copypaste blogall

artfuck ist tot - es lebe artfuck

Von: ellendol · 13.02.2005 um 21:39:00 Uhr

nun da die files brachliegen....werden die suchwörter immer imposanter. hier die bisherigen highlights dieses monats

neue geile suchwörter nach artfuck

auf platz eins:
.alpenhaus 80er

(neues format von rtlII oder pro7?)
.andrezej zulawski
.dio chiamato dorian
.fliegerbauer (hah, scientology wird mich finden! und dann? dann bringt mich helnwein höchstpersönlich um, pfeifft dabei ein lied, und fliegerbauer grinst dreggisch – never fuck scienology….brrrr)
.rangerstiefel und bremen (in der tat als ein suchwort!) dabei gabs die stiefel in hannover…so was.
.tod durch ertrinken
.arndt von bohlen und halbach (was nun wieder ist?)
.cligula (immer vergess ich das A im caligula – bringt scheinbar hits…)

letzten 3 tage (caroline reiber heissen)

Von: ellendol · 10.02.2005 um 22:45:26 Uhr

[mein kiez. die straßenlaternen hängen hier von haus zu haus gespannt, man ahne manchmal gern ein geistiges italien und dicke mamas die ihre wäsche und kinder an den leinen aufhängten. es gefällt mir hier]

Rumsfeld ein Verbrecher?
Deutsche Justiz ermittelt nicht. // Hochzeit im April Charles und Camilla heiraten. //


die letzten tage waren morgens absolut blank. absolut kalt. mit sonnenaufgängen der ganzen gesamten welt auf dresden gebündelt. die nase pfiff heftig (vermutlich polypen)
heute setze dann regen und milde ein.
es roch hier wie vielau im sommer, bei ebensolchem.


auf dem schulweg ein bißchen geschrieben, in gedanken.

das gesicht so kalt gelähmt wie botox, minus zwei.
oben brennt die sonne den morgen aus der gängen, selbst die feuerwache rast langsamer aus den toren.
dort, die luisenstraße hinauf, sieht die welt hier aus wie paris – wie man es sich wünschen würde. manchmal ist ja doch entsetzlich schön hier. die sperlinge sind nur zu zahm hier, und fliegen zu tief und wild. irgedendwann, so fürchte ich, bleibt mir so ein tier in kopf oder wange stecken. klappt noch einmal mit dem flügeln, will sich beschweren, aber kann ja nicht, da der schnabel mir im knochen sticht.
das ist keine schöne vorstellung –
und ich mutmaße die tiere hat uns der engländer gebracht.
als tägliches dresden 1945.
am sonntag gibt’s mal wieder ne demo – oder einen protest, gegen die npd im landtag. ich würde hingehn, wenn das wetter schön ist. ansonsten werd ich teufel tun, das auszubuhn was pöbel gewählt hat.
das volk – gibt es ja gar nicht. nur solche, und solche idioten.
demos + protestmärsche sind für mich vorrangig als photoobjekt interessant. das gebe ich zu. ich hab keine plötzlich unschuld verloren – ich bin nach wie vor idealist, irgendwo da, aber die npd herrje. viel gefährlicher scheint mir stoiber, mit seinen äusserungen. [von dem verbot ganz abzusehn – nur weil die einreicher zu dämlich waren stichhaltige materialien fristgerecht abzuliefern! – alles debile, oder alles unterwandert]
jetzt kann man nur noch drauf warten das csu+npd große kleine koalition bilden, weil ja der jeweils andere doch irgendwie recht hätte – jaja, mit der spd dahin wo deutschland 1932 zuletzt war,
die freikorps sind immer die anderen. nein, nein – ein bißchen straßenkampf, warum nicht, da währ ich dabei – aber diese elende faschingsscheiße dies die tage noch immer in den knochen hat. müde ist das alles müde.
dresden selbst bewegt der geplante bau einer neuen brücke. die sieht scheisse aus, ist unnötig und teuer. haben brücken oft so an sich. angeblich hat irgendeine oper (haha!) zuviel geld und schießt geld zu, ungefragt, aus dem kulturetat.
ich sag zu all dem wenig, hab ich doch ein jahr unmittelbar lokalpolitik erfahren – die krawattierten brägen! festgefahrene furzende nichtsnutze. und die, die tun? aufgeregete dudeldeis.

jetzt schwillter.

oder: ich erinnere mich, dass es schneeregen gab als ich ‚pornographie in der kunst’ habe binden lassen. ich erinnere mich an das raksch ratt – und die 3 stösse die nacheinander eingefräst gelocht wurden.
plastik.
und wie ich es dann in der hand hatte, das scheisswerk. ich hab nie wieder einen blick drauf geworfen. übrigens auch nicht über meine ausarbeitung über burschenschaften, die ich heut wiederbekam. sozialkunde ist das einzige fach in dem ich einen einser habe. nicht das dies relevant sei.

am mittwoch kommt Jules. ob mit oder ohne muscheln. ein bißchen hab ich schon angefangen die tage zu zählen.

sonst kriecht nichts zäh! sonst gibt es keine verlagerung der importanzen! ich warte nicht nur, aber fast nur, auf den frühling. sonnenkammersalzgut? postkartenständer? birkenhaarwasser - da brockt was in brockdorf – und ich kreisle.

man ist doch immer wieder herrlich ahnungslos wie am ersten tag, frisch in die welt geworfen windellos und deshalb gnadenlos scheissend.
herrlich könnte das sein – währe da nicht die zivilisation
;)

