gurken 47 glauben an vormalige sexualpartner

neustadt, sexualpartner, normalität, 10, pre-pub. M. ziehen, schwul schuhe tuch angespürochen blutige hölle
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aus diesen notizfetzchen soll ich einen gurken-eintrag basteln? Argh.

Es ist keine direkte entschuldigung für mein sich seit ewigkeiten fortsetzendes schlechtes schreiben (und ich will jetzt nix hörn) – aber es ist nun mal so, das ich brilliant denke, wenn ich laufe – also mich bewege – draussen. Denn ich fröne neben filmeschauen, sapzieren spazieren und masturbieren keinen sonderlich aufregenden freizeitbeschäftigungen (reihenfolge? Egal.) schwer ist es dabei nur, das ganze irgendwie festzuhalten, zusätzlich doppeltschwer durch merkinsuffizienz. dies wird u.a. dadurch deutlich das ca. 2 gehmin. vom wohnparzellchen entfernt eine hohe fluktiation aufweisende plakatklebestelle prangt. Selten gelingt es jener meine aufmerksamkeit auf einen besonders gut oder schlimm aussehenden künstler zu lenken, den ich noch nicht kenne – gelingt es doch, ist es mir trotz repetetion dans le kopp nicht zueigen den gedanken bis vor den PC, der nahezu immer läuft zur notiz zu bringen (auf die idee ein stets mitgeführtes notizbüchlein auszupacken käme ich nie, es stört mich in meiner freiheit fortbewegung

Ich habe vieles versucht, diktiergerät, notziheftchen, zettelchen – nichts davon hilft, sobald ein hilfsmittel ausserhalb des hirns zum einsatz kommt setzt stillstand ein, banalisiert auf der stelle und nimmt alles was irgenwie remarkable war aus den begebenheiten heraus.

Das drama des schreibers also nicht nicht schreiben zu können, nie und zu keiner zeit. Das ich überhaupt dann und wann wortlaut gebe liegt daran das ich ungern anders kommuniziere und an allerersterstelle nat. das mir sonst wirklich alles entfiele.

Ich kann gar nicht oft genug erwähnen das ich nur bedingt aus pathologischem grunde aus eher äheem, vergangener zeit berichte – weil das oft alles ist an was ich mich erinnere.

Sollte ich mich doch erinnern, verwechsle ich, menschen zumeist, miteinander – namen, alter, professionen merke ich von max. 5 menschen – und das auch nur weil sie seltsam miteinander verkettet sind, und ich sie über das eine oder andere direkt in einem schub definiere.

Also, ich könnte es versuchen – aber ich verspreche nichts.

Durch die Neustadt laufe ich aus zwei Gründen: weil sich keine naheliegendere Gegend anbietet, weil ich Döner kaufen will.
Andere Menschen zwischen 17 und Mitte 40 zumeist laufen durch die Neustadt weil sie Amusement und Bedürfnissbefriedigung suchen – nein, nicht das – es gibt hier eher eine Viel- und bunte Anzahl an Bars, Restaurants und sonstigen Läden verschiedenster Niveaus in die man sich setzt und auf die eine oder andere Weise zur Schau stellt.

Mir ist so was nicht nur aus finanziellen und öffentlichkeitsphobischen Gründen hin fremd. Obwohl, wie ich dann und wann einwende, mir wohl eine Alkoholabhängigkeit (und ein als solches benennbares Sexuallleben) durch die einfach Handhabe eines Tresens im Zuge einer gewissen Finanzkraft wohl sicher wäre. Alkoholismus und sexuelle Aktivität möchte ich nur Bedingt in Zusammenhang mit meiner Person gebracht sehen, tendiere ich mit einem gewissen Pegel wohl v.a. zu einem: Schlaaaaaaaaaaaaf.

Jedenfalls, ist mir immer so wenn ich durch die neustadt watschle, als begegne ich hinter jeder Biegung einem vormaligem Sexpartner. Das macht mich immer sehr schmunzeln, denn ich hatte in meinem Leben etwa 2 sächsische solche, einer davon aus der dresdner Zeit, und er geht tatsächlich regelmäßig in der nStadt aus, in ü30 Partys – höhö.
Weiter überlegte ich ob ein sexpartner auch nach einer flasche Jägermeister, mehreren bieren und nach nicht vollendetem akt als solcher gilt, im grunde hat er ja mehr als redner und physiotherapeut (immerhin begabt!) fungiert – aber bis auf die Tatsache das ich mich allgemein schwertue mit non-vergeistigten menschen war er doch angenehm, und ausserdem, das heisst ja nie wirklich schlechtes, katzenbesitzer.
(interessant ist viell. das er die statur und das aussehen eines behenden diskorauswerfers hatte – jedoch den schwanz eines….na, denken sies sich aus…)

Jedenfalls diese(s) (befürchten) formalige sexualpartner (plural) zu treffen lassen mich glauben in einer art altersbedingter normalität begriffen zu sein – und hat somit etwas sehr abenteuerliches. Sie wissen schon, young&sexy people who drink, go out and fuck – oder so – kein medienbild, eine unbescholtene und nicht zu kritisierende tatsache.
(hingegen ich: fast ausschliesslich beschäftigt mit philosopien, gesundheitsthemen, rauchwaren, kunstkrams, filmen, theorie abseitiger sexualpraktiken, reichlich kommunikationsunfähig/willig, jedoch mit durchaus gepflegten freundschaften – diese allerdings unter keinerlei aktivitätenzwang – aushäusigem) …egal.

zu: 10, pre-pub. M. ziehen – fällt mir nicht besonders viel ein – es kann sich nur um einen exkurs über mein promiskes leben vor dem 10ten Geburtstag gehandelt haben….

Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde ich beim spätnächtlichen dönerholen (die blutigen höllen ewiger bedürfnissbefriedigungsverdammniss* haben oft bis 5uhr in der früh geöffnet, saves!) von einem sehr gutaussehenden hooo-ho-hooooomosexuellen** angesprochen der mich als seinesgleichen verfehlt erkannte, war entzückt, klärte auch und frug nach ob er nicht vielleicht doch – wenigstens photos – nein, wollte er nicht –

Eigentlich, so dachte ich dann, muss ich unbedingt englischer Literaturprofessor werden, denn so oder so ähnlich stellte ich es mir vor langer zeit vor, das Leben englischer Literaturprofessorrrrren. Gefangene der Insel, zwischen hrrrhrhrhrhr angeketteten Büchern***, jene und auch einige über-ichs in tierhaut eingeschlagen (cried dorian) trockengelegt und zum schein behaftet mit den schmutzigsten unausgelebten phantasien die man in den menschen so hervorruft If one gets not out every weekend – hihi.


* zu den blutigen höllen fiel mir auch nix mehr ein
** doofer runninggag zur muttersprache, relates to „RAUUUUSCHGIFT!“ und „Flakstaffel – zack zack“
*** doch doch, tatsächlich, sehr alte bücher sind in der regel angekettet, warum das so ist weiss ich nicht mehr, das es so ist weiss ich von div. praktika in instituten in denen sehr alte sachen und so kunst oder so rumstehen
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