rückdatiert
evtl. mal mit Jean-Philippe Toussaint, Alain Robbe-Grillet, und v.a. Philipp Mainländer beschäftigen. natürlich unbedingt auch Max Stirner.
hach, wenn dem nur nicht der umweg des lesens entgegenstünde.
ich kann doch nicht mehr lesen!
und nach th. bernhard habe ich auch meinen glauben an hörbücher verloren.
auch das denken ist nach dem 15ten lebensjahr zur unerträglichen strapaze geworden, es ist, als würde man, sobald nach worten suchend von zwei haien an beiden enden aufgefressen - ich bin absolut unfähig einen txt weiterzuschreiben, wenn ich im fluss nach wortsuche länger als 2,5sek (gestoppt) unterbrochen werde - das, und ein mangel an ideen+novus.
früher war es wenigstens unkontrolliertes ausrasten, wenn mich familienmitglieder die ohne klopfen ins zimmer stürmten und es nichtmehr verliessen. (das baut kalorien ab und bringt das h-k-system auf trab - heute bin ich zu meinem eigenen missmut kaum noch cholerisch, ich empfand das immer als bereichernd, als eine art triviale vorentwicklung zu sexueller erregung, starker oder mordlust) oder geräusche - zweiteren entkam man immerhin mit lauter musik und abschirmenden kopfhörern. als ich noch schrieb tat ich das immer zu ohrenbetäubender musik, es war bestimmte, aber ich erinnere mich nicht mehr, welche. sehr wahrscheinlich eine zurechtgeschnittene beethovensymphonie, weil ich nur teile von b. ertrage.
zum sich noch steigernden elend habe ich seit etwa 3 jahren auch die kopffilme verloren, die fast jedes wort in comics illustrierten. damals empfand ich es als ungewöhnliche plage, weil ich jedes normales sprachempfinden verlor, da ich immer den film schauen musste, zu fast jedem sachwort in sätzen, das brachte unangenehmes gesellschaftliches auffallen mit sich, plötzliches lachen an ampeln, und manchmal auch die unfähigkeit zwischen selbstgespräch und konversation mit gegenüber zu trennen. aber es war immerhin bereichernd!
auch verlorengegangen, seit etlichen monaten: betrunken ausschliessl., oder zu grossen teilen englisch zu denken.
weiterhin fast vollständig zurückgegangen: die fast täglichen stundenlangen selbstgespräche im bett, fiktive briefe oder interviews - eine angewohnheit die ich seit frühesten kindertag mit grösster heimlichkeit auslebte - als ich bemerkte wie unangenehm mir die bei der hausarbeit manchmal selbstgespräche führende mutter auffiel (putzflüstern)
hach, wenn dem nur nicht der umweg des lesens entgegenstünde.
ich kann doch nicht mehr lesen!
und nach th. bernhard habe ich auch meinen glauben an hörbücher verloren.
auch das denken ist nach dem 15ten lebensjahr zur unerträglichen strapaze geworden, es ist, als würde man, sobald nach worten suchend von zwei haien an beiden enden aufgefressen - ich bin absolut unfähig einen txt weiterzuschreiben, wenn ich im fluss nach wortsuche länger als 2,5sek (gestoppt) unterbrochen werde - das, und ein mangel an ideen+novus.
früher war es wenigstens unkontrolliertes ausrasten, wenn mich familienmitglieder die ohne klopfen ins zimmer stürmten und es nichtmehr verliessen. (das baut kalorien ab und bringt das h-k-system auf trab - heute bin ich zu meinem eigenen missmut kaum noch cholerisch, ich empfand das immer als bereichernd, als eine art triviale vorentwicklung zu sexueller erregung, starker oder mordlust) oder geräusche - zweiteren entkam man immerhin mit lauter musik und abschirmenden kopfhörern. als ich noch schrieb tat ich das immer zu ohrenbetäubender musik, es war bestimmte, aber ich erinnere mich nicht mehr, welche. sehr wahrscheinlich eine zurechtgeschnittene beethovensymphonie, weil ich nur teile von b. ertrage.
zum sich noch steigernden elend habe ich seit etwa 3 jahren auch die kopffilme verloren, die fast jedes wort in comics illustrierten. damals empfand ich es als ungewöhnliche plage, weil ich jedes normales sprachempfinden verlor, da ich immer den film schauen musste, zu fast jedem sachwort in sätzen, das brachte unangenehmes gesellschaftliches auffallen mit sich, plötzliches lachen an ampeln, und manchmal auch die unfähigkeit zwischen selbstgespräch und konversation mit gegenüber zu trennen. aber es war immerhin bereichernd!
auch verlorengegangen, seit etlichen monaten: betrunken ausschliessl., oder zu grossen teilen englisch zu denken.
weiterhin fast vollständig zurückgegangen: die fast täglichen stundenlangen selbstgespräche im bett, fiktive briefe oder interviews - eine angewohnheit die ich seit frühesten kindertag mit grösster heimlichkeit auslebte - als ich bemerkte wie unangenehm mir die bei der hausarbeit manchmal selbstgespräche führende mutter auffiel (putzflüstern)
RAS - 2006/07/30 21:11
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