.hatte leise idee portfolio zu errichten, im netz -eben weil ich portfolies für überflüssiges geseier halte, viel zu wenig ist da immer, viel zu overstyled – oder zu minimalistisch – was soll so was doch? manchmal tut man eben dinge gern – die man nicht gerntut – vielleicht evtl. um in den dreamweaver einzufühlen – ich drück mich ja schon jahre davor – webdesign ist scheiss.

ich erlerne keine disziplinen – ich gehöre nichts an. aus mir kleistert es nur flickend heraus – wo ein loch ist dichtet man – oder wenn das loch nicht allzuschlimm, dann bleibt loch loch – dann wieder werden villen erbaut, ja ganze bauhausklötze aus der miesen rohe gehaun, solid stehts da, unangreifbar -wenn ich ein baugrund währ, dann gäbe es sicher vieles, - nur kein durchgehaltenes ganzes.

wozu auch häuser – wenn man läufer ist.
im teppichsinn? im gehsinn? im gehsindhel – in dem sinn. im leb sinn. im kuchenhaus.

auch egal.

muddi muddi s' kriegt wieder

soeben
di 08/02/05
eine mir noch nicht bekannte WK I doku eingelegt.
und klipp klapp klappte das rückenmarkt weg.
ja es war als ob es schaukelte. es piepte im kopf, im kopf nicht im ohr, und ein druckkopfschmerz setze ein.
es lag am jesus. der auf dem schlachtfeld hängende, am baum gelehnte halbe jesus hat mich noch in jeder weltkriegsdoku aus der fassung gebracht. nun stehe ich hier. mit klopfendem kopf, und quellenden augen – und bin fast beruhigt, dass es mich immer noch packt, das verdun nicht schweigt – das es das immer noch gibt – was ich erleben muß. das ich zu den schlachtfeldern muß – und all dem ‚unterm boden liegen leichen, liegen lügen tausendfach’
man braucht nur mit dem schuh zu scharren – das ist kein staub das sind knochensplitter – und ich weiß wie es sichanfühlt, wenn man drüberläuft und noch mensch dran ist.
ich weis das alles.
ich habe es gesehen!
ich war da!

meine haut und ich

Von: ellendol · 08.02.2005 um 16:30:23 Uhr

mo 07/02/05
sind gute freunde manchmal.
wie gänsemägdte.

wie ein liderhängender blixa. wobei, dassja auch schwachsinn – bargeld längst liderhängend.

will (und schäme mich dessen; glück das ich nie behauptet habe buddh. zu sein)
.Yashica T3 mit Zeiss
welt weiß nicht was welt verliert ohne vollautomatische nicht digitale kleinbildknipse. hauseigene canon prima super n – leider doof, ein bißchen jedenfalls.
.Minox 35 PL
ich weiß auch nich – ich mag die klappsache und kleinheit. ich will sie einfach. sie soll so robust sein – irgendwo laß ich auch leica-vergleiche, kann mich auch irren.
.ne Hi8 Sony – damit ich endlich anfangen kann filme zu machen 
schon früh getestet, diese teile sind herrlich. es lebe die analoge technik. scharfe bilder, kleine teile – stecken was weg.

sollte gar nich erst anfangen optische geräte zu horten. sollte mich lieber mit altix-n auseinandersetzen, auch wenn mir jegliches nichtdigitales blenden und zeiteinstellen noch immer ein fremdes ist. bin mir nich sicher ob sie noch korrekt läuft. fand sie auf speicher. gehörte scheinbar keinem direkten familienmitglied. wenn übehaupt nur opa. sieht sehr schön aus.
ersetzt aber wohl nicht die exa im haus. dennoch, wie ich gerade sehe mit Zeiss Tessar 2.8 /50
kamera stammt vermutlich ziemlich genau aus 1958.
altix n

ne praktika muß auch noch ran – is ja schon der wahnsinn, da schwappt fast photographische neuheimtsliebe noch rein – der ganze schmackes wurde schließlich hier im schönen DD gefertigt – einst.

auch zeiss und pentacon bauten in Dresden- ächz nun das auch noch. pentacon six. mittelformat. rettet mich vor mir selbst. ich hab doch das geld nicht.
nun doch prostitution. eben hat mir so ein hai n schönes praktika teilsche mit viel zubehör vor der nase wegge…grrr.

photo-blah mir selbst zuwider – drauf geschissen, als ob ich sonst nicht genug besessenheiten hätte. seit langer zeit mal wieder akkordeon (element of crime) – das hab ich grad Jules ans herz gelegt – warum ja warum, weil man menschen musik eben ans herz legt – erst recht wenn es zum freien load im netz bereitsteht

akkordeon.mp3

2 mails von Jules im Kasten.
und: „du strichst über meinen namen – wie zärtlich“

ächz.

schöne sachen gesehen heute. kameralos, wenn auch. ist einfach nicht das wetter danach, wenn die hände frieren am knöpfchen - willich mich nicht quälen – da müssen blicke reichen. es hat ja hier details – mensch hat das hier details. und das in der unmittelbaren umgegend. man muß schon sagen – es ist recht schön hier. allein der bahnhof, an den ich immer muß, des lidls wegen – der is so…hach is der. ja aber – so was von.

zynischer vorwurf von rachsüchtiger frauigkeit von der front des freudlosen. ich lasse mich nicht beirren – von der ablehnung, denn mitleid ist stets vorhanden, ich war immer ein großer mitleider – und rachsucht ist mir sehr fremd.
ich explodiere hurtig – das entbehrt von rachsucht, dass er freilich versucht mich in töpfe anderer zu werfen – verhaltensweisen derer die er kannte sieht ähnlich, und ist nun mal menschen oft angeboren.
er hätte untersuchungsergebnisse bekommen sollten – war aber nicht da. weil er ‚keine lust’ hatte.
es währe schön wenn dem so währe.
es war vermutlich angst, ich sorge mich, aber zwanglos - wer so beharrlich plötzlichen in mir erwachsenen humanismus ablehnt den gängle ich nicht damit – davon ab, ist jegliche existenz liebender menschen gängeln für ihn – gewesen, auch.

es wundert mich – ich scheine gut drüber weg. ich hatte ja auch einige jahre zeit dazu *s

rauwolliges pommersches landschaf – komm geh mit mir!

