwenzahn sah und äßte. Harmony hieß sie. Der Dr. hatte eine Tochter, die hatte einen riesigen Fuchs, der wenn ich mich recht entsinne auch so hieß und das komplette Gegegenteil von H. war – ich glaube es war sogar ein Hannoveraner, bevor Paula und Familie ihre Araberzucht in den dörflichen Stall aufbauten das edelste unter all den erbärmlichen Kleppern. Die Tochter war großgewachsen, oder zumindest das man in diesen Breitengraden als solches ansah, mit ihren 179cm überragte sie auch die meisten Männer (Reiter sind kleine Menschen, kA wieso – im Osten ist das so) und ich betete sie und ihre Schenkel in ihren Dunkelgrünen Reithose an – ohja – Paula gestand mir später das sie ähnliches tat – und erläuterte ihr das es sich wohl immer so verhielt wenn man an einem Ort mit ziemlich vielen dummen + häßlichen Menschen war, das da solche rausstachen und man sie anbeten müsse – sie klebte auf ihrem Fuchs, war auf hübscheste weise eins mit ihm, ihre Augen so braun und das Haar wie das ihres Pferdes. Paula und ich von verfilztem bzw. dünnem spaghetihaar – in der Figur indifferent, sie sehr klein, ich neben ihr groß wirkend, beide in niederträchtigster Schuhtracht und wenn in makeup dann nur mit verlaufenem kajal – pickel bekamen wir in schüben beide zur gleichen zeit, wir pickelten synchron, und schauten, wenn auch nicht in den selben jahren, die schenkel der gleichen reiterin an – und wenn ich versuche mich zurückzuerinnern, ans Dintersche Reitgut dann waren es fast immer Regentage, und weiter als bis zu ersten schmalen Springvorbereitung über Bodenhindernisse kam ich nie, weil ich keine Tiere züchtigen konnte und auch sonst sehr ehrgeizlos war.
„Du willst das Pferd einfach nicht unter Kontrolle haben – so wird das nie was!“

Die schönen alten Schimmel aus der U-Familie, auch einfach U-Tiere genannt sind jetzt alle tot – sie waren knochig, treu, schnell und traurig. auf ihnen hatte ich gelernt. sie standen oben in den verschlägen und hatten nichtmal eine box, vielleicht schlugen sie deswegen nach jedem aus, der so doof war sich hinter sie zu stellen, denn die insel hat keinen ausgang außer den zum meer. ich sah in ihnen allesamt Oh Fallada genagelte Köpfe über Torbögen. Ich erlebte ihr Sterben nicht mit – ich war schon lang weg da, seit ich 12 bin – und kam nur alle Jubeljahre mit P. mit – zu neuen Fohlen, oder sonstigen Dingen.

Natürlich gab es auch im Dinterschen Gut einen solchen Torbogen, hier war mein Vater großgeworden, hier war der Friedhof an dem ich jedes WE aufwuchs, hier gab es viele dieser Höfe mit diesen Bögen, und viele hatten einen Steintrog im Hofinneren – in dem Wasser war und die jungen Katzen jedes Jahr balanchierten. In den kühlen Fluren war alles gefliesst, aus alten dunklen gesprungenen Fliessen, und es roch nach einer Mischung aus gekochten Kartoffeln und Wickelschützenomma, die um die Ecke kam, mit Schälern für die Tiere. Drinnen, in der Stube, wie die Küche hieß, saß meist eine taube Großmutter die strickte, und die nichtmal das laute Ticken der Uhr hörte. Die Wasserhähne tropften auch immer – und wenn es Kaffeezeit war kamen die Männer aus allen Ritzen des Hofs und sie planken ihre klotzigen Körper an den Tisch, das alles Schepperte und bekamen Anschiss wenn sie die gummiestiefel nicht am Stiefelknecht vor der Stube ausgezogen hatten. Allesamt hatten sie Dreck unter den Fingern, Immer, auch wenn sie sich wuschen. Aus allen Gesichtsöffnungen wuchsen ihnen Haare, auch mit 30 schon, und alles kräuselte sich, auch ihre Pullover aus Wolle die die Omma strickte – sie hatten genau wie die Omma rote Bäckchen, das kam von der guten landluft, und den winzigkleinen geplatzten gefässen – ich hab keine ahnung wieso das alle hatten. Vater hatte das nicht, aber seine Mutter hatte es. Sie wurden nur 'de Geist' genannt, weil sie Geistert hießen, und der Vater meines Vaters ein Schwachsinniger und Trinker war, der nie aus dem Krieg zurückkehrte – und die Mutter auf den Geist wartete, der meinen Vater mit dem Ochsenziemer (eine Lederpeitschte in die Metallstücke eingearbeitet sind) ‚gezüchtigt’ hatte.

Er kam wie gesagt nie, das erzählte mir die Oma, selbst fast schwachsinnig geworden, am Krankenbett, als ich noch zu ihr ging. Das einzige was ich mochte waren die Bilder ohne Menschen drauf. Meist Lämmer. Lämmer in schwarz-weiss, Lämmer aus dem Frühjahr 1946.

kolibribraten nachts um halb zehn

Von: ellendol · 13.05.2005 um 22:18:58 Uhr

[die geheime wiese im geheimen wald. geheim!]

