kringeln und wenden avec blubber
Von: ellendol · 06.04.2005 um 22:39:21 Uhr
mädchen mit pusteblubber blubberblasen sitzt quasi im rinnstein vorm mc geiz und bläst. neben ihr niedlicher hund. sie selbst ca. 4. ich kneife die augen zusammen und sehe b/w.
verdammte scheisse!
die wohl überflüssigste photographöse der welt ist anne geddes. was los. ich dachte der osten sei verläßlich unniedlich. und da sitzt dit bienchen da und pustet blubbers.
naja. zwei straßen später in meinem viertel rufen schlampig gelayoutete *rofl* A4 zettel dazu auf wiederstand zu leisten und sich ordentlich zu beschweren, beim film.
denn während zdf ihren bombenuffdresdn 2-teiler hier drehte müssen wohl einige anwohner abgeschleppt worden sein.
die leute die direkt auf dem set wohnten wurden angehalten das licht an fenstern zur straßenseite beim drehen zu löschen, nicht TV zu schauen, laute musik bei offenen fenster zu hören oder aus dem fenster zu schauen. da gabs erstmal nur proteste von der antifa.
aber wenns dem deutschen ans auto geht kennt er kein pardon.
ich bin da zwiegespalten, war vom filmbelagerungszustand so fasziniert wie genervt. zweifelsohne hatte es viel ghettomässiges. alles abgesperrt, überall kontrollen, nach ausweisen gefragt, wo geht man hin, und warum…etc etc…
Fürderhin behauptete die SZ frech das kein Dresdener Hakenkreuzfahnen in der Stadt sehen will. Artikel SZ Das sagt viel über die Qualität des Blättchens aus. Schliesslich ergaben feine Demonstrationen im Vor und Nachfeld der Dreharbeiten ein ganz andres Bild, inklusive des braven Bürgers der in den Nebenstraßen steht und murmelt das sie ganz unrecht nicht haben, die jungen, zackigen, ordentlichen Burschen, die in Reih und Glied von Polizei geschützt, gepanzert, die straßen entlangdemonstrieren. Und nu will ich nüschde hören von wegen ‚importierte Nazis’ , klar am Ende wohnen alle Nazis in Kolumbien. da hat der homo nazi auch seinen Ursprung.
erstmal the man who wasnt there gucken.
doris crane hat sich erhängt. musikalische untermahlung etwas blubb. sonst ganz herrlich. ja, so ist es das leben. alles läuft so, und man steht da, und geht da, und ist – und alles andre drumherum. seltsam das alles.
wahrer retter in g-tag und popentod war übrigens bernd das brot und das sehr miese teenie-revival von carrie – des satans jüngste tochter.
gestern noch verspätetes briefchen von burschi eingetroffen. ein kleines präsent. ein kinski-button (aguirre) – gefreut wie bolle.
und im wesentlichen wars das dann auch. philosophische gedanken von unter der dusche odeer beim kürzen der schaambeharrung möchte ich mir und welt (ins gedächtniss rufen durch repetition) ersparen.
kringeln und wenden.
wenn mein heim nur der schlaf währe. obwohl ich mir einbilde meine schlafstörungen seien derzeit eher milde.
mädchen mit pusteblubber blubberblasen sitzt quasi im rinnstein vorm mc geiz und bläst. neben ihr niedlicher hund. sie selbst ca. 4. ich kneife die augen zusammen und sehe b/w.
verdammte scheisse!
die wohl überflüssigste photographöse der welt ist anne geddes. was los. ich dachte der osten sei verläßlich unniedlich. und da sitzt dit bienchen da und pustet blubbers.
naja. zwei straßen später in meinem viertel rufen schlampig gelayoutete *rofl* A4 zettel dazu auf wiederstand zu leisten und sich ordentlich zu beschweren, beim film.
denn während zdf ihren bombenuffdresdn 2-teiler hier drehte müssen wohl einige anwohner abgeschleppt worden sein.
die leute die direkt auf dem set wohnten wurden angehalten das licht an fenstern zur straßenseite beim drehen zu löschen, nicht TV zu schauen, laute musik bei offenen fenster zu hören oder aus dem fenster zu schauen. da gabs erstmal nur proteste von der antifa.
aber wenns dem deutschen ans auto geht kennt er kein pardon.
ich bin da zwiegespalten, war vom filmbelagerungszustand so fasziniert wie genervt. zweifelsohne hatte es viel ghettomässiges. alles abgesperrt, überall kontrollen, nach ausweisen gefragt, wo geht man hin, und warum…etc etc…
Fürderhin behauptete die SZ frech das kein Dresdener Hakenkreuzfahnen in der Stadt sehen will. Artikel SZ Das sagt viel über die Qualität des Blättchens aus. Schliesslich ergaben feine Demonstrationen im Vor und Nachfeld der Dreharbeiten ein ganz andres Bild, inklusive des braven Bürgers der in den Nebenstraßen steht und murmelt das sie ganz unrecht nicht haben, die jungen, zackigen, ordentlichen Burschen, die in Reih und Glied von Polizei geschützt, gepanzert, die straßen entlangdemonstrieren. Und nu will ich nüschde hören von wegen ‚importierte Nazis’ , klar am Ende wohnen alle Nazis in Kolumbien. da hat der homo nazi auch seinen Ursprung.
erstmal the man who wasnt there gucken.
doris crane hat sich erhängt. musikalische untermahlung etwas blubb. sonst ganz herrlich. ja, so ist es das leben. alles läuft so, und man steht da, und geht da, und ist – und alles andre drumherum. seltsam das alles.
wahrer retter in g-tag und popentod war übrigens bernd das brot und das sehr miese teenie-revival von carrie – des satans jüngste tochter.
gestern noch verspätetes briefchen von burschi eingetroffen. ein kleines präsent. ein kinski-button (aguirre) – gefreut wie bolle.
und im wesentlichen wars das dann auch. philosophische gedanken von unter der dusche odeer beim kürzen der schaambeharrung möchte ich mir und welt (ins gedächtniss rufen durch repetition) ersparen.
kringeln und wenden.
wenn mein heim nur der schlaf währe. obwohl ich mir einbilde meine schlafstörungen seien derzeit eher milde.
RAS - 2005/07/11 15:36
Trackback URL:
https://ras.twoday.net/stories/829306/modTrackback