seriencheck
weeds - hier stimmt alles. nette charaktäre, netter plot, nette schauspieler und titellied sind super.
status: dritte staffel, läuft gerade.
californication - david xfile duchowny als symphatische bukowski-version in LA?
wie fast alles was so auf showtime läuft (pay-tv, heisst: titten und böse wörter- QAF, dead like me) wunderbar, und unangefochten auf meinem platz I der schönen neuen serien. körperflüssigkeiten, drama, love, vielmehr lovelost, und natürlich auch ein bisschen kunst und literatur, das ganze entlockte mir sogar den einen oder anderen prustanfall. status: erste staffel läuft.
young americans
ein alter mid-season klassiker der die sommerpause von dawsons creek füllte und auch ein (nicht ganz nachvollziebarer) spinoff war bei uns irgendwas mit 'rawley high' - reiche jungs, privatschule. eher lau. genauso wie DC sehr viel an charme gewinnt durch das psychotherapeutensprech welches in der dt. synchro stattfindet. interessant aber die besetzung, ein frühwerk späterer serientypen
zB L-word shane k. moennig als transiboy/girl die sich in die knabenschule einschleicht und im kleid wie erwartet falsch aussieht. logan aus gilmoregirls. die für was auch immer berühmte talentfreie kate bosworth. ian somerhalder (lost, smalville, csi) und charlie hunnam von QAF uk.
desperate houswifes
was finden die menchen an dieser langweiligen, enervierenden scheisse?ein paar abgemagerte milf-ärsche könnens nicht sein, oder doch? status: dritte staffel, vierte kommt - vermutlich bis 2011/ 7 staffeln
dexter
der junge ausm begräbnissinstitut von 6ft under ist nun ein forensiker mit killerinstinkt.
zwanghaft muss er menschen töten. weil sein adoptivdaddy aber ein cop war, der ihm half das in 'gute' bahnen zu lenken killt er nun nur noch jene, die der polizei entwischen konnten.
wenn man, als humanist, den unschönen beigeschmack der lynchjustiz überwunden hat ist es eine wirklich feine serie, in der es neben erwähntem Michael C. Hall auch noch ein paar andere übliche verdächtige zu bestaunen gibt - aber das hauptelement bilden natürlich 'cleane' leichen, viel blut und ein sehr sexy ringblitz - wenn ich das so sagen darf.
status: eine staffel, zweite wird kommen.
the riches
auch hier lernt man wie in dexter so einiges. nämlich das es zigeuner auch in englisch gibt. travellers (con artists and thieves) die in amerika wohl eine irische, 150 jahre alte tradition fortsetzen und nicht sozialversichert wohnwägen. aufgrund einiger unschöner familienstreitigkeiten mit geld sind die familienoberhäupter mini driver (crackhead, nach 2 jahren gefängniss) und der liebenswerte crossdresscomedien aus UK eddie izzard nun verantwortlich für einen verkehrsunfall bei dem ein ehepaar zu tode kam.
nach durchsicht deren dokumente wird schnell klar, sie hiessen nicht nur riches, sondern waren es auch, und noch dazu auf dem umziehenden weg in eine via ebay erworbene immobilie in suburbia.
travellerfamilie samt 3 kindern (ein transenjunge - der jüngste, ein prinzesschenmädchen, und der eher ruhige älteste proletensohn) nimmt also die identität der riches an.
das ganze ist nicht halb so lustig wie man evtl. vermuten könnte, sondern eine ausgewachsenes dramaformat mal mit einem ganz anderen hintergrund. nebenher lernt man ein paar brocken shelta, the cant, oder auch pavee einer irisch-gälischen mischsprache mit einflüssen von romani und kann seine toleranzschwell bezüglich südstaatenakzents testen (ich kann man auch nach einer staffel nicht damit anfreunden)
status: eine staffel, zweite wird kommen.
ugly betty
hässliches entlein fängt bei der vogue an - kennt man aus deutschland mit dieser nedelldings.
das hier ist wohl ...vermutlich...irgendwie besser, aber raten kann ich nach dem pilot nicht dazu.
deadwood
hier nach ein paar folgen aufgegeben. das ganze spielt im wilden westen kurz nach der schlacht vom little big horn. daran ist nichts auszusetzen, die sache ist hochkarätig besetzt - aber entweder lassen mich hier allgemeinbildung, müdes englisch oder beides im stich - aber ich konnte dem plot nicht wirklich folgen.
schade, denn die serie würde ab und an wg. 'zu drastischer darstellung' (gewalt, blut, sex...das übliche in den usa eben) kritisiert - was ja gemeinhin eher ein qualitätsmerkmal ist.
entourage
hm. muss ich wohl noch ne chance geben, aber generell - eher no.
jungspunde auf dem weg nach hollywood. bitches, suvs, whiteniggaz - und die schauspieler wie aus DC ausgeliehen. passt irgendwie alles nicht.
