EDs krankenakte special: geklärte und ungeklärte unfälle
Von: ellendol · 19.03.2005 um 21:17:54 Uhr
rätselhafte narbenbildung, mit ca. 12-13 aufgrund SVV zahlreiche mitteltiefe schnittwunden im linken arm (unter, später auch oberarm). tiefes einritzen über mehrere wochen hinweg der initialen des damaligen geliebten – von all dieses sachen ist bis auf die nur mit lupe wahrzunehmenden teile der initialen nichts übrich. ärgerlich fast. so kann man gar nicht mehr mit überwundenen depris angeben.
dafür: gut sichtbare kleine halbmonde auf oberfläche der hände. die kommen von einem bewährten jungs-mädchenquälspiel *krallen!*
diese verletzungen waren nicht sehr tief, im gegensatz zu den schnitten floß hier wenn überhaupt nur wenig blut, jedoch habe ich bis heute eben eine rundes dutzend kleines halbmonde auf beiden händen verteilt.
wenig rätselhafte narbenbildung: danach wird oft+gern gefragt. ich trage einige recht gut sichtbare narben am körper. benannt: linke titte, links vom bauchnabel und 3 weniger sichtbare an den schenkelinnenseiten. diese sind male meines ersten trinkens. ich war fast 16,5 und furchtbar besorgt über die tatsache noch nie richtig besinnungslos trunken zu sein. ich betrank mich also planmässig (damals wie heute bei neuen drogen mit protokoll!) und war hocherstaunt über die effekte. nämlich vollkommene schmerzlosigkeit. sonst das übliche: verlust des gleichgewichts, etc. aber diese schmerzlosigkeit freute mich erst. dann machte sie mir angst. aufgrund sehr eingeschränkter wahrnehmung der realität fürchtete ich, es könnte sich um einen bleibenden zustand handeln.
nachdem ich zweimal schlimm über meine hanteln gestützt und gestoßen war, ohne irgendwas zu merken holte ich das große küchenmesser und begann mich wo ich grad so hindalfern konnte zu schneiden (diese art des schneidens ist nicht zu vergleichen mit SVV – hier gings daran das ganze schnell hinter sich zu bringen, da ich recht kontrollos war verliefen die schnitte wohl etwas tiefer als erwünscht)
ich muß irgendwann eingeschlafen sein. um ca 3:30 wachte ich auf, göbelte meine couch zu, schlief weiter und wachte um 5 erneut auf (regulärer schultagstart war auch an jenem tag 6:30 aufstehen) und war BLUTVERSCHMIERT.
da es mit der erinnerung haperte nahm ich mein nacktes blutverschmiertes körperlein erstmal näherin in augenschein um lebensbedrohliches auszuschließen. benommen taperte ich unter die dusche. kotze da drin gleich noch mal und wusch das blut ab. langsam, aber nur langsam setzte der schmerz ein. ich war fast glücklich. (gut ok, ich hatte einen kater)
als ich dann in der schule saß brannte sich langsam aber sicher das altbekannte brennen von tiefen schnittwunden auf, das mich auch noch fast 2 wochen (wie gesagt die tiefe, evtl. eine ist viell. sogar nähbedürftig gewesen) begleitete. als manko empfand ich die narben nie. ich mag sie sogar arg. auch wußten sie immer bei anderen zu faszinieren, erfreuen, oder wenigstens neugier zu erwecken.
ich mache aus selbst an anderen körpern sehr gern narben aus. die schönsten narben hat aber bisher ungeschlagen das liebe dachslein auf dem wohlgeformten köbbäh.
mit ca 8 jahren trug sich ein mittelschweres unglück auf der rodelbahn zu. in gewohnter manier hechtete ich jungens hinterher, besinders solchen die dich gewissen coolnessfaktort erborgen hatten und mit gezietel schlittenstrick aus der hand reißen, oder beim stellen und dann schlittelstrich entwenden beim hochlaufen des berges machte ich sie naß. rache war fast ausgeschlossenen, da die jungens schließlich ihrem schlitten hinterrennen mußten. über dem bauten sich evtl. aggressionen ab. mein noch immer geschätzter, sich bis in die 10te klasse erhaltene banknachbar steven aka ‚the beeven’ (weil er seit der grundschule schwerst bi-fi abhängig war) schaffte es nicht seine aggressionnen abzubauen. wartete unten am schwungauslauf auf mich. tat freundlich. lief neben mir den berg hoch, und als ich anstalten machte seinen strick zu entwenden zimmerte er mir den guten alten holzschlitten mit der eisenkufe auf die omme.
