wieder eine hausfrauliche herausforderung gemeistert -
wenn auch mit zweifelhaftem ökogewissen - denn der beweiss das waschnüssli,
die ja bezeichnenderweise eher in indien vorkommen, ergo von der dortigen natur auch gut verkraftet werden - und zum behufe hier menschen ein gutes ökogewissen zu verschaffen eingeflogen werden...
nunja.
bei unter 10€ samt versand fürs kilo sah ich jedoch endlich die chance gekommen diese vielbewunderte nuss einzusetzten - nämlich im testlauf meiner einer ebenfalls-premiere...wollwäsche.
da ich, als ich hierherzog nur im besitz eines wollenen pullovers war, war ein bemühen der maschine nie notwendig. nun allerdings...einen eher laschen winter in allerdings kaltgesparten räumen, und viel verbrachter zeit in diesen kalten räumen (in räumen ist alles unter 18° kalt für mich...) häufte sich das ein oder andere 100%ige schurwollmonster an - oder andere exotisch-heikle mischungen.
als testreferenz in den eher dunklen gehaltenen bekleidungen diente ein weiss-dunkelblau geringelter wollpullover mit einem ordentlichen mehrfach-kaffeefleck der dort etwa 2,5 monatelang eingetrocknet war.
wollprogramm an (30° 800schleuderumdrehungen, waschnüsslischalen kleingekloppt aka ca. 3,5 halbe schalen, ein paar tropfen eines duftöligen geheimgemischt (ein wenig mimöschen, ein bitzelchen cedernholz und die über alles geliebte kombination vetiver+rosmarichen - kurz was der restekarton eben so hergab - allerdings unnötig, da sich verschollene weichspülerreste im maschinchen festgesetzt hatten...genaueres wird sich erst nach der trocknungszeit zeigen)
kurz, die referenzwäsche kam gut im griff, unversehrt und v.a. sauber nach einem knappen stündchen aus dem wasserbad, und ich bin zufrieden mit der neuen errungenschaft des möglichweise ok.en und preisgünstigen allroundwundermittelchens der Sapindus mukorossi.