Mo kocht, trinkt und spitzt, besinnunglos.

Bastle mit Mo Wald- u. Wiesentiere, als sie aus meinem kleinen Wanderucksack die Flasch e Absinth ragen sieht, die ich ihr zur allgemeinen Erbauung themenbezogen (Wermut) brachte.
>vrgl. Rotkäppchen

Blind schlägt sie mich gegen die mit Art Deco Karaffen gefüllte Vitrine u. reisst die Flasche an sich. Alle meine Erklärungen das es Frevel sei den 72%igen Amer unverdünnt zu trinken weil man so nie der sehr schönen Louche und des volle Geschmackes ansichtig würde, schlägt sie triumphieren HaHa-end in den Wind, entfernt den Flaschenplöppel der dreiviertelvollen Flasche, die dreiviertel meines Lebenserhaltungsendgeldes wert ist und leert sie in einem Zug.

Bewusstlos kippt sie stantepede der Länge nach um und füllt so den verbliebenen Leerraum der Küche.

Es dauert zwei Stunden ehe ein Berner Sennhund mich unter ihr findet. Doch da nimmt das Drama eigentlich erst seinen Lauf....

Die nun der grünen Fee ansichtig gewordene Mo krakeelt frisch aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht nach Kochrezepten suchend durch die Küche.

Als sie die mich ins Leben leckenden Bernhardiner entdeckt, reisst sie ihnen zuerst die Branntweinfässchen von den Hälsen, leert diese, packt die bereits weinenden Tiere an ihren Hälsen, wickelt sie in Schinken. wirft sie auf den Herd, brät sie erst scharf an, um sie dann mit etwas Pfeffer, Salz und Salbeiblättern in einem Lehmmantel 2h im Ofen auszubacken.
>vrgl. Rezept für Bernersennhundwürschtel

Halbbewusstlos ächze ich und hoffe auf Ende...

Das Ende kommt jedoch erst als die vom kochen erhitzte Mo sich bis auf den aus weissen Julchenhaaaren gewirkten Body auszieht und der edlen Spenderin lautstark brüllend nachstellt, sie solle ihr die Caran d’Ache machen ...

Als sie die Perserkatze schlussendlich erwischt um ihre 150tlg. Bleistiftsammlung auf/in mithilfe ihrer Katze anzuspitzen erliege ich einer weiteren Ohnmacht und erwache zum Duft gut durchgezogenem Fleisches.

>Nicht verschwiegen möchte ich vielleicht noch das der blinde, taubstumme und gerontophile Nachbar Mos nachdem er wieder einmal sein ‚inneres selbst’ zu spüren Hundebellen imitierte die Polizei rief als er aus der gegenüberliegenden Wohnung die Vibration des Bellens der Berner Sennhunde spürte. Als die Polizei jedoch den Namen der des Zoodiebstahls verdächtigten vernahm, weigerten sie sich nach dem Rechten zu sehen.
Die Berliner Polizei hatte erst im letzten Monat zwei Hundertschaften an Mo verloren. Daraus resultierend gibt sie jetzt vor Freunden damit an das sie sich in geselliger Runde die steckengebliebenen Kugeln herausoperiert.

Wird einer der Anwesenden ohnmächtig steckt sie ihm die entfernten Kugeln in alle Körperöffnungen, macht Bilder davon und veröffentlicht sie auf der domain
> bullets-on-my-friends-body.com