L’Rösti pour L’Rösti + dienl. hinweise
Von: ellendol · 01.04.2005 um 16:28:55 Uhr
[frühlingserwachen, gibts jetzt auch im osten!]
ich schlendere zum bhf, solang die dvd noch gebrannt und überprüft wird werde ich ein ticket erwerben, denn an PS quälen ist mit cdbrennerei anne nicht zu denken. ich trage einen schwarzen kapuzenpullover und dazu eine levis 501, die keine baggy ist, aber fast so wirkt und mit ihren 33/32 nur knapp da bleibt wo sie soll. dazu die weißen tennisschuhe. ich sehe unglaublich dämlich aus in diesem aufzug und genieße das. vermutlich hält man mich für einen ziemlich geschmacksunsicheren kiffer.
die sonne scheint prall und ich imaginiere mir, ob es wohl möglich sei dass mein haar entflammt, wenn die sonne zu lang auf den schwarzen halbrokesenschnitt scheint, der mit viel haarspray soeben wieder wenigstens rudimentär in form gebracht wurde.
ich muß dann lachen, weil ich an hades aus der disneyserie hercules denken muß, dessen haupthaar eine blaue flamme ist.
ich fand das immer recht hübsch.
die plakataushänge, neuesten, legen nahe das joe cocker noch lebt und sogar tournee macht (gegenteilig: juhnke, der nun nichtmehr) ich habe die plakate nicht weiter begutachtet, aber nach allem was ich im vorübergehen sah, wirkte cockerspanien recht fidel. wenig aufgeschwemmt meinend.
am bahnschalter eine rechte trine, wie üblich, aber ich bin stets vorbereitet, wenn ich es irgendwie vermeiden kann gehe ich niemals an einen bahnschalter ohne nicht zuvor das internetz befragt zu haben – ich traue diesem gesindel nicht. zu recht wie stiftung warentest herausfand.
ganz gegenteilige erfahrungen bisher nur in HD gemacht, allerdings war der schaltermensch auch homosexuell, was oft vieles ändert, so sind zB auch homosexuelle im aldi rechte schätze an der kasse, was man von den üblichen sonstigen oft auch recht unschön aussehendem muddibratzen nicht behaupten kann.
plädiere alzoe für mehr männliche homosexuelle im dienstleistungsbereich. ich danke es ihnen mit gütigem gegrinse.
langsam merke ich wie ich unter meinen achseln schweiss bildet, denn die pulloverjacke ist wie gesagt schwarz, ich wage sie nicht zu öffnen da ich unsicher bin ob ich etwas darunter trage und auch keine lust habe nachzusehen. (gerade wieder wie so oft im wörtchen schweiss das w vergessen, das passiert mir auch häufig in der schweiz, und ist wohl so was wie hochnotpeinlich, denn jenes bildet mein körper tatsächlich nur an vip stellen, das sei angemerkt)
>fürderhin: erwartet man solche sätze zB von A. Camus, nicht aber von Frauen, warum? Ich bin ein sehr verhaltener schwitzer, aber was ist das ist, und somit möglich. hmpf!
auf dem rückweg sehe ich die kleine elsterkolonie in mein hinterhofgärtchen fliegen, ich leere den briefkasten, stelle fest das mb und ich in gleicher krankenversicherung sind, da wir beide das mitgliedsmagazin erhalten das ungelesen, von beiden, in den papiermüll wandert.
es sei denn es ist ein thema drin welches mich hypochondrisch berührt.
und die rechnung von der telekom.
thats mbs buissness. er ist mein geldeintreiber.
schauerlich erwürg-wischt schleiche ich um bildschirm des PC und fluche und hüpfe und wimmere und frohlocke.
letzte nacht träumte ich allerlei schwachmatisches, auch ausgelöst durch Schlafes Bruder, den ich nun im dritten Anlauf mal wieder von Anfang-bis-End sah (diesmal so schlimm das mich ohnmachtgefühle fast dorwischdden, wie man hierzuland sagt, als sich kamera in totale in die verdammten Alpen schlängelte und Bach süß kam, Tod, freilich. was sonst. Auch wenn Bach viele Kinder hatte, die, eleganter Bogen, ja auch zum Großteil wegstarben) Nü. Aber. Schluß. I swear to god I never had sex with this gewässer.
