gurken 59a, day before
ich zurück ins nichts flog (the gothaprojekt)
ich striff durch die halbbekannte stadt.
ich hatte mehr geld in der tasche als zwei jahre zuvor. ein bisschen mehr als das doppelte.
das hiess, einfach mal so, ohne drüber nachzudenken döner und auch burgerking.
ich as im bk. nicht meine gewohnheit. als klass. höhlenmensch verschleppte ich die beute üblicherweise in den bau.
im bk bei whopper menü (mit käse) memorieren von fastfoodketten (bekannte) situationen.
als dt. im ausland ist man ja, teils aus spracharmut, geldarmut oder tatsächlich übler lebensmittelsituation vor ort oft auf solche zurückgeworfen.
beispiel polen.
polen ist reich an fleisch. aber ein kontinantales frühstück ist dort nicht zu bekommen.
sahnetorte zum kaffee muss auch nicht gleich sein, die trockenen höhrnchen in den konditoreifachbetrieben machen einen jämmerlichen eindruck, es ist mittlerweile 11,30 uhr.
donought + cheeseburger.
oder england. fast alles ausser bk oder mcD ist entweder unzumutbar, oder einfach nur teuer. oft aber beides.
[anm.: UK nat. v.a. wenn man nur 2 tage zeit hat, essfassstationen ausfindig zu machen, später gehts dann sicher]
so werde ich auch diesmal, beim memorieren gedankenflüchtig. starre mit halboffenem mund ohne es zu merken menschen an, murmle ein wenig vor mich hin, pflege paranoia.
der, der jetzt reinkommt wird - obwohl noch genug platz ist - fragen ob neben mir frei ist.
er fragt nicht.
er würde nicht fragen wenn ihm der sinn danach stünde. hauptschicht bei BK ist, warum auch immer, ewiges rätsel, die unterschicht. unterschicht fragt nicht. unterschicht pflanzt sich unkontrollierbar fort und hin.
doch so langsam dämmert es.
ist man nicht unmittelbar in krankheiten oder stromnachzahlungen begriffen, hat man wenigstens noch die hälfte der zähne im mund, ist man kultur und bildung nicht abspinstig, sondern schlicht nie mit ihr bekannt geworden, stellt sich die frage (wenn man kein reisender bahnkunde ist) wohin mit die scheissenvielgeld?!
also lebenmittel. ich selbst hatte bei dansleplüs mit albernem teegebäck (zitrone) versorgt und noch eine buddel sauren apfelkorn zu gepackt. anschliessend den kleinen umweg via albertplatz über den neustädter bhf gegangen, da ich vor hatte, vor lauter netzabstinenz schon ganz ausgezehrt, dem DB kartenautomat einen kleinen besuch abzustatten, um herauszufinden wie sich eine strecke DD-gotha ohne IC/ICE/EC machte. (fünf stunden zwei umstiege, ca.) also einige min. auf den bildschirm gestarrt, der roten leiste beim wachsen zugeschaut. selige langsamkeit wie zu 28k modemzeiten. ihre verbindung wird nun ermittelt. hinter mir werden die menschen nervös.
ich raune ihnen vertraulich zu, ich wöllte nur gucken, nix kaufen - aber das sei kein grund nervös zu werden.
(oder sagen wir: so etwas hätte ich viell. geraunt, wäre ich kein sozialphobiker - ähnlich wie ich der alten dame mit den ausladenden sek. weibl. geschlechtsmerkmalen und den beiden hunden jener rasse an der leine nat. zugerufen hätte es handlere sich da aber um prächtige möpse!)
der mops fehlt in gotha. steh ich nach dem dunkeln hinter meinen bunten erkerscheibchen tummeln sich nurd die üblichen jungnazis vor hauseingängen herum. die kleinen dummen mädchen in buffaloschuhen und stretchjeans, die es hier wie in jeder ostdt. provinz seit über 10 jahren gibt, führen div. mischkläffer von fusshupe bis grösseres turngerät mit sich.
in letzter zeit scheinen spitze auch wieder in mode gekommen.
ich persönlich verachte die meisten hunde in allen ausformungen samt halter. trotz leinenzwang werde ich regelmässig fast oder ganz von diesem kroppzeuch und ihren dümmlichen besitzern in beschlag genommen.
braunschweig indes ist besitzer so manchen unerfreulichen kleinlebewesens.
zwei wellensittiche (s. hierzu 'kleiner tierfreund' wie man sich ihrer schwerlich entledigt) und einen aus einer mittelmeerinsel herausgezerrten kastratenmischling, der aussieht wie ein am dobermann vorbeigetragener pinscher, nur eben
ED-kniehoch.