status: dritte staffel, läuft gerade.
californication - david xfile duchowny als symphatische bukowski-version in LA?
wie fast alles was so auf showtime läuft (pay-tv, heisst: titten und böse wörter- QAF, dead like me) wunderbar, und unangefochten auf meinem platz I der schönen neuen serien. körperflüssigkeiten, drama, love, vielmehr lovelost, und natürlich auch ein bisschen kunst und literatur, das ganze entlockte mir sogar den einen oder anderen prustanfall. status: erste staffel läuft.
young americans
ein alter mid-season klassiker der die sommerpause von dawsons creek füllte und auch ein (nicht ganz nachvollziebarer) spinoff war bei uns irgendwas mit 'rawley high' - reiche jungs, privatschule. eher lau. genauso wie DC sehr viel an charme gewinnt durch das psychotherapeutensprech welches in der dt. synchro stattfindet. interessant aber die besetzung, ein frühwerk späterer serientypen
zB L-word shane k. moennig als transiboy/girl die sich in die knabenschule einschleicht und im kleid wie erwartet falsch aussieht. logan aus gilmoregirls. die für was auch immer berühmte talentfreie kate bosworth. ian somerhalder (lost, smalville, csi) und charlie hunnam von QAF uk.
desperate houswifes
was finden die menchen an dieser langweiligen, enervierenden scheisse?ein paar abgemagerte milf-ärsche könnens nicht sein, oder doch? status: dritte staffel, vierte kommt - vermutlich bis 2011/ 7 staffeln
dexter
der junge ausm begräbnissinstitut von 6ft under ist nun ein forensiker mit killerinstinkt.
zwanghaft muss er menschen töten. weil sein adoptivdaddy aber ein cop war, der ihm half das in 'gute' bahnen zu lenken killt er nun nur noch jene, die der polizei entwischen konnten.
wenn man, als humanist, den unschönen beigeschmack der lynchjustiz überwunden hat ist es eine wirklich feine serie, in der es neben erwähntem Michael C. Hall auch noch ein paar andere übliche verdächtige zu bestaunen gibt - aber das hauptelement bilden natürlich 'cleane' leichen, viel blut und ein sehr sexy ringblitz - wenn ich das so sagen darf.
status: eine staffel, zweite wird kommen.
the riches
auch hier lernt man wie in dexter so einiges. nämlich das es zigeuner auch in englisch gibt. travellers (con artists and thieves) die in amerika wohl eine irische, 150 jahre alte tradition fortsetzen und nicht sozialversichert wohnwägen. aufgrund einiger unschöner familienstreitigkeiten mit geld sind die familienoberhäupter mini driver (crackhead, nach 2 jahren gefängniss) und der liebenswerte crossdresscomedien aus UK eddie izzard nun verantwortlich für einen verkehrsunfall bei dem ein ehepaar zu tode kam.
nach durchsicht deren dokumente wird schnell klar, sie hiessen nicht nur riches, sondern waren es auch, und noch dazu auf dem umziehenden weg in eine via ebay erworbene immobilie in suburbia.
travellerfamilie samt 3 kindern (ein transenjunge - der jüngste, ein prinzesschenmädchen, und der eher ruhige älteste proletensohn) nimmt also die identität der riches an.
das ganze ist nicht halb so lustig wie man evtl. vermuten könnte, sondern eine ausgewachsenes dramaformat mal mit einem ganz anderen hintergrund. nebenher lernt man ein paar brocken shelta, the cant, oder auch pavee einer irisch-gälischen mischsprache mit einflüssen von romani und kann seine toleranzschwell bezüglich südstaatenakzents testen (ich kann man auch nach einer staffel nicht damit anfreunden)
status: eine staffel, zweite wird kommen.
ugly betty
hässliches entlein fängt bei der vogue an - kennt man aus deutschland mit dieser nedelldings.
das hier ist wohl ...vermutlich...irgendwie besser, aber raten kann ich nach dem pilot nicht dazu.
deadwood
hier nach ein paar folgen aufgegeben. das ganze spielt im wilden westen kurz nach der schlacht vom little big horn. daran ist nichts auszusetzen, die sache ist hochkarätig besetzt - aber entweder lassen mich hier allgemeinbildung, müdes englisch oder beides im stich - aber ich konnte dem plot nicht wirklich folgen.
schade, denn die serie würde ab und an wg. 'zu drastischer darstellung' (gewalt, blut, sex...das übliche in den usa eben) kritisiert - was ja gemeinhin eher ein qualitätsmerkmal ist.
entourage
hm. muss ich wohl noch ne chance geben, aber generell - eher no.
jungspunde auf dem weg nach hollywood. bitches, suvs, whiteniggaz - und die schauspieler wie aus DC ausgeliehen. passt irgendwie alles nicht.
RAS - 2007/10/01 10:01
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