Von: ellendol · 29.05.2005 um 15:02:14 Uhr

[lampe bei der DreWag, der energieversorger hat das architektonische gesicht eines KZs]

die ganze zeit, rah rah rah _ natürlich, das abhandenkommen des nichtdagewesenen, so ist es, diese schweizerlosigkeit. ich jammere auf erträglichem niveau, klage leise, auch wenn es andern eindruck macht. er fehlt, obwohl nie dagewesen, und ich frage mich, ob es gut geht. ihm.

hitze. es ist ja am deutschen so, das er jammert, muhmähmraah, er sei so furchtbar schlapp in der hitze. das ist natürlich wieder schwachsinn. in der hitze wird die arbeits- und volbeschäftigungswut nur auf ein allgemeineuropäisches normalmass heruntergfahren. findet der dt. furchtbar. ich hingegen verlangsamere meine bewegungen und komme nah ans ziel transzendentaler medi, nämlich: gar nix denken.
herrlich ist das. trockenen knochens sitze ich in der höhle oder unter bäumen, nur den staub auf der haut. wenn ich sonst schon immer gänzlich ehrgeizlos bin (oh, I remember that beautiful radioessay about EHR-GEIZ, mit ehre geizen, ehre haben wollen, aber sie sich nicht zugestanden wissen…) so werde ich es jetzt ehrlich vollständig.

neue (ja, ok, halbes jahr alte) ephedrinlieferung absolut schrott. nach ca. 4 proben festgestellt das das zeuch hauptsächlich übelkeit auslöst, da sie irgendeinen stoff der zuvor drinwar mit grünteeextrakt ersetzt wurde (vermutlich ist caspers merck schuld, wegen der ist das echte ephedra nichtmal in apothekn rezeptfrei zu bekommen…möff) fürderhin bei Broti an experimentierfreudige quelle geklopft. wird auch zeit. 21 und noch nie gekokst, von speed nüt zu reden. ich war böse auf paula, weil sie alles so vorwegnahm. (nichts schweißt dumme jugendliche mehr zusammen als das erste gemeinsame einnehmen einer neuen droge) pilze hatte sie aufn zentralfriedhof und ne line koka mit zwei engländern in spanien.
und ich sitz auf lebenszeit ostdeutsch behangen in flussniederungen und schlag mich mit allem durch was nichtmal unters arzneimittelgesetz fällt (alles wegen der elenden thc-resistenz)

das mit den drogen ist soane sache. dachte früher immer ich sei suchtgefährdet. das gegenteil scheint der fall. ich bin der ideale spring-nutzer, der bei nichts bleibt, schon gar nicht regelmäßig. ich nehme drogen nicht um gut drauf zu sein, party zu machen, oder sonstwie meine stimmung zu heben. ich benutze sie um ihre wirkweise kennenzulernen, die reaktionen des körpers drauf kennenzulernen – von all den fehlinformationen zum thema sucht ganz abgesehen.

was müssen das für zeiten gewesen sein, als es in (astma?)inhalatoren diese benzedringetränkten filter gab [die beatgeneration, nimmermüder quell vergessener drogen]

kein wunder also das ich mich nichtmal auf drogeniveau mit vielen nicht verstehe. radikale ablehner, wie es sie diese tage genügend gibt (nichtraucher WG, wie hassen raucheR!) oder die üblichen user (verdammte dauerkiffer, oder partycrystalhascherl) deswegen auch immer etwas sorge um brot. da bricht die muddi in mir durch (s kind hat zu viele menschen sterben gesehen, und is deswegen muddi gworde) soweit ich das absehe und er ehrliche angaben macht ist das jedoch fast unbegründet.
freilich hat auch er als alle ein, zwei wochen kiffer schon besuch mit haussuchung von polizei gehabt – inklusive, weil minderjährig, mit elternbesuch. in der ex-ddr ist man thc gegenüber in der elterngeneration ja völlig unaufgeklärt und auch aufklärungsunwillig (omma: du spritzt wohl haschisch was, so wie du immer bist, das ist ja nüt normal! - immerhin schien sie da das erste mal bemerkt zu haben das ich evtl. eine psychische indifferenz zu haen schien)

übrigens klar…ausgerechnet geschter extra noch mal kurz vor ladenschluss los, regale im lidl voll, aber von dem was ich eigentlich wollte: keine spur. weder wasser noch galliamelone, nur überteurte honigmelonen. arsch!

polen, offen

Von: ellendol · 22.05.2005 um 22:00:20 Uhr

huschhusch.seufz.

zwischen gewitterschwüle und kälteeinbrüchen gelingt sicher auch hier irgendwann der sommer. eben herausgefunden das man den tennisschuh, recht hackenfreundlich da tape und pflasterlos, einfach hinten umklappen kann (ich glaube man nennt das dann sabot…) supersache. zumindest zum papier dans la container schaffen reichts (nutellaglas) frage mich gerade mit was ich den tag verschwendet habe. nach dem aufstehen hab ich ‚barfuss’ gesehen – und das trotz überwiegender schweiger-arbeit in spiel+regie gar kein übler film. richtig ok sogar, mit wirklich einigen netten momenten. kann man von schweiger denken was man will.

danach ging die lustige klopapierlose oddysee weiter…neeee, ich kann das ab, mir doch egal ob der lidl auch am sonntach auf hat…werd ich meinen arsch noch nach biegen…montag vielleicht, oder dienstag, bis dahin is auch die zahncreme leer

notiz an mich selbst: montag perso abholen und reisepass beantragen.