habe seit vorletzter nacht entsetzliches glückern im re ohr, was auch nichts gutes hindeuten kann. zwar keinen schmerz aber gluckern, das vielmehr einem rascheln ähnelt, zB auftretend beim schlucken oder druckausgleichähnlichem gebahren) ich denke an mittelohrentzündung, weil ich keine großen diagnosen zum thema ohr bereithalte. die zeit meiner schlimmen hn-o- im besonderen, probleme ist eigentlich vorbei, ich hatte mit 7 jahren noch nicht jenes interesse an medizinischer literatur wie ich es heute habe. gottvrrrrdammich. das ohr!
ich kann mich der hypochondrie seit beethovens scheissbrief, den man in der schule immer und immer wieder lesen musste nich erwehren das ich veramrt und völlig taub viel zu früh sterben werde (augenmerk heut freilich auf: ertaubt!)
ps: um noch mal aufs das L’Rösti pour L’Rösti von gestern zurückzukommen, hier wollte ich eigentlich die gewagte These aufstellen das sich Röschdis an sich durchaus eine existenz als Hauptgericht mit ‚nix zu’ verdient hätten. Diese These fiel jedoch insofern flach da meinselbst sie dann doch mit dünnen goudascheibchen (jung) überbuck und dazu in ermanglung anderen sossiges frenchdressing dazu nahm. Übrigens eine durchaus empfehlenswerte Kombination.
Zu meiner Scham gesehe ich übrigens ein das beste Röstimahl meines Lebens in, jahaaa ausgerechnet, Regensburg gehabt zu haben.
Wunderlich ist das nicht, als Hordenführer einer kleinen Gruppenfahrt setzte ich mich damals gegen alle Hindernisse durch und bestimmte das Restaurant das zu unserer Speysung gereichen sollte.
Da gehnwa hin, Punkt aus, ich weiß das es gut ist. Woher? Warst du schon mal da? Nein. Ich weiß es! wie oft soll ich noch…ich WEISS es!
Diplomatie im Alltag - hülfreiche Kunst+Characteroigenschaft.
pss.: noch ein paar hinweise zu meinem jubeltag.
1. ab 2uhr10. in worten zweiuhrzehn. dürfen geschenke vor der tür abgelegt werden.
2. dann klingeln (etwa zweimal kurz hintereinander)
3. dann wegrennen.
diese reihenfolge ist bitte strengstens zu befolgen.
keine gratulationen, keine guten wünsche, keine segens- und von gott gemeinte preisungen. bitte!
danke!
pss.: na aber sicher bin ich T. Pynchon. Was dachten sie denn wozu der ganze Aufwand. *grunz*
ED
[frühlingserwachen, gibts jetzt auch im osten!]
ich schlendere zum bhf, solang die dvd noch gebrannt und überprüft wird werde ich ein ticket erwerben, denn an PS quälen ist mit cdbrennerei anne nicht zu denken. ich trage einen schwarzen kapuzenpullover und dazu eine levis 501, die keine baggy ist, aber fast so wirkt und mit ihren 33/32 nur knapp da bleibt wo sie soll. dazu die weißen tennisschuhe. ich sehe unglaublich dämlich aus in diesem aufzug und genieße das. vermutlich hält man mich für einen ziemlich geschmacksunsicheren kiffer.
die sonne scheint prall und ich imaginiere mir, ob es wohl möglich sei dass mein haar entflammt, wenn die sonne zu lang auf den schwarzen halbrokesenschnitt scheint, der mit viel haarspray soeben wieder wenigstens rudimentär in form gebracht wurde.
ich muß dann lachen, weil ich an hades aus der disneyserie hercules denken muß, dessen haupthaar eine blaue flamme ist.
ich fand das immer recht hübsch.
die plakataushänge, neuesten, legen nahe das joe cocker noch lebt und sogar tournee macht (gegenteilig: juhnke, der nun nichtmehr) ich habe die plakate nicht weiter begutachtet, aber nach allem was ich im vorübergehen sah, wirkte cockerspanien recht fidel. wenig aufgeschwemmt meinend.
am bahnschalter eine rechte trine, wie üblich, aber ich bin stets vorbereitet, wenn ich es irgendwie vermeiden kann gehe ich niemals an einen bahnschalter ohne nicht zuvor das internetz befragt zu haben – ich traue diesem gesindel nicht. zu recht wie stiftung warentest herausfand.
ganz gegenteilige erfahrungen bisher nur in HD gemacht, allerdings war der schaltermensch auch homosexuell, was oft vieles ändert, so sind zB auch homosexuelle im aldi rechte schätze an der kasse, was man von den üblichen sonstigen oft auch recht unschön aussehendem muddibratzen nicht behaupten kann.
plädiere alzoe für mehr männliche homosexuelle im dienstleistungsbereich. ich danke es ihnen mit gütigem gegrinse.
