+ sorge mich um gesundheit von mindestens 2,5 menschen die ich eigentlich nicht kenne, und leide fürchterlich darunter
+ habe keinerlei soziale kontakte
+ was mir missfällt, ja regelrecht qualvoll ist
+ solang bis sich ein sozialer kontakt ergibt
+ was noch schlimmer ist
+ also schlafe ich viel, das ist ein kompromiss aus 24h allein sein und tot sein
+ im schlafen einen anruf verpasst, von einem, den ich kennengelernt habe, und der mich über gebühr aufregt/e. mehr im positiven. wenn man von isreal absieht.
[die erste erwähnung, von jemand, den man virtuell kennenlernte, und ziemlich wahrscheinlich auch so richtig echt mal treffen wird, über mal 'irgendwo kaffeetrinken' hinaus - das ist immer wieder die metaste metaebene, die ich mir vorstellen kann]
RAS - 2006/09/03 22:31
uiuiuuiuiuui
monique schwitter.
RAS - 2006/09/03 22:29
sooo alt musste ich also werden, bis ich the way we were sah.
wieviele folgen die nanny ist das her....?
streisand ist einer meiner frühesten kindheitserinnerungen, irgendwas war....
entweder...mutter fand sie gut,
oder mutter fand ich hätte was von ihr (nasennazis unter sich?)
jedenfalls,....gab es diese single - auf der ich ein autogramm der streisand gefälscht hatte - so wahrheitsliebend ich heute bin, so ein flunkerer war ich in der frühen kindheit.
ich erfand die idiotischsten geschichten, nur weil ich wusste man würde mir glauben.
also glaubte man mir auch das streusandautogramm.
(wiege der menschheit liegt, dank zeugefreudiger tafelrunde im vielauer wald - damals....im mittelalter - die anderen 7-8 jährigen glaubten es mir - gab ja noch keinen geschichtsunterricht, nur heimatkunde - selbst die, die auch in christenlehre gingen bashten mein argument nicht mit: aber neanderthaler oder jesus sind über 2000 jahre alt und ritter gabs erst im mittelalter! haha!)
jedenfalls....war mein verhältniss zu streisand ein eher gestörtes.
ich war kein freund der streisand.
alle nannten sie damals einfach streusand.
das ist auch schon alles.
vor einigen jahren dann sah ich yentl - und hatte dabei, so gut das eben bei yentl möglich sein kann - zu meiner überraschung auch noch, recht passablen, um nicht zu sagen, sogar richtig guten gv! jaha! seitdem bin ich streisand geg.über einigermassen versöhnt -
nur die unterschwellige angst ich könnte sie nackt sehen ist noch da -
tja, gar nich so schlecht der film.
und: ja - ich frage mich seit lou reed wie dieses dubbonet zeugs schmeckt, und ob das was für mich währe und erliege wie immer, bis ich es jahre später einstmals probieren werden dem vermuteten irrtum, dass genau dieses -mein- getränk werden könnte.
dubbonet on ice ist so unverdächtig uncool, dass es einfach mein getränk sein muss.
vermutlich schmeckt es fürchterlich. oder nur ok.
so fühlt es sich an, das leben im unteren mittelstand.
RAS - 2006/09/03 22:26
so also schläft lebt man vor sich hin.
alle menschen, selbst die, die um 5:55 sonntag früh wach und am busen der natur sind, joggend, und alle über 50. selbst die, scheinen importanteres zu tun.
was ist denn der realität verwurzelter als sich wiederrechtlich, mit sport womöglich, mit echtem training dem biologischen alter manipulativ entgegenzustemmen.
ein schreiten ist das laufen und walken, der inneren todesbestimmung zum trotz.
jaja, diese menschen tun etwas.
diese menschen sorgen dafür das zukünftige generation mit grosser sicherheit niemals rente bekommen werden, bei meiner, und der generation davor angefangen.
insofern, stehe ich im sozialen gefüge gar nicht so schlecht da, bis zu meinem ableben aus armut oder weltverzweiflung, oder beidem, welches zwischen dem 30ten und 50ten lebensjahr anvisiert ist, werde ich locker einige zeit sozialversichert arbeitend sein (man weiss ja nie!) - demzufolge also an der künstlichen lebenserhaltung der fit-rentner mittun.
und was ist der realität entwurzelter denn das?
darüber nachdenken und schreiben, vermutlich.
muddi hat zu solchen menschen, mit behinderungen, immer gesagt:
sodde musses ah gäbn.
der ostdeutsche an sich ist stoiker...
RAS - 2006/09/03 22:21
ein augefeilter taugenichts
verweilte verschollen
im mangel des lichts
eines teutoburger
waldes
rubrik deutsche dichtung
RAS - 2006/09/03 20:29