hier kommt mein seit kindertagen berüchtigter harter schädel zum einsatz. ich sank dennoch erstmal schon schwarz vorn augen zusammen, war wohl auch sekundenbruchteile ohnmächtig. rappelte mich jedoch sofort wieder auf. brülle Beefen hinterher das ich, falls schwer oder gar tödlich verletzt sein sollte sein leben vernichten werde, denn es sei nicht erlaubt mädchen mit schlitten totzuschlagen (in etwa o-ton)
danach war eigentlich nichts. mit leichtem kopfweh rodelte ich weiter. der schwindel verflüchtigte sich etwa eine stunde nach vorfall. heute hab ich an jener stelle (sic!) eine merkliche einkerbung des schädelknochens.
gern lasse ich vertraute menschen daran fühlen und murmele bedrohlich „da isse eisenkufe ruffgeknallt…“
etwa um die 7 herum bin ich beim turnen am bachgeländer (wir hatten den dorfbach direkt hinterm haus) in eine herausstehende schraube gedonnert. mit der schläfe. ich fühlte mich nach kurzem schock in jenem moment als hätte ich das ding im kopf stecken, was glücklicherweise nicht der fall war. soweit ich weiß kam es zu keiner ärtzlichen behandlung, da die wunde aufgrund dünner haut da wenig blutete und offensichtlich kein knochen verletzt war. heut trage ich da auch eine auf bildern sichtbare hübsche kleine rundnarbe.
(ebenso eine mir unerklärliche runde, innen punktierte kleine narbe direkt in der mitte der stirn – jedoch durch haaransatz verdeckt- ich mutmaßte lang ob es sich um eine impfung handeln könnte, weil ich mehrere kinder kannte die eine völlig identische narbe hatten, möglich währe auch das wir als säuglinge von aliens entführt wurden und uns das hirn durch jene kleine öffnung entfernt wurde!)
mit ca. 9 bin ich mit dem rücken zuerst vom allerhöchsten klettergerüst (ddr-ware, das gerüst für die ‚grossen’) geflogen. ich dachte ich stürbe. ich bekam sehr lang keine luft und alles war schwarz. ich freute mich wenige minuten später ganz wahnsinnig über jene nahtoderfahrung und erzählte sie fortan an jedem jugendlichen lagerfeuer das sich mir bot.
in sehr jungen jahren (um 5, 6 herum) steckte ich einen dieser kleinen teilchen die man von den kappen der mineralwasserflaschen (metall) abknüddeltn konnte ich eine steckdose. es schlug mich heftig. mir wurde schwarz vor augen und es fiepte. ich erinnere mich erst wieder am morgen aufgewacht zu sein, noch mit dem metallding in der hand.
grund: neugier.
rätselhafte narbenbildung, mit ca. 12-13 aufgrund SVV zahlreiche mitteltiefe schnittwunden im linken arm (unter, später auch oberarm). tiefes einritzen über mehrere wochen hinweg der initialen des damaligen geliebten – von all dieses sachen ist bis auf die nur mit lupe wahrzunehmenden teile der initialen nichts übrich. ärgerlich fast. so kann man gar nicht mehr mit überwundenen depris angeben.
dafür: gut sichtbare kleine halbmonde auf oberfläche der hände. die kommen von einem bewährten jungs-mädchenquälspiel *krallen!*
diese verletzungen waren nicht sehr tief, im gegensatz zu den schnitten floß hier wenn überhaupt nur wenig blut, jedoch habe ich bis heute eben eine rundes dutzend kleines halbmonde auf beiden händen verteilt.
wenig rätselhafte narbenbildung: danach wird oft+gern gefragt. ich trage einige recht gut sichtbare narben am körper. benannt: linke titte, links vom bauchnabel und 3 weniger sichtbare an den schenkelinnenseiten. diese sind male meines ersten trinkens. ich war fast 16,5 und furchtbar besorgt über die tatsache noch nie richtig besinnungslos trunken zu sein. ich betrank mich also planmässig (damals wie heute bei neuen drogen mit protokoll!) und war hocherstaunt über die effekte. nämlich vollkommene schmerzlosigkeit. sonst das übliche: verlust des gleichgewichts, etc. aber diese schmerzlosigkeit freute mich erst. dann machte sie mir angst. aufgrund sehr eingeschränkter wahrnehmung der realität fürchtete ich, es könnte sich um einen bleibenden zustand handeln.
nachdem ich zweimal schlimm über meine hanteln gestützt und gestoßen war, ohne irgendwas zu merken holte ich das große küchenmesser und begann mich wo ich grad so hindalfern konnte zu schneiden (diese art des schneidens ist nicht zu vergleichen mit SVV – hier gings daran das ganze schnell hinter sich zu bringen, da ich recht kontrollos war verliefen die schnitte wohl etwas tiefer als erwünscht)
ich muß irgendwann eingeschlafen sein. um ca 3:30 wachte ich auf, göbelte meine couch zu, schlief weiter und wachte um 5 erneut auf (regulärer schultagstart war auch an jenem tag 6:30 aufstehen) und war BLUTVERSCHMIERT.