_____________gestern.
voller vorfreude auf schmerzen band ich also meine dr. martens schuhe, schulterte mein bündel mit kamera und zeugs, setzte ein sich der natur anpassendes mützerl auf, weil rote hüte die leute zum wegrennen animieren, und ich sie so nicht photographieren gehen kann. die sonne hatte am tag gehörig zugenommen, ganz wie ich es am morgen sagte, und ich stapfte vergnügt richtung tracheberge/waldschlösschen, zschilperte in den wilden wilden wald trampelpfädchen noch und nöcher und langsam begannen die mit heftpflaster vorsorglich abgeklebten hacken zu scheuern. nichts weiter schlimmer bisher, pusteblumenphotographie lenkte ab. ich kam zu einem feudalen heruntergekommenen bau wo ich ebenfalls vergnügt weiterknipste eh ein bauarbeiter vom balkone her mit atemschutzmaske und spachtel sowei blaummann die szenerie betrat und mich über den massiven zaun hinweg, HINTER dem ich stand mit einem EY! WAS MACHEN SIE DA?! begrüßte. >ich photographiere>> gab ich wahrheitsgemäss an. UND WAS?! > das gebäude hier, den wald, den vogel da auf dem ast > UND WIESO?! >was soll die frage?! > FÜR WEN MEIN ICH… >>für mich! >> WIESO?! >weil ich will verdammt! > WAS GLAUMSEN EIGENDLICH WERSE SIND? SIE KOMM DOCH GARNI VON HIER >doch! DAS IS PRIVATGRUNDSTÜCK HIER, WIE WÄRSN WENNSE MAL FRAGEN? >was fragen? OBSE DAS DÜRFEN >was dürfen? >HIER ÜBERHAUPT SEIN, UND BILDER MACHEN?! > Ich bin hinter dem zaun, und überhaupt, wie soll ich ersehen das dies hier jemand gehört, das is totale geröllhalde, ich komm ausm wald, da unten ist ein fussballplatz, da spielen kinder, gehört das auch dazu? DAS INTERESSIERT ÜBERHAUPT NI, HIER GIBT KEINEN AUFGANG UND SIE KOMM HIER HER, AUSSERDEM IS DAS HIER EIN BAUZAUN >bauzaun, pah! ich weiß wie ein bauzaun aussieht, und wenn das hier privatgelände ist wieso ist das nirgenwo abzusehn, stehn hier schilder? >MUSS MAN DENN IN DEUTSCHLAND ÜBERALL SCHILDER AUFSTELLEN >wenn in deutschland alles privatgelände ist muß man das! > WERNSE MAL NI FRECH, DANN HOL ICH GANZ SCHNELL DIE GRÜNEN MÄNNER > und wieso? WEIL DAS HIER PRIVATGRUNDSTÜCK IS, VON WOHER KOMMSE ÜBERHAUPT, FÜR WEN MACHENSE DAS > ich komme von hier! ich mache das für mich! sie haben keinen grund! WAS GLAUBEN SIE ÜBERHAUPT, DAS SIE IM LEBEN ÜBERALL HINLAUFEN KENN! >genau das! was denn sonst. SIE SINN JA BESCHEUERT, WENNSE ÜBERALL HINGEHN WOSE DENKEN DA WERNSE ERSCHOSSEN, SO SIEHT DAS AUS….> waaaahhaaaas?! sie ham wohln arsch offen – die demokratie is ihnen wohl neu, hä!? >DU WESSI GLEICH MACH ICH LOS, GLEICH HOL ICH SE, MACH DISCH BLOSS FORD HIER > ich ergreife die flucht. natürlich, schließlich bin ich feige.

ein paar meter bin ich dann noch auf dem friedhof entlangestolpert. ich sah mich zum ersten mal im leben in gefahr einen wadenkrampf zu bekommen, da ich um den schmerz zu verringern komisch ging, - das bemerkend stellte ich das ganz schnell ein, versuchte normal zu gehen, auch wenn ich fast stöhnte vor schmerz. zwischen all den ollen kriegsgräbern kam ich mir dann auch selbst vor wie kv und eine alte omma kam des wegs und sprach mich an, das es gohhhmisch sei, aber von weiten hätte ich ausgesehen wie ihr mann als er von der front kam, mit dem hinken, und dem gebaumel (die kamera) – und ich hab gefragt welcher krieg, denn die frau war sehr alt, sie sagte neunzehnvierzehn-achtzehn, er ist recht bald darauf gestorben, nachdem er heimkehrte. tja sagte ich, das kann hinkommen, nunzehnvierzehn-achzehn war ich auch - und hinkte von dannen.

irgendwann besann ich mich auf kopfgesumme, und die füsse wurden fast taub. als ich das letzte mal beim doc war um k-schein zu bekommen sagte er mein blutdruck sei etwas niedrig. mein blutdruck ist immer etwas niedrig, oder etwas hoch, das ist ja das schreckliche schwanken. erst heut wieder, in der schule – ich bin fast wahnsinnig geworden im klassenlärm – ich war wieder ganz kurz davor aufzuspringen und zu toben. diese verdammten pferche mit menschen drin sind nichts für mich – also entweder lethargisch oder ich tobe.
pffff. in der lethargie bin ich ohne zweifel ausdauernder. aufgrund wettergewäxel die letzten tage fast wieder schlafkrank gewesen wie tse tse hintern augendeckeln. man war ich wechselwarm. langsam rappelt sichs wieder. überlege ernsthaft pfingsten hierzubleiben, wegen dixieland. nicht das ich dixie mag. nein! nein! nein! diese weiße jazzscheisse – und das dummbatzerlte volk unterscheidet sich auch nicht von volksfesten – aber es ist immerhin jazz – und am end geht’s mir eh nur um photos.

so wie ich die sache sehe werde ich eh noch einige tage heftpflasterverblombt huuhdtschen. genau, neues pflaster. denn das is aus. am bande, zum zuschneiden.

films

.the machinist / ziemlich ok, aber hat mich irgendwie nicht richtig mitgerissen und berührt.
.die fetten jahre sind vorbei / hmm, keine richtige meinung zu dem film. irgendwie blieben die darsteller so…ich weiß auch nicht, vielleicht liegts auch an mir.

demnächst: schulze gets the blues.

_____________hüt.
großes aua. [le shu-shus]
leicht verwirrende erotische erweckunsgefühle als ich ‚sprich mit ihr’ sehe. weiblicher torrero, komm geh mit mir! ja, es ist schon hart, wenn man theoretisch vegetarier, tierschützer, etc ist – in der wirklichen welt jedoch großes vergnügen an fleisch hat und widerstrebend dem stierkampf eine enorme ästhetik abgewinnen kann – nicht ohne auf diese schreckliche tradition zu wettern. schuld sind nur madonna und hemmingway, und neuerdings eben auch hable con ella.

ein kontinent tut sich auf während mit meine wände vorm schlaf davonschwimmen. derzeit blicke ich auf meine bücherwand. ich ändere meine schlafrichtung und plätze seit ich umgezogen bin häufiger. nicht das ich unzufrieden währe – ich tue es genaugenommen ohne grund, und ich mag die verschiedenen aspekte auf die man sich exklusiv bei bettlage beschränkt, eine art offenäugige meditation. kopf zum fenster oder zur tür? alles hat seine aspekte. hat er was von geistern, wasseradern oder beidem gesagt? Bei D. war ich noch ganz sicher das es /nur/ geister waren. ich bin so erzogen erwachsene menschen nicht zu achten die an geister glauben. ich habe es zugegebenermaßen für die lffentlichkeit auch erst sehr spät abgelegt. ich selbst glaube wohl kaum an geister. das liegt daran, das ich vieles was andere als geister bezeichnen für mich keine sind. die nebel aus der erde an der westfront habe ich schließlich auch mal in fleisch und but und knochen v. a. gesehen –wenig ektoplasmatisch. auch glaube ich nicht an werwölfe, trotzdem muß ich das was ich mal gesehn hab wohl so benennen, damit man versteht um was es geht, und beginnen kann mich nicht mehr ernst zu nehmen. oft hängt viel im leben davon ab für wie dumm oder unzurechnungsfähig einen die menschen halten. früher hat mich dieser zustand enorm geärgert, heute schätze ich ihn sehr. sog. verhaltensauffälligkeiten wie große schweigsamkeit in den schulstunden aber ein großes maul aus der letzten reihe oder auf dem pausenhof, mittel und unterdurchschnittliche leistungen haben mir schnell die gute alte lehrerlüge des ‚sie leistet weniger als sie in der lage ist zu leisten’ aufgebürdet. das ist ein bißchen wie bei arbeitszeugnissen und bedeutet in der hauptsache das man es mit einem aufsässigen, faulen bastard zu tun hat, der zurecht, und egal wie die wirtschaftliche lage ist, mit hilfsarbeiten und sozialhilfe beschäftigt sein wird.

