abriss WE

Von: ellendol · 24.04.2005 um 23:39:39 Uhr

[sogar hinter meinem haus ist die schweiz]

Ich rolle auf dem boden und mir stellen sich alle noch verfügbaren resthaare auf.
die verdammte….

// verdammte scheisse! das wird immer schlimmer mit meinem video-archiv. ich vernachlässige es zu sehr. das ende vom lied: man findet nie was man sucht. dabei bin ich sicher das ich ‚ter fögi ische souhung’ auf tape hab. grahhhhhh. sonn hals! wenn man sich schon mal auf abend mit geschmeidigem schwulenpsychodrama (preisgekrönt) freut. grmpf. statt dessen: delicatessen (längst jeunet-trauma überwunden, da ja jener mit mathilde doch nicht das große WKI drama schuf, welches ich schaffen wollte)

gestern neuseeländischer splatter namens ‚braindead’ unfaßbar stulle, nicht umsonst spielten sumatrische RATTENAFFEN die hauptrolle. sagenhaft scheisse….es war mir ein grosses vergnügen, grotesk lustig, wiederlich blutig und einfach nur: bähhh.

demnächst dann vielleicht ‚blutgericht der reitenden leichen’

dienstag ist atom egoyans ‚ararat’ angesagt, auf 3sat, freu mich schon, mit charles aznavour + armenien content.

und auf egoyan ist ja eh verlass.

zwischendurch feine minuten bei der aktuellen verve: remixed (jazz) compilation, die ich für die beste der bisher 2 zuvor erschienen halte.

sitze ratlos vor spiegelTV, die sind ja widerlich! seitwann haben die diese elende hetzsprache drauf? brrrrr. echtes volksfernsehen. sollten sich bildTV nennen. Erinnere mich dunkel das ich die mal mochte. machten doch immer guten teil meines nachtfunks aus. hachja, damals noch internetzlos war ich fast ein gebildeter mensch, dank dctp-nachclub, nachtstudio, und im allgemeinen 3sat und arte. deutlich illuminiert auch gegenseitiges gurren mit deutschlehrerein in der ausbildung. sie war ein rechter schatz und ich habe sie nach dem arte-themenabend zum kinski fän konvertieren können. „eine kranke sau war das, aber guuut, guuut….“ ja, die mochte ich. auch wenn ich mich nicht an ihren namen erinnere, ein straighter etwas herber mensch, immer a bisserl ironie auf den lippen und gut zu den schülern, denn sie verachtete die schule fast wie wir. bei ihr war ich ein typischer „tah…Ellen mal wieder“ – Schüler, der für viel schmunzelei und kopfschütteln sorgte. (Mich grämte damals etwas das ich diesbezüglich nicht bei psycho-dad landen könnte, der war immerhin psychologie-prof. und graphologe und zeigte sich von meinem handschriftbild wenig beeindruckt: großenwahnsinnig, chaosorientiert, übersteigerte libido, exzessiv und impulsiv –ähnlich der herbert v. karajans. ) Ich ömpfte gequält. Ausgerechnet Herbert! Den find ich wahnsinnig doof und super. Ich kann mir kaum einen andern Beethoven anhören, als den von ihm dirigierten.

Lang nichts mehr von Paula gehört…. Am ende ist sie schon on the road und ich steh hier im sprichwörtlichen Regen. Ob das alles so eine gute Idee währe miteinand zu reisen is eh die nächste Frage. Zwar sind wir die besten Freunde (in ermangelung anderer menschen die sich mit uns abgeben wollen), doch hat uns die zeit einander wohl entfremdet. sich einmal im jahr sehen bringt nicht zurück, die kinder wachsen ins nichts, namloses glück und unglück nimmt zu, ich seh sie schon verheiratet mit kind im pferdestall stehen - schwer vorstellbar, aber man weiss ja nie.

was gürtet mich eigentlich an die wahrheit?

bin zum freund von rosinenstuten geworden. die bilden einen feinen teil für mit ‚zum kaffee’ also frühstückens und nachmittagens. kein freund traditioneller familienernährung
(das lief ungefähr so: 8:00 frühstück zwischen 11:20 und 12:00 mittag (warm) 15:00 Kaffe mit spärlich bemessenem Bäckergut oder selbstgebackenem und dann 18:00 Abenbrot (kalt, belegte Brote) streng, beharrlich. dennoch ist meine erste kardinalstat nach einem schultag nach wie vor das kaffeekochen (mittlerweile re-gewöhne ich mich gerade wieder an koffeinfreien malzkaffee, der zu meiner schande weder Caro noch ImNu ist!) + stuff. Rosinenstuten sind da ideal. Auch wenn ich kein großer Freund der Rosine an sich bin, so machen sie in jenem traditionellen leichtsüssbrotbackwerk doch einen recht angenehmen theil aus.

derweil läuft auf sat.1 ein ziemlich dämlicher hitler-film, der doch tatsächlich Hitler als Heterosexuellen darstellt der auf seine Nichte steht. Wie albern! (ich kann deinen körper durch das nachthemd spüren, und fast dein blut!) HARRRRR. *lach*

ich rolle mich nach wie vor auf dem boden. und denke: ich weiß nicht recht, -
dabei weiß ich doch ganz genau. nach einem kulturbeitrag ist mir entsetzlich nach pommes-rot weiß. ohja, rot-weiss währe jetzt super.

suche und schaffe. aber was? dann lieber nicht, oder?

ich hab gefragt ob ich mal kommen soll, und will die antwort gar nicht wissen. |krächz|

dottore jan ist schrecklich verliebt und währe trotzdem angetan mein neuer mitbewohner zu werden, wenn seine tochter dann nicht so weit weg währe. das währe hübsch, er machte mir dann und wann apfelschnitze und medikamentierte mich wenn ich krank währe. wir sähen zusammen filme und kochten seltsame dinge, die wir sogar essen.
aber naja. find das schön das er sich in jemand verliebt hat. und überhaupt, nölt er, du ja auch. und ich ja: aber ich kann ja nix für.

dafür erschreckend lang nix von trini gehört. was da wohl wieder is….

keine nachrichten sind auch keine nachrichten. sie kommen eh immer alle auf einmal.

[gelernt haben wir, das wir eh alle verloren sind, und es war nicht im missionszelt von werner heukelbach, wo man mich als kind mal hingeschickt hat, und ich stolz war auf all mein bibelwissen, damals vor dem krieg]

D. gibt zu protokoll das er sich durchaus gern wieder mal einen von mir blasen lassen und würde und mich ‚immer noch lieb hat’ ich verziehe obdessen eine verächtliche schnauze und bin amüsiert das sich manche dinge nie ändern, und ich scheinbar im leben doch manchmal entscheidungen treffe die gut sind.
Sein liebhaben war immer das problem, zur Liebe hats nie gereicht.


ps: Burschi sagt "na aber hin mit dir" (ch) und ich stöhne gequält, das ich ja würde aber aber aber...
aber?
er ja nicht. glaube ich. naja, jetzt hab ich gefragt, nur nochmal das ichs schriftlich hab.

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