gern nachts auf spielplätzen, hörbuchhörend.
[empfehlenswert duve. kein liebeslied]
erfreulich schockiert durch die unmittelbare erfahrung 'rutsche bei nacht' - alles dunkel. böse unterschichtsdrogenkinder hätten scherben auf die bahn streuen können - und ich hätte mit meiner am schlüssel befindlichen led-leuchte maximal bis zur ersten kurve leuchten können - aber ich leuchtete nicht - hah! wie ich den schmerzhaften tod herausforderte!
so durch zwei ecken geschleudert unten angekommen. unverletzt. ein bisschen ausser atem. später noch mal gerutscht und wider erwarten keine abschächung der überraschung in der rutsche. noch viel mehr herumgewuppert. erinnere mich früher immer die fetten kinder und erwachsenen beneidet zu haben, wenigstens in rutschen, da die immer viel schneller waren. nun bin auch ich so schwergewichtig das die rutsche ordentlich krach macht und die geschwindigkeit berauscht.

verlege mich dann wieder auf schaukeln und schaukelähnliche geräte, je nach spielplatz.

spielplätze sind wie liegen, in sportlich. und eigentlich der einzige 'sport' den ich treibe. grosse anstrengungen vermeide ich allerdings. denn die scham des pfeiffenden atems wiegt besonders in der stillen nacht schwer - vor allem wenn man ihn durch die abschirmenden kopfhöhrer noch wahrnimmt.