aber das ist auch nur wortverschwendung. die wahrheit ist irgednwo zwischen tänzeln, und dicken katzen deren bauch auf den dielen schleift. [ja, die kinder wollen essen –und trinken nicht vergessen]

von alpen, almen und durchaussen

Von: ellendol · 11.05.2005 um 22:03:31 Uhr

deaths around the corner.
kann ohne zweifel behaupten, dass ich immer schnurriger werde. seit lidl ebenfalls ein eckchen zur rezeptfreien gesundheitserhaltung eingerichtet hat futtere ich lachsoelkapseln, allerdings nur zwei stück am tag und nicht 3x2 wie angegeben, da von der packungsbeschriftung deutlich zu erlesen ist das 3 kapseln 150% tagesbedarf an fetten omis abdecken. zudem denke ich mir beim slighten lachs-bäuerchen: nicht mehr fischoel denn nötig! ich bin ja phänomenale zielgruppe für solche dinge. hypochonder, aber der allgemeinen pharamazie erher ablehnend gegenüberstehend, schwör ich selbstverständlich den hausfrauenrüffel schwenkend in aller menschen hirne: minz- und euka und teebaumoele, kamillenkonzentrat und auch noch mal in blütenform – usw. schlachmichtot. I’m a victim not a wisser of gemeine grossmuttermedikamentation.

[heute T. vergebens erklärt, dass ich in meiner spam-adresse eine mail mit betreff ‚tut hals und rachen gut’ habe selbstverständlich an WICK-Halsbonbons denke.] – nach obligatorischem lesen, denn ich bin ein großer freund der porno-spam-poesie hege ich zum 100rdsten mal den wunsch diese art txt.terei als beruf ausüben zu wollen, und überlege mit ganze 10 min in gedanken ein passendes bewerbungsschreiben. als das thema bei abgabe werbeanalyse wieder aufkommt empfiehelt designerlein Wolf">http://www.menkwork.de">Wolf das man bewerbungen durchaus an adresse die man via domain whois rausfinden könnte richten kann – wobei mir durchaus einfällt zu sagen: tjaaahaaa, aber…es kommt durchaus vor das da postfachadressen angegeben sind – das erschwert die sache natürlich schlußfolgert wolf scharfsinnig. so kommt man weder bei porno noch schweiz auf grüne zweige. hülfreich immerhin, als ich mit spartanischem schmunzeln auf der Victorinox seite lese das einst ein arzt (jaja, kinder, nicht nachmachen!) einen luftröhrenschnitt mit einer vicky machte. (leider war das modell nicht angegeben, wer weiß, vielleicht gibt es ausführungen die sich besser dazu eignen!) >für solchjenige die jetzt die elegante rückführung auf die quadratur des kreises nicht mitbekamen: luftröhrenschnitte, im fall der fälle ein ausweichen des lebens aus dem mund und rachenraum, in den hals, in den körper, in die mitte, zum system – zum herzen. analysieren sie das man! (ohne hirntodt, ganz alte schreibweise, zu werden)

(sie arbeitet gern mit klammern, das hat sie aus ihrer zeit der eigenen pathologie)
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goddam! wieso sind so viele menschen systemanalytiker? braucht das die welt. was macht man da? ich stelle mir das ja folgendermaßen vor:
mensch>netzwerk (sagen wir n bureau)
mensch setzt sich vor netzwerk, hat vorher alle rausgescheucht, wirft brotkrumen (genauer denke ich an russischbrotkrumen) auf bureauteppicherl und ruft netzwerk: >>miez miez miez! komm her! >>
das netzwerk tastet sich vorsichtig schnuppernd an die krumen ran (windows polternd, linux watschelnd, pinguine halt…)
aus dieser art des anpirschens liest der systemanalytiker (einer art sehr fixen menschenpsychoanalyse ähnlich) was an dem netzwerk so dran ist, noch rauszuholen, verbessungsunswürdig. das zeigt er dem netzwerk dann, zB indem er dem netzwerk, wenn es sich unvorsichtig nach den brotkrumen bückt einen besenstil in den hintern steckt. das netzwerk heult dann auf, und macht ganz große augen, und guckt wie ich fast immer gucke, und merkt sich das dann
>>> SICHERHEITSLÜCKE >>>>
ja, so stelle ich mir die arbeit eines systemanalytikers vor. ist die arbeit dann mit verhaltensseminaren, geklimpere an tasten, viel hoch und runterfahren (eine art jogging für PCs) und krümelwegkehren beendet, dann ist die systemanalyse abgeschlossen.
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ich hatte sicher nicht erwähnt das chemie-dottore sich auch noch als halbseidener linux-netzwerker verdingt, bzw. dies versucht.


jean übrigens hat schönes weißes in den augen, so schön das man das weiße auf einen laufsteg stellen könnte und es für lagerfeld laufen lassen!


ps: alpen gefunden, die ich ertrage. hütte, ruhe, weitläufige alm davor. gesehen in ‚die fetten jahre sind vorbei’ da werd ich gern zum öhi.

sossenwissen macht morden nicht abspinstig

Von: ellendol · 10.05.2005 um 23:37:24 Uhr

hm, wenn ich mal recht mit halben ohre zugehört hab bekommen wir ne woche vor praktikum noch eine einführung inen mac. höbsch. eierdingslis.
stell mir das schon lebhaft vor das einige in agenturen kommen und s dort nur macs gibt. hihi.

