die schweiz und ihre folgen
Von: ellendol · 06.03.2005 um 16:31:53 Uhr
sitze alzoe da und sehe dem schnee beim fallen, zu weil ich geliebt habe und vermeintlich nichts besseres zu tun.
denn was gibt es besseres zu tun. er hat mir dann also bäume geschickt, zwei kronen in die ferne, mit einer straßenlaterne darauf, die ich mag, wie alles.
er hat nach oben hin photographiert. man guckt also im liegen in die kronen, so wie das jeder mensch guten herzens tut. volle grüne sommerkronen alter ahörner.
es waren keine kinderpflaster. ich habe die an numerierungen ausgeschnitten und sortiert. sie sollen mir quasi über nacht den schwachsinn bringen. es sind acht stück, und damit vielleicht der 8-fache unbezeichnete schwachsinn. ob ich wirklich daran glaube, frug man mich, da hab ich wenig gesagt, denn für ein ja bin ich zweifler genug. auf jeden fall, gab ich an, auch mit ziemlicher sicherheit nicht nicht daran zu glauben.
und genaugenommen glaube ich überhaupt alles, an einem, von dem ich vorher weiß das ich ihn lieben werde – insofern, ist auch der wahrheitsbegriff keiner der mich interessiert, sondern einer der ohnehin nur nach mir ausgelegt werden kann. (subjektive sicherheit, wahrheit; dehnbar)
während es also schneit, im tessin wie hier vermutlich, scheint die sonne durch die baumkronen – und ich weiß, und bibbere und klopfe.
sitze alzoe da und sehe dem schnee beim fallen, zu weil ich geliebt habe und vermeintlich nichts besseres zu tun.
denn was gibt es besseres zu tun. er hat mir dann also bäume geschickt, zwei kronen in die ferne, mit einer straßenlaterne darauf, die ich mag, wie alles.
er hat nach oben hin photographiert. man guckt also im liegen in die kronen, so wie das jeder mensch guten herzens tut. volle grüne sommerkronen alter ahörner.
es waren keine kinderpflaster. ich habe die an numerierungen ausgeschnitten und sortiert. sie sollen mir quasi über nacht den schwachsinn bringen. es sind acht stück, und damit vielleicht der 8-fache unbezeichnete schwachsinn. ob ich wirklich daran glaube, frug man mich, da hab ich wenig gesagt, denn für ein ja bin ich zweifler genug. auf jeden fall, gab ich an, auch mit ziemlicher sicherheit nicht nicht daran zu glauben.
und genaugenommen glaube ich überhaupt alles, an einem, von dem ich vorher weiß das ich ihn lieben werde – insofern, ist auch der wahrheitsbegriff keiner der mich interessiert, sondern einer der ohnehin nur nach mir ausgelegt werden kann. (subjektive sicherheit, wahrheit; dehnbar)
während es also schneit, im tessin wie hier vermutlich, scheint die sonne durch die baumkronen – und ich weiß, und bibbere und klopfe.
RAS - 2005/07/12 08:20
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