der tölpel, der immer noch einige zeit nachbebt wenn er besitzer ihn manuell am geschlechtsorgan stimuliert, was den besitzer erheitert, mich aber an hamsterflugzeug* erinnert, ergo nicht meine zustimmung findet, ist ein devot doof dreinblickendes tier, was überdies auf menschlichen geruch allergisch reagiert (niesst leise).
ich gutheisse immerhin das von diesem reh-verschnitt nicht die geringste gefahr für leib&leben ausgeht. auch der einzige unangemessene körperkontakt, der stattfindet, ist ein vorsichtiges kopfauflegen auf das knie des sitzenden menschen.
ausserdem hat reh-verschnitt (aka monsieur gony) sehr weiche ohren und guckt immer als hätte er einen plug im arsch. gewöhnte mich also schnell, wie ich eben bin, mit tieren, die mich nicht anfallen.
*hamsterflugzeug: man packt einen hamster in eine tüte. aus rechtlichen gründen bitte leinen etc, kein plastik. und schwingt nun die tüte samt hamster mit armkreisenden bewegungen ein kurzes weilchen. man achte darauf das der hamster währen der fahrt nicht in hohem bogen entweicht! (kost ja nur 5€)
man setze den hamster nach der 'fahrt' wieder auf dem boden ab. je nach typ+rasse ist nun ein leichter, schleudertraumatisch ähnlicher zustand am tiere zu bemerken. es schwank und taumelt wie vatti nacher kirmes.
falls der zustand länger als 1min anhält sollte man sich vermutlich mit dem gedanken von erstehilfemassnahmen am kleinnager vertraut machen.
eine solche vorstellung kann meiner erfahrung nach bedenkenlos über längere zeit, auch mehrmals am tage durchgeführt werden. aus ist ein taschengeldzuverdienst durch einen kleinen eintritt, den man nimmt, um dann einer kinderschar zu imponieren, denkbar.
natürlich ist immer der allgemeine gesunddheitszsutand ddes hamsters zu beachten. bei den zwei profanen goldhamster fox und moulder, die über eine zeitspanne von mehr als 4 jahren meiner obhur unterstellt waren liess sich jedenfalls kein unnatürlicher tod....nachweisen.
ich striff durch die halbbekannte stadt.
ich hatte mehr geld in der tasche als zwei jahre zuvor. ein bisschen mehr als das doppelte.
das hiess, einfach mal so, ohne drüber nachzudenken döner und auch burgerking.
ich as im bk. nicht meine gewohnheit. als klass. höhlenmensch verschleppte ich die beute üblicherweise in den bau.
im bk bei whopper menü (mit käse) memorieren von fastfoodketten (bekannte) situationen.
als dt. im ausland ist man ja, teils aus spracharmut, geldarmut oder tatsächlich übler lebensmittelsituation vor ort oft auf solche zurückgeworfen.
beispiel polen.
polen ist reich an fleisch. aber ein kontinantales frühstück ist dort nicht zu bekommen.
sahnetorte zum kaffee muss auch nicht gleich sein, die trockenen höhrnchen in den konditoreifachbetrieben machen einen jämmerlichen eindruck, es ist mittlerweile 11,30 uhr.
donought + cheeseburger.
oder england. fast alles ausser bk oder mcD ist entweder unzumutbar, oder einfach nur teuer. oft aber beides.
[anm.: UK nat. v.a. wenn man nur 2 tage zeit hat, essfassstationen ausfindig zu machen, später gehts dann sicher]
so werde ich auch diesmal, beim memorieren gedankenflüchtig. starre mit halboffenem mund ohne es zu merken menschen an, murmle ein wenig vor mich hin, pflege paranoia.
der, der jetzt reinkommt wird - obwohl noch genug platz ist - fragen ob neben mir frei ist.
er fragt nicht.
er würde nicht fragen wenn ihm der sinn danach stünde. hauptschicht bei BK ist, warum auch immer, ewiges rätsel, die unterschicht. unterschicht fragt nicht. unterschicht pflanzt sich unkontrollierbar fort und hin.
doch so langsam dämmert es.
ist man nicht unmittelbar in krankheiten oder stromnachzahlungen begriffen, hat man wenigstens noch die hälfte der zähne im mund, ist man kultur und bildung nicht abspinstig, sondern schlicht nie mit ihr bekannt geworden, stellt sich die frage (wenn man kein reisender bahnkunde ist) wohin mit die scheissenvielgeld?!