_________kochscheiss,
erstes rhabarberkompott des lebens gezimmert. zwar noch nichts in was mich legen würde, etwas zerkocht, aber bei gerade stattfindendem testessen muß ich sagen: ok, und durchaus steigerungsfähig.
ich bin eine große freundin des rhabarbers muß man wissen, er ist mir das liebste stangengemüse. sie wissen schon rhabarber; wenn man ihn workt wird er weich, nicht hart, dennoch bleibt als fazit das er durchaus im mouth melted, nicht in der hand. erworben zu 99ct, und keinesfalls 50ct. in tatsächlicher ermangelung von vanillezucker (den ich meine eigentlich immer dazuhaben!) einfach etwas puddingpulver reingestreut. enthält ja meines darbenden lebensmittelwissens sischerlich auch so was ähnliches wie stärke und bindet. und sie da, ich lag nicht falsch. kurzum, der pudding hat seine schuldigkeit getan, der pudding kann gehen.
_________kochscheiss, ende.


sausack (aka bastardo) hat neue schuhe, - das is an sich keine meldung wert, nur stelle ich immer wieder fest das er den absolut gleichen schuhgeschmack zu haben scheint wie ich, ein elend ist das. so muß ich also immer auf jenes braun glotzen das ich in recht ähnlichen varienten im schrank stehen habe.

naaaahja! sie glauben vielleicht das es schlimmeres gibt im leben, und das mag durchaus wahr sein, aber…manchmal kolumniert alle schröcklichkeit der welt eben nicht nur in emeretierten professoreneltern, die so viele mir bekannte menschen haben, sondern in braunen schuhen von menschen die man sexuell anziehend und abstoßend zu gleich fand, sich aufgrund aussichtslosigkeit aber einfach drauf verlegte zu behaupten man täte es nichtmehr.

es ist vielleicht gar nich so abwegig zu behaupten die leichtigkeit des seins finde sich in hübschen bürschlein oder netten mädchen wieder.
das ich mich jedoch oft den abgründen zutiefst subversiver, halbwegs halbseidener alter männer wiederfinde – nun, ich hoffe es hat seinen grund…

übrigens wieder vergebens scheinendes rudern an trini. ich frage mich wirklich bei was es ihm fehlt. er ist ein übeaus verständniges (menschbewandertes) intelligentes fühlendes ding, und trotzdem hat man das gefühl man rede mit einem tetrapack kakao, manchmal. ich bin sicher kein mensch der seine durchaus monogamen neigungen aka wirgehörenzusammensfürimmer hinausposaunt – aber ein bißchen er/sie gehört zu mir darfs schon sein.
wenn mans genau nimmt, ist das ein würstchentanz um heißen süßen brei. gerad an ihm werd ich zum kompetanten pragmaten. die sache is simpel. er nich über ex-frau hinweg, aber allem hinterher was sich annährend willig zeigt, bzw ihm nicht abwegig ist.
um mich scharwenzelt er als traurig schmollende weltgemeinleberwurst, abwechselnd angeblich zutiefst beleidigt weil mir das ‚arsch’ und ‚maximaler pisser vor dem herrn, verfluchter idiot’ recht locker sitzt – andererseits wieder gern rat annehmend und schlübberdieschleim: da wo intelligenz und gelebtes menschenwissen zusammenfließen. allzuoft bleibt mir nur ihn mit geh scheissen zu verweisen, was schad ist, da ich ihn – eiiiiiigentlich- durchaus schätze. uneigentlich hat ers manchmal auch nich anders verdient.
UMFZ!


________666, please don’t die!
616


__________________hotel rwanda
so war es dann, als überall leichen lagen. mit macheten und nagelkeulen. der schnellste völkermord. es klingt anmaßend, aber das gefühl kenne ich, und ich kenne die angst. in wirklichkeit wurde ich schon oft gejagt von soldaten, und ich kenne die schlachtfelder, die offiziellen und die es nur am rand gibt.

schweifen

Von: ellendol · 08.05.2005 um 4:47:56 Uhr

______________heute:
eben nachts zu bank, weil immer nachts zu bank. sturmböen, sehr kalt, taschenschirm endgültig kaputt, schirm in papierkorb. kalt. herz dann warm als jenes unter brücke auf heimweg gefunden. tür klemmte. mal wieder. haustür, verdammte. überlegte bei wem sturm zu klingeln wenn nicht aufzubekommen. johannes ganz unten hatte noch licht. ich kenne ihn nur vom paket. aber tür öffnete sich doch. die hosen sind an den gelenken naß. macht auch nichts. die ohren summen. habe hunger. werde versuchen bertoluccis träumer zu gucken. falls nicht werde ich lang und erschöpft schlafen. ich spür was.
trini gesehen als ich mich wieder bei metro angemeldet hab, wenn auch ohne chat. meinte er hätte sich nicht gemeldet weil ich ihn verletzt hätte (arsch, der) mich aber trotzdem möge, es aber wohl schad fände weil er mir nichts geben könne, und ich ‚zu extrem sei’ . drewermann hat für fälle wie mich wohl keine lösung. tadle ihn gehörig als er angibt bei gespräch-folgender vorgehabter onanie an mich denken zu wollen. im zweifelsfall kann ich es nicht besonders leiden, wenn menschen die ich so was wie kenne mich in ihre sexualität einbinden, ich halte sie gern davon ab. mal ganz davon ab liebt er eine andere. wieso kann er kein weiterhin unaufgeregt monogames leben mit jener führen? vielleicht weils ne psychotorte ist (ich weiß das) sie braucht ihn, das ist schlecht, denn wenn psychtorten brauchen, dann schlage ich alarm – die kunst ist nämlich einen menschen zu lieben+brauchen, aber nicht aus gründen, sondern grundlos. alles andere schafft nur diese verdammten abhängikeiten, wo dann einer von beiden mit suizid bei verlassen droht. kenntmanja. grunz.

______________gestern:
and I kissed her slighty drunter, slighly left where fred perrys lorberkranz sass, and told
that I’ve always wanted to fuck a woman wearing a dark blue perry polo. It was a lie. I never thought about that, but in the moment it felt, that I should have done!

aus zürich kommen die tage vom theatertreffen frischs faber und houllebecqs elementarteilchen. wußte nicht das die adaptiert wurden, bisher. 3sat zeigt natürlich grad die nicht, fangen liebr mit redundant-krankfloser othello inszenierung an (liebevolles denken an die vorn paar jahren ausn müncher kammerspielen, von perceval, der ollen luchte)

ach und der große jens thomas!
D: „das wird mal ein ganz großer“
Ich: „isser schon, von mir aus… „

Da wußte wir noch nicht das dieser Mensch the highest living wunderpianist in jazz und classic war der je aus braunschweig kam. naja oder deutschland überhaupt.

boahhh, geschrieben erst merk ichs wies nachzischt. ‚ich hab dich gezeichnet’ muahaha. man man man. vielleicht ein satz, dem ich einem mann immer mal schreiben wollte. andere sagen ich liebe dich, und ich sag ich hab dich gezeichnet um dann sagen zu können: und wie wahr es war!

