gurken78 alligatorenträume
opa hat nicht nur alligatoren, sondern auch menschen umgebracht, und sie im beton unter den garagen eingegossen - ohne um leib+leben zu fürchten kann ich jedoch keiner strafverfolgung nachgehen.
ausserdem: schwimmbecken in kellern, mehr als 40 jahre alt. /traumsequenz off
das gefühl von waldbädern, die statt kachel betonböden hatten, ausgebrochen, scharfkantig, aber man kannte die stellen - am gefährlichsten war es unter der rutsche, dort hatte sich schon so mancher bei der landung die hornhaut von den fersen gebremst - blut im chlorwasser, schlieren sich beim tauchen an den augen vorbei. und wie die haare rochen, und grün waren.
da half nur beine hoch, und das ertrinken-gefühl in kauf nehmen, statt der appen sohlen.
/traumsequenz on
ausserdem flucht aus unschön umkämpfter zauberwelt über baume gehangelt, tarzanisch, dann teerpappdach mit betonesse, ja esse unmöglich schornstein - (auch so ein wiederkehrendes traumbild, die importanz der von privat mit teerpappe gedichteten dächer würde mich traumdeuterisch durchaus interessieren - und wer ausser mir weiss schon wie es sich anfühlt wenn morsche, randständige teerpappe dieses geräusch macht, unter den fingern bricht und man schon im sturz weiss wie sich die landlung, rücklings,anfühlen wird - in den bauch atmen muss man, ein paar sekunden warten, testen ob die gliedmassen noch funktionieren, vorsichtig aufstehen, und wieder überlebt haben. unversehrt. quasi) ...
zweier alter messiedamen und verstaubtem halbtoten hund (mischling mit dackel) den man, trotz an-kette, mit dem fuss treten muss damit er sich nicht in die wade hakt - und wie elend man sich dabei fühlt, ein lebewesen treten, das 8x kleiner ist als man selbst, viel staubiger, viel halbtoter und auch genauso bellt - und wie man sich tretend entschuldigt - 5x. dann gibt er auf - und ich inspiziere erfreut den ausgang aus der welt, in der ich hüfte an hüfte mich in einen blätterlosen roten busch (bibelallegorisch?!) verwandelt hatte, während die, die neben mir kämpfte/floh auf schmerzhaft langsame weise von den angreifern in eine glibbrige schreiende masse verwandelt wurde (immer das gleiche, anderen leuten beim sterben zusehen, überleben, obwohl man eigentlich garnicht will, aber sobald vom tod bedroht immer reflexartig überlebensstellungen einnimmt - und danach alles leer von allen die man kannte - vampyrisches drama - zu oft 'interview mit einem...' gesehen )
der alligator jedenfalls ist aussen naturfarben wie lagenlookträgerinnen, innen leuchtendrot, sehr weiss, und rosa - ein richtiger grosser kaufmannsladen für organe. und ich ärgere mich, dass opa ihn nicht wie die hasenfelle zum trocknen an der auf ein meter nach oben braungefliessten (weisse fugen) wand, an die haken, zum trocknen aufgehängt hat - dann aber, natürlich, so ein alligator ist ja viel zu gross, der halbe unterleib mit füssen würde den gang versperren (aber twotones mit glatt und alligatorenleder...eeen draum um mit meinem fahrlehrer zu sprechen!)
ausserdem: 3 monate, 3 kaputte tassen. und mit dem handgelenk schlimm und unglücklich gegen einen saftkasten gewemmst* bin ich auch noch. neben schwellung und erträglichem aua scheint aber nichts zu sein. maximal geprellt.
*was ein schönes wort. muss ich in den sprachschatz aufnehmen.
ausserdem: schwimmbecken in kellern, mehr als 40 jahre alt. /traumsequenz off
das gefühl von waldbädern, die statt kachel betonböden hatten, ausgebrochen, scharfkantig, aber man kannte die stellen - am gefährlichsten war es unter der rutsche, dort hatte sich schon so mancher bei der landung die hornhaut von den fersen gebremst - blut im chlorwasser, schlieren sich beim tauchen an den augen vorbei. und wie die haare rochen, und grün waren.
da half nur beine hoch, und das ertrinken-gefühl in kauf nehmen, statt der appen sohlen.
/traumsequenz on
ausserdem flucht aus unschön umkämpfter zauberwelt über baume gehangelt, tarzanisch, dann teerpappdach mit betonesse, ja esse unmöglich schornstein - (auch so ein wiederkehrendes traumbild, die importanz der von privat mit teerpappe gedichteten dächer würde mich traumdeuterisch durchaus interessieren - und wer ausser mir weiss schon wie es sich anfühlt wenn morsche, randständige teerpappe dieses geräusch macht, unter den fingern bricht und man schon im sturz weiss wie sich die landlung, rücklings,anfühlen wird - in den bauch atmen muss man, ein paar sekunden warten, testen ob die gliedmassen noch funktionieren, vorsichtig aufstehen, und wieder überlebt haben. unversehrt. quasi) ...
zweier alter messiedamen und verstaubtem halbtoten hund (mischling mit dackel) den man, trotz an-kette, mit dem fuss treten muss damit er sich nicht in die wade hakt - und wie elend man sich dabei fühlt, ein lebewesen treten, das 8x kleiner ist als man selbst, viel staubiger, viel halbtoter und auch genauso bellt - und wie man sich tretend entschuldigt - 5x. dann gibt er auf - und ich inspiziere erfreut den ausgang aus der welt, in der ich hüfte an hüfte mich in einen blätterlosen roten busch (bibelallegorisch?!) verwandelt hatte, während die, die neben mir kämpfte/floh auf schmerzhaft langsame weise von den angreifern in eine glibbrige schreiende masse verwandelt wurde (immer das gleiche, anderen leuten beim sterben zusehen, überleben, obwohl man eigentlich garnicht will, aber sobald vom tod bedroht immer reflexartig überlebensstellungen einnimmt - und danach alles leer von allen die man kannte - vampyrisches drama - zu oft 'interview mit einem...' gesehen )
der alligator jedenfalls ist aussen naturfarben wie lagenlookträgerinnen, innen leuchtendrot, sehr weiss, und rosa - ein richtiger grosser kaufmannsladen für organe. und ich ärgere mich, dass opa ihn nicht wie die hasenfelle zum trocknen an der auf ein meter nach oben braungefliessten (weisse fugen) wand, an die haken, zum trocknen aufgehängt hat - dann aber, natürlich, so ein alligator ist ja viel zu gross, der halbe unterleib mit füssen würde den gang versperren (aber twotones mit glatt und alligatorenleder...eeen draum um mit meinem fahrlehrer zu sprechen!)
ausserdem: 3 monate, 3 kaputte tassen. und mit dem handgelenk schlimm und unglücklich gegen einen saftkasten gewemmst* bin ich auch noch. neben schwellung und erträglichem aua scheint aber nichts zu sein. maximal geprellt.
*was ein schönes wort. muss ich in den sprachschatz aufnehmen.
RAS - 2007/12/13 02:37