da es mit der erinnerung haperte nahm ich mein nacktes blutverschmiertes körperlein erstmal näherin in augenschein um lebensbedrohliches auszuschließen. benommen taperte ich unter die dusche. kotze da drin gleich noch mal und wusch das blut ab. langsam, aber nur langsam setzte der schmerz ein. ich war fast glücklich. (gut ok, ich hatte einen kater)
als ich dann in der schule saß brannte sich langsam aber sicher das altbekannte brennen von tiefen schnittwunden auf, das mich auch noch fast 2 wochen (wie gesagt die tiefe, evtl. eine ist viell. sogar nähbedürftig gewesen) begleitete. als manko empfand ich die narben nie. ich mag sie sogar arg. auch wußten sie immer bei anderen zu faszinieren, erfreuen, oder wenigstens neugier zu erwecken.
ich mache aus selbst an anderen körpern sehr gern narben aus. die schönsten narben hat aber bisher ungeschlagen das liebe dachslein auf dem wohlgeformten köbbäh.
mit ca 8 jahren trug sich ein mittelschweres unglück auf der rodelbahn zu. in gewohnter manier hechtete ich jungens hinterher, besinders solchen die dich gewissen coolnessfaktort erborgen hatten und mit gezietel schlittenstrick aus der hand reißen, oder beim stellen und dann schlittelstrich entwenden beim hochlaufen des berges machte ich sie naß. rache war fast ausgeschlossenen, da die jungens schließlich ihrem schlitten hinterrennen mußten. über dem bauten sich evtl. aggressionen ab. mein noch immer geschätzter, sich bis in die 10te klasse erhaltene banknachbar steven aka ‚the beeven’ (weil er seit der grundschule schwerst bi-fi abhängig war) schaffte es nicht seine aggressionnen abzubauen. wartete unten am schwungauslauf auf mich. tat freundlich. lief neben mir den berg hoch, und als ich anstalten machte seinen strick zu entwenden zimmerte er mir den guten alten holzschlitten mit der eisenkufe auf die omme.
hier kommt mein seit kindertagen berüchtigter harter schädel zum einsatz. ich sank dennoch erstmal schon schwarz vorn augen zusammen, war wohl auch sekundenbruchteile ohnmächtig. rappelte mich jedoch sofort wieder auf. brülle Beefen hinterher das ich, falls schwer oder gar tödlich verletzt sein sollte sein leben vernichten werde, denn es sei nicht erlaubt mädchen mit schlitten totzuschlagen (in etwa o-ton)
danach war eigentlich nichts. mit leichtem kopfweh rodelte ich weiter. der schwindel verflüchtigte sich etwa eine stunde nach vorfall. heute hab ich an jener stelle (sic!) eine merkliche einkerbung des schädelknochens.
gern lasse ich vertraute menschen daran fühlen und murmele bedrohlich „da isse eisenkufe ruffgeknallt…“
etwa um die 7 herum bin ich beim turnen am bachgeländer (wir hatten den dorfbach direkt hinterm haus) in eine herausstehende schraube gedonnert. mit der schläfe. ich fühlte mich nach kurzem schock in jenem moment als hätte ich das ding im kopf stecken, was glücklicherweise nicht der fall war. soweit ich weiß kam es zu keiner ärtzlichen behandlung, da die wunde aufgrund dünner haut da wenig blutete und offensichtlich kein knochen verletzt war. heut trage ich da auch eine auf bildern sichtbare hübsche kleine rundnarbe.
(ebenso eine mir unerklärliche runde, innen punktierte kleine narbe direkt in der mitte der stirn – jedoch durch haaransatz verdeckt- ich mutmaßte lang ob es sich um eine impfung handeln könnte, weil ich mehrere kinder kannte die eine völlig identische narbe hatten, möglich währe auch das wir als säuglinge von aliens entführt wurden und uns das hirn durch jene kleine öffnung entfernt wurde!)
mit ca. 9 bin ich mit dem rücken zuerst vom allerhöchsten klettergerüst (ddr-ware, das gerüst für die ‚grossen’) geflogen. ich dachte ich stürbe. ich bekam sehr lang keine luft und alles war schwarz. ich freute mich wenige minuten später ganz wahnsinnig über jene nahtoderfahrung und erzählte sie fortan an jedem jugendlichen lagerfeuer das sich mir bot.
in sehr jungen jahren (um 5, 6 herum) steckte ich einen dieser kleinen teilchen die man von den kappen der mineralwasserflaschen (metall) abknüddeltn konnte ich eine steckdose. es schlug mich heftig. mir wurde schwarz vor augen und es fiepte. ich erinnere mich erst wieder am morgen aufgewacht zu sein, noch mit dem metallding in der hand.
grund: neugier.
RAS - 2005/07/12 08:32
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