hach kulturzeit.
there's this tina mendelsohn. letzte woche hat sie ihr vermutlich privates hermés tüchlein in zwei verschiedenen varianten getragen - is klar, das problem ist bekannt. da lässt man sich im sale hinreissen, das ding ist natürlich immernoch gefühlte 200 tacken zu teuer, und dann muss es man es irgendwie auch tragen. nur zu was. tina entschied sich für eine art kastenkleid aus jeansstoff. urgh!
trotzdem...anderer tag, diesmal ohne hermés - das totschlagargument: eine sich eng an den hals schmiegende perlenkette. das setzt bei mir natürlich die üblichen animalischen reflexe frei und die bierflasche wird so behutsam das eben bei PET möglich ist, so sie der pfandautomat noch zurückschlucken soll, gequetscht. me aroused! nun, es ist der gewisse scharrrm der hausfrau, in den zumindest theretisch einzubrechen reizt. vermutlich liegt dem aber nichts weiter als der diktatorische wunsch menschen (aka frauen) in ihren grundfesten zu erschüttern - also nichts anderes als irgendwie sublimierte narzistische widerlichkeit. 'ältere' menschen wohl deswegen weil die, aus welchem grund auch immer, tatsächlich gefestigte weltvorstellungen haben, die sich zu erweitern lohnen. aber das ist alles graue theorie, würde tatsächlich eine solche frau, am besten auch noch verheiratet und 'heterosexuell' für mich fallen würde ich mich bekreuzigendend abwenden - denn nichts ist schlimmer als die abenteuerlust der setteled. da kommen gleich kopfbilder von schwingerclubs und ähnlich unschöne zerrbilder der real existierenden wirklichkeit sexuell aktiver menschen auf. dann lieber doch über pädophilie in der weltliteratur meditieren. hugh.
kein zweifel, mit meiner vorliebe für mature köchinnen und moderateusen von kulturmagazinen bin ich grad wieder ins lesbische quartal eingetreten - was hasbeth zu obskuren bekennerschreiben veranlasst wie: ich besorg dir frauen und kinder!
vom geschenkten gaul nehm ich aber weit abstand. hasbeth ist wie alle heterosexuellen männer ein denkbar schlechter besorger beschenker und wie das eben bei extravirilen sexgöttinnen wie meinereiner ist gehts ja eigentlich nur um den jagdttrieb die immerwährende sehnsucht. in dem zusammenhang dann aber doch auf teaserchen wie 'blut geleckt' verzichten...

tina m. wünsche ich jedenfalls einen gabentisch mit einem hérmestüchlein das es zur ausnahme wert ist an jedem verdammten sonntag getragen zu werden. was ich tina nicht wünsche ist mich nackich nur mit einem herméstuch bekleidet unterm tannenbaum, das...also das...sollse sich schon selbst wünschen.

knickse.