ui ! 91 verletzte bei schweren strassenschlachten an himmelfahrt (männertag) an den elbwiesen und neustadt DD - ich die gestern nacht gradwegs gegen zwölfe mal wieder dem sanften schleichen zum kontoauszugsdrucker nachging, in somit quasi hätte recht nah am geschehen stehen sollen bekam davon nix mit. tzas. nur das übliche leicht aufgestaute (feiertag) versoffene pack in der mehrzahl von 12-25. dem ich schon von weitem sehr wohlwissend ausweiche.

eroberung des nutzlosen

Von: ellendol · 06.05.2005 um 1:46:34 Uhr

[ bild aus der pistolyeah-ra serie ]

interessantes essay im tv [br] heut, zur eroberung des nutzlosen, und dem wohl bekanntesten vertreter dieser kunst: reinhold. (altes reinhold-helge spiel) – so gewinnt mein aufgeschnappter trialog von den dollemidden anor eddsch ganz neue qualität, aber das finden sie am besten selbst raus, wenn sie reinhold-freund sind. ich bin es ja ebengerade eher nicht.

da hab ich mich selbst solang geritten das ich mir ein loch am schreibtisch geschlagen habe, mitten in die stirne, beim zeichnen, deswegen hab ichs dann auch gelassen. es ist ja interessant mit den eruptionen, wenn man den nächsten morgen betrachtet nimmt sichs entweder gehörig großartiger, oder gehörig erbärmlicher aus als man es sich im schaffenden moment hat denken können. da hab ich ordentlich mit dem graphitstift getobt, und ein wunder ist es nicht, denn es ist jetzt schon fast so gekommen das ich häufjer zwischenmenschliche zusammenstösse denn zeichnerei hab…

die fiasolute (final-absolute) eroberung des nutzlosen. seitdem gehört es nichtmehr zur normalität, und klappern tuts auch immer noch in den knien (hölfe, hölfe)

______

dann bekam der tag gen abend noch eine ebenso fiasolute wende, die mich taub werden ließ und ganz matt zurücksinken, sehr krank, sehr kraftlos – und sehr verständig entgegen meinem naturell und dann doch wieder aufgepustet wie entendaune zurückeregieren ließ, in ursprungszustand des trotzigen kleinen männleins im walde.

der schweizer schrieb nämlich im org.wortlaut als komplettext:
_ich nicht wissen was du haben, ich mag mich nicht entsinnen, dass ich dir jemals erlaubt habe etwas von mir zu wollen. geschweige denn mich zu ficken oder gar zu lieben.

woraufhin ich natürlich brabbelte (zurücksinken) das mir natürlich nichts logischer erschiene als zu gehen, bzw. gar nicht erst zu kommen, im wortlaut: vom feld zu verschwinden oder es gar nicht erst zu betreten [und meinte durchaus ACKER und nicht -schlacht]

in den nächsten minuten besann ich mich jedoch wieder (trotz-männchen) und klabausterte das ich _‚nichts dafür könne das er nichts, ich jedoch sehr viel von liebe hielte (möff!) und ich eh vorausgenommnes wußte’ (nämlich ich: schmerz+liebe und er: nüschde) das aber mich keinesfalls dazu triebe deswegen schicksalsergeben zu sein _org. wortlaut: ‚dazu zu undiszipliniert und viel zu sehr eiserner idiot’

- natürlich ist mit gesamtsituation sehr unbehaglich, denn man muß sich vorstellen das ich neben meinem großen maul und meinem unschwer erkennbaren vorhandensein (großer expressionist mit exogener depression, definitiv extrovertiert) auch noch eine ganz andere seite habe, eine taubstumme, sehr ruhige, autistische, voller chamäleonartiger umweltanpassung und viell. sogar so was wie understatement, und das ich sehr darauf achte bei sensiblen zeitgenossen so weit von pelle zu bleiben wie pelle des gegenübers es eben zum freifühlen braucht.
in seltsamen berührtheiten bin ich natürlich eine nervtöle vor dem herren, deswegen frug ich den schweizer ja auch schon recht häufig ob ich nerve, der jedoch gab bis zum heutigen tag keine andeutung in jene richtung aus, und so nahm ich mich eben so gut es in meiner lage ging zusammen und traktierte lediglich meine umwelt mit grunzgeräuschen, augenrollen und: ‚die verdammte schweiz’
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gegen nacht dann : letzte ausfahrt: konsum?
nee, nur wissen was gut is, und mit dichtendem finger markentroi. hühühü. die reduktion auf weniges notwendiges ist wichtig.
ich habe damals bruce chatwin diesen herzerweichenden brief geschrieben, in dem stand nämlich das ich ihm verspreche, wenn ich auf reisen gehen ein moleskine mitzunehmen. das hat gründe. die man evtl. nachvollziehen kann wenn man hier liest

kurzum: jenes (bei good alt tante amzon, wg. versandkostenfreiheit und zuverlössig schneller lieferei)
und ein vicky. tscha. nur welches weiß ich noch nicht. wie vicky? mögen sie jetzt fragen. na ein schweizer offiziersmesser, wie man das in meiner kindheit noch nannte. victorinoix. ich bekam einst eins bei durchreise mittenwald – es kostete 12DM. und es hatte eine säge! auf die säge werde ich jetzt wohl verzichten. es kam mir recht bald abhand, und ich weinte 2 tage lang. schließlich war mirs im schatten des verdammten grossglockner (in ballonseidenanzug! also ich und nicht der berg) einzjer trost ästchen zu sägen und lustige muster hineinzuschnitzen, vorn eine ordentliche spitze ranzudatteln, das man mal bei einem lagerfeuer, das es nie gab eine wurst hätte dranspicken können. eins der stöckchen habe ich übrigens bis vor einem jahr noch besessen, es war zu einer robusten gerte über die jahre gealtert, mit dem ich so manchen burschen pfählte – aber das gehört ins geschichtskasterl der vladschen walachei.

bumsvallera. es tränt und grinst aus meinem leib, da gucken sie, wegen der bumberten organe…youwyouw.

reitende rheier

Von: ellendol · 05.05.2005 um 0:13:09 Uhr

[meine spitz-machine, seit ich sie die tage zeichnen musste hat sie einen namen. von hinten wie von vorne O TT O, otto, immer wenn ich spitze muss ich an dich denken...]

komm wir lochen was keckeres!

ich glaube, das mopsen, einrollen ist die tat des tages. ein tag, der nur geregnet hat. und wie ich gewimmert hab, nicht mutlos. nur mal kurz wieder eine zukunft vorausgenommen die ich noch nicht wissen sollte (eigentlich) …schweizerbetreffs. so isses. das wird schmerz geben, vielleicht auch für jahre…naja, was soll ich tun, außer: trotzdem?
ich kann ja nicht anders….
wieso sollte ich mich umdrehen und gehen – abstand nehmen. nur weils gesünder ist. nein. und gangbar ist nichts. und akzeptabel auch nicht.

