ah jetzt ja

reihe: grösste irrtümer der geschichte

ui,
hab ich dochn brief im kasten liegen der mir zur bestandenen prüfung gratuliert - denk ich so....hmmm
noch mal aufn minizettel geschaut....wie war das mit der aufschlüsselung...vornote, prüfnote, endnote?
irgendwieso...ja.
na wenn das so is...
öhhh
tscha also
das sieht aus
wie...
n ferd.

trojanisches.

pladder überaschungsieffeggd.

na dann hab ich wohl bestanden, was....


na, ich werd mal anrufen am montag...haha...

gurken: Von der unterbliebenen bewegung

oder/
Reisenotwendigkeit vs. Realitätsnähe, geldlos

nun gibt ja immer noch menschen die behaupten, das eine gewisse mittellosigkeit einen nicht abspinstig machen könnte sein leben so zu führen, wie man es eben zu führe hat (rubrik: innere notwendigkeit)

– aber mal ehrlich, diese menschen, im gleichen alter wie ich, oder nur ungleich älter, sehen aus wie ende 30.
Dafür gibt es gründe.
Gründe die u.a. aus einer einigermassenen materiellen sorglosigkeit resultieren. / dazu keine nähren ausführung, wer es weiss, weiss es, wer nicht, wird es nicht verstehen.

Im grunde mag ich armut bis dorthin, wo man an just jenem punkt ist, mal nicht eben ein taxi, ein flugzeug, einen mietwagen(1), oder auch nur einen bus oder eine s-bahn nehmen zu können, weil dann das monatsbudget ausser gleichgewicht gerät, von plötzlichen woandersleben ganz abgesehen, weil so etwas behördlich nicht vorgesehen ist, und man seine wohnverhältnisse nur mit hilfe eines mitbewohners aufrechterhalten kann.

Heisst das ortswechsel immer nur auf (evtl. verlängerte) wochenenden begrenzt sind, und bei befreundeten menschen stattfinden können, oder solchen, mit denen man einfach nur fickt.(2)

Das ist die wahre tragik, der die sich dachte: ich kann nur denken wenn ich mich bewege(3)

Natürlich kann man auch viel mit tramperei und kostgängerei erreichen, aber (4)
______________________________________
(1)kommse mir nich mit so realitässcheisse wie ‚du haffdochgakeinführerscheinnnn’
(2)da ich ja praktisch niemals ‚einfach nur ficke’ bin ich als misantroph auf freunde zurückgeworfen – sie können sich das dilemma vorstellen – männnl. Freunde sind zB dann keine mehr wenn man nicht mehr mit ihnen fickt, oder irgendeine art beziehung nicht mehr existiert und man noch ‚freundebleibt’ – sie verstehen? ich nicht….
(3)und die bewegung ist nicht das was ich tue, sondern die bewegung ist wenn die landschaft an mir vorbeigetragen wird
(4) ich kann keine 20km am tag gehen, ich vertrage die sonnne nicht sonderlich, schon gar nicht wenn ich für die auf mich zukommende woche an einer frankfurter raststätte mit 2€ in der tasche und 0,5l restwasser stehe – und seit 3h kein auto hält….so als erlebnissbericht.
auch kann ich nicht draußen schlafen, weil mein rücken mich umbringt, auch bin ich ständig krank, und zwar so krank das ich eine reise sofort abbrechen müsste, nach hause fahren, mit ice oder flugzeug am besten und nach hausartztbehandlung ins bett(5) gehörte, usw. usf.
(5) the only bed on the road is the strassengraben – oder der deutsche bei dem du klingelst und fragst, der von dir denkt du seist trotz deines alters ein in den 70ern hängengebliebener drogenuser der deswegen auf die so völlig absurde idee kommt, bei dir, deutschter zu klingeln und zu fragen ob du in deinen durschnittlich einen gäste- oder leerstehendem kinderzimme ein bett für dich, deutscher schnorrer, freihättest.
(6) naklar, einen versuch ist das immer wert. Aber keine hundert um dann doch an der lustigen kuppe auf der autoraste xy zu pennen, was übrigens behürdlich auch so was von nicht vorgesehen ist – aber die polizei dein freund n’ helfer packt dich ja zur nächsten autoraste, von der sie, die polizei, meint da kämst du viel besser weg, und von dort darf dann du, deutscher senioren und mittlere kleinfamilien in vollgepackten kombis nach mitnahme fragen, anstatt geschäftmänner die dich nach 5h vielleicht einfach so oder nur mit sexuell unerfüllten hintergedanken mitnähmen….(7)
(7) nat. gibt’s in deutschland auch immer noch genug wirkl. freundliche mitnehmer, die aber auch immer reeeeden wollen, und zwar zuallererst darüber, wie ungewöhnl. es doch heutzutage ist, in diesem teil der welt, das man menschen mit daumen im wind sähe – man sollte kommunikationsbedarf nie!mals mit beförderungsbedarf verwechseln.
Le fahrt pour le fahrt.

______________________________________

Aber heya, ich weiss ja – diese verdammten deutsche griesgrame – I’ll promise I’ll be anders.
I’ll be alright.
I’ll move on.
I’ll have ja a geist to bewegen.
I’ll have ja my mysterois weg to the ende der stadt,
Where die funktional lebenserhaltende schweiz ist.

Ausserdem bleibt mir dank 4farbprintmedien auch immer noch das lustige-ommaspiel
‚essen aus bildern ausschneiden und dann auf echteesspampe legen und so tun als esse man das aus dem essbildkatalog’ (8)
--------------------------------------------------------------------------------

(8)übertreibung ist ein stilmittel, du arsch –
und ja….
es gibt menschen(9), ich zähle da sogar uneingeschränkt jeden dazu, denen ein verdammtes grundgehalt zusteht, und zwar für umme und mit ohne betteln. Klar?!

Und ja, ich bin und werde zeitlebens überzeugt davon sein, das gerade ich dazu(9) gehöre, denn ich habe einen besonders guten geschmack, und bin ein besonderer (adjektiv ihrer wahl) mensch. das und meine schwere kindheit, sollten wie jede anständige scheidung von besserverdienenden(10) zB entlohnt werden.
Und zwar ohne soviel papierkram.

(10) nicht vom ‚kleinenmanne’ preis/leistungsnachvollziehbar.

MUMARFAZR

haarscharf am betrachter vorbei,
ins weite wesentliche.

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