[der rest ist schicksal]

habe ziemlich viel gin getrunken, ohne betrunken zu werden [diesmal mit coke und später o-saft] mit großem plaisier unmengen brandt-zwiebacke mit nutella und herrlich perfekte 20% grüne bananen gefrühstückt.
später jägermeister aus jans geburtstagpaket, das ich heut (!) bekommen habe.
zu nachmittag/abend vegetarisch zeugs geköchelt/braten, dessen verdammte vegetrität mir erst spät auffiel und ich angst vor mir selbst hatte (der jasmintee mit dem limonenblättereinwurf tat der sache ja auch keinen abbruch) vor lauter gesundzweiflung erstmal wieder mit o-tonic kontinuiert.

großes campinggefühl als ich einen wartburg sehe. die sind noch ausgestorbener als trabis. seltsam das, hatten wir doch gar keinen warti mehr als ich geboren wurde – muß an den alten photos liegen, auf denen phater noch haare oben auf dem kopf hatte und man ihm entweder über der qualmenden motorhaube oder beim zeltaufbau sah. da bekommt der begriff karpatenwanderung sicher einen neuen sinn. (und omma in der hohen tatra, dem kleinsten hochgebirge der welt, wo es kalt war, manchmal)

zaunkönig fertiggebastelt. diverse anatomien im bammes gesucht, und akte, und festgestellt: ohjewei…erschreckende unvollständigkeit. freitag ist mappenabgabe. und mittwoch dieses blatt zu einer toten pflanze (als beispiel janssen-bild gezeigt und dings der erschreckend wenig ahnung von janssen hat, eigentlich gings eh nur um interessante bildmontage, also das was janssen im vollrausch zusammengerissen und aufn blatt geklebt hat) - verdammte scheisse. werbeanalyse gibt’s wohl auch noch diese woche zruck, naja, fürne 4 wird schon gereicht haben. was mir türlich einer der wenigen oken noten versaut.

wer hat eigentlich diese neue nissan micra werbig verbrochen? dem würd ich gern anbieten das maul einzuschlagen – dabei bin ich gar nicht so.

neulich mußte ich drüber nachdenken ob ich hermes phettberg schlagen und quälen würde, der ja masochist ist, und das mag. ich traute mich gar nicht so recht anzufangen darüber nachzudenken. gemeinhin bin ich ja flugs bei der sache wenns ums großformatige zerkriebeln absurder gänge geht – aber irgendwie ging mir phettberg in dem moment nicht recht in den kopf.

fand es anschließend lustig doch noch betrunken vesuchen auf sitzball sitzenzubleiben während ich mich genitalrasierte. (ebenda)

beschloß mal wieder ein buch zu lesen, so was wie herman hesse und wenn geht nicht mehr als 200 S. aber eben bloß nicht wirklich hesse.
hmmm.

das wars dann auch schon wieder.

drümdrumdenk was die hoeflig gsi. (und noch gewundert…)

Von: ellendol · 21.05.2005 um 23:28:30 Uhr

>heut mit: kleines switch in geburtsstadt, aus aktuell, unaktuellem anlass (mordeunderinnrig)

______gestrrr.
beschlossen nach siebenbürgen zu wollen. sweet transvestite ins transsexual transilvania. keine ahnung. hügel, wälder, klöster vielleicht. wenn ichs irgendwo seh fühlt sichs gut an.
mitfahri inseriert. nur wenn ich unter 20€ von hier bis hermannstadt komme. (haha! und ob das geht…..glaube ich)
rund 1300km, das ist, wenn man es mit den ougelein der gängigen sieht nüt viel. wie riskant ist es ohne reisepass zu reisen? *grien* vielleicht doch lieber nicht. [osteuropäische gefängnisse?] vielleicht sollte ich mir doch einen besorgen….13€ - und läuft dann aus, wenn ich 26 bin, und dann alzoe den reisepass für 10 jahre bekomme. hmmm. n monat. würde sich bei bearbeitungsfrist von ca. nem monat durchaus noch lohnen. gegrübel. was solls. kann man ja viell. mal brauchen, soan pass. 21, der erste reisepass.