ich hab was mit der luftröhre. zum ersten mal kriege ich luft und doch nicht.

das ist als bräche man in zivilisationen auf, denen man krankheit bringt. ich sehe mich in den hallen des robert-koch institus stehen, umringt von viren. den kaffe aus dem land, und den tod hineingebracht. wer nicht helfen kann, der soll es lassen – idiot ich, manchmal, ich weiß gar nicht was überwiegt…das wegrennreisen, oder das festbeißen.

geh doch geh doch, hat man mir oft gesagt…und wie oft ich es anderen gesagt hab – so oft das man mir nachsagt, das wohl absicht dahinter steckt, das ich in wirkichkeit gar kein passkreuz will. keinen gemeinsamen punkt der zusammenführe, aber da irren sie sich.

natürlich strebe ich gemeinsame freiheit an. und wenn es nur gedanken sind. wer braucht schon körper – ich als geistgereiftes hirnliwesen, haha…

vielleicht hat das keuchen auch nur mit der luftfeuchtigkeit zu tun – [was macht dich jetzt zum mensch? du tust doch nur so…]
ich hab ihm kein einziges gefühl abgerungen, zu mir, zur welt, zu irgendwas… sollte man nicht wirklich einfach abstand nehmen, dann? ich dächte dran, wenn ich könnte!

ich weiß doch bereits! hab blau-starre füsse vom vielen geh-denken.

dont swear I’m gonna make it right this time, das ist nicht recht an leuten wie mir, die kein gut+böse haben, und das auch nicht unterscheiden können – ich summ doch nur durch die welt, und manchmal ist meine welt eine scheibe an die jemand vergessen hat einen schwarzen vogel zu kleben und ich plöpp dagegen weil ich doch das dahinter seh – batsch! batsch….batsch, denn aus mus wird dann wieder mensch – und sie können mir ruhig glauben das ich all die verachte die versuchen aufrecht zu gehen und I will survive zu ihrem lied machen. ich gesteh jeder verlorenen liebe einen tod zu. da werden wir schon sehn wie viele leben ich hab. ich hab keine ganzen knochen mehr im körper, aber das macht mich höchstens weich und nicht hart.
Da brauch ich auch nicht tapfer gucken, sondern kann bis ins hohe alter bedröppelt an die fensterscheibenen derer klopfen die mich nicht reinlassen – oder irgendwann dann doch.

wenn ihr sagt geht, dann geh ich. wenn ich weiß das es richtig ist, und keine träne rollt, sondern nur sanfte überzeugung spricht. insofern dränge ich nur meine seele, und keine andern menschen. seele is widest knautschzone of wöld.

when I was a child I had a fever-(krampf. I have become comfortably deranged.

kleiner bahnhof für ennui

Von: ellendol · 03.05.2005 um 23:59:04 Uhr

kopfweh, werbeanalyse, druckmappe radierung fertigmachen (schlimme katastrophe da motiv beschissen – aber egal, jetzt neues machen ist nicht mehr drin, weil weder druckplatte noch werkstatt aka druckpresse in kürze aufzutreiben – mal von neuem motiv ganz ab…)

und natürlich: zeichnen von technischem gerät. schlimm! richtig schlimm. festgestellt das die ausbildung ohnehin keine besondere wertigkeit besitzt (und das nicht nur weil alles drauf hindeutet, das ich den abschluss nicht schaffen werde – nein nein, es ist ziemliche egal ob ich es schaffe oder nicht. es ist….unwichtig.) wenn ich recht informiert bin fällt im nächsten jahr die menschenzeichnerei komplett weg, und man beschränkt sich auf gestapelte kartons, dinge und geräte. wird dem so sein stellt sich vielleicht gar nicht erst die frage ob man den abschluss schaffen muß, sondern man kann das frühjahr nach dem ersten halbjahr schulfrei genießen.

das das die blutsverwandten nicht so sehen werden, wie sie die führerscheinsache nicht ähnlich sehen, ebenso klar. aber ich denke ich bin nun alt genug nicht mehr ihren forderungen entsprechen zu müsswollen ;) d. h. zwar habe ich ein ganzes jahrzehnt hurtig kontra gegeben, jedoch bei entscheidenden dingen immer fein mitgemacht. ich war zu feige mit 16 einfach wegzugehen, habe mich in eine dumme ausbildung pressen lassen die mein leben unangenehm um 2 jahre verkürzte, und überhaupt….ging das alles schon viel früher los; stichwort mitgliedschaft in chören, oder: jodel doch mal.
jaja, die schwänke der herzensbildung in sachen nutzlosigkeit kennt kaum ein nachvollziehbares ende.

P. hat ganz recht, wenn sie rumorte das Arbeit und Ausbildung furchtbar dumm machen. Selten ist man in weltsicht und generellen interessen bedrängtermassen so eingeschränkt wie in solchen zeiten in denen man um 8:00 uhr irgendwo andackeln muß und in fröhlicher neonatmophäre irgendwas aus oder ins hirn kloppen muß.

no news from ch either..

Übrigens P. – noch immer nichts von ihr gehört. Vielleicht auch wieder das übliche: sie hat mal wieder ihre mail-adresse inn korb gebuttert ohne die welt davon zu informieren.

aber auch das: absolut uninteressant. was wirklich interessant ist, weiß ich nicht. stellte heut gewagte these auf das grundprodukt für schokolade (das sog. schokoladengrundprodukt >sir sir! es ist ein running gag! ohmeingott….sog. filmentwickler)
nicht von schwitzenden, muskulösen, sehr schwarzen plantagenarbeitern in dt. südwest mit spitzen rotlackierten finger gezupft würde - sondern: ausschliesslich aus der schweiz käme. nämlich, genauer, die schweiz nicht nur feinproduzent; sie wissen schon das handwerk der schoggoladhrie, sondern auch grobproduzent sei. nämlich: das schweizer eben keine haut-und-haarschuppen produzierten, wie restmenschen, sondern aufgrund eines genetischen defekts, eine art kakaobutter. die wird zwei mal im jahre bei einer sog. volks, …pardon eidgenossenzählung abgepumpt (gab es da nicht son film…) / gemolken, sozusagen. das wird dann in silos eingelagert die in der jungfrau gelagert werden (weil das ja ein geheimniss ist, sie wissen schon, pssschhhht!) ja und dann kommt das mit den schoggolathieren.

drauf gekommen bin ich wegen marlon brando. wußten sie das es vom tango eine originalversion gibt die englisch-französisch ist, und ein großteil der dialoge darauf darauf basieren das sich brando sich über die aussprache von maria schneider lustig macht? hmm-hmmm? aber egal. wie ich drauf kam: steckst n finger in arsch und dresden.
woraufhin das lied im kopf erschull: ich will keine schokolade, ich will lieber einen mann (zeitlebens wurde diese schlagertextbehauptung von mir tapfer verneint, in allen lebenssituationen)
aber sie verstehen schon, …wer hat schon gern schokolade am finger.

