laß mich deine fusspflaster ablecken!
Von: ellendol · 24.05.2005 um 18:51:49 Uhr
[karlheinz, oder: endlich wieder ein toter pmatz!]
launiges,gestern, gegen 3:30, bei wieviel mond auch immer.
12cm sind manchmal genug.
wie ein mißtrauisches knäuel, wie die vögel über der elbe an jenem tag, an dem ich mit tauben hacken über dem fluss stand (jesus ist da, ja eh) mit dieser fremdheit und trauer die weit genug, und also auch bis nach byzanz reichte. nicht nur das ich verloren hatte, ich hatte auch nie – und nichtmal das Nichts, bestenfalls zwei gebrochene herzen (meiner, der wie vielen?)
und das alles weil ich dazu tendiere eine liebe ewig zu nennen, wenn sie 3 jahre überdauert, und das bei verlachter zeitspanner bei elder people (gleichaltrige rollen oft anerkennd mit den augen) als großen memento mori zeigefinger ausgebe, denn wer kann schon sagen ‚komm du erst mal in mein alter’ [frommer wunsch und drohung zugleich]
ihr werdet weinen…
alljene
die mein herz so
weich(en)
werden
(ver) ließen.
wollwoll. und beware of the dog. [cause the dog knows the truth, bow, bow]
[wenn das kind pathetisch wimmert, isses gsund]
Eine Erinnerung für das Böse Buch noch zum Schluß.
Paula, wie sie in den frühen nuller Jahren sagt:
Ich hab mir jetzt eine Tracy Chapman CD gekauft.
Und ich: Was ..Tracy Chapman?! Die ausm Englischunterricht? (und dabei genau die meinend, da Hertel uns die bunte Bob Geldorf Welt nahebrachte, denn guten geschmack hatte er wohl leider nur in der literatur, und nichtmal da „ich les grad ken follet, kennst du den?“ „nein, ich lese keine bestseller, aus prinzip nicht. das ist vielleicht dumm, aber ein prinzip“ „aha, naja.“) Dann haben wir ‚talkin’ bout a revolution’ gehört und ich sagte: wennstmeinst. also ich würd mir so was nicht kaufen.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
hüt.
hingerissen von ‚the coral’ – muß ich unbedingt mehr in ehrfarig drüber bringen – ich hätt fast stein und bein geschworen als in irgendeinem kulturradio n lied von denen kam, dasses ein bisher verschollener doors-titel war – hinreißend!
falls das nicht bekannt sein sollte ich bin ein riesiger doors-fan. sie sind in meiner ‚big four’ – die seit vielen jahren anhaltenden unbedingt unabdingbaren musik(gruppen)
david bowie – doors – neubauten – beethoven
dann kommen unterordnungen, also quasi branches der big four, die fast genauso wichtig sind, aber eben nur fast. zu bowie bin ich wahnsinnig geworden und hab verdun gesehen, zu EN hab ich mich noch früher geschlachtet, bin kurz ertaubt (2 tage), das sind schließlich einscheidende erfahrungen. mit beethoven ist ein wichtiger toter verwandter verbunden. na und doors…doors, tja, mit denen hab ich mich emanzipiert. bin von der kleinen idiotin die von allen verprügelt und bespuckt wurde zum halbgott uffgstigen. hihi. sie wissen schon, die verehert+angespien nummer.
kathartisch fast war es, im herbst 01 in hellas, quer durchs land im reisebus (mit mutti) dennoch: ich las die jim bio von jerry hopkins und hatte so meine welt. der peloponnes.
soff mental mit jim und mit scheint bis heute nichts sinnvoller als stummer dichter in kargem land zu werden. später wars lenny, und lenny auf hydra – aber ich zuhaus. die bücher die man auf reisen liest halten doppelt lang.
[karlheinz, oder: endlich wieder ein toter pmatz!]
launiges,gestern, gegen 3:30, bei wieviel mond auch immer.
12cm sind manchmal genug.
wie ein mißtrauisches knäuel, wie die vögel über der elbe an jenem tag, an dem ich mit tauben hacken über dem fluss stand (jesus ist da, ja eh) mit dieser fremdheit und trauer die weit genug, und also auch bis nach byzanz reichte. nicht nur das ich verloren hatte, ich hatte auch nie – und nichtmal das Nichts, bestenfalls zwei gebrochene herzen (meiner, der wie vielen?)
und das alles weil ich dazu tendiere eine liebe ewig zu nennen, wenn sie 3 jahre überdauert, und das bei verlachter zeitspanner bei elder people (gleichaltrige rollen oft anerkennd mit den augen) als großen memento mori zeigefinger ausgebe, denn wer kann schon sagen ‚komm du erst mal in mein alter’ [frommer wunsch und drohung zugleich]
ihr werdet weinen…
alljene
die mein herz so
weich(en)
werden
(ver) ließen.
wollwoll. und beware of the dog. [cause the dog knows the truth, bow, bow]
[wenn das kind pathetisch wimmert, isses gsund]
Eine Erinnerung für das Böse Buch noch zum Schluß.
Paula, wie sie in den frühen nuller Jahren sagt:
Ich hab mir jetzt eine Tracy Chapman CD gekauft.
Und ich: Was ..Tracy Chapman?! Die ausm Englischunterricht? (und dabei genau die meinend, da Hertel uns die bunte Bob Geldorf Welt nahebrachte, denn guten geschmack hatte er wohl leider nur in der literatur, und nichtmal da „ich les grad ken follet, kennst du den?“ „nein, ich lese keine bestseller, aus prinzip nicht. das ist vielleicht dumm, aber ein prinzip“ „aha, naja.“) Dann haben wir ‚talkin’ bout a revolution’ gehört und ich sagte: wennstmeinst. also ich würd mir so was nicht kaufen.
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hüt.
hingerissen von ‚the coral’ – muß ich unbedingt mehr in ehrfarig drüber bringen – ich hätt fast stein und bein geschworen als in irgendeinem kulturradio n lied von denen kam, dasses ein bisher verschollener doors-titel war – hinreißend!
falls das nicht bekannt sein sollte ich bin ein riesiger doors-fan. sie sind in meiner ‚big four’ – die seit vielen jahren anhaltenden unbedingt unabdingbaren musik(gruppen)
david bowie – doors – neubauten – beethoven
dann kommen unterordnungen, also quasi branches der big four, die fast genauso wichtig sind, aber eben nur fast. zu bowie bin ich wahnsinnig geworden und hab verdun gesehen, zu EN hab ich mich noch früher geschlachtet, bin kurz ertaubt (2 tage), das sind schließlich einscheidende erfahrungen. mit beethoven ist ein wichtiger toter verwandter verbunden. na und doors…doors, tja, mit denen hab ich mich emanzipiert. bin von der kleinen idiotin die von allen verprügelt und bespuckt wurde zum halbgott uffgstigen. hihi. sie wissen schon, die verehert+angespien nummer.
kathartisch fast war es, im herbst 01 in hellas, quer durchs land im reisebus (mit mutti) dennoch: ich las die jim bio von jerry hopkins und hatte so meine welt. der peloponnes.
soff mental mit jim und mit scheint bis heute nichts sinnvoller als stummer dichter in kargem land zu werden. später wars lenny, und lenny auf hydra – aber ich zuhaus. die bücher die man auf reisen liest halten doppelt lang.
RAS - 2005/07/12 08:45
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