langsam merke ich wie ich unter meinen achseln schweiss bildet, denn die pulloverjacke ist wie gesagt schwarz, ich wage sie nicht zu öffnen da ich unsicher bin ob ich etwas darunter trage und auch keine lust habe nachzusehen. (gerade wieder wie so oft im wörtchen schweiss das w vergessen, das passiert mir auch häufig in der schweiz, und ist wohl so was wie hochnotpeinlich, denn jenes bildet mein körper tatsächlich nur an vip stellen, das sei angemerkt)
>fürderhin: erwartet man solche sätze zB von A. Camus, nicht aber von Frauen, warum? Ich bin ein sehr verhaltener schwitzer, aber was ist das ist, und somit möglich. hmpf!
auf dem rückweg sehe ich die kleine elsterkolonie in mein hinterhofgärtchen fliegen, ich leere den briefkasten, stelle fest das mb und ich in gleicher krankenversicherung sind, da wir beide das mitgliedsmagazin erhalten das ungelesen, von beiden, in den papiermüll wandert.
es sei denn es ist ein thema drin welches mich hypochondrisch berührt.
und die rechnung von der telekom.
thats mbs buissness. er ist mein geldeintreiber.
schauerlich erwürg-wischt schleiche ich um bildschirm des PC und fluche und hüpfe und wimmere und frohlocke.
letzte nacht träumte ich allerlei schwachmatisches, auch ausgelöst durch Schlafes Bruder, den ich nun im dritten Anlauf mal wieder von Anfang-bis-End sah (diesmal so schlimm das mich ohnmachtgefühle fast dorwischdden, wie man hierzuland sagt, als sich kamera in totale in die verdammten Alpen schlängelte und Bach süß kam, Tod, freilich. was sonst. Auch wenn Bach viele Kinder hatte, die, eleganter Bogen, ja auch zum Großteil wegstarben) Nü. Aber. Schluß. I swear to god I never had sex with this gewässer.
habe seit vorletzter nacht entsetzliches glückern im re ohr, was auch nichts gutes hindeuten kann. zwar keinen schmerz aber gluckern, das vielmehr einem rascheln ähnelt, zB auftretend beim schlucken oder druckausgleichähnlichem gebahren) ich denke an mittelohrentzündung, weil ich keine großen diagnosen zum thema ohr bereithalte. die zeit meiner schlimmen hn-o- im besonderen, probleme ist eigentlich vorbei, ich hatte mit 7 jahren noch nicht jenes interesse an medizinischer literatur wie ich es heute habe. gottvrrrrdammich. das ohr!
ich kann mich der hypochondrie seit beethovens scheissbrief, den man in der schule immer und immer wieder lesen musste nich erwehren das ich veramrt und völlig taub viel zu früh sterben werde (augenmerk heut freilich auf: ertaubt!)
ps: um noch mal aufs das L’Rösti pour L’Rösti von gestern zurückzukommen, hier wollte ich eigentlich die gewagte These aufstellen das sich Röschdis an sich durchaus eine existenz als Hauptgericht mit ‚nix zu’ verdient hätten. Diese These fiel jedoch insofern flach da meinselbst sie dann doch mit dünnen goudascheibchen (jung) überbuck und dazu in ermanglung anderen sossiges frenchdressing dazu nahm. Übrigens eine durchaus empfehlenswerte Kombination.
Zu meiner Scham gesehe ich übrigens ein das beste Röstimahl meines Lebens in, jahaaa ausgerechnet, Regensburg gehabt zu haben.
Wunderlich ist das nicht, als Hordenführer einer kleinen Gruppenfahrt setzte ich mich damals gegen alle Hindernisse durch und bestimmte das Restaurant das zu unserer Speysung gereichen sollte.
Da gehnwa hin, Punkt aus, ich weiß das es gut ist. Woher? Warst du schon mal da? Nein. Ich weiß es! wie oft soll ich noch…ich WEISS es!
Diplomatie im Alltag - hülfreiche Kunst+Characteroigenschaft.
pss.: noch ein paar hinweise zu meinem jubeltag.
1. ab 2uhr10. in worten zweiuhrzehn. dürfen geschenke vor der tür abgelegt werden.
2. dann klingeln (etwa zweimal kurz hintereinander)
3. dann wegrennen.
diese reihenfolge ist bitte strengstens zu befolgen.
keine gratulationen, keine guten wünsche, keine segens- und von gott gemeinte preisungen. bitte!
danke!
pss.: na aber sicher bin ich T. Pynchon. Was dachten sie denn wozu der ganze Aufwand. *grunz*
ED
RAS - 2005/07/11 15:29
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