na auch egal. jetzt is brando ja tot, und man kann nie in diese situation kommen, - denkste…auch ich stand in meinen jungen jahre vor ähnlicher situation, jedoch….habe ich nicht das versprochen was maria schneider marl versprach, finger im arsch, nein ich sagte: verdammtnochmal, hat dir bis jetzt der stil des ikea-löffels gereicht wird auch weiterhin gehen, und nennt mich nich verpienzt, ich bin ein mädchen, und als solches habe ich mich!

derweil stirbt im kopf jerry irons 3x. der dritte jerry war jedoch ed harris, wie er in the hours aus dem fenster plumpst – der schönste filmsuizid aller zeiten ! die anderen zwei jerrys waren ‚stealing beauty’ _der deutsche titel ist schlimm: gefühl+verführung; den ich länger nicht gesehen hab, übrigens auch von tango-bertolucci, und mir deswegen nicht sicher bin ob irons drin stirbt oder nur aids oder krebs hat und sein sterben nicht gezeigt wird, genausowenig wie ich mir sicher bin ob liv tyler in dem film seine tochter oder geliebte is – naja, familienangelegenheit und manchmal eh das gleiche. höhöhö.
der andere feine irons-tod ist türlich der in lolita, obwohl er da wohl nicht wirklich stirbt, sondern eher jem. anderen umbringt und….blutverschmiert ist. dazu grad ein paar deleted scenes gesehen, sehr arg das die geschnitten wurden, denn einige waren ziemlich groß und im film echte highlights. ich kann mir nicht helfen aber ich finde die nicht-kubrik version um längen besser. bei kubrik schlief ich jedes mal ein, er fing mitnichten die größe des buches ein. es war langweiliger rüschchenscheiss, und brääääähhhh.
aber um mal zum thema zurück, der innerliche tod.

erwähnte ich das ich die filmusik zu a beautiful mind ebenfalls mochte…es ist schon seltsam, ich hab die jahre über filmmusik gehört und es nie gemerkt, sei es die nächte in tonart nachtmusik, auf ehemals deutschlandradio berlin, oder mein erster selbstgekaufter ost. der zu interview mit einem vampir. jaja, sicher sind 80% alle soundtracks eh von jerrya goldsmith, aber das macht nichts, denn der ist ja jetzt tot.

auch dicke hunde mögen fliegen, merken sie sich das wenn sie das nächste mal anfangen über poststrukturalismus zu labern.

„Die Vernunft selbst hat transzendentale und universale Qualitäten. Sie existiert unabhängig von der kontingenten Existenz des Ich. - Körperliche, historische und soziale Erfahrungen beeinträchtigen weder die
Struktur der Vernunft noch ihre Fähigkeit, überzeitliches Wissen zu produzieren.“

>punkt 5 in ‚was ist was: postrukturalismus’

Ich habe all diese intelektuellen Abenteuer aufgegeben, und wer ist schuld, die schule – wie rundäugig und wundersam war mir als ich den Existentialismus entdecke – oh große Geisterfelder. Ich bin da phänomenal fremd und aufgehoben, den ich bin ein dummer einfacher und zugleich extrem scharfsinniger mensch, dieser art des beutelns in schriften zwischen vage ahnen, in ansätzen verstehen und „äbe bschisse schwer formuliert ne…“ ist mir ein großes vergnügen (immer gewesen auch) - wirkliche vergeistigung kann mir nie passieren, dazu bin ich zu proletarisch, zu albern, zu bäuerlich. und ich kultiviere jedes spitzchen davon. aber mal wieder ein, zwei tage einen kleinen aufsatz zu sartres weltsicht, in bezug des E. zu lesen, das währe mal wieder fein – das geht natürlich nicht, wenn man hucke voll mit bildungsabort hat. dazu braucht es ausgiebige nächte, voller mückenstich und nächtlichem wandern. großen geigenarrangschmangs in mundgemalten himmeln der fast großen stadt. wie mir träumt das ich geradhin im straßenlaternenmitteldunkel die stauffenbergallee hinaufblicke.

noch immer nicht in der dresdener heide gewesen, die sich an die militairische albertstadt anschließt, und wie ich nachlas 23% des gesamten stadtgebietes ausmacht. wenn ich mich recht entsinne klatscht dieses zusammenhängende wald+heidengebiet bis an radebeul ran. früher wurden in 5 seperaten saugärten wilde schweine zur jagdt gezüchtet – jaja, die sächsischen könige….und ich überlege gedrungen ob es das tapfere schneiderlein war, in dem auch eine sau eine rolle spielte. der wolf und die 7 geisslein wars nicht. fand ich doof. ich mochte soweit ich mich entsinne nur das tapfere schneiderlein (ich probierte lang mind. 8 fliegen auf einmal….) und das häßlich entlein.

nach und nach gefühl der zeitverschwendung, - es wird immer klarer und stärker, auch wenn es kein zu nennendes surrogat gibt, sie wissen schon ein konkretes anstatt-das(song) sie kennen ja die art menschen die dann mäandern: das leben. jaja, so würd auch ich mäandern. wie ist das, was glauben sie? hm. geht das durch als berufswunsch, als ‚was tun im leben’ ? einen scheiss muß man. ich wünsche mir: nie erdbeereis essen zu müssen! so sieht das aus! erdbeereis, pfuideibel!

das land vom meer aus….

Bitte einen Titel angeben

Von: ellendol · 02.05.2005 um 20:33:45 Uhr

never knew that ed harris is so behaart (the hours gucken)

“Oh Mrs. Dalloway, immerzu feierst du Partys, damit du die Stille nicht hörst”

heute hatte ich so was wie leben, in der brütenden hittagsmitze reifte in mir, müde vom erzählen schlechter witze und zoten (großes entertainertum tritt immer bei übersonnung ein) der wünsch nach: gehackts klieees. man kennt sie unter vielen namen: die wohl verständlichste, wenn auch nicht gesprochendste variante dürfte hackfleischklösschen sein….buletten, gebratnes faschiertes, bratklöpse, oh es gibt der namen viele. also mutig und tapfer in den laden marschiert zu meinen, man stelle sich vor, ersten frischfleischkauf im erwachsenenleben. die fleischtruhe von lidl barg jedoch nur noch rind. kein halb/halb. egal. ich nahm rind. 500g. und nu guckense nich, kleiner gabs nich – und ich weiß nicht warum, aber ich habe eine abneidung gegen metzgerein, allein die frage: sonstnoch? treibt mir angst und aggressionen aus den pörchen.
weil ich kein großer freund der zwiebel bin (es gibt sie stets in zu großen netzen) bratze ich noch was lauch.
dann kommt das zwischendurch mit bezahlen, einkauf verstauen und sie wissen schon.
jetzt kommt das mit der zubereitung, also…zu echten ellenschen gehaggstkliessssln gehört

auf 500g (oh glauben sie mir ich habe keine ahnung, ich hab das blind alles reingestreut..)
n ei
grob lauch wies beliebt
pfeffer, salz, kümmel (p+s waren schon an der mischung dran)
bin ein großer freund des kümmels, ohne dies kommt mir das ghackts nicht an den gaumen
2 weisbrotscheiben (brötchen vom vortag, graubrot, whatever da is) einweichen und reinbröseln

