...
mich in den letzten tagen für rezipientenfreie kunst ausgesprochen.
ob ich’s wirkl. ernst meinte – es mir also einfach malso existentielles bedürfniss war, oder einfach nur Menschenhass – oder am verdächtig rezipiert ;) naheliegendsten totaler materieller und sonstiger misserfolg – ist nicht erklärt.
irgendwie hab ich mich überzeugt und ich glaube, das ist jetzt meine meinung.
vermutlich sind mir den letzten tagen auch nur zu viele kunstliegtimaugedesbetrachters-und-kunstmussgefallen-schwusen untergekommen. / das ärgniss: zu viele die kunst mit dekoration verwechseln.
mich persönl. interessiert übrigens einen scheiss, was als kunst oder nicht, deklarieret wird.
die meisten arbeiten die ich mag (so kriegsexpressionistenpampen) haben eins gemeinsam: sie sind unter schmerzen entstanden.
sonne im kopf, oder auch mal ganz echte übertriebene empathie
oder tatsächlich ordentlich aua am künstlerastralleibchen (die frida war da ganz besonders überzeugend – trotzdem hab ich angst vor stark behaarten frauen!)
und eben die beobachtung das ich, sobald ich etwas mehr oder minder greifbares erschaffe, das doch im grunde immer seinen ursprung in instanter, nicht mehr so jugendlicher weltverzweiflung hat, die ich mir partout nicht abgewöhnen kann.
welche notwenigkeit sich jetzt zuerst bedingt ist wurst. zwar ist die behauptung ich würde ohne künstl. äusserung auch körperlich zugrunde gehen stets ehrlich gemeint, aber man sollte sich mit zu lebzeiten schwer zu beweisenden theorien sich selbst betreffend eher zurückhalten*.
*es sei denn es hat niemand gefragt - und man plärrt es nur in ein schweigendes kaum-publikum, oder ist an der minderheit des nicht schweigenden publikums so interessiert wie daran häggis zu probieren
ob ich’s wirkl. ernst meinte – es mir also einfach malso existentielles bedürfniss war, oder einfach nur Menschenhass – oder am verdächtig rezipiert ;) naheliegendsten totaler materieller und sonstiger misserfolg – ist nicht erklärt.
irgendwie hab ich mich überzeugt und ich glaube, das ist jetzt meine meinung.
vermutlich sind mir den letzten tagen auch nur zu viele kunstliegtimaugedesbetrachters-und-kunstmussgefallen-schwusen untergekommen. / das ärgniss: zu viele die kunst mit dekoration verwechseln.
mich persönl. interessiert übrigens einen scheiss, was als kunst oder nicht, deklarieret wird.
die meisten arbeiten die ich mag (so kriegsexpressionistenpampen) haben eins gemeinsam: sie sind unter schmerzen entstanden.
sonne im kopf, oder auch mal ganz echte übertriebene empathie
oder tatsächlich ordentlich aua am künstlerastralleibchen (die frida war da ganz besonders überzeugend – trotzdem hab ich angst vor stark behaarten frauen!)
und eben die beobachtung das ich, sobald ich etwas mehr oder minder greifbares erschaffe, das doch im grunde immer seinen ursprung in instanter, nicht mehr so jugendlicher weltverzweiflung hat, die ich mir partout nicht abgewöhnen kann.
welche notwenigkeit sich jetzt zuerst bedingt ist wurst. zwar ist die behauptung ich würde ohne künstl. äusserung auch körperlich zugrunde gehen stets ehrlich gemeint, aber man sollte sich mit zu lebzeiten schwer zu beweisenden theorien sich selbst betreffend eher zurückhalten*.
*es sei denn es hat niemand gefragt - und man plärrt es nur in ein schweigendes kaum-publikum, oder ist an der minderheit des nicht schweigenden publikums so interessiert wie daran häggis zu probieren
RAS - 2006/07/16 22:58
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