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gestern ganzkleinbisschen in volker lösch² verliebt, dessen namen ich gut vergesslich finde. wegen radio (wolf eismann übrigens ein hervorragender radiomacher, sach ich immer mal wieder gern) - heute allerdings bild gesucht/gefunden, und festgestellt dass er sehr dem bösen schriftstellerincidents-schriftsteller ähnelt.
der schriftstellerincident war eine schlimme sache. ein paar telefongespräche, nicht direkt symphatie, aber sozialdemokratische streitbasis ist ja auch was feines. schriftsteller kam dann auf dem weg von B nach weissnichmehrgenauwohin ohnehin an DD vorbei und stattete mir, trotz genügender sozialphobischer vorwarnungen einen besuch ab.
es war eine hölle aus awkwardness und earl grey. ums zusammenzufassen, er lag etwa 40 min mit sodbrennen auf meinem bett rum (guter gastgeber der ich bin versorgte ich ihn mit einem wasserglas kaisersnatron, mwaaarr) während ich mich vorm rechner ablenkte, solang bis er endlich ging.
nun ist mir die chatwinsche 'what am I doing here' gefühlsregung nach ganz profanem menschenhass und bewildered giggeling über nebensächliches die wohl vertrauteste - ABER das in den eigenen sakral-autistischen 4 wänden zu haben, das...das war selbst für mich zu viel - und so ist das schriftstelleräussere* unüberwindlich negativ konnotiert. to put it mildly.
*auch wenn ich mehr als nur eine differenz mit ihm hatte, ich fühle mich immer in einer position in der mir drängt mich zu entschuldigen - das passiert mir nicht oft - und im gegenzug eine ebensolche zu erhalten - noch weniger häufig verlangt.
² er hat einfach meine lieblingssprechgeschwindigkeit - und dazu noch recht wahres und unterstützenswertes, wenn er so spricht. und überhaupt. lösch ist der, der in der bild ein grosses arbeitsloses weber-echo hatte - undankbarerweise habe ich davon natürlich damals nix/zu wenig mitbekommen - ich hab da was im hinterkopf dass es für hartzIV empfänger 1€ karten gab oö - allerdings war ich zu dem zeitpunkt noch keine hIV-opfer, also schlug ich mir das ganz schnell wieder aus dem kopf.
der schriftstellerincident war eine schlimme sache. ein paar telefongespräche, nicht direkt symphatie, aber sozialdemokratische streitbasis ist ja auch was feines. schriftsteller kam dann auf dem weg von B nach weissnichmehrgenauwohin ohnehin an DD vorbei und stattete mir, trotz genügender sozialphobischer vorwarnungen einen besuch ab.
es war eine hölle aus awkwardness und earl grey. ums zusammenzufassen, er lag etwa 40 min mit sodbrennen auf meinem bett rum (guter gastgeber der ich bin versorgte ich ihn mit einem wasserglas kaisersnatron, mwaaarr) während ich mich vorm rechner ablenkte, solang bis er endlich ging.
nun ist mir die chatwinsche 'what am I doing here' gefühlsregung nach ganz profanem menschenhass und bewildered giggeling über nebensächliches die wohl vertrauteste - ABER das in den eigenen sakral-autistischen 4 wänden zu haben, das...das war selbst für mich zu viel - und so ist das schriftstelleräussere* unüberwindlich negativ konnotiert. to put it mildly.
*auch wenn ich mehr als nur eine differenz mit ihm hatte, ich fühle mich immer in einer position in der mir drängt mich zu entschuldigen - das passiert mir nicht oft - und im gegenzug eine ebensolche zu erhalten - noch weniger häufig verlangt.
² er hat einfach meine lieblingssprechgeschwindigkeit - und dazu noch recht wahres und unterstützenswertes, wenn er so spricht. und überhaupt. lösch ist der, der in der bild ein grosses arbeitsloses weber-echo hatte - undankbarerweise habe ich davon natürlich damals nix/zu wenig mitbekommen - ich hab da was im hinterkopf dass es für hartzIV empfänger 1€ karten gab oö - allerdings war ich zu dem zeitpunkt noch keine hIV-opfer, also schlug ich mir das ganz schnell wieder aus dem kopf.
RAS - 2008/03/30 16:12