- den ganzen scheiss mitm fleisch zermantschen, wichtig: mit bloßen händen! harrr. die matsche dann zu eher flachen klopsen formen, in die pfanne plumpsen lassen und dem spaßigen „wässern“ dere lidl-fleisches zusehen (jaja, falls sie das nicht kennen, lidl fleisch ist voller wasser, kaum wirf man es ins pfännlein schwimmts, das ist insofern von vorteil, das es schwer anbrennt, und man ne lustige vorarbeit für evtl. söskens hat)

die kliesln dorschbraten lassen, und gut is. mittagessigerweise wurde das ‚dorheeme’ (dans la zuhause, sie wissen schon) auf kartoffelbrei an dunkler sosse serviert. für oppa mit glasige zwiebelringe satt ruff. zum abendbrot gab die kliesln lau oder kalt mit buttebrot. so like jetze.

taadaaa. meine ersten ghackts. (wie schnell sie erwachsen werden, eben noch gespött des dorfes schon braten sie klopse in der großen stadt, mei mei)

wo wir bei seltsamen wörtern sind, habe heute neues dresdnerisches wort von muttersprachlerin gelernt: BARBSCH. welches ziemlich exakt barfuß bedeutet. vermutlich semantisch mit der –SCH endung ans NAGGSCH (nackt) angelehnt. ein feines wort, als ich es hörte fühlte es sich so an als würde man mit einem bummelzug an einer frühen lichtung grasender rehe vorbeifahren.
es war sehr schön. barbsch also in die liste der feinen worte aufgenommen. wichtig dabei das das a kein reines a, sondern einen schlinger ins o hat, und das ao sehr lang gesprochen werden muß: baaaaaaarbsch. das trainiert die gaumenmuskulatur ungemein.

der vollständigkeit halber hier der ganze dialog

A: hö, wie jezz? (wie meinst du das?)
B: nu barbsch hald. (barfuß eben)


anschließend bewunderte ich beim ausräumen der spülmaschine jene seltsame weise auf die sie eingeräumt war. kein wunder, es war mein werk. es ist mir, seit ich von der leitungsfähigkeit des maschinchens weiß ein großes vergnügen (bisweilen) sie auf die irrwitzigste weise zu bestapeln, und mir fallen ganz tolle dinge ein – das über nudelsieb zB auch noch eine salatschüssel kann, da sieb ja sieb, und als solches…naaaa? genauuuu!
wasserdurchlässig ist.
erstaunlich, so eine spülmaschine..

ansonsten bin ich in die altstadt geradelt in habe in ramschpfennigfuchserladen einige dinge erstanden die ich viell. nur bedingt brauche, aber glaube haben zu müssen (standluftpumpe, karabinerhaken, fahradschlauch, und seltsames formpastenzeugs für die haare)

es war so heiß das mir die sprach geraubt wurde, und mir nichtmehr danach war in deutsch zu denken. also dachte ich gar nicht. auch wenn ich nicht der größte freund der hitze bin, so begrüße ich sie doch manchmal, da sie alles langsamer macht, auch die menschen, ein schlendern und verweilen setzt ein, omas kippen leise um und junge familien lungern an flüssen und seen. ich segelte lahm mit horst über elbbrücken und tröddelte die gute alte hauptstraße über den neustädter bhf (da neuen pfeifentabak gekauft, der viel besser brennt, wildkrische, es handelt sich um groben sog. wild cut der firma pöschl, den oiden snuffleuten)

ja ganz recht, zwischen 8ter und 10ter klasse gab ich mich experimentiertfreudig, und zu zigarillo, oder zigarette mit spitze gesellte sich auch das fröhliche schniefen von echtem (avec tabak) und unechtem snuff (traubenzucker) – inder wahl der marke war ich jedoch weniger experimentierfreudig, als freund von minz+menthol blieb ich immer bei den frischen hellblauen, pöschl eben, aus der plastikdose. in der hofpause wurde das dann immer aufn handrücken gekippt demonstrativ zurechtgezupft und dann und wann auch mal mit nem 10DM schein, wenn vorhanden runtergesnieft.


so unnu....keine motivation mehr. und ab. genug trivialliteratur für einen tag. husch husch.

sich winden. gegenteil.

Von: ellendol · 02.05.2005 um 0:08:16 Uhr

[wahrheit macht keine geräusche]

keine wahrheit_.
es wird getitelt: linke gewalt bei leipziger rechtsdemo. der aufrechte gute deutsche nazi, - wenn nur das verdammte linke gesindel nicht immer währe, was ihn gemein angreift.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.
es gab jeden nachmittag um 15:00 eine sirenenübung. überhaupt wurde immer alles geübt, auch noch nach der ddr. anfang der 90er kamen dann viele bombendrohungen, es lohnte schon gar nicht mehr in die schule zu gehen, es waren allesamt ehemalige schüler, die sich einen spass gemacht hatten, - kam viel später raus.
ich hatte keine angst, mir gefiel das und weckte in mir die idee auch mal eine bombendrohung zu machen, damals in der dritten klasse.

wahrheit_.
sich winden.

denis scheck trägt einen panamahut und schlendert einen strand entlang, der deutsch sein könnte.

das ist das gegenteil von sich winden.


haben sie viell. schonmal drüber nachgedacht was 'speer und er' mit moravia zu tun hat?

film
.a beautiful mind, davon entsetzlich mitgenommen. sehr guter film, aber der cut von sane to insane bleibt zu gestoppelt. 20+30min mehr strang hätten der handlung wohlgetan - hatte aber viell. auch durchaus gewolltes; wie dem auch sei, sehr beeindruckt von rüsselkrähe, dem ich derartes nie zugetraut hätte. gutes kino, anrührend, wahr, sehr sehr nachvollziehbar für mich.
brach sogar zusammen, wegen "stromtherapie"

(ich bilde mir absurderweise immer ein das hätten sie mit S. gemacht...dabei waren die zeiten damals längst nicht mehr danach)

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
ins weite wesentliche.

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