gurken
O. spricht groteske Sätze und verspricht für drankdenken überweisen von 100€ - hernach stellt sie wieder abstruse forderungen und verbreitet kranke ideen. ich muß gute miene machen, wennich nicht hungern will – bringe stromrechnung an, und das ganze ‚sowieso alles’ – bin aber nicht mutig genug auch zu sagen das ich gehungert hätte. ist ja auch idiotisch, denn für haferflocken u. kartoffeln reichts immer. nur bin ich ein anspruchsvolles ding, und habe in der freien zeit nichts weniger im kopf als essen. ich esse und schlafe. zwischendrin schaue ich filme, lese bücher an, ignoriere telefon und klingel (so nichts wichtiges von post zu erwarten)
mich heut in einigen stunden bei tour de france an den gedanken von semmelknödel gewöhnt, für und wieder von selbermachen o. fertigknödel abgewogen. einige verbrauchertests dazu in internetporalen gelesen, bei denen grad muddi lidl ums eck gut abschnitt. also fertigvariante.
trage mich weiterhin des ersten backens im alleinwohnen, als gedanke. [wohne ein jahr hier] haferflockenplätzchen. einfach, gut, halbwegsgesundheitlichvertretbar, hoffentlich lecker. billig außerdem.
erinnere mich gut an die plätzchen. suche also rezept. kaufe mein erstes mehl. finde aber kein backpulver. fluche nun und frage mich ob es auch ohne geht. backpapier habe ich außerdem keins, aber das ließe sich, - meine ich- auch durch alufolie ersetzen.
[natürlich fordert O. wieder besuch zu hause. ich frage mich wann sie sich an den gedanken gewöhnen das mehr als einmal pro jahr, zu weihnachten zB, für erwachsene kinder zu denen man keinerlei verhältniss hat nicht not tut. das es eigentlich auch in 2-5 jahresabständen noch vertretbar ist – schließlich habe auch ich so eher mehr als weniger bei evtl. anvisierter partizipation an bachmannpreis über ihr dahinmodern und das nicht-zuhausige zuhause mitzuteilen]
in der tour wurde mir natürlich schon allein vom schauen der verdammten berge [nenn sie alpen, gib ihnen keine namen] schon ganz übel. ständig imaginierte ich mir ich säße auf so einem rasenden rad. keine 40sek und ich segelte mit sicherheit das leben aushauchend aus der kurve und zerschmetterte im nix. brrrrœ
das schöne an frankreich (u. italien, u. vermutlich sogar der schweiz) ist, das es kaum rote dächer gibt. wie tröstlich der graue schindel. in D setzt sich das trauerspiel sich ein neues dach leisten zu können indes in schönstem zinnober fort. ein elend. das natürlich auch vor meinem von den blutsverwandten verwaltetem geburtshaus nicht haltmachte.
werde nun beginnen mich zu betrinken und später dann semmelknödel.
aufrichtigst. ED
ps: erwäge fürderhin in betrunkenem zustand irgendwo kontaktanzeige aufzugeben,
in etwa so lautend:
suche zum ficken und kippedanachgespräch ihn/sie 14-16 o. 40-55, bastardeus, stumm oder falls nicht wenigstens bedrückend intelligent – nur zuschriften mit realitätsgetreuem ganzkörperphoto werden beantwortet. / no anal. kondom, rest per mail/tel. so!
mich heut in einigen stunden bei tour de france an den gedanken von semmelknödel gewöhnt, für und wieder von selbermachen o. fertigknödel abgewogen. einige verbrauchertests dazu in internetporalen gelesen, bei denen grad muddi lidl ums eck gut abschnitt. also fertigvariante.
trage mich weiterhin des ersten backens im alleinwohnen, als gedanke. [wohne ein jahr hier] haferflockenplätzchen. einfach, gut, halbwegsgesundheitlichvertretbar, hoffentlich lecker. billig außerdem.
erinnere mich gut an die plätzchen. suche also rezept. kaufe mein erstes mehl. finde aber kein backpulver. fluche nun und frage mich ob es auch ohne geht. backpapier habe ich außerdem keins, aber das ließe sich, - meine ich- auch durch alufolie ersetzen.
[natürlich fordert O. wieder besuch zu hause. ich frage mich wann sie sich an den gedanken gewöhnen das mehr als einmal pro jahr, zu weihnachten zB, für erwachsene kinder zu denen man keinerlei verhältniss hat nicht not tut. das es eigentlich auch in 2-5 jahresabständen noch vertretbar ist – schließlich habe auch ich so eher mehr als weniger bei evtl. anvisierter partizipation an bachmannpreis über ihr dahinmodern und das nicht-zuhausige zuhause mitzuteilen]
in der tour wurde mir natürlich schon allein vom schauen der verdammten berge [nenn sie alpen, gib ihnen keine namen] schon ganz übel. ständig imaginierte ich mir ich säße auf so einem rasenden rad. keine 40sek und ich segelte mit sicherheit das leben aushauchend aus der kurve und zerschmetterte im nix. brrrrœ
das schöne an frankreich (u. italien, u. vermutlich sogar der schweiz) ist, das es kaum rote dächer gibt. wie tröstlich der graue schindel. in D setzt sich das trauerspiel sich ein neues dach leisten zu können indes in schönstem zinnober fort. ein elend. das natürlich auch vor meinem von den blutsverwandten verwaltetem geburtshaus nicht haltmachte.
werde nun beginnen mich zu betrinken und später dann semmelknödel.
aufrichtigst. ED
ps: erwäge fürderhin in betrunkenem zustand irgendwo kontaktanzeige aufzugeben,
in etwa so lautend:
suche zum ficken und kippedanachgespräch ihn/sie 14-16 o. 40-55, bastardeus, stumm oder falls nicht wenigstens bedrückend intelligent – nur zuschriften mit realitätsgetreuem ganzkörperphoto werden beantwortet. / no anal. kondom, rest per mail/tel. so!
RAS - 2005/07/13 18:43
Trackback URL:
https://ras.twoday.net/stories/834821/modTrackback