gurken: die knapp-vorbei ausgabe
lügen lügen lügen
gestern hasbeth witze aus der sammlung vorgelesen. die sammlung die vor vielen hundert jahren im netz kursierte - inklusive schildkröte. ohne beine. wo man eine findet.
> da, wo man sie liegengelassen hat.
jedenfalls dort auch ein tchernobylwitz. sehrgut. vorgelesen. dann schnee im kopf. als eise das hirn ein und gebe ein ei frei.
natürlich. ich hatte mir diese begebenheit, entweder schriftlich oder gedanklich zurechtgelogen, und mehr als 1x repetiert. nichts war mit tschernobyl. nichts bemerkte ich davon. nicht mit 4, und vermutlich auch noch nicht mit 5 oder 6. alles erfundene geschichten. und am ende glaubt man daran. oder an garnichts. oder nur noch das man dringend diverser hypnosen und psychoanalytiker bedürfe.
es war alles ganz anders. ja, es war ums fünfte lebensjahr herum, also im jahr 89, da wusch ich einer älteren blutsverwandten - den rücken 'schrubben' - eine kleine gefälligkeit, weil ich irgendetwas wollte (süsskram vermutlich, geld bekam ich erst nach der währungsreform, muhaha) - ich frug sie aber nicht wie abgespeichert nach tschernobyl, sondern nach nicaragua (und habe damals wie heute probleme mit der aussprache)
- nun, eigentlich pillepalle. so oder so kann ich am mythos frühen interesses am weltgeschehen festhalten - die eigentliche wahrheit ist aber, das es keine wahrheit gibt. und das bisweilen in dramen stürzt.
die hauptblutsverwandte behauptete gern ich lüge, oder übertreibe massloss - kind natürlich fühlt sich ungerecht behandelt. nur wieviel davon ist wahr. keiner seite ist zu trauen.
natürlich hat sie mich nicht die ganze treppe heruntergeprügelt - ich hing nur mit dem kopf (flimmerhäärchen, kinder) die ersten stufen nach unten. ich war immerhin in dem moment überzeugt es sei die halbe treppe. der einfachheit halber in der oral history 'elternanklage' von mutter die treppe heruntergeprügelt.
s. passierte das nie. deren eltern waren kommunisten - und kommunisten redeten mit ihren kindern. meist. meine eltern liebten helmut kohl. und fanden das kinder keine meinung zu haben hatten. so wird weltgeschichte geschrieben.
keine frage, die lüge bleibt eine, auch wenn man sich der 'geschichtsfälschung' nicht bewusst ist. ein kaum zu lösendes dilemma.
mit ausbleiben von verdun (halluzinationen) frage ich mich, trotz der zeit mit D - der teilweise noch zeuge der verherenden wirkung war, mittlerweile ob ich mir das alles nicht eingebildet habe. übertrieben habe. eine psychische krankheit forcieren wollte, um da rauszukommen. möglich ist alles. tatsächlich ist 1916 für mich schon 7 jahren her. wenn ich meinen aufzeichnungen glauben schenken darf.
gestern hasbeth witze aus der sammlung vorgelesen. die sammlung die vor vielen hundert jahren im netz kursierte - inklusive schildkröte. ohne beine. wo man eine findet.
> da, wo man sie liegengelassen hat.
jedenfalls dort auch ein tchernobylwitz. sehrgut. vorgelesen. dann schnee im kopf. als eise das hirn ein und gebe ein ei frei.
natürlich. ich hatte mir diese begebenheit, entweder schriftlich oder gedanklich zurechtgelogen, und mehr als 1x repetiert. nichts war mit tschernobyl. nichts bemerkte ich davon. nicht mit 4, und vermutlich auch noch nicht mit 5 oder 6. alles erfundene geschichten. und am ende glaubt man daran. oder an garnichts. oder nur noch das man dringend diverser hypnosen und psychoanalytiker bedürfe.
es war alles ganz anders. ja, es war ums fünfte lebensjahr herum, also im jahr 89, da wusch ich einer älteren blutsverwandten - den rücken 'schrubben' - eine kleine gefälligkeit, weil ich irgendetwas wollte (süsskram vermutlich, geld bekam ich erst nach der währungsreform, muhaha) - ich frug sie aber nicht wie abgespeichert nach tschernobyl, sondern nach nicaragua (und habe damals wie heute probleme mit der aussprache)
- nun, eigentlich pillepalle. so oder so kann ich am mythos frühen interesses am weltgeschehen festhalten - die eigentliche wahrheit ist aber, das es keine wahrheit gibt. und das bisweilen in dramen stürzt.
die hauptblutsverwandte behauptete gern ich lüge, oder übertreibe massloss - kind natürlich fühlt sich ungerecht behandelt. nur wieviel davon ist wahr. keiner seite ist zu trauen.
natürlich hat sie mich nicht die ganze treppe heruntergeprügelt - ich hing nur mit dem kopf (flimmerhäärchen, kinder) die ersten stufen nach unten. ich war immerhin in dem moment überzeugt es sei die halbe treppe. der einfachheit halber in der oral history 'elternanklage' von mutter die treppe heruntergeprügelt.
s. passierte das nie. deren eltern waren kommunisten - und kommunisten redeten mit ihren kindern. meist. meine eltern liebten helmut kohl. und fanden das kinder keine meinung zu haben hatten. so wird weltgeschichte geschrieben.
keine frage, die lüge bleibt eine, auch wenn man sich der 'geschichtsfälschung' nicht bewusst ist. ein kaum zu lösendes dilemma.
mit ausbleiben von verdun (halluzinationen) frage ich mich, trotz der zeit mit D - der teilweise noch zeuge der verherenden wirkung war, mittlerweile ob ich mir das alles nicht eingebildet habe. übertrieben habe. eine psychische krankheit forcieren wollte, um da rauszukommen. möglich ist alles. tatsächlich ist 1916 für mich schon 7 jahren her. wenn ich meinen aufzeichnungen glauben schenken darf.
RAS - 2007/10/11 23:19
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