großer bierdurst. erinnere mich mit quasi tränen in den augen als ich sommers ins MüZe mußte, da gab es eine veranstaltig an der ich irgendwie partizipieren mußte. Ari las mit andern bochert-sachen, und musikalisch untermalt – kurzum: von grausam bis ok war alles dabei. da ich solche schwankungen freiwillig nicht ertrage gab ich mich experimentierfreudig, bog vom museum in den spar ein, der ein gutes getränkesortiment hatte, kaufte da das teuerste bier (72ct) > budweiser. und noch zwei dunkle sterni. so ausgerüstet scharwenzelte ich also zwischen den mittelalten grünenbildungsbürgern Zs in die vorderste reihe, verschwitzt und mit hochgekrempelten hosen, blinzelte aus der original fliegerbauer-gegen-über-villa[seindollotschiehhh!] zum fenster in den untergehende abendsonne hinaus, besoff mich mit der bedächtigkeit eines alten mannes, und dem schnell trunken werdenden körper eines leichtgewichtigen mädchens, war glücklich, das keyboard wurde gespielt und wackelte, Ari intonierte ernst und gab sich mühe den dialekt zu unterdrücken – schlückchen für schlückchen ging die pest – und dann kam der zeitsprung, und erwin (kampf und güte in person, nicht das ich ihn kannte, aber was man sagen kann, vom hörnsehen) stellt sich vor mich und fragt was aus mir werden soll – wer ich sein will. der gute erwin. so eine art gandalf. erwin ist neben karsten einer der most-credited aus der fpj-zeit. über war nicht alles. auch wenn ich das t-shirt nicht mehr trage, und weder in irgendeiner partei, sonstigen organisation oder auch nur dem netzwerk courage bin. nein, menschenzusammenkünfte waren nie mein fall – die pds-abgeordneten die jedoch bei sitzungen ihre stullen auspackten waren schmunzeligen goldes wert. ganz abgesehen vom großen reformator luther (ja, martin ist sein fore-name, auchnoch…) (der dreggischen cdu-katholensau mit den hörigen fäns in der jugend, bah!)
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morde. good ol geburtsstadt tut sich durch spontane großtrauerarbeit hervor die bundesweit rezensiert wird. wahnsinn. toll. oder wie? morde sind persönliches unglück, keine gesellschaftliches problem. was ist das – eine sucht nach gemeinsamer trauer ? – nach schuldigern? die machen mich wahnsinnig mit ihrem hass und ihrer dummheit. es ist hier nicht meine absicht irgendwas zu verkleinern, oder zu rechtfertigen – aber morde passieren, und in D passieren sie seltener als anderswo auf der welt. mörder sind keine ungeheuer. nur maßen sind es. so ist das. ich seh schon einen aufstand der anständigen, wie sie kommen mit fackeln und mistgabeln – das paßte zu Z – ohja, da folgt einem die herkunft ins heimische bettchen.
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schön. blumentopf machen beats aus bleistiftschreibgeräuschen!
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96dpi die mich wahnsinnig machen weil sie lebenszeichen sind. händeringend+haareraufend, das zittern versuchen zu unterdrücken, aber besoffen ist eh nicht besonders viel mit zurückhaltung, auf dem klo is das papier aus, der mb hat eine zeitung auf den abort gelegt und ich fluche. ich bin immer der arsch der das papier besorgen muß. dabei ist toilettenpaper kaufen so undankbar. riesnpaket unterm arm rennt man rum, unpraktisch. verdammtäscheisse. keiner zu erreichen, zumindest keiner der eine milderung oder keine ahnung, so was wie …na kennen sie diesen hustensaft, der sich wie ein dingens über den hustenreiz legt, so was…so was meine ich.

diesmal ist es eine schöne wiese, mit wolken. das ist schön. es ist schön ja, und es fehlt, wie alles fehlt, wie ein ende fehlt, wie eine verabschiedung fehlt, wie es an überhaupt auch nur einem anflug von menschlichkeit fehlte. er war immer nur das meschugge tier das zeug faselt, wie gesagt, kein anflug von sonstigem. frag mich nich. ich hatte den anflug bei schmerz, von anderem, aber auch das nur von ungefähr, wie das gefühl sich erkältet zu haben, und auch so zu klingen, aber nicht zu sein.

frage mich ob es hölfe ohne abend, ohne nacht und ohne morgen orientierungslos durch die trümmerfelder der restauration durch die stadt zu streifen, und irgendwo heimatlos zusammenzubrechen, aber ich glaube es ist noch immer gewittrig, und man stirbt wenn man vom blitz getroffen wird, und sterben kann man auch vorm PC.

schritt für schritt werden die verweise abgebaut, wie auf einer baustelle, an die man sich gewöhnt hat, und die man vermißt wenn sie weiterzieht, den baustellen bauen nie ab, sie verlagern sich bloß [ganz deutschland hat löcher, wie die ganze erdi auch]
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hüt_______________________
mußte die kälte eines sparzwangs im arm gehabt haben (macht steiff, like stiff man, like knopf im auge, like so drunk that jenseits von g’n’b) in eine räteregierung einlegt, war auch das nix andersch als mixed pickles (mutti, I hen koi sauri gurken !)

die knöchelmethode, die es erlaubte das kind so zu strafen das es zwar wimmerte, aber keiner schläge sah, in der öffentlichkeit angewandt, wenn einschreiten oder missbill oder schlechte meinigsbildung von passanten möglich war. (bitch!)

hooked a line, sumthing like: derranged mc dirrrekt aus drrresden, steckstn finger in oarsch und dres-den.

[wir saßen mit anne in der friedensbibliothek, erwin war ausgeflogen und das faxgerät muckte, und internetzverbindung gab es nur mit 28kb modem, ich blätterte gelangweilt in ein paar, ja was eigentlich und aß eine banane, und erinnere mich deutlich wie verkalkt der wasserkocher war, 3 zimmer oder so, in einem alten neubau, direkt am theater nach hinten, da wo die bahn fuhr, beim weltbild-buchclub geradeaus, und die wände zum klo waren so dünn das man sogar das pissen der andern hörte – und ich aß noch eine banane, und wir tranken viel tee, und taten so, als müßten wir uns zu irgendeiner arbeitsbesprechung treffen, d. h. die andern wollten was, mit ehrgeiz und ich tat nur so als ob – das mache ich recht oft. und war mir wie immer sicher das die andern, also ari und anne genausowenig wußten was wir eigentlich machen. eine große zeit war zwischen bürgerengagement und common-kram und stadt und landratszusammenkünften eben einfach ordnen, und so tun als ob. was tranken wir viel tee, und kaffee und mittags, vormittags, zweitfrühstücks, nachmittagspausierten wir!]

