schmerz in den sehnenscheiden wummert noch immer dann und wann hoch.
sonst erträglicher grundschmerz.
immerhin genug das ich zu faul oder misstrauisch bin zur längeren anwendung von medikamenten.
esse ab und zu noch eine traumeel, was ohnehin nichts bringt -
mir aber erkundigungen von n. einbringt die ständig fragt ob ich eine traumeel genommen hab,
weil meine pupillen schon wieder so gross sind.
wir lernen, wenn ich komisches zittern bekomme und zu manischen zuckungen neige meint zumindest sie das ich riesige pupillen hätte.
mir fällt sowas immer nur auf, und das gilt auch als beweis, das ich mich selbst abblitze und die augen trotzdem schwarz sind.
gestern ephedrin, viel zu spät, dennoch sehr angenehm - dadurch sehr warmer, leicht unruhiger halbnachtschlaf mit regen träumen.

n. hat mich heut vor stundenende ohne das es eine anwesenheit gab irgendwie überredet einfach zu gehen. muss sagen das sie aufgrund meines einflusses renitent und disziplinlos wird, wie ichs selbst nicht bin, aber gern vorgebe. (wir waren bereits im photolabor, es gab nichts zu tun, nichts natürlicher als das - ausser das es mich bis zur einer doppelstunde zusätzl. fehlzeit kosten könnte - sehr wahrscheinlich kosten wird)

in letzter zeit doch erhebliche probleme mit stimmungstiefen.
es läuft denkbar schlecht in der schule - langsam geht es auf die vorprüfungen zu - und ich merke wieder wie
unterschiedslos es ist ob ich mir den arsch aufreisse oder gegenteiliges tue.

es wiederholt sich ja alles. vielleicht hätte ich aufhören sollen als wir nichtmehr frei gezeichnet haben. bei friedrich. 160kg feinste kunstroulade auf 2m höhe verteilt. n. meint ihr vater sei ähnlich proportioniert.mir fällt dann immer ein das ich sagen könnte es hätte sich auf sie übertragen (sie ist recht schmal für ihre 150, nimmt aber sofort zu wenn sie nur ein wienerwürstchen isst, was ich lustig finde) reissen dann ein paar unappetitliche witze über sexualleben von erwachsenen.
ich fresse meinerseits nahezu alles was mir von n. zugespielt wird, gaben ihrer omma, ihrer arbeitgeber in spe, ihrer eltern - jedes WE - erbauliche mengen an süsskram und wurstwaren. ich bin halbwegs glücklich das ich mich wieder ordentlich füllen kann - weil es einem dann bewusster macht das es richtiger ist es nicht zu tun.
zum glück habe ich mir auch knappe 2kg kräutertee bestellt.
stuhlgang prächtig.

ich gebe ja gemeinhin bis etwa februar jedes sexualleben auf, da ich winters mit depressionen beschäftigt bin.
so hat man auch zeit zu lesen. so kann man sich auch viel langeweile ersparen.

immerhin gibt es kleine erfolge: ich kann nun walnüsse auch mit blossen händen knacken. (konnte ich zuvor nur mit schliessmuskel) habe aber nach wie vor panische angst davor mir einen schalensplitter in die hand zu jagen. wie es häufiger in meiner kindheit geschah. genaugenommen erinnere ich mich an wenige kindertage an denen ich nicht mit einem span in den patscherln herumlief.

wie jedes jahr versuche ich mir laster anzugewöhnen, mit mässigem erfolg. rauche ordentlich, weil ich ja schonmal eine grossbestellig tabak dahabe - schaffe es aber selten auf mehr als 5 am tag, was in etwa 9 sog. filterzigaretten entspricht, da ich dazu neige penisdick (hasenpenisdick) zu drehen.
wem jetzt ein hasenpenis nicht direkt geläufig ist, den bitte ich davon abzusehen einen hasen mit diesem ansinnen zu belästigen. esstiere haben in dieser säsón wenig zu lachen, und da sollte man es ihnen so nett als mögl. machen. menschliche manualitische stimulation um etwas über zigarettengrösse herauszufinden gehört nicht zu nett.
nett ist viel stroh und auch mal gemüse.

interessant finde ich an weihnachten das der unvermiedliche self raised and schlachted hasi jedes jahr gleich schmeckt, was daraufhindeutet das die futterqualität sich nicht verändert. sie erhalten soweit ich mich entsinne eher weniger pellets und zum grossteil kellerkartoffeln. aus dem guten kalten tropfigen felsenkeller in dem es nur ratten, kartoffeln, und: das muss ich nachsehen wenn ich dort bin > einmachgläser gibt. denn in einmachgläsern kann man schnäpse mit geschmack ansetzen, und dieser langsamen beschäftigung gehe ich derzeit nach.

zuletzt noch etwas erbauliches aus meinem poesiealbum. da ich nun wieder über stifte und papier verfüge, was selten nebeneinander geht, habe ich beschlossen mich selbst zu ermahnen handschriftlich zu tun.
habe sozusagen ein altes moleskine wiedergefunden - und mein handschriftlich tun ergibt immerhin pro selbstdisziplinierungsmassnahme im jahr circa 4 solcher erbaulichen einträge.
man wird ja bescheiden, wenn man kein grosser schriftsteller mehr ist.

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haupts. duplo
ich wasche, wie alle auch nur altes fleisch ab
das erinnert mich v.a. auch daran, das es gut ist
unterwäsche zu tragen.
(wenn es kalt ist)
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und mit dieser schönen weisheit verabschiede ich mich, in die halbheilige einsamkeit die keine ruhe garantiert, weil man weihnachten soweiso von allen seiten zugschissen wird - sich an jahresenden immer alles schlimme multipliziert.