...
(nach langer zeit mal wieder)
geträumt erschossen zu werden.
ich war erst ein wenig verdutz-erbost als mein tatsächlicher langjähriger banknachbar, den ich für seine fähigkeit terminator2 auswendig aufsagen zu können schätzte,
eine kleine handfeuerwaffe auf mich richtete, die mit einem dieser laserpointerdinger ausgestattet war, welche man sonst eher von gewehren kennt.
das ding war aus plastik!
trotzdem!
im hintergrund erzählte ein italiener etwas auf englisch von hasen.
der banknachbar drückte ab. wusch. in den hals. ziemlich genau durch die carotis nehme ich an. beeindruckend.
schon im moment als die halbe schulter in heissem blut verschwemmt war nehme ich ihm den schuss nichtmehr übel. das ist besser als sich selbst umzubringen, auch wenn ich kein befürworter von morden, ganz im allgemeinen, bin. so angenehm hätte ich mir das nicht vorgestellt. zwar sacken mir die beine weg und ich komme zu fall - ausmachen tut das aber wenig. es pumt lustig aus mir raus.
warm warm warm. ich versuche mit der hand, die halb unter der hüfte begraben ist hochzufassen, wie mans aus kriegsfilmen mit bauchschüssen kennt, um mir dann die blutige hand vors gesicht zu halten -
verliere aber blad die kraft und das interesse dazu. unerwartet schnell setzen die erstern ohnmachtsanzeichen an - und bin recht glücklich mit dem angenehmen verlauf. eigentlich eine feine sache.
krampfe kaum. gut möglich dass die beine zappeln, aber das bekomme ich schon nichtmehr mit. auch nicht dass der arm unter der hüfte einschläft. vermutlich.
heiss heiss kochend heiss - scherben, grinsen.
schwumm - wirds dunkel. hält aber nicht.
heiss heiss 1000°
schwumm wirds wieder dunkel - ich bin begeistert, weil ohnmacht das erste mal nicht von kaltem schweiss und herzrasen begleitet ist.
ich pumpe schön regelmässig, wie ich auf der schulter merke.
und ein letztes mal schwumm. dann dunkel. dann weg. kein tunnel, kein weisses licht. nix. gut.
das letzte was ich höre ist rabbit rabbit.
geträumt erschossen zu werden.
ich war erst ein wenig verdutz-erbost als mein tatsächlicher langjähriger banknachbar, den ich für seine fähigkeit terminator2 auswendig aufsagen zu können schätzte,
eine kleine handfeuerwaffe auf mich richtete, die mit einem dieser laserpointerdinger ausgestattet war, welche man sonst eher von gewehren kennt.
das ding war aus plastik!
trotzdem!
im hintergrund erzählte ein italiener etwas auf englisch von hasen.
der banknachbar drückte ab. wusch. in den hals. ziemlich genau durch die carotis nehme ich an. beeindruckend.
schon im moment als die halbe schulter in heissem blut verschwemmt war nehme ich ihm den schuss nichtmehr übel. das ist besser als sich selbst umzubringen, auch wenn ich kein befürworter von morden, ganz im allgemeinen, bin. so angenehm hätte ich mir das nicht vorgestellt. zwar sacken mir die beine weg und ich komme zu fall - ausmachen tut das aber wenig. es pumt lustig aus mir raus.
warm warm warm. ich versuche mit der hand, die halb unter der hüfte begraben ist hochzufassen, wie mans aus kriegsfilmen mit bauchschüssen kennt, um mir dann die blutige hand vors gesicht zu halten -
verliere aber blad die kraft und das interesse dazu. unerwartet schnell setzen die erstern ohnmachtsanzeichen an - und bin recht glücklich mit dem angenehmen verlauf. eigentlich eine feine sache.
krampfe kaum. gut möglich dass die beine zappeln, aber das bekomme ich schon nichtmehr mit. auch nicht dass der arm unter der hüfte einschläft. vermutlich.
heiss heiss kochend heiss - scherben, grinsen.
schwumm - wirds dunkel. hält aber nicht.
heiss heiss 1000°
schwumm wirds wieder dunkel - ich bin begeistert, weil ohnmacht das erste mal nicht von kaltem schweiss und herzrasen begleitet ist.
ich pumpe schön regelmässig, wie ich auf der schulter merke.
und ein letztes mal schwumm. dann dunkel. dann weg. kein tunnel, kein weisses licht. nix. gut.
das letzte was ich höre ist rabbit rabbit.
RAS - 2008/04/28 20:29
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