irgendwo hab ich gelesen anne studiert jetzt soziologie und theologie – oh wie genau ich mich erinnere wie dull sie war als wir in der hitze kölns (die gebäude da stauen alles, und ich glaubte die leute wohnen in plastikhosen!) zu dieser fuckin demo (von roten fahnen überrannt worden, atemlos und verwirrt da ich nur versucht hatte im laufen eine zigarette zu drehen und fast tränenreiche verzweiflung) liefen, schimpfte jeden aus der mir ins ohr pfiff (verdammte freigiebigkeit der gewerkschaften mit radau-sachen!) und sie sagte das sie das ja alles sehr interessante finde was ich so zu sagen hätte, das sie so was ja noch nie gehört hätte, da täten sich ja quasi welten auf, sie will ihr interesse nicht als spott mißverstanden wissen, sie sei nur ganz anders aufgewachsen (behütet) und ich :händi überm kopf zusammen: na ich doch auch! das genau ist es doch. die abgründe des behütetaufgewachsenseins. es gibt keine drogen, ich kiffe nichtmal, ich bin nur wahnsinnig. sie: achso. ja, das und der sex. ja aber welcher (?) (sie war mit so was von-ner sicherheit noch jungfrau, und nicht die einzige in unserer bande, aber das soll nicht näher besprochen werden) / sie meinte damit vielleicht die verwendung der hülsen ‚lieblingsschwanz’ und ‚nur für liebe leben, ja das, und musik, aber eher an erster stelle, und kunst, versteht sich – und du?’ und ich hatte nie mehr oder weniger penetration zu bieten als heut (wenig wenig, komm’ stellnse sich an, aber ich bin ein wahrer mönch, gettin virgin around the clock, kwasi!) sie spielte schlecht geige und passabel sax, und so sehr sie mir suspekt war und mich langweilte mir ihrer welttoleranten art, sosehr mochte ich sie auch. ein verständiges produkt, mit wunsch kinderbücher zu schreiben und illustrieren [wahr!]

kein wunder also, das sie jetz soz+theo studiert...

...smash like mashed potatoe.

missbrauch mit headline, aufmerksamkeit erregen:SEX

Von: ellendol · 20.05.2005 um 0:25:48 Uhr

_______vorgeschter.
erstes mal im leben schreiend auf traum hochgeschreckt. der traum war ziemlich simpel. telefon klingelt, ich gehe wie meist üblich nicht ran – der mb klopft und sagt das ein schweizer für mich dransei – und ich flüchte durchs fenster in den hinterhof und renne schreiend viele viele kilometer – und überlege wie viele sekunden es dauern mag bis er auflegt.
#
ja, da hat irgendwer eindeutig was nicht verarbeitet. aber wenns dabei bleibt – dann issat gar nich so übel, oder? er, der schweizer ist nämlich weg, also im sinne vom fort, also im sinne von – öhhhh. er meldet sich einfach nicht mehr. und wird sich auch nicht mehr melden. [nichtmal mit hoffnigsschimmer und ganze erwachsene!] so ist das.
hmpf.

ich höre nach wie vor recht andächtig das sinfonisch schöne glücklech von kutti mcs platte kultur+jugend im loop. habe es mir zum ziel gemacht ihn im gesamten osten deutschlands bekanntzumachen. habe den anfang gemacht indem ich seinen namen bisher in 3 klazimmern auf tische ‚taggte’ *löl* - hat er erst seine t-shirts draußen werde ich mir das erste wirkliche musik-t-shört meines lebens kaufen, wenns mit meersau Fritzli isch, vsteht si.

davon ab habe ich heut zauberhafte wiesel (aufgabe war dadaistische gedichte zu….untermalen, illustrieren, - ergotherapie in den letzten stunden von schuljahresend) mit monotypie erschaffen. dachte erst: argh…monotypie, soan scheiss…aber als ich dann loswieselte und das pappkärtchen zum einzeichnen in die farbschicht flutschte stand ich nur noch wie vor einen ganz besonders schön gelungenen backe-backe-kuchen-kuchen.

großes plaisier!

luna.
_______öhhhh.ja. auch ein tag.
brinkmann war häßlich, fichte nicht – beide haben vermutlich gleichviel gefickt.
ich bin häßlich und nicht häßlich, deswegen scheint bei mir asexualität zu kolumnieren – ich war mir sicher darüber ob ich das bedauern oder begrüßen soll. da ich ein hübsch durchsexualitsierter mensch bin (konsumierend+dekonstruierend) ist mir das irgendwie wurscht.

[nein das stimmt alles nicht, aber manchmal habe ich das gefühl ich müßte was aufs papier legen] bis morgen noch ein paar abstraktionen zum zaunkönig. spitzmaschine otto hat zwei 4ren abgegriffen, soviel zu: das realistischste was ich je geschafft hab.

es ist dann getrennt voneinander betrachtet. es gibt nich geltent, ich lieg abends im bett, und versuch es mit telepathie, bin natürli angepisst, denn funktioniert hat das nie, ich telepathiere noch ein, zwei minuten weiter ins nix und ergebe mich dann weiter der schlaflosigkeit. (kräftiges hmpfen!)

ein großes rätsel sind mir die raucher. ich bin der einzige quasi nichtraucher (führe in der schule nahezu nie tabak bei mir) der trotzdem nichtmal wirklich fragen braucht und kippen bekommt. man bedenke: man hat es mit am existenzminum lebenden zu tun – ich käme nie auf die idee vom widerlichen geschmack abgesehen mir fertig-ziggies zu kaufen. im gegenzug mag niemand kippen von mir annhemen hab ich doch mal welche bei. es ist als sei der kreis muttis, die mich füttern, mit zigaretten. wie seltsam! und eigentlich alles nur weilse nicht alleine rauchen wollen.

