HaPe + ich
um es vorraus zu schicken: ich hatte nur die schlechtesten vorbilder - die erste MC die ich mein eigenen nennen konnte war eine raubkopierte von Otto aus einem Westpaket. Mit Susi & Föni, die ich innig liebte und oft imitierte. Das war mit etwa 5-7.
etwas später, immernoch jung an jahren, und bevor amanda lear meine fleischeslust entfachte begegnete ich bei Ommas Fernsehsamstag HaPe K. - es war erhebend. nach zahlreichen zwar leidenschaftlichen, aber eher irrealen (da nicht eben auf meine talente zugeschnittene) berufswünschen
wie: feuerwehrfrau, literaturnobelpreisträgerin, bollezistin (später dann merkte ich das man in allen drei berufen zuviel mit dem böööösen staaaaat zu tun hatte - und da hab ich bundesverdienstkreuzträgerin noch ausgeklammert)
fand ich nun heraus: mit dem was ich tue kann man ins fernsehn! und alle sagen in fernsehn kricht man auch geld!
ich fand das super.
fünf minuten später spielte ich auf MC ein interview ein, in dem ich angab das mich HaPe Kerkeling dazu brachte Karriere als Witzfigur im TV zu machen.
Tragisch das all meine frühen Hörspiele adoleszenter frühMusikpiraterie (nachts verharren vor Radio mit Finger am REC abzug) zum Opfer fielen. Also nur Rocksette, Sisters of Mercy - und die letzten 20sek von 'first we take manhatten, then we take berlin' -
seisdrum.
Ein späteres Aha-Erlebniss hatte ich später nur noch bei dem heute wieder recht populär werdenen Christian Ulmen, der einer meiner Hauptgründe war mtv zu schauen.
Die Geschichte meiner allerersten offiziellen Berufsberatung, bei der ich angab ich würde Regisseur, ist ähnlich tragikkomisch - ich muss jedoch sagen, das ich trotz der tatsache, das ich wie jeder ernsthaft depressive Künstler stets stark an mir zweifle, nie einen einen länger andauernden Zweifel bezüglich der Tatsache hatte das ich einmal mind. 20% der Gesamtbevölkerung bekannt sein werde, durch funk, fernsehn und buch.
etwas später, immernoch jung an jahren, und bevor amanda lear meine fleischeslust entfachte begegnete ich bei Ommas Fernsehsamstag HaPe K. - es war erhebend. nach zahlreichen zwar leidenschaftlichen, aber eher irrealen (da nicht eben auf meine talente zugeschnittene) berufswünschen
wie: feuerwehrfrau, literaturnobelpreisträgerin, bollezistin (später dann merkte ich das man in allen drei berufen zuviel mit dem böööösen staaaaat zu tun hatte - und da hab ich bundesverdienstkreuzträgerin noch ausgeklammert)
fand ich nun heraus: mit dem was ich tue kann man ins fernsehn! und alle sagen in fernsehn kricht man auch geld!
ich fand das super.
fünf minuten später spielte ich auf MC ein interview ein, in dem ich angab das mich HaPe Kerkeling dazu brachte Karriere als Witzfigur im TV zu machen.
Tragisch das all meine frühen Hörspiele adoleszenter frühMusikpiraterie (nachts verharren vor Radio mit Finger am REC abzug) zum Opfer fielen. Also nur Rocksette, Sisters of Mercy - und die letzten 20sek von 'first we take manhatten, then we take berlin' -
seisdrum.
Ein späteres Aha-Erlebniss hatte ich später nur noch bei dem heute wieder recht populär werdenen Christian Ulmen, der einer meiner Hauptgründe war mtv zu schauen.
Die Geschichte meiner allerersten offiziellen Berufsberatung, bei der ich angab ich würde Regisseur, ist ähnlich tragikkomisch - ich muss jedoch sagen, das ich trotz der tatsache, das ich wie jeder ernsthaft depressive Künstler stets stark an mir zweifle, nie einen einen länger andauernden Zweifel bezüglich der Tatsache hatte das ich einmal mind. 20% der Gesamtbevölkerung bekannt sein werde, durch funk, fernsehn und buch.
RAS - 2006/02/26 00:06