bescheidene schwärmerein einer besseren zukunft
ohne krieg -
nur mit ein bisschen gewalt...
zum geburtstach wünsche ich mir eine humboldtsche reise.
über die kan. inseln nach ahhhh sudamerica, sudamerica, sudamerica ...
hasbeth erfüllt die funktion als mein Bonpland sicher ganz hervorragend, und ich werde es nach bestem wissen und gewissen mit gewetztem kochlöffel an seine tägliche arbeit des pflanzenentdeckens, pressens und notierens prügeln - und mich dann am späten nachmittag auf die suche nach vergnügungen mit eingeborenen frauen und knaben machen.
alle ein, zwei monate viell. auch mal ein besonders edler männlicher wilder.
zwischendurch erwecke ich den eindruck der genialische geist sei in mich gefahren und ich müsse einen roman schreiben, hasbeth, der ungelogen eine jugendolympiade im schnell tippen als handelskorrespondet als sieger absolviert hat, und mit seiner anschlagsdichte und -präzision sogar die meinige wackelige sekretärinnenkarriere weit überflügelt darf sich dem von mir wenig geliebten hobby der stenotypie+reinschrift hingeben, während ich ihm dadaistische gedichte diktiere, die gar nicht von mir stammen, sondern aus einen buch abgelesen werden.
für jeden fehler im text erfolgen 10 hiebe mit dem original südamerikanischen massregelhölzchen, einer echten kopie eines eingeborenen nach einem europäischen kochlöffel der 50er jahre aus einem hartholz das ganz besonders selten nachwächst.
in patagonien wird unsere ehe auf eine harte probe gestellt werden, denn das land mag zwar laut Chatwin das sicherste sein, wenn man von einem atomschlag gegen populäre atomschlagziele ausgeht - nicht aber um einen nervigen gehülfen als weniger nervend erscheinen zu lassen - denn patagonien ist eher leer an offenkundigen augenreizerein.
seis drum, nachdem ich meinen hasbethischen Bonpland wieder notdürftig nach der messerattacke zusammengeflickt habe erkrankt der trottel natürlich an irgendeiner malaria, die erst jetzt seinen durchbruch findet.
ich glaube an die kraft der wüste, und lasse ihn einige tage in guter patagonischer trockenerde liegen.
als ich wieder nach ihm schaue ist er zwar halbverdurstet, aber der malariaanfall ist ausgeschwitzt (für dieses mal...) und er ist durch den verlust von 10-15kg auch etwas ansehnlicher geworden.
wenn er schon einmal in der wüste rumliegt füttere ich ihm zum wasser ein wenig meskalin, und drehe von dem was dann passiert einen film, den ich zu späteren erpressalien benützen kööööönnte.
da hasbeth nachts über meinen schlaf und das feuer wacht schaut er nach drei jahren ein wenig zerissen aus. zahlreiche angriffen von tieren sind dafür verantwortlich. während er anfänglich mit nähzeug versuchte der voranschreitenden fledderei seiner oberen hautschichten herr zu werden untersagte ich ihm das im dritten jahr, und machte mich daran ihn nach tierangriffen einfach mit spachtelmasse zu bedenken.
im vierten jahr bin ich entzückt über seinen vornehm blassen teint trotz unbarmherziger südamerikanischer sonne - leider ist seine bewegungsfähigkeit eingeschränkt, und zum alljährlichen begattungritual hänge ich ihn auf eine wäscheleine, die ich zwischen zwei von mir soeben entdecken gummibäume gespannt habe.
die tiere, die sich aus vorfreude auf das begattungsritual schon seit zwei tagen im patagonischen frühjahresschnee angestellt haben können kaum man startsignal abwarten, das ich dann auch mit einem aufmunternden schulterklopfen an den ersten rotfuchs und der bitte das jeder nur zwei minuten drauf darf - weil wir ja sonst bis zum sonnenuntergang nicht durch sind, gebe.
um hasbethens schreie nicht hören zu müssen begebe ich mich bis tagesende in einen munteren kreis lilalaunebäriger eingeborenenhomosexuellen die mich zur verkostung ihrer jahrgangsschnapses geladen haben.
to be gedanklich continued....
nur mit ein bisschen gewalt...
zum geburtstach wünsche ich mir eine humboldtsche reise.