also lebenmittel. ich selbst hatte bei dansleplüs mit albernem teegebäck (zitrone) versorgt und noch eine buddel sauren apfelkorn zu gepackt. anschliessend den kleinen umweg via albertplatz über den neustädter bhf gegangen, da ich vor hatte, vor lauter netzabstinenz schon ganz ausgezehrt, dem DB kartenautomat einen kleinen besuch abzustatten, um herauszufinden wie sich eine strecke DD-gotha ohne IC/ICE/EC machte. (fünf stunden zwei umstiege, ca.) also einige min. auf den bildschirm gestarrt, der roten leiste beim wachsen zugeschaut. selige langsamkeit wie zu 28k modemzeiten. ihre verbindung wird nun ermittelt. hinter mir werden die menschen nervös.
ich raune ihnen vertraulich zu, ich wöllte nur gucken, nix kaufen - aber das sei kein grund nervös zu werden.
(oder sagen wir: so etwas hätte ich viell. geraunt, wäre ich kein sozialphobiker - ähnlich wie ich der alten dame mit den ausladenden sek. weibl. geschlechtsmerkmalen und den beiden hunden jener rasse an der leine nat. zugerufen hätte es handlere sich da aber um prächtige möpse!)
der mops fehlt in gotha. steh ich nach dem dunkeln hinter meinen bunten erkerscheibchen tummeln sich nurd die üblichen jungnazis vor hauseingängen herum. die kleinen dummen mädchen in buffaloschuhen und stretchjeans, die es hier wie in jeder ostdt. provinz seit über 10 jahren gibt, führen div. mischkläffer von fusshupe bis grösseres turngerät mit sich.
in letzter zeit scheinen spitze auch wieder in mode gekommen.
ich persönlich verachte die meisten hunde in allen ausformungen samt halter. trotz leinenzwang werde ich regelmässig fast oder ganz von diesem kroppzeuch und ihren dümmlichen besitzern in beschlag genommen.
braunschweig indes ist besitzer so manchen unerfreulichen kleinlebewesens.
zwei wellensittiche (s. hierzu 'kleiner tierfreund' wie man sich ihrer schwerlich entledigt) und einen aus einer mittelmeerinsel herausgezerrten kastratenmischling, der aussieht wie ein am dobermann vorbeigetragener pinscher, nur eben
ED-kniehoch.
der tölpel, der immer noch einige zeit nachbebt wenn er besitzer ihn manuell am geschlechtsorgan stimuliert, was den besitzer erheitert, mich aber an hamsterflugzeug* erinnert, ergo nicht meine zustimmung findet, ist ein devot doof dreinblickendes tier, was überdies auf menschlichen geruch allergisch reagiert (niesst leise).
ich gutheisse immerhin das von diesem reh-verschnitt nicht die geringste gefahr für leib&leben ausgeht. auch der einzige unangemessene körperkontakt, der stattfindet, ist ein vorsichtiges kopfauflegen auf das knie des sitzenden menschen.
ausserdem hat reh-verschnitt (aka monsieur gony) sehr weiche ohren und guckt immer als hätte er einen plug im arsch. gewöhnte mich also schnell, wie ich eben bin, mit tieren, die mich nicht anfallen.
*hamsterflugzeug: man packt einen hamster in eine tüte. aus rechtlichen gründen bitte leinen etc, kein plastik. und schwingt nun die tüte samt hamster mit armkreisenden bewegungen ein kurzes weilchen. man achte darauf das der hamster währen der fahrt nicht in hohem bogen entweicht! (kost ja nur 5€)
man setze den hamster nach der 'fahrt' wieder auf dem boden ab. je nach typ+rasse ist nun ein leichter, schleudertraumatisch ähnlicher zustand am tiere zu bemerken. es schwank und taumelt wie vatti nacher kirmes.
falls der zustand länger als 1min anhält sollte man sich vermutlich mit dem gedanken von erstehilfemassnahmen am kleinnager vertraut machen.
eine solche vorstellung kann meiner erfahrung nach bedenkenlos über längere zeit, auch mehrmals am tage durchgeführt werden. aus ist ein taschengeldzuverdienst durch einen kleinen eintritt, den man nimmt, um dann einer kinderschar zu imponieren, denkbar.
natürlich ist immer der allgemeine gesunddheitszsutand ddes hamsters zu beachten. bei den zwei profanen goldhamster fox und moulder, die über eine zeitspanne von mehr als 4 jahren meiner obhur unterstellt waren liess sich jedenfalls kein unnatürlicher tod....nachweisen.
RAS - 2006/11/20 02:15
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