_______heute.
heute klopfen! morgen: zoo. wetter hoffentlich gut, da ich horst in richtung der gläsernen manu-fuck-tuhhhrrr riden werde. ehklar, wieder kloppstock, figürliches zeichnen, die letzten stunden mit mensch+tier – so wenig ich die stunden schätzte so schrecklich ist ihr wegfall. ich tret aus aus dem verein wenn ich nur noch kisten, pfalnzen und geräte in der richtigen perspektive zeichnen muß! ich stelle mir das grad sehr fein vor, in der noch etwas dampfenden frühwärme-kälte mit der richtigen musik über die….hmmm, welche brücke muß ich….carola glaub ich, über die hoffentlich glitzernde elbe zu segeln.
heut, fürderhin gestern bereits ps-brushes entdeckt. i hens ja immer gwusst die die fascherln auch nur mit wasser kochen. ehrgeiz weckt das nicht…aber schön isses! jahhhh. was es nicht dramt (nüt träumen, sondern drama-machen, so wie: dramatisieren, etwas) fazit wird wohl sein das ich rsi-verkrüppelt mit stumpfen augen vor PS [CS weiche, schuster bleib bei deiner 7.X] hocke, ein paar tage, wochen – und dann genausolang brauche bis ich wieder alle oberen gleidmassen anständig bewegen kann – zuviel computr verzieht der apparatnik nicht, zurecht vermutlich. mit frischgetapten füssen läuft es sich in den docs fast so ähnlich wie schmerzfrei.

ihr seid so überflüssig. geschmeiss. wieso bedankt ihr euch nicht wenigstens für diese erleuchtung. ich liebe euch.

kinder starren dich an.

Von: ellendol · 16.05.2005 um 20:22:47 Uhr

+ die addition >>kinder.
es hatte in den letzten tagen wieder kinder. sie wissen schon….kinder und ich. kinder verhalten sich in meiner gegenwart seltsam. also, die meisten beachten mich nicht, zum glück, wie kinder eben andersaltrige nicht beachten. aber dann sind da jene 50% der 2-4/5 jährigen die mich anstarren. ohja, anstarren. so richtig. neulich wars besonders arg. muttchen kommt mit kiddie im fahradrücksitz vorbeigetaumelt. kind dreht sich um, guckt, vollkommen entgeistert – sagt aber kein wort, verlagert gewicht, um dranzubleiben als sie an mir vorbei sind, mutter merkt das und will kind sagen das es das lassen soll, wegen schlenkern…mutter dreht sich als mit um – und starrt auf – ich guck hinter mich: nix. kein mensch, kein tier, kein auto – keine beeindruckende natur.
das die mutter den laternenmast nur knapp verfehlt hat lag nicht dran das ich sie gewarnt hätte (nahey…ich hab mich grad meinerseits umgedreht) sondern nur am zufall.

auf dem rückweg von dixie-katastrophe dann diese verdammten zwillinge, so um die 4 oder 5 beide, eineiig, tobten lustig mit ihrem verdammten hachichbinsojunggeblieben oppa in freeman t. porter cargospants rum, wobei der oppa ein kondition an den tag legte ich nich hatte als ich noch zweitklassenbeste im spocht war. da komm ich des wegs und die verdammten bälger bleiben mitten im kreischen-krähenden-oppa-jagen entgeistert stehen und starren mich an, der oppa wundert sich, sieht mich nicht, nimmt sie an die hand, und, ohwieicheskenne, an der hand lassen sie sich mit zurückgewandtem kopf mitschleifen ohne den blick von mir zu lassen. und da wundert sich noch wer über meine paranoia. kindern in dem alter geht es ja ab wirklich ernsthaft zu gucken. sie sehn einfach nur hulle und gestört aus, wenn sie mich anstarren. weil ich mittlerweile keine lust mehr habe angestarrt zu werden verziehe ich das gesicht zu einer grinsemaske (mäßiger erfolg, aber immerhin unterbrechen sie das starren aufgrudn überraschung dann kurz) oder ich mache ein monstergesicht….augen runtersiehen, nasenlöcher aufstellen….grimasse eben – porblem dabei: die stets anwesenden eltern, und passanten, die mich dann für gefährlich oder/und irre halten.

es ist ein kreuz. am schlimmsten sind die kids im kinderwagen, also sportwagen, säuglinge kümmern sich zum glück noch nicht um mich. da sitzen dann die lauffaulen zwerge und starrten mich, sich über die linke seite des gefährts nach hinten lehnend an! schlimm ist das! ich würde mir ja einen aufnäher basteln auf dem GUCKWEG! steht, aber in dem alter könnse ja noch nich lesen.

mahhhhh.


auf diesem wege möchte ich menschen die ebenso betroffen sind bitten sich mit mir in verbindung zu setzen und von ihrem erfahrungen zu berichten. im netz konnte ich nichts finden – höchstens wenn es um reiseberichte der III- welt geht. das einen da die kids anstarren ist klar, und hat auch mit dem alter nix zu tun. das geht erst so seit ich 12, 13, 14 bin – hab nicht so drauf geachtet, aber müßte sich in dem dreh bewegen.

die hölle sind die dixielandhörenden anderen.