über die kan. inseln nach ahhhh sudamerica, sudamerica, sudamerica ...
hasbeth erfüllt die funktion als mein Bonpland sicher ganz hervorragend, und ich werde es nach bestem wissen und gewissen mit gewetztem kochlöffel an seine tägliche arbeit des pflanzenentdeckens, pressens und notierens prügeln - und mich dann am späten nachmittag auf die suche nach vergnügungen mit eingeborenen frauen und knaben machen.
alle ein, zwei monate viell. auch mal ein besonders edler männlicher wilder.
zwischendurch erwecke ich den eindruck der genialische geist sei in mich gefahren und ich müsse einen roman schreiben, hasbeth, der ungelogen eine jugendolympiade im schnell tippen als handelskorrespondet als sieger absolviert hat, und mit seiner anschlagsdichte und -präzision sogar die meinige wackelige sekretärinnenkarriere weit überflügelt darf sich dem von mir wenig geliebten hobby der stenotypie+reinschrift hingeben, während ich ihm dadaistische gedichte diktiere, die gar nicht von mir stammen, sondern aus einen buch abgelesen werden.
für jeden fehler im text erfolgen 10 hiebe mit dem original südamerikanischen massregelhölzchen, einer echten kopie eines eingeborenen nach einem europäischen kochlöffel der 50er jahre aus einem hartholz das ganz besonders selten nachwächst.
in patagonien wird unsere ehe auf eine harte probe gestellt werden, denn das land mag zwar laut Chatwin das sicherste sein, wenn man von einem atomschlag gegen populäre atomschlagziele ausgeht - nicht aber um einen nervigen gehülfen als weniger nervend erscheinen zu lassen - denn patagonien ist eher leer an offenkundigen augenreizerein.
seis drum, nachdem ich meinen hasbethischen Bonpland wieder notdürftig nach der messerattacke zusammengeflickt habe erkrankt der trottel natürlich an irgendeiner malaria, die erst jetzt seinen durchbruch findet.
ich glaube an die kraft der wüste, und lasse ihn einige tage in guter patagonischer trockenerde liegen.
als ich wieder nach ihm schaue ist er zwar halbverdurstet, aber der malariaanfall ist ausgeschwitzt (für dieses mal...) und er ist durch den verlust von 10-15kg auch etwas ansehnlicher geworden.
wenn er schon einmal in der wüste rumliegt füttere ich ihm zum wasser ein wenig meskalin, und drehe von dem was dann passiert einen film, den ich zu späteren erpressalien benützen kööööönnte.
da hasbeth nachts über meinen schlaf und das feuer wacht schaut er nach drei jahren ein wenig zerissen aus. zahlreiche angriffen von tieren sind dafür verantwortlich. während er anfänglich mit nähzeug versuchte der voranschreitenden fledderei seiner oberen hautschichten herr zu werden untersagte ich ihm das im dritten jahr, und machte mich daran ihn nach tierangriffen einfach mit spachtelmasse zu bedenken.
im vierten jahr bin ich entzückt über seinen vornehm blassen teint trotz unbarmherziger südamerikanischer sonne - leider ist seine bewegungsfähigkeit eingeschränkt, und zum alljährlichen begattungritual hänge ich ihn auf eine wäscheleine, die ich zwischen zwei von mir soeben entdecken gummibäume gespannt habe.
die tiere, die sich aus vorfreude auf das begattungsritual schon seit zwei tagen im patagonischen frühjahresschnee angestellt haben können kaum man startsignal abwarten, das ich dann auch mit einem aufmunternden schulterklopfen an den ersten rotfuchs und der bitte das jeder nur zwei minuten drauf darf - weil wir ja sonst bis zum sonnenuntergang nicht durch sind, gebe.
um hasbethens schreie nicht hören zu müssen begebe ich mich bis tagesende in einen munteren kreis lilalaunebäriger eingeborenenhomosexuellen die mich zur verkostung ihrer jahrgangsschnapses geladen haben.
to be gedanklich continued....
RAS - 2007/03/22 22:29
Trackback URL:
https://ras.twoday.net/stories/3468180/modTrackback