elendenenenenen
in manchen nächten, bei einem spaziergang zum kontoauszugdrucker
ist die möglichkeit weiterzuleben durchaus eine erwägbare. sogar einige stunden einer art arbeit, oder die tatsächliche möglichkeit den lebensunterhalt eines tages im geringsten masse selbst zu bestreiten ist ob all der erloschenen bureaulichter irgendwie...realistisch. und das alles ohne in völlige depressionen aufgrund unerträglichkeit der üblichen 8h tage zu fallen.
das alles scheint zu funktionieren, in gedanken, nachts, wenn keine menschen auf der strasse sind - und fällt ebensosicher bei tageslicht zusammen.
oder nachdem der kontoauszugsdrucker den kontenstand druckte.
später dann moralisch völlig am ende, da ich fast versehentlich einen buchhändler um einen, wenn auch geringen betrag betrogen hätte - und überdies ins zimmer des verschollenen mitbewohners eindrang - in der vagen hoffnung er ist as geek und as faul as me - was ja keine hoffnung, sondern ein wissen war - und wie vermutet ist auch sein gmail alles andere als geschützt, und unter würgen und zaudern fand ich dann eine kontaktadresse - die der freundin, schrob ihr - und erwarte nun antwort auf verbleib des mb.s
die lächerlichkeit der moral, nütwahr - aufgrund gemachter 20jähriger dauerüberwachung und spionage familienseits bin ich sehr empfindlich aufgrund verletzung der privatsphäre - und auch wenn das ausbleiben des mbs mich zwar finanziell völlig ruinierte*, halte ich das für absolut nicht entschuldbar.
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das verschellen von menschen verfolgt mich auf schritt+tritt - und ist keineswegs nur ein phänomen von virtuellen. und ich lerne es nicht zu ertragen
zweifellos ist das ausbleiben von hartz4 in diesem jahr ähnlich ruinös - überhaupt bin ich nur noch hier, weil ich jeden, den ich auch nur in ansätzen kenne um geld anbettelte.
ich kenne nicht viele. und die meisten sind im minus ärmer als ich. ich hab es geschafft dem (moralisch! gefühlt!) grauenvollem minus immer mit semi-ärmlicher lebensweise (s kind kennts ja nicht anders, zudem ich die ader eines sparschweins, ein ostdeutscher schnäppchenjäger par excellence, in mir wohnen habe. jedoch ist das auch aufgrund periodisch wiederkehrender armer geliebter die mehrere hundert kilometer entfernt leben und irgendwie besucht werden müssen, auch notwendig - gesegnet seien mitfahrgelegenheiten, aber manchmal muss es dann doch die db sein, die böse, die elendige)
ist die möglichkeit weiterzuleben durchaus eine erwägbare. sogar einige stunden einer art arbeit, oder die tatsächliche möglichkeit den lebensunterhalt eines tages im geringsten masse selbst zu bestreiten ist ob all der erloschenen bureaulichter irgendwie...realistisch. und das alles ohne in völlige depressionen aufgrund unerträglichkeit der üblichen 8h tage zu fallen.
das alles scheint zu funktionieren, in gedanken, nachts, wenn keine menschen auf der strasse sind - und fällt ebensosicher bei tageslicht zusammen.
oder nachdem der kontoauszugsdrucker den kontenstand druckte.
später dann moralisch völlig am ende, da ich fast versehentlich einen buchhändler um einen, wenn auch geringen betrag betrogen hätte - und überdies ins zimmer des verschollenen mitbewohners eindrang - in der vagen hoffnung er ist as geek und as faul as me - was ja keine hoffnung, sondern ein wissen war - und wie vermutet ist auch sein gmail alles andere als geschützt, und unter würgen und zaudern fand ich dann eine kontaktadresse - die der freundin, schrob ihr - und erwarte nun antwort auf verbleib des mb.s
die lächerlichkeit der moral, nütwahr - aufgrund gemachter 20jähriger dauerüberwachung und spionage familienseits bin ich sehr empfindlich aufgrund verletzung der privatsphäre - und auch wenn das ausbleiben des mbs mich zwar finanziell völlig ruinierte*, halte ich das für absolut nicht entschuldbar.
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das verschellen von menschen verfolgt mich auf schritt+tritt - und ist keineswegs nur ein phänomen von virtuellen. und ich lerne es nicht zu ertragen
zweifellos ist das ausbleiben von hartz4 in diesem jahr ähnlich ruinös - überhaupt bin ich nur noch hier, weil ich jeden, den ich auch nur in ansätzen kenne um geld anbettelte.
ich kenne nicht viele. und die meisten sind im minus ärmer als ich. ich hab es geschafft dem (moralisch! gefühlt!) grauenvollem minus immer mit semi-ärmlicher lebensweise (s kind kennts ja nicht anders, zudem ich die ader eines sparschweins, ein ostdeutscher schnäppchenjäger par excellence, in mir wohnen habe. jedoch ist das auch aufgrund periodisch wiederkehrender armer geliebter die mehrere hundert kilometer entfernt leben und irgendwie besucht werden müssen, auch notwendig - gesegnet seien mitfahrgelegenheiten, aber manchmal muss es dann doch die db sein, die böse, die elendige)
RAS - 2007/02/19 04:22
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