Von: ellendol · 16.05.2005 um 13:02:00 Uhr

gestern unfassbar seltsamer tag. hatte waschechte marienerscheinung (unter tunnel vom neustädter bahnhof) habe menscheit als große bedrohung und sehr überflüssig empfunden (dixielandfestival = loveparade für alte menschen, überall müll, bässe und ziemlich idiotisch herumtanzende bier und weintaube) bei gleichem fast von ein paar americanern gelyncht worden, als sich eine art ungewollter dialog entspann, den ich nur in stichpunkten wiedergeben möchte

[versuchte mich durch die meute zu kämpfen die den stadtkern verstopfte, rempelte dabei wohl jemand] stürzte sich auf mich, wollte mich vor lauter lebensfreude umarmen was ich mit einigem dt. gemüffe und gemäffe abwehrte. dont understand. na dann, englisch kann ich ja auch. nein not fucking want to party, kein grund hierfür, fuckin bitch soll griffel bei sich behalten, hate those fuckin rednecks who pretend that fucking shit is jazz – fuckin shit…die meinten dann ich währe von irgendeiner white nigger abordnung, weiß der teufel, die ganzen ostdeutschen männlichen und weiblichen fotzen verstanden natürlich kein wort und standen nur da – mit mdr-fähnchen in allen körperöffnungen und luftballons in der hand und glaubten es handle sich um völkerverständigung – während ich scheinbar tatsächlich ein paar bumsen ausm good ol south vor mir hatte, und es einfach mal vorzug mich mit ein paar flüchen schleunigst zu verabschieden, denn ich bin feige und meine füsse waren zu blutig um wenn es eng würde rennen zu können.

das mit den blutigen füssen wußte ich freilich erst als ich mich nachhaus geschleppt hatte – nach der marienerscheinung. so eine m.e. ist übrigens nichts besonders spektakuläres und geht so in etwa von statten wie man sich das vorstellt, leicht fiebernd lehnte ich kurz an der brückenwand, ein ice rollte langsam über meinem kopf da kam ein leichtes licht und maria ploppte vom brückenboden, sagte nix, guckte nur, und machte mit der hand diese heiligentypische geste – ich dachte nur: verdammte scheisse ich bin protestant, genaugenommen nichtmal das, und hinkte weiter.

ich habe viel eher das bild der fähnchenbestückten dumpf-dxieland-dottern im auge denn maria – dieses fest ist ein elend, ein wirkliches echtes elend – aber so ist das wenn die immer älter werdenden alten voller sozialer neigungen und unbedingt vor sich selbst und gegenseitig und überhaupt lebendfreude und feierlaune und think positiv in parka und steppwestchen demonstrieren müssen …. goodfuckingod….

wie dem auch sei: halbtot zu hause angekommen war natürlich brot-burschi vor meiner virtuellen tür, und da ich ihn aufgrund der vorhandenen unfaßbaren schmerzen (ja, jezt mit aus-en schuhen war das blut zu sehen) und überhaupt der gesamten unerfreulichkeit der schlechten idee einen fuss in dieses irrenhaus hinaus zu setzten wohl etwas angeblafft hatte war er sehr streng beleidigt und trat grußlos ab, was mich, wenn ich nicht solche unfaßbaren körperlichen schmerzen gelitten hätte, wohl zum nachdenken hätte bringen sollen.

ich zog es jedoch vor delirierend noch einige komments zu schreiben, ehe ich endgültig, gesättigt mit 3 paracetamol, vor dem tv versackte, und dort wahre kleinodien in mein auge dringen ließ.

„Engel in Amerika“ erwischte ich das Ende von – was ich ganz enorm fand, wenn ich mich recht entsinne lag der schwulenfeindliche schwule und reiche mensch al pacino im krankenbett und redete mit seiner (toten) mutter – zuvor hatte ein mormone – ach, ich fang besser erst gar nicht an, es war großartig – ich erinnerte mich sehr dunkel von irgendeiner preisverleihung von vor einiger zeit an den hernach herausgefundenen titel. diese miniserie voller ‚stars’ (strip-meryl, pacino, usw) ließ mein herz verwirrt aus dem takt geraten, und ich schrieb es meinem leichten fieber-schmerz delirium zu, da ich mich nun aber wieder halbwegs genesen und der verschorfung der hacken freudig entgegenblicke (ja! ich bin kein diabetiker, dafür heile ich zu gut) kann ich sagen das sich wohl tatsächlich alles so zugetragen hatte – und ich frohlocke auf die kommenden teile, so sie gezeigt werden, da ich gerade las die die quten sensastionell schlecht gewesen sein soll.

zwischendurch hatte ich ein auge auf den sensationell hullen film auf p7 mit den wüst-schlechten spezialeffekten und diese ha-ha-handlung geworfen, der mir große freude bereitete – wahnsinnig schlecht, ich glaube es ging darum die erde zu vernichten. leider hab ich keinen titel parat.

zwischendurch ein zwei tränchen bei dem frauenwinselfilm schlechthin weggedrückt, den ich auch nach 10x sehen ganz herzallerliebst finde, obwohl ich g. paltrow nicht besonders leiden kann: great expectations. tschikkeboom. super-rahmenhandlung mit deniro, superdrama + kunst und freakin’ luv is auch dabei.

zu guter letzt gruselte ich mich bei aus-em licht ins deckchen und hatte großen spass bei dem mir noch unbekannten frühen hanks-film (unfaßbar wie häßlich der geworden ist, der sah ja mal fast putzig aus) von joe dante ‚meine teuflischen nachbarn’ – der war sehr fein, sehr absurd, und ein bißchen gegruselt hab ich mich manchmal, und das kommt wirklich sehr sehr selten vor. + bildstörung bei VOX die nicht entschuldigt wurde, da band war mal kurz gestoppt und ich dachte erst das schon wieder die sicherung bei mir rausgeflogen sei.

nicht zu vergessen die paralell laufende zimmerfrei nacht ‚sportreporter’


+ergänzungen folgen+



wie sie vielleicht ersehen konnten waren dies erste kleine experimente mit cut+paste von selfhtml, denn das ich eine website hab, heisst nicht ich hätte mich bisher mit sowas beschäft - denn ich 'arbeite' mit